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Trennung vom Borderlinepartner

Zweizelgänger
Weißt du Steph3, ich bin normalerweise nicht so wortkarg, aber ich habe auch keine Lust, dass ich auf zwei Zeilen von dir einen halben Roman antworte.

Wenn du dich mit der gesamten Thematik auseinanderzusetzen möchtest gerne.
Wenn du nur ab und an so ein bisschen stochern möchtest auch ok.
Aber ich kann dir gleich sagen, und das nehme ich mir jetzt einfach mal raus, dass hinter der ganzen Problematik vermutlich mehr steckt.

Du teilst uns nicht wirklich mit, wo du gerad stehst, was dich beschäftigt, wie es dir gerade geht und was du fühlst.
Natürlich musst du das nicht, aber so kann dir keiner helfen und du wirst auch nicht weiterkommen.

Vielleicht geht es dir ja inzwischen besser, wir wissen es nicht, aber dann ist es ja auch ok.

06.10.2020 08:49 • #16


S
Kann es sein, dass du die Diagnose nur erfunden hast?
Könnte es nicht sein, dass sie sich einfach nie sicher war und nicht mit dir mitziehen wollte?
Ich weiß sehr gut, dass so etwas sehr weh tun kann! Man wird abgelehnt. Borderline bei dem Anderen zu diagnostizieren, ist
eine Art, weniger schmerzvoll mit der Ablehnung umzugehen.
In meiner Vergangenheit gibt es auch einen Menschen, der sich von mir abgegrenzt hat.
Er hat mich hinter sich gelassen und will keinen Kontakt mehr.
Das tut verdammt weh.
Ich verbinde trotz all dem Schmerz sehr viel positive Dinge mit diesem Menschen.
Eine Zeit, die sich ins Gedächtnis gebrannt hat.
Auch weil diese Zeit etwas Besonderes gewesen ist.
Allerdings habe ich mich viel mit meinen eigenen Anteilen beschäftigt und hab ihn nicht ausschließlich
auf eine Anklagebank gesetzt. Ich hab nicht das Recht dazu!
Ich muss damit leben, dass er sich abgegrenzt hat.
Niemand kann Gefühle erzwingen oder sie einfordern.
Da hilft kein kämpfen, kein weinen, kein anschuldigen und kein anklagen.
Da hilft nur die Besinnung auf sich selbst, die Akzeptanz und Kompensation.
Die Vergangenheit in sich bewahren, für die Gefühle, die einem entgegengebracht wurden dankbar sein.
Sie sind niemals selbstverständlich! Und in Liebe loslassen!

06.10.2020 09:18 • x 1 #17


A


Trennung vom Borderlinepartner

x 3


S
Zitat von shadow567:
Kann es sein, dass du die Diagnose nur erfunden hast? Könnte es nicht sein, dass sie sich einfach nie sicher war und nicht mit dir mitziehen wollte? Ich weiß sehr gut, dass so etwas sehr weh tun kann! Man wird abgelehnt. Borderline bei dem Anderen zu diagnostizieren, ist eine Art, weniger schmerzvoll mit der Ablehnung umzugehen. In meiner Vergangenheit gibt es auch einen Menschen, der sich von mir abgegrenzt hat. Er hat mich hinter sich gelassen und will keinen Kontakt mehr. Das tut verdammt weh. Ich verbinde trotz all dem Schmerz sehr viel positive Dinge mit diesem Menschen. ...
leider wurde es diagnostiziert. Aber nstürkich hast du recht. Ich muss schauen was ich gemacht habe. Das ding ist nur ich habe keine ahnung was dir wirklichkeit ist. Es war ein auf und ab und ein wechsel von stimmungen. Eine komplette wesensveränderung....

