Hallo zusammen, mich beschäftigt nun schon seit ca. 1 Monat ein Problem mit der Trennung meiner Expartnerin. Aber zuerst ein paar Fakten zu mir:
Ich bin 33 Jahre alt und habe 2 Kinder (9 und 8 Jahre, die aber bei meiner Ex-expartnerin leben, die ich aber spätestens alle 2 Wochen bei mir habe. Das Verhältnis zur Ex-ex und auch zu den Kindern ist super).
Ende März habe ich online eine Frau kennengelernt (25 Jahre) die bereits 3 Kinder hat (9,7 und 4 Jahre) und zu dem Zeitpunkt ca. im 6. Monat schwanger war (1 Kind hatte sie bereits vor ca. 5 Jahren im Bauch verloren). Es hat irgendwie direkt bei uns beiden gefunkt und waren dann auch relativ schnell nach 1-2 Wochen zusammen (ja ich weiß es ging irgendwie sehr sehr schnell). Dann hat Sie zum Ende der 1. April Woche Blutungen bekommen und musste ins Krankenhaus wo ich auch jeden Tag fast dauerhaft da war. 2 Tage später hat sie das Kind per Notkaiserschnitt in der Nacht entbunden, aber leider ist das Kind noch am gleichen Tag am Nachmittag verstorben. Am Folgetag hat sie sich dann gegen den ärztlichen Rat selber entlassen und ist wieder nachhause, wo ich sie so gut es mir mit der Arbeit möglich war, unterstützt habe. Kurz danach waren alle 3 Kinder auch wieder bei ihr (diese waren bei Freunden, da alle 3 Väter der Kinder keinen Kontakt zu ihr und den Kindern haben und Familie ist zu diesem Zeitpunkt nicht vorhanden gewesen). Ihre Gefühlslage die Tage / Wochen nach dem Tod waren natürlich alles andere als gut und sie wollte sich, laut ihrer Aussage auch schon mehrmals das Leben nehmen (sie hat auch Borderline - was ich erst später erfahren habe) und in dem Zusammenhang hat sie mich auch schon gefragt wie es aussieht mit zusammenziehen und ob ich ein Kind mit ihr möchte. Was ich aufgrund der Dauer der Beziehung erst einmal verneint habe. Sie selbst brüllt ihre Kinder auch häufig an (meine Tochter sagte mal, sie bekommt Bauchschmerzen wenn die Ex ihre Kinder anbrüllt) und alles zusammenhängend habe ich dann doch gemerkt, dass es einfach zu viel war was in der kurzen Zeit passiert ist und habe daher am 8 Mai die Beziehung beendet.
2-3 Tage später am Wochenende hat sie sich dann laut ihrer Aussage und der Oma(zu der sie dann doch plötzlich wieder Kontakt hatte) versucht 2x das Leben zu nehmen, angeblich zuletzt auch am Sonntagmorgen auf einer Brücke und wollte springen was aber nur durch dutzende Polizeieinsatzkräfte verhindert werden konnte (habe online dazu nirgendwo etwas gefunden). An dem besagten Sonntagabend hat sie mir dann zögerlich gesagt, dass sie schwanger wäre und war am Folgetag beim Frauenarzt und es wäre wohl die 4 oder 5 SSW. Daraufhin haben wir uns nochmal getroffen um über alles weitere zu sprechen. Wir waren uns zuerst einig, dass sie das Kind abtreibt, da keiner von uns dieses Kind wollte (ihr Frauenarzt hatte wohl auch gesagt, da bei 5 Geburten 3-4 Frühgeburten waren, wovon noch 2 verstorben sind). Als ich an dem besagten Abend / Nacht gegangen bin, hatte sie mir wieder unter Tränen eine Audio gesprochen, dass sie das alles nicht kann und es jetzt beenden wird. Bin dann wieder zu ihr hin und habe nochmal gesprochen mit ihr (hatte sich da auch schon mehrmals am Unterarm geschnitten. Da hatte sie mir dann erzählt, dass an dem WE nach der Trennung sie wohl auch vergewaltigt wurde) Bin dann aber nach einer kurzen Zeit wieder gegangen weil sie es wohl langsam doch verstanden hätte.
Wieder 2-3 Tage später kam dann die Information von ihr, dass sie das Kind doch behalten wollen würde. Am Montag den 19.05. wurde sie dann wegen Blutungen ins Krankenhaus gebracht und da wurde ihr dann wohl wegen einer Gebärmutterruptur genau diese entfernt, sprich ein vorhandenes Kind wäre jetzt nicht mehr da. Und sie ist wohl auch wieder an diesem Abend aus dem Krankenhaus abgehauen. Am Folgetag hatte sie mir dann eine riesige Textnachricht geschickt, dass sie mich ja weiterhin lieben würde etc. Diese habe ich aber wegen der Arbeit erst nicht lesen können und als ich am Nachmittag Zeit hatte, kam davor noch eine Audio und hatte mich beschimpft, wie sch. man doch nur sein kann. Und da hatte ich keine Lust mehr und habe ihre Nummer blockiert. Danach folgten noch über 1-2 andere Nummern kurze Kontaktversuche und dann kam nichts mehr. Da hatte sie dann meine Exex angeschrieben und ihr mitgeteilt, dass sie und ich sich wieder vor Gericht sehen würden. Und zuletzt Samstag kam dann ein Bild eines Ultraschalls von ihr mit der 6 SSW +4 - was ja eigentlich wegen der Gebärmutterentfernung gar nicht sein kann. Meine Exex hatte gefragt, ob sie das Bild auch mit Datum hätte und hatte zuvor auch schon nach aussagekräftigen Beweisen gefragt (Da sie bereits 5 Schwangerschaften hatte, hätte Sie genug Bilder zur Auswahl). Aber auf ihre Fragen ist sie bis heute nicht eingegangen. Auch das Bild von der 4 oder 5 SSW passen mit dem Folgebild 6 SSW+4 nicht ganz zusammen.
Meine engeren Bekannten sagen, dass sie es einfach nur versucht, im Kontakt mit mir zu bleiben und noch Hoffnung hat und ich sie einfach ignorieren soll. Ich selber muss aber dennoch daran denken, was ist wenn sie doch schwanger ist - ich würde es nicht wollen, dass mein Kind bei jemanden aufwächst, der anscheinend psychisch nicht ganz richtig im Kopf tickt und auch die Kinder nicht immer gut behandelt und denke schon darüber nach, ob es nicht besser wäre, das Kind(falls es wirklich existiert) zu mir zu nehmen bzw. es zu versuchen. Aber jedes Mal, wenn ich wieder irgendwas von ihr höre, rattert mein Kopf für 2-3 Tage durch und mein Schlafverhalten leidet stark darunter.
Was sind Eure Meinungen?
LG Spoiler313
09.06.2025 16:12 •
x 1 #1