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Trennung weil sie unbedingt heirate wollte, Erpressung

F
Zitat von ZauberSandra:
Nach 8 Jahren hätte ich dich verlassen.
Ich würde mir blöd vorkommen wenn mein Partner mich nicht heiraten wollen würde. Ich sehe es die ersten 5 Jahre noch ein. Aber dann würde ich von Jahr zu Jahr ungeduldiger werden. Für mich bedeutet eine Liebe auch zusammen eine Familie zu Gründen. Einfach offiziell an seiner Seite zu sein. Sich was auf zu bauen. Nicht umbedingt Kinder aber ein Eigenheim usw.


Patchworkfamilie ist was ich mir wünsche. Gerne auch heiraten. Leider wollte das bisher niemand
Blöd ist nur, wenn eine will und der andere nicht. Wer gibt denn dann für die Liebe nach?

Meine Familienplanung ist abgeschlossen. Ich habe bereits Kinder.
Auch bezüglich einer Idee des Eigenheim hab ich Abstand genommen.
Man kann sehr gut und glücklich auch in einer Wohnung leben. Materielle Dinge... Pfft was ist das schon. Ich habe gelernt beschieden zu leben und das ist garnicht so schlecht. Wir haben trotzdem alles was wir brauchen.

23.11.2019 19:37 • #46


P
Zitat von pepatty:

Aha, und nur mit Trauschein ist es Liebe?

Es ist ja ok, wenn du ein massives Problem mit diesem Thema hast. Aber mißbrauche meinen Kommentar bitte nicht für deine Zwecke.

Der TE stellt ihre Liebe in Frage, weil sie heiraten will. Ich habe lediglich den Spiegel aufgestellt und die zugehörige Gegenfrage gestellt.
Deine Reaktion darauf ist pures triggern und das sollte dir selber zu denken geben, was bei dir los ist und nicht per Keule um sich schlagen und alle anderen Einstellungen niedermetzeln.

Es gibt viele Möglichkeiten, was für manche gut geht. Aber sein eigenes Bild anderen aufzuzwingen und sich selber bei Druck zu winden, das bringt nicht weit. Da gibt es zu verschiedene Vorstellungen bei denen man dann doch auseinander geht.

23.11.2019 19:53 • x 1 #47


A


Trennung weil sie unbedingt heirate wollte, Erpressung

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Nela-Mary
Zitat von ZauberSandra:
Ist es Liebe wenn er sich nicht Heiraten möchte? Eher Nein als Ja.


Ich denke nicht, dass man das pauschal sagen kann.
Ich kenne einen Mann, der nicht heiraten möchte, weil alle Ehen in seiner Umgebung (Eltern, Freunde, etc.) nicht gehalten haben, während die Langzeitbeziehung seiner Tante seit über 20 Jahren hält - ohne Trauschein.

Ich persönlich hätte meine Probleme damit einen Freund zu haben, der prinzipiell nicht heiraten möchte, weil ich es schon will, aber deshalb unterstelle ich ihm nicht, dass er nicht lieben kann oder sich nicht verpflichten will. Der Mann den ich kenne ist in einer Beziehung und möchte auch Kinder bekommen. Nur heiraten will er eben nicht und das finde ich völlig in Ordnung. Man muss als Partnerin dann eben selber entscheiden, ob man auf Dauer damit leben kann oder nicht.

23.11.2019 20:09 • x 2 #48


K
Zitat von Sevi:
Was fehlt dir , dass sie zwar acht Jahre gut genug als Freundin war, aber nie für mehr?

Weisst du das?

Was lässt dich zweifeln, dass du nach 8. Jahren immernoch nicht drauf vertrauen kannst, dass sie die Richtige ist?


Wieso muss ihm zwangsläufig etwas fehlen?

Nicht jeder Mensch hat Heirat als ultimatives Lebensziel. Ich z.B. finde das ist der heutigen Zeit absolut entbehrlich.

23.11.2019 20:22 • x 1 #49


Sevi
Weil er schrieb, irgendwann, er würde es nicht ausschliessen.

Also, frage ich mich, was fehlt, wenn er es nach 8. Jahren immernoch auf irgendwann schiebt...
Dazu wird es ja sicher Überlegungen geben.

Denn kategorisch ablehnen tut er es ja nicht.
Also, was sind seine Basics, die er braucht, die ja scheinbar noch nicht erfüllt sind...

23.11.2019 20:31 • #50


F
Ich hätte für ihn höchst wahrscheinlich aufs Heiraten verzichtet. Jetzt wo er weg ist, ist mir das noch viel mehr bewusst

23.11.2019 20:38 • #51


K
Zitat von Sevi:
Weil er schrieb, irgendwann, er würde es nicht ausschliessen.