06.10.2020 09:44 • x 1 #18


S
Hallo ich will nicht wortkark rüber kommen. Ich denke über das nach was hier geschrieben ist. Ich befinde mich in einem wechselbad von sehnsucht und dem verstand aufmerksam zu zuhören. Dann nicht zu wissen wie es ihr geht ist schrecklich. Aber gestern hat einer geschrieben es ist nicht meine aufgabe. Das stimmt rational doch bin ich gedanklich immer wieder an fem punkt. Ich gehe zum heilpraktiker, ich schreibe tagebuch, ich mache eine therapie...ich denke nach, renn nicht in was neues. Besaufe mich nicht... Ich denke ich bin ungedulig. Es ist auch so das die beziehung krass war. So was hsbe ich noch nie erlebt. Viel S.! Anderer S. als zu vor. Nennen wir es härter. Snfangs war sie mir so nahe. Hatte anscheinend die selben interessen. Später eohl dann doch nicht. Hatte sir nur mir zu liebe gemacht. Krasser streit. Beleidigung unter der gprtellinie. Ich bin müde, ausgelaugt....

06.10.2020 09:52 • #19


S
Denk erstmal an dich! Versuch egozentrischer zu werden und an deine Gesundheit zu denken!
Sag ihr, dass du auf Streitereien keine Lust hast.
Falls es nicht hilft, hilft nur Abgrenzung.
Mehr Besinnung auf dich selbst!

06.10.2020 09:59 • x 1 #20


Dasisaberuncool
Zitat von Steph3:
Ja. Ich weiss nicht woher das kommt. Mache auch eine Therapie. Ich fange dann an sie zu verherrlichen

Ich war auch mal mit einem Borderliner lieeiert und das war ebenfalls eine schlimme Erfahrung. Ich habe ihn einfach nie erreichen können. Er lebte in seiner eigenen Welt.
Warum ich ebenfalls lieber in solchen Beziehungen war? Weil ich nicht wusste, wie ich mich selbst glücklich machen kann. Weil ich Angst vor Konflikten hatte und Angst, mich meinem Leben zu stellen. Wenn ich in einer Beziehung war, hatte ich immer jemanden im Hinterkopf und fühlte mich sicherer. Dann hab ich auch alles geschafft. So zu denken, ist natürlich Fehldenken, denn es war eigentlich ja eher viel schwieriger, mit so einem Partner. Keine Ahnung, warum ich das dachte. Das dachte ich auch nicht bewusst. Das wurde mir erst klar, als ich damit richtig auf den Hintern gelandet bin. Immer war ich in schwierigen Beziehungen. Vielleicht ist das ja auch irgendwie auch etwas, was bei dir thematisiert werden könnte.

06.10.2020 10:20 • x 2 #21


S
Zitat von Dasisaberuncool:
Ich war auch mal mit einem Borderliner lieeiert und das war ebenfalls eine schlimme Erfahrung. Ich habe ihn einfach nie erreichen können. Er lebte in seiner eigenen Welt.
Warum ich ebenfalls lieber in solchen Beziehungen war? Weil ich nicht wusste, wie ich mich selbst glücklich machen kann. Weil ich Angst vor Konflikten hatte und Angst, mich meinem Leben zu stellen. Wenn ich in einer Beziehung war, hatte ich immer jemanden im Hinterkopf und fühlte mich sicherer. Dann hab ich auch alles geschafft. So zu denken, ist natürlich Fehldenken, denn es war eigentlich ja eher viel schwieriger, mit so einem Partner. Keine Ahnung, warum ich das dachte. Das dachte ich auch nicht bewusst. Das wurde mir erst klar, als ich damit richtig auf den Hintern gelandet bin. Immer war ich in schwierigen Beziehungen. Vielleicht ist das ja auch irgendwie auch etwas, was bei dir thematisiert werden könnte.

Krass mir ging bzw geht es ähnlich. Wie hast du es geschafft davon zu lösen? Das wäre auch mein wunsch.

