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Trennung von Soldat endgültig - wie weiter machen?

M
Zitat von Nostraventjo:
Gibt wahrscheinlich auch viele die danach ne PMS mit heim bringen.

Da war letztens ein Bericht mit Spätheimkehrern aus dem 2ten WK, von den Kindern, wie sie ihre Väter erlebten. Furchtbar

09.01.2018 10:42 • x 1 #46


S
Zitat von mellibelli1995:
meine Eltern sind tot nach dem Tod meines Vaters hat meine Mama angefangen zu trinken. es war nicht schön mit einer Alk. Mutter groß zu werden...in der Schule würde ich gemobbt


So ab hier möchte ich mich auch mal einklinken. Ich habe ähnliches durch .. ich wurde gemobbt, bin mit einer Alk. Mutter aufgewachsen ( sie ist nun allerdings trocken und lebt auch noch genauso wie mein Vater), dafür kommt über ritzen, *beep* etc noch manch anderes dazu.
Ich denke einfach dass der Grundansatz bei solchen Vergangenheiten immer der gleiche ist.

Ich glaub das dein Problem nicht mal an der Trennung an sich liegt und auch nicht einmal unbedingt mit diesem Menschen zu tun.

Zitat von mellibelli1995:
das Leben ist doch sinnlos wenn niemand da ist der einem braucht.

Denn genau da liegt das Problem tatsächlich begraben. Und ich weiß nicht ob dir das zum jetzigen Zeitpunkt tatsächlich klar ist oder es dir klar wird.

Ich würd dir gerne viel mehr hier schreiben, aber ich denke vieles gehört hier trotz allem einfach nicht hin.

Ich für meinen Teil würde dir auch raten zu einem Therapeuten zu gehen. Ich weiß selbst wieviel so eine Vergangenheit kaputt machen kann.
Tu dir also selber den Gefallen und gib DIR die Chance auf ein neues, verändertes (Gefühls)leben und eine andere Sicht auf bestimmte Dinge

09.01.2018 10:44 • x 5 #47


A


Trennung von Soldat endgültig - wie weiter machen?

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A
Wenn ich mir das so überlege, muss das ein wirklich harter Kontrast sein. Auf der einen Seite Menschen, die ums Überleben kämpfen, hungern, verrecken. Auf der anderen Seite die Freundin, die im sicheren warmen Nest zuhause vor sich hin flennt..

Ich war noch nie in der Situation als Soldat, aber sicher ist, das macht was mit einem und relativiert einiges..

09.01.2018 10:47 • x 1 #48


Scarlett2016
Ich finde es unverschämt und auch menschenverachtend, wie manche User hier @mellibelli1995 regelrecht angreifen. Was soll das?

Der Vergleich Soldat vs. vor sich hinflenndende (sehr miese und abwertende Beurteilung) Freundin hinkt.

Macht Euch bewusst, dass Ihr in einem Trennungsforum seid!

Der Freund von Mellibelli hat sich während seines Auslandseinsatzes getrennt! Er nutzt seine Abwesenheit für diese Trennung. Wenn er zurück kommt, soll MelliBelli ihr Zuhause aufgelöst bzw. ein anderes gefunden haben.

Besitzt jemand die Empathie zu verstehen, was das für die (erst 23jährige) TE bedeutet? Und dann auch noch vor dem familiären Hintergrund, den sie uns geschildert hat?

Da geht Ihr stellenweise mit Geliebten, die von ihrem AF verlassen wurden, viel sanfter um!

Und hier geht es um eine junge Frau, die sehr viel zu verarbeiten hat. Also greift sie nicht an sondern versucht zu helfen oder haltet einfach mal mit Euren Bewertungen hinterm Berg. Das geht für mich gar nicht, sich kollektiv so gegen jemanden aufzubauen.