Also, frage ich mich, was fehlt, wenn er es nach 8. Jahren immernoch auf irgendwann schiebt...
Dazu wird es ja sicher Überlegungen geben.

Denn kategorisch ablehnen tut er es ja nicht.
Also, was sind seine Basics, die er braucht, die ja scheinbar noch nicht erfüllt sind...


Bei einer Partnerin, die zweimal erfolglos (jedenfalls in Hinblick auf bis, dass der Tod uns scheidet) verheiratet war, muss ihm nichts fehlen müssen, um nicht mit ihr verheiratet sein zu wollen.

Es mutet ja so an, als wäre hier der Status und die Absicherung wichtiger als die Beziehung an sich.

Ich habe das Heiraten für mich selber auch nie ausgeschlossen, aber eben auch nie als erstrebenswert erachtet - schon gar nicht, um mich selber abzusichern und noch weniger mit dem ganzen Pipapo, von scheinheiligem Weiß bis über andere Traditionen oder um von meinem Umfeld als Frau von XY gesehen zu werden. Ich glaube, wenn ein Mann mir mit dem Ansinnen gekommen wäre, ich sollte ihn heiraten, um ihn abzusichern wäre ich schneller weg, als er das ein zweites Mal aussprechen könnte. Ich finde das sogar ausgesprochen dreist. Ich gebe gern freiwillig und auch gern verbindlich, so lange ich mich verbunden fühle, aber nicht unter Druck.

23.11.2019 21:11 • x 4 #52


Sevi
Du, wegen mir, muss er sie nicht heiraten.
Mir ist das vollkommen wurscht.
Ich habe eine Heirat auch nicht als Lebensziel.

Ich wäre nur eben mit niemandem zusammen, der eine Heirat mit mir bis zum St. NimmerleinsTag hinausschieben würde.

Und ja, ich würde mich fragen, was fehlt.

Aber gut ich war auch nicht 2 mal verheiratet und ich hab auch nicht rumgenörgelt.

23.11.2019 22:13 • #53


P
Ernst gemeinte Frage in die Expertenrunde:

Welcher Unterschied existiert heutzutage noch zwischen verheiratet und nicht verheiratet neben der Gefühlsebene? Wo wirkt sich das noch aus? Denn viele Gesetze wurden ja angepaßt. Wo nicht? Denn das kann sehr wohl etwas ausmachen, wenn man betroffen ist.
Wittwen-/ Wittwerrente?
Erbrecht?
Medizin, Entscheidungen / Informationen?
sonstiges?

23.11.2019 22:17 • #54


Z
Zitat von Perzet:
Ernst gemeinte Frage in die Expertenrunde:

Welcher Unterschied existiert heutzutage noch zwischen verheiratet und nicht verheiratet neben der Gefühlsebene? Wo wirkt sich das noch aus? Denn viele Gesetze wurden ja angepaßt. Wo nicht? Denn das kann sehr wohl etwas ausmachen, wenn man betroffen ist.
Wittwen-/ Wittwerrente?
Erbrecht?
Medizin, Entscheidungen / Informationen?
sonstiges?


Die Deutsche Krankenkassa zahlt bei Künstlichen Befruchtungen nicht wenn man nicht verheiratet ist.
Dann hat der Vater automatisch das Sorgerecht keine Probleme mit dem Amt falls die Mutter verstirbt oder man sich trennt das gemeinsame Sorgerecht.

23.11.2019 22:29 • x 1 #55


C
Zitat von ZauberSandra:

So viel Blödsinn in einen Absatz. Kaum ein Mann kann heut zu Tage noch eine Frau Finanzell absichern. Die meisten sind froh wenn die Männer Unterhalt für ihre Kinder zahlen. Nach einer Wilden Ehe mit Kinder muss der Mann das genauso.

Die meisten Verheiraten Frauen in meinen Alter mit Ende 20 verdienen mehr als der Mann. Ist bei mir genauso.
Die Frauen sind eher Benachteiligt. Der Mann kann mit Kindern Vollzeit arbeiten gehen die Frau verliert Pensionsbeträge weil man meist nur noch Teilzeitarbeitet. Die Frau hat immer eine grössere Belastung. Und wenn der Mann doch gut verdient kriegt sie vll für ein Jahr Trennungsunterhalt.

Unabhängig sind 90% der Frauen trotz Ehe. Geht doch gar nicht anders. Wenn der Mann sich vertschüsst ist man ja ausgeliefert.

So war es vll noch vor 20-30 Jahren so aber nicht in meiner Generation.