06.10.2020 10:31 • x 2 #22


Dasisaberuncool
Krass mir ging bzw geht es ähnlich. Wie hast du es geschafft davon zu lösen? Das wäre auch mein wunsch. [/quote]

Warum fragt man sich überhaupt, wie man sich lösen könnte? Eigentlich bekloppt, oder? Fragt man, weil man sich verantwortlich fühlt und glaubt, man sei deswegen eine Erklärung schuldig? Es geht dir besch., Punkt.
Ansonsten plagt einen das Gefühl, der richtige Moment wäre noch nicht da und er müsse kommen. Geht es dir auch so?
Bedeutet also, mitten in der Zugfahrt die Tür öffnen und raus springen. Ohne Witz. Selbst wenn der richtige Zeitpunkt irgendwann kommt, bist du bis dahin schon längst total am Ende. Oh ja.

06.10.2020 10:35 • x 1 #23


S
Zitat von Dasisaberuncool:
Krass mir ging bzw geht es ähnlich. Wie hast du es geschafft davon zu lösen? Das wäre auch mein wunsch.


Warum fragt man sich überhaupt, wie man sich lösen könnte? Eigentlich bekloppt, oder? Fragt man, weil man sich verantwortlich fühlt und glaubt, man sei deswegen eine Erklärung schuldig? Es geht dir besch., Punkt.
Ansonsten plagt einen das Gefühl, der richtige Moment wäre noch nicht da und er müsse kommen. Geht es dir auch so?
Bedeutet also, mitten in der Zugfahrt die Tür öffnen und raus springen. Ohne Witz. Selbst wenn der richtige Zeitpunkt irgendwann kommt, bist du bis dahin schon längst total am Ende. Oh ja. [/quote]
Genau so ging es mir auch. So eine krasse Fahrt. Ich habe immer wieder den drang verspürt mich zu lösen es aber nicht geschafft. Bis es die aussetzer immer schlimmer wurden und ich gar nicht mehr gesehen wurde. Aber irgendwie war und bin ich gefesselt. Es ist ein krasses gefühl ein schmerz der da ist. Ich bin dann gesprungen...und fliege noch und ab und sn schlage ich auf...es tut sch. weh

06.10.2020 10:40 • #24


Dasisaberuncool
Zitat von Steph3:

Warum fragt man sich überhaupt, wie man sich lösen könnte? Eigentlich bekloppt, oder? Fragt man, weil man sich verantwortlich fühlt und glaubt, man sei deswegen eine Erklärung schuldig? Es geht dir besch., Punkt.
Ansonsten plagt einen das Gefühl, der richtige Moment wäre noch nicht da und er müsse kommen. Geht es dir auch so?
Bedeutet also, mitten in der Zugfahrt die Tür öffnen und raus springen. Ohne Witz. Selbst wenn der richtige Zeitpunkt irgendwann kommt, bist du bis dahin schon längst total am Ende. Oh ja.

Genau so ging es mir auch. So eine krasse Fahrt. Ich habe immer wieder den drang verspürt mich zu lösen es aber nicht geschafft. Bis es die aussetzer immer schlimmer wurden und ich gar nicht mehr gesehen wurde. Aber irgendwie war und bin ich gefesselt. Es ist ein krasses gefühl ein schmerz der da ist. Ich bin dann gesprungen...und fliege noch und ab und sn schlage ich auf...es tut sch. weh [/quote]

Nach der Trennung hagelte es Liebesschwüre auf meinem Telefon, in Form von Textnachrichten, von einer Computerstimme gesprochen. Mit Textzeilen der Bösen Onkels und so. So was peinliches. Kriege ich direkt wieder Fremdscham, ganz ehrlich. Außerdem hätte er sich auch was eigenes einfallen lassen können. Tzz.
Nach einem Jahr volllabern auf mein Telefon, folgte dann die Entwertung. Meine letzte, gesprochene Textnachricht bekam ich dann am 1.1., am frühen Morgen. Danach war Ruhe, weil ich ja nie reagiert habe, außer einmal, wo ich klar sagte, dass ich damit durch bin.
Naja und zwischendurch kamen noch Anfragen über Instagram und andere Plattformen, wo ich direkt geblockt habe. Da muss man wirklich konsequent bleiben. Die letzte Anfrage kam vor ca. 7 Monaten, über Insta. Die Trennung liegt nun aber schon mindestens 6 Jahre zurück. Ich wünsche dir dann erst mal viel Spaß. Leg dir Chips und Cola zu und genieße die Show.