@mellibelli1995

Das ist ein großer Schock, dass Dein Freund sich getrennt hat und Du nun Dein Leben neu organisieren und strukturieren musst. Hast Du Freunde, die Dir helfen können?
Kannst Du Dich dort ausweinen, nimmt Dich jemand in den Arm?

Mache Dir keinen Druck wegen des Ausziehens. Eins nach dem anderen.

Bitte suche Dir auch psychologische Hilfe und nehme ggfs. die von Sonnenblume genannte Rufnummer in Anspruch.

Es ist nun an der Zeit, dass Du Dich um DICH kümmern musst. Lasse Dir helfen.

09.01.2018 13:12 • x 6 #49


K
@Scarlett2016 da hast du sicher recht, der TE wurde im Gegenzug auch geraten sich professionelle Hilfe zu suchen. Es ist natürlich sehr schwierig wenn ein Mensch bereits vom Suizid schreibt,respektive sehr hilfebedürftig ist und hier Laien versuchen etwas gerade zu rücken. Überforderung,einerseits,äh beiderseits.

09.01.2018 13:18 • x 4 #50


Scarlett2016
Zitat von Arnika:
Wenn ich mir das so überlege, muss das ein wirklich harter Kontrast sein. Auf der einen Seite Menschen, die ums Überleben kämpfen, hungern, verrecken. Auf der anderen Seite die Freundin, die im sicheren warmen Nest zuhause vor sich hin flennt..

Ich war noch nie in der Situation als Soldat, aber sicher ist, das macht was mit einem und relativiert einiges..


Und sicherlich warst Du auch noch nie in der Situation der TE.

Sie kämpft übrigens auch ums Überleben und die Art und Weise wie dieser Soldat sich die Trennung einfach macht, ist charakterlich fragwürdig.

Immer beide Seiten der Medaile anschauen und niemals bewerten!

09.01.2018 13:22 • x 4 #51


K
Zitat von Arnika:
Wenn ich mir das so überlege, muss das ein wirklich harter Kontrast sein. Auf der einen Seite Menschen, die ums Überleben kämpfen, hungern, verrecken. Auf der anderen Seite die Freundin, die im sicheren warmen Nest zuhause vor sich hin flennt..

Ich war noch nie in der Situation als Soldat, aber sicher ist, das macht was mit einem und relativiert einiges..


Nach unten treten zeigt den wahren Charakter.

09.01.2018 13:35 • x 1 #52


S
Liebe TE

Vielleicht brauchen deine Geschwister mehr Hilfe und Zuwendung als es dir den Anschein macht . Sie wissen es vielleicht selber nicht , aber eine grosse Schwester kann auch sehr hilfreich sein....Ich spreche da aus der Sicht des kleinen Bruders.

09.01.2018 13:35 • x 2 #53


S
@Scarlett2016
Ich glaube nicht, dass wir die Situation eines Soldaten in Mali beurteilen können.Desweiteren können wir die Beziehung vor dem Einsatz nicht wirklich beurteilen.Deshalb bewerte ich die Art und Weise nicht.

Die TE muss sich dringend Hilfe suchen,wie ich bereits erwähnte.Ihre sich wiederholenden Suizidäußerungen sprengen leider den Rahmen des hier machbaren.

@Arnika auf ihr rumtrampeln ist auch keine Lösung. Um eventuellen eigenen Frust loszuwerden ist diese TE gewiss die falsche Person .Dir alles Gute.

09.01.2018 13:37 • x 1 #54


M
vor dem Einsatz war alles in Ordnung. der Einsatz hat uns sogar mehr zusammen geschweißt da waren wir uns einig. deshalb kann ich das ja auch garnicht verstehen. die letzten Wochen bevor er gegangennist hat er nur an mir geklammert weil er wusste das er bald weg muss und dann das...

09.01.2018 13:47 • #55


A
Naja, in dem Fall sollte man durchaus etwas wachrütteln, denke ich.