Häh? Sorry. Blödsinn liefere ich selten ab. Heiraten ist Romantik für die meisten Frauen. Bin selbst eine Frau Mitte 40. Aber es ist nicht romantisch, sondern für den Staat gut. Ich liebe meinen Partner, würde ihn auch heiraten, wenn er das möchte. Aber nicht, damit ich mich aufwerte!

23.11.2019 23:19 • x 1 #56


Z
Zitat von Clementine44:

Häh? Sorry. Blödsinn liefere ich selten ab. Heiraten ist Romantik für die meisten Frauen. Bin selbst eine Frau Mitte 40. Aber es ist nicht romantisch, sondern für den Staat gut. Ich liebe meinen Partner, würde ihn auch heiraten, wenn er das möchte. Aber nicht, damit ich mich aufwerte!


Nochmal wie soll eine Ehe dich aufwerten? Inwiefern? Wenn du nicht meinen Kompletten Text von vorher ignoren würdest.. dann würdest du auch wissen, dass deine Einstellung echt altbacken ist. Absolut nicht mehr unserer Zeit entsprechend.
Es ist nicht romantisch? Mein Mann hat selbst ein Ehe gelübte geschrieben. Ich sehe zum Thema Staat keinen Nachteil ok nicht in allen Ländern gibt es so einen sch. mit den Steuerstufen. Bei uns gibt es das nicht. Man zahlt nach Gehalts Stufen steuern. Ich werde auch nicht jetzt als Arbeitslose mit dem Gehalt von meinen Mann zusammen geworfen. Ich bin ich er ist er. Ich bin freiwillig mit meinen Mann zusammen er auch. Trotz Ehe. Sollte er die Scheidung wollen hab ich gesetzlich keine Ansprüche auf Geld ausser Unterhalt. Was helfen mir 300Euro im Monat davon kann ich nicht Leben. Also wo sichert mich eine Ehe ab?

Es ist also blödsinn was du schreibst. Und die Partner die richtig Kohle haben machen Ehevertäge. Also bitt erkläre mir wo die Frau abgesichert ist? Ich bin echt schon gespannt

23.11.2019 23:28 • x 1 #57


G
Ich finde die Erklärungen der Männer wirklich gut. Sie glauben auch daran, bis dann die eine kommt und sie sofort heiraten. Aber vorher über die Frau aufregen und ablästern die aus Liebe geblieben ist und irgendwann den Glauben verloren hat.

Jeder heiratet, wenn er wahrhaftig liebt. Ist einfach so und im Endeffekt sind die Frauen doch eh immer die dummen. Auf Augenhöhe ist da gar nichts.

Zum Thema Freiheit, wenn man dem *beep* von den Männern hier glauben schenken mag
Ist man unverheiratet und in einer Beziehung. Darf man dann Fremdgehen? Man kann sich nur schneller raus mogeln und die Person für die nächste für immer in die Wüste jagen.

Andererseits ist man verheiratet geht das alles genauso, hat nur zum Nachteil daß die nächste weiß das da mehr Gefühle waren und nicht nur die bloße Gewohnheit oder Angst vor Einsamkeit. Das zu beenden dauert länger.

Frei ist man also so oder so. Vertrauen muss man ebenfalls so oder so.

Die Eheschließung spricht dafür, dass man sich dem anderen gegenüber verpflichtet fühlt und das hat man eben nicht bei jedem.

Mich nervt das ganze *beep* Gelaber der Männer um die Frau zu halten aber ja nichts festes enges eingehen.

24.11.2019 11:26 • x 3 #58


Liessa
Zitat von GlaubstDran:
Jeder heiratet, wenn er wahrhaftig liebt.

Niemand muss meiner Meinung sein, dass heiraten völlig überflüssig ist. Aber jemandem wahrhaftige Liebe absprechen, wenn er das nicht möchte, geht zu weit. Heirat ist ein staatliches Konstrukt, dass z.B. mit steuerlichen und anderen Vorteilen einher geht. Romantisch ist das erst mal nicht. Und wenn ich mich immer wieder neu für meinen Partner entscheide und nicht deshalb, weil ich irgendwann mal vor einem Standesbeamten etwas erklärt habe, ist das meines Erachtens, deutlich verbindlicher als zusammenzubleiben, nur weil man verheiratet ist.

24.11.2019 11:34 • x 3 #59


G
Schwachsinn. Jeder Mann heiratet wenn es für ihn die richtige ist. Weil jedes Mädchen einmal Prinzessin sein möchte und hier geht es nicht Mal um die vertraglichen Verpflichtungen.

24.11.2019 11:59 • #60


A


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