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Trennung vom Borderlinepartner

Dasisaberuncool
Außer seinem Vater, aber gerade zu dem geht er nicht...ein Teufelskreis.

Ich habe auch eine toxische Familie. Ich war komplett umgeben, von toxischen Menschen. Nun bin ich alleine. Wirklich alleine und mir geht es nun sogar besser, als vorher. Ich habe keine Angst mehr, mich meinem Leben zu stellen. Da muss ich jetzt durch. Und ich habe keine Angst mehr davor, mir etwas neues aufzubauen, wenn ich wieder genug Kraft habe. Alles ist besser, als weiterhin so behandelt zu werden, dass ich mir wertlos vorkomme.

Bin gerade auch bei der Erkenntnis, immer noch oder immer wieder: ich kann ihm nicht helfen! Es ist nicht mein Problem.
Sprichwort Helfersyndrom, leider extrem ausgeprägt.
Ich hatte das auch und muss sagen, dass ich dadurch nicht minder toxisch war. Ich darf niemanden etwas aufzwingen, denn das ist keine Hilfe. Menschen, die helfen wollen, wollen sich und ihren Problemen aus dem Weg gehen. Das läuft unbewusst ab, aber wäre vielleicht mal gut, sich das ins Bewusstsein zu holen und zu hinterfragen, wieso du es für dich brauchst. Wer sich aufdrängt, macht sich unbeliebt. Stell dir nur vor, dir würde jemand ständig deine Tätigkeiten aus der Hand reißen. Du würdest dir doch behandelt vorkommen, wie ein Kleinkind.
Hier ist die Frage gut: Kann er das auch selbst? Ja, meistens. Auch sein Leben muss er selbst meistern und mit dem Helfersyndrom hindert man Personen an einem wichtigen Weg, den sie selbst gehen müssen, sonst lernen sie nichts aus ihren Problemen. Reden kann man, aber sollte sich dann nichts weiter tun, solltest du überlegen, ob es dir weiter gut tut. Und solte derjenige mal nein sagen, belasse es künftig dann dabei. Das hat ja auch was mit Respekt zu tun. Ich möchte dich nicht belehren, denn ich kenne das Problem nur zu gut.

08.10.2020 15:57 • #61


Dasisaberuncool
Helfen zu wollen, ist erst mal ganz normal und es wäre wohl eher unmenschlich, dies nicht tun zu wollen. Aber man solte auch überlegen, dass man, wenn der andere die Hilfe nicht möchte, den Menschen zwingen will, etwas zu verändern und dann handelt man aus Egoismus. Die Frage ist also: was habe ich selbst davon, wenn ich jemanden zu einer Veränderung drängen will? Als ich das für mich erkannt hab, fand ich plötzlich, dass ich fies bin.

08.10.2020 16:00 • #62


A


Trennung vom Borderlinepartner

x 3


Zweizelgänger
Mal eine kurze Zwischenfrage..

Ist das hier in System ein Fehler oder markiert ihr die Zitate, fügt sie ein und löscht dann versehentlich was?

Frage nur weil einige Zitate nur am Ende die Markierung [ ] haben.

08.10.2020 20:30 • #63


Zweizelgänger
Zitat von Snipes:
Auf der einen Seite ist diese Frau alles was ich mir jemals erträumt habe (von ihrer Störung natürlich mal abgesehen)

Ich glaube, dass es einfach so ist, dass du noch nicht bemerkt hast, dass es so toll war, weil sie die Krankheit hat.
Das ist das Problem mit dem Spiegeln bzw/und der Anpassung.

08.10.2020 20:33 • #64


S
Zitat von Zweizelgänger:
Mal eine kurze Zwischenfrage..

Ist das hier in System ein Fehler oder markiert ihr die Zitate, fügt sie ein und löscht dann versehentlich was?

Frage nur weil einige Zitate nur am Ende die Markierung [ ] haben.

Mach ich das? Ich antworte direkt unter dem text. Habe es noch nicht raus, zitate zu makieren

08.10.2020 20:38 • #65


Zweizelgänger
Ich glaube es gab mehrere, deshalb frage ich.
Hab mal auf der vorherigen Seite geschaut, allerdings hier nur eins gefunden.