Denn es gibt ja auch die andere Seite: Wenn ich mir vorstelle, ich sitze in Mali, das von Dschihadisten terrorisiert wird, in dem Kinder an Hunger sterben, wo es lebensgefährlich ist und Soldaten getötet werden. Ich habe dort nicht immer Internet und vermutlich auch nicht immer Strom. Ich sehe Leid, Not und Terror, habe vielleicht Angst, auf jeden Fall viele Eindrücke, die wir uns hier nicht wirklich vorstellen können. Dann hab ich endlich wieder ein Netz - und werde mit ewig langen Nachrichten meiner Freundin zubombadiert. Dass einem da vielleicht die Hutschnur reißt, kann ich verstehen. Wobei ich durchaus die Chance sehe, dass er wieder zurückrudert, wenn er wieder da ist.

Wer von uns weiß schon, was der Mann dort unten erlebt hat. Vielleicht war er einfach nicht immer in der Verfassung, seine Freundin mitzubetreuen. Ich finde, wenn ich den Mann schon so liebe, dann könnte ich auch etwas Verständnis für seine Situation aufbringen - und nicht auch noch mit Suizid drohen. Denn ob das dann von Charakter zeugt, lass ich hier mal dahingestellt.

An die TE: Aber wie gesagt, die Sache kann natürlich ganz anders aussehen, wenn er wieder da ist. Vielleicht wars ihm jetzt einfach nur zuviel und mit etwas Abstand in Dt sieht er wieder, wie sehr er dich liebt. Diese Chance würde ich gar nicht klein einschätzen. Aber dafür solltest du dich wirklich etwas zusammenreißen und ihm noch zusätzlichen Stress machen..

09.01.2018 13:50 • #56


K
Zitat von mellibelli1995:
vor dem Einsatz war alles in Ordnung. der Einsatz hat uns sogar mehr zusammen geschweißt da waren wir uns einig. deshalb kann ich das ja auch garnicht verstehen. die letzten Wochen bevor er gegangennist hat er nur an mir geklammert weil er wusste das er bald weg muss und dann das...

Liebe mellibelli, es war erst so,jetzt ist es anders,die Analyse führt jedoch zu nichts. Hol dir bitte Hilfe,dort kannst du alles besprechen. Du drehst dich derzeit mental im Kreis.

09.01.2018 13:51 • #57


S
Hast du denn heute etwas geregelt, die Hotline angerufen?

09.01.2018 13:51 • #58


Scarlett2016
Liebe @Sonnenblume1981

Natürlich können wir die Beziehung nicht beurteilen.

Ich habe ganz bewusst und provokativ die Handlungsweise des Soldaten als fragwürdig benannt.
Nur, weil der Exfreund von Millibilli im Auslandseinsatz ist, läuft es hier im Chat Gefahr, dass alles, was er tut oder sagt, als Ausnahmezustand gesehen werden kann.

Es ist davon auszugehen, dass er viele User nur aus diesem Grund auf seine Seite bekommt. Dass das eigentliche Thema der TE gar nicht gesehen werden kann, weil unsere emotionale Seite (Soldat-Krieg) angesprochen wird und dieser Strang somit unter Umständen keine Hilfestellung - im Sinne von Auffangen - bietet.

Denn hier geht es um eine Userin, die eine Trennung und darüberhinaus noch viel mehr zu verarbeiten hat.

Dieses Rumtrampeln auf Menschen, die am Boden liegen, und zwar meist von denjenigen, die noch nicht viel Lebenserfahrung oder selbst massive Probleme/Frust haben, nimmt immer mehr zu.

Es ist nicht schön zu beobachten, wie die Gesellschaft immer mehr verroht. Sozialkompetenz und Empathie scheinen immer öfter nur noch Fremdwörter zu sein.

09.01.2018 13:52 • x 4 #59


K
Wie beim Autofahren auf der BAB. Es wird immer schlimmer,ausser du hast die Bahncard 100. ,dann kannst du es von den Schienen aus betrachten.

09.01.2018 13:56 • #60


A


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