06.10.2020 10:49 • x 2 #25


C
Zitat von Dasisaberuncool:
Genau so ging es mir auch. So eine krasse Fahrt. Ich habe immer wieder den drang verspürt mich zu lösen es aber nicht geschafft. Bis es die aussetzer immer schlimmer wurden und ich gar nicht mehr gesehen wurde. Aber irgendwie war und bin ich gefesselt. Es ist ein krasses gefühl ein schmerz der da ist. Ich bin dann gesprungen...und fliege noch und ab und sn schlage ich auf...es tut sch. weh


Nach der Trennung hagelte es Liebesschwüre auf meinem Telefon, in Form von Textnachrichten, von einer Computerstimme gesprochen. Mit Textzeilen der Bösen Onkels und so. So was peinliches. Kriege ich direkt wieder Fremdscham, ganz ehrlich. Außerdem hätte er sich auch was eigenes einfallen lassen können. Tzz.
Nach einem Jahr volllabern auf mein Telefon, folgte dann die Entwertung. Meine letzte, gesprochene Textnachricht bekam ich dann am 1.1., am frühen Morgen. Danach war Ruhe, weil ich ja nie reagiert habe, außer einmal, wo ich klar sagte, dass ich damit durch bin.
Naja und zwischendurch kamen noch Anfragen über Instagram und andere Plattformen, wo ich direkt geblockt habe. Da muss man wirklich konsequent bleiben. Die letzte Anfrage kam vor ca. 7 Monaten, über Insta. Die Trennung liegt nun aber schon mindestens 6 Jahre zurück. Ich wünsche dir dann erst mal viel Spaß. Leg dir Chips und Cola zu und genieße die Show. [/quote]


Eine Frage: denkst du, dass ist zwingend bei allen Borderlinern so, oder gibt es da durchaus Unterschiede?

Meiner hat sich nicht wieder gemeldet und nur am Ende sogar noch gesagt, auf meien Aussage ich sei fertig mit den Nerven Ich habe alles dafür getan dass es nicht so wird, kann ich dir irgendwie helfen? *hust, hust* ich meinte dann nein, dass muss ich selber schaffen und seitdem nie wieder was...


Sorry für OT, kannst mir auch gerne ne Nachricht schicken:) will kein anderes Thema Kapern

06.10.2020 22:54 • #26


Zweizelgänger
Ich denke, dass das jeder kennt der in einer solchen Beziehung war, dass anfangs alles sehr harmonisch ist.
Man bekommt einfach das Gefühl, dass man den richtigen Menschen gefunden hat und man viele Interessen teilt und auf einer emotionalen Ebene liegt.

Ich hattte zB das Gefühl, dass die Beziehung zu Anfang völlig ausgeglichen war.
Es gab ein Nähe-Distanzverhältnis, das gestimmt hat, Interessen auf beiden Seiten die ausgeglichen waren und jeder sein Eigenes hatte sowie gemeinsame, auch sechsuell war es ein Geben und Nehmen, bei Streit wurde später darüber gesprochen und es gab auch Einsicht und Entschuldigungen auf beiden Seiten.

Irgenwann kippte das aber unmerklich und Reaktionen und Verhalten, sowie Stimmungswechsel, waren völlig gegensätzlich, passten mit der Anfangszeit nicht mehr zusammen und waren für mich völlig unverständlich.

Gewisse kleine ähnliche Reaktionen hatte es schon vorher in der Kennenlernphase gegeben, aber die hatte ich irgendwann als kleine Eigenheiten interpretiert und akzeptiert, ignoriert oder mir vielleicht sogar schöngeredet.

Für mich war das Hauptsaalproblem, dass diese Phasen sehr weit auseinander lagen, darüber, für mich, völlig normal gesprochen wurde, und es dann wieder über Monate völlig normal weiter lief.
Bis wieder eine neue Phase losging.