Sieht dann so aus:

Das kann aber nur durchbrochen werden, wenn man es erkennt, sich dagegen stellt und versucht etwas zu verändern. [/quote]

08.10.2020 20:45 • x 1 #66


C
Zitat von Steph3:
Mach ich das? Ich antworte direkt unter dem text. Habe es noch nicht raus, zitate zu makieren


Via Handy länger gedrückt halten bei dem Text und dann den blauen Balken über alles ziehen was du markiert haben willst und dann kommt automatisch das Zeichen für Zitieren da drauf klicken und es wird unten rechts gespeichert und angezeigt wie viele Zitate du hast...vergiss nicht eventuell welche zu löschen, weil sonst kann es sein, dass dort falsche Zitate aus anderen Themen auftauchen

@Dasisaberuncool

09.10.2020 08:41 • x 2 #67


S
Guten morgen, es fällt mir total schwer nicht nach ihrem profil zu schauen. Es fühlt sich an als wäre ich süchtig. Ich habe 8 tage durchgehalten. Heute von ihr geträumt. Vermisse die schönen tage. Was war Wirklichkeit? Wieder selbstzweifel. War es richtig zu gehen. Ich hab sie im stich gelassen. Voll doof dieses hin und her in einem drinnen. Ich wünsche euch einen guten tag

12.10.2020 08:23 • #68


Zweizelgänger
Morgen,
lass es!

Zitat von Steph3:
Was war Wirklichkeit? Wieder selbstzweifel. War es richtig zu gehen. Ich hab sie im stich gelassen. Voll doof dieses hin und her in einem drinnen.

Genau diese Gedanken kenne ich auch.
Ich bin irgendwann zu dem Schluss gekommen, dass alles ein Schauspiel war.

Wenn ich aber ganz ehrlich bin, weiß ich das bis heute nicht.
Vermutlich ist es eine Mischung aus allem gewesen.
Ich hab ja dazu schon einiges geschrieben, wie das vermutlich abläuft.
Übernehmen von Träumen und Hoffnungen des aktuellen Partners etc etc

12.10.2020 08:30 • x 1 #69


Zweizelgänger
Ach ja...
Natürlich ist das ne Sucht.
Aber das hatten wir ja auch schon

12.10.2020 08:31 • x 1 #70


S
Danke für die schnelle antwort. Ich versuche auf jeden fall zu wiederstehen.

12.10.2020 08:46 • #71


Zweizelgänger
Stell dir einfach vor, du würdest morgens zum Kaffee gerne eine rauchen.
Beim ersten mal wird es dich total nerven, da ja zum Kaffee die Kippe gehört.
Am nächsten Tag nervt es auch noch, aber gestern ging es auch und außerdem hast du es dir ja vorgenommen.
Wieder einen Tag später, denkst du dir, dass der Kaffee ohne Kippe irgendwie nicht schmeckt und überlegst was du jetzt machen sollst, weil dich das nervt. Bleibst aber dabei und trinkst den doofen Kaffee.
Am nächsten Tag denkst du dir, dass du den blöden Kaffee ohne Kippe gar nicht magst und machst dir einfach einen Tee und stellst fest, dass das irgendwie auch gar nicht so schlecht ist, du irgendwie entspannter im Job ankommst und dein Magen dankbar ist.
Langsam wird das immer normaler, die erste Kippe gibt's erst zur Brotzeit und dem ersten Kaffee im Job.
Usw.

Natürlich kann es jetzt passieren, dass du wegen dem Job ne Woche unterwegs bist, im Hotel mit Kollegen frühstückst und anschließend mit denen vor der Türe eine rauchst.

Wie wird es zuhause weitergehen?

Ist vielleicht als Nichtraucher schwer nachzuvollziehen, aber ich glaube, dass man die Dynamik trotdem versteht.

12.10.2020 09:14 • x 1 #72


S
Ich verstehe was du meinst.....

12.10.2020 10:25 • x 1 #73


Zweizelgänger
Man kann natürlich auch mit Rauchen anfangen, um es dann ganz praktisch zu testen.

12.10.2020 10:33 • #74


S
nein

12.10.2020 10:37 • x 1 #75


A


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