Durch diese Phasen, die in der Regel zu einer Trennung oder Beinahetrennung führten, entstanden irgendwann eine gewisse unterschwellige Unsicherheit, die dazu führte, dass ich sie in den guten Phasen, ab einer gewissen Dauer (ca 3 Monate) genauer beobachtete und auf Anzeichen eines neuen Kippens achtete.
Gleichzeitig beobachtete ich mich, damit ich keine Selbsterfüllende Prophezeiung kreiere.

Die Streits wurden aber von den Folgen besser. Was heißen soll, dass es nicht sofort zur Trennung kam, sondern sowas wie eine Übereinkunft gab, dass man gemeinsam diese Phasen durchlebt, versucht damit vernünftig umzugehen und Lösungen findet.

Leider gab es aber immer wieder unterschwellige Verletzungen, plötzliche völlige Kälte, Abwertungen und komplettes egoistisches Verhalten, als würde man gar nicht existieren.
Gespräch darüber waren kaum möglich, da sie sich selbst nicht verstand oder das als mein Problem darstellte.

Irgendwann wurde ich ständig müde, so dass ich zum Arzt ging und mich auf allen möglichen Blödsinn testen ließ, da ich zunächst keinen Zusammenhang mit der Situation herstellte.
Als ich den erkannte und mit ihr darüber sprach, verhallte das im Grunde.

Zum Ende hin wurden die Abstände der Phasen kürzer, der Egoismus extremer, die Kälte länger und die Abwertungen heftiger.
Ein Wir existierte quasi nicht mehr.
War eine Woche zuvor noch alles auf Zukunft ausgerichtet, gab es plötzlich nurnoch völlig unrealistische eigene Pläne von ihr.
Also zog ich mich, mit hinterlassen eines Briefes, in dem ich meinen Willen zur gemeinsamen Lösung und meiner Liebe erklärte, zurück.
Die Reaktion war - keine.
Stattdessen wurde ich 3 Wochen später, ohne Erklärung, ausgetauscht.

Ich denke, dass eines der Probleme ist, dass alles sehr schleichend geht, es sehr gute Phasen gibt, die sich plötzlich mit sehr schlechten Phasen abwechseln, man dann viel investiert und an den guten Phasen festhält.

Ich habe einfach dieses extreme Wir, mit dem plötzlichen Wechsel auf ein ausschließliches Ich, nie verstanden und im Grunde macht das, glaube ich heute, einem einen totalen Knoten im Kopf und Gefühl.

Diesen Knoten wieder zu entwirren ist eigentlich die Aufgabe.
Dabei spielen eigene Hoffnungen und eigenes Verdrängen genauso eine Rolle, wie die Gewöhnung (Sucht ähnliches Verhalten) an die Wechsel, mit der Gewissheit, dass alles wieder gut wird.

Genau diese Gewissheit war für mich eigentlich der schlimmste Teil, da ich innerlich immer damit rechnete, dass irgendwann wieder alles normal wird, da ich mich inzwischen an diese Aufs und Abs gewöhnt hatte, aber genau zu dem Zeitpunkt, als ich das für normal hielt, der Stecker endgültig gezogen wurde.

Da braucht man sich doch eigentlich nicht wundern, dass man völlig verwirrt, entkräftet und hilflos zurückbleibt.

07.10.2020 07:50 • x 7 #27


Dasisaberuncool
Zitat von Cathlyn:

Nach der Trennung hagelte es Liebesschwüre auf meinem Telefon, in Form von Textnachrichten, von einer Computerstimme gesprochen. Mit Textzeilen der Bösen Onkels und so. So was peinliches. Kriege ich direkt wieder Fremdscham, ganz ehrlich. Außerdem hätte er sich auch was eigenes einfallen lassen können. Tzz.
Nach einem Jahr volllabern auf mein Telefon, folgte dann die Entwertung. Meine letzte, gesprochene Textnachricht bekam ich dann am 1.1., am frühen Morgen. Danach war Ruhe, weil ich ja nie reagiert habe, außer einmal, wo ich klar sagte, dass ich damit durch bin.
Naja und zwischendurch kamen noch Anfragen über Instagram und andere Plattformen, wo ich direkt geblockt habe. Da muss man wirklich konsequent bleiben. Die letzte Anfrage kam vor ca. 7 Monaten, über Insta. Die Trennung liegt nun aber schon mindestens 6 Jahre zurück. Ich wünsche dir dann erst mal viel Spaß. Leg dir Chips und Cola zu und genieße die Show.



Eine Frage: denkst du, dass ist zwingend bei allen Borderlinern so, oder gibt es da durchaus Unterschiede?

Meiner hat sich nicht wieder gemeldet und nur am Ende sogar noch gesagt, auf meien Aussage ich sei fertig mit den Nerven Ich habe alles dafür getan dass es nicht so wird, kann ich dir irgendwie helfen? *hust, hust* ich meinte dann nein, dass muss ich selber schaffen und seitdem nie wieder was...


Sorry für OT, kannst mir auch gerne ne Nachricht schicken:) will kein anderes Thema Kapern [/quote]

Meintest du mich? Naja, ich kann natürlich nur von meinem Exemplar sprechen. Sollte es in diesem Fall zu Rückzug kommen, spart das Chips und Cola und unnötige Pfunde.

07.10.2020 13:33 • #28


S
Zitat von Zweizelgänger:
Ich denke, dass das jeder kennt der in einer solchen Beziehung war, dass anfangs alles sehr harmonisch ist. Man bekommt einfach das Gefühl, dass man den richtigen Menschen gefunden hat und man viele Interessen teilt und auf einer emotionalen Ebene liegt. Ich hattte zB das Gefühl, dass die Beziehung zu Anfang völlig ausgeglichen war. Es gab ein Nähe-Distanzverhältnis, das gestimmt hat, Interessen auf beiden Seiten die ausgeglichen waren und jeder sein Eigenes hatte sowie gemeinsame, auch sechsuell war es ein Geben und Nehmen, bei Streit wurde später darüber gesprochen und es gab ...

Wie kommst du klar mit dem knoten? Wie?geht es dir heute damit? War es nicht verletzend nach 3 wochen ersetzt zu werden? Ich gehe selbst davon aus, das sie auch jemanden hat. Du hast es gut beschrieben. Ich habe bis zum schluss noch gehofft das es wieder besser wird. Auch nach der?trennung trage ich immer mal wieder die hoffnung in mir. Ich habe mich auch nach meiner langen beziehung schon damit beschäftigt, warum ich in beziehungen bleibe die mir nicht gut tuen....ich neige dazu mich sehr nach meinem partner zu richten...

Wie hast du deine energie wieder bekommen? Geht es dir mitlerweilen besser?

07.10.2020 17:39 • #29


C
Zitat von Zweizelgänger:
Ich denke, dass das jeder kennt der in einer solchen Beziehung war, dass anfangs alles sehr harmonisch ist. Man bekommt einfach das Gefühl, dass man den richtigen Menschen gefunden hat und man viele Interessen teilt und auf einer emotionalen Ebene liegt. Ich hattte zB das Gefühl, dass die Beziehung zu Anfang völlig ausgeglichen war. Es gab ein Nähe-Distanzverhältnis, das gestimmt hat, Interessen auf beiden Seiten die ausgeglichen waren und jeder sein Eigenes hatte sowie gemeinsame, auch sechsuell war es ein Geben und Nehmen, bei Streit wurde später darüber gesprochen und es gab ...



Das schlimmste ist für mich jetzt (fast 4 Monate danach) die Frage, ob er mich je richtig geliebt hat. Denn auf einmal waren diese Gefühle wohl einfach weg bzw. Stark abgeschwächt und er eiskalt.

Meine Gedanken gehen soweit, dass ich denke, dass er mich nie liebte und lediglich mich und meine Gefühle ihm gespiegelt hat.

Daran Knabbere ich gerade heftig.

07.10.2020 18:37 • x 1 #30


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