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Trennungsschmerz Skala 0-10

A
Zitat von Wirdschon:

Danke Amatheus, hört sich so rum anders an, wie du das Luko geschrieben hast
Und ich bin in keiner Kontaktsperre, ich will nur verstehen, was diese bringen soll, da sie ja so oft verschrieben wird und da man ja nie weiß, ob das Thema bei einen selber doch mal aufkommt, mach ich mir eben schon mal Gedanken


Mir hat die Kontaktsperre bisher sehr geholfen. Ich konzentriere mich auf mich, habe nicht die Trigger, die mich wieder ein Stück zurück werfen. Ich konnte meine Trauer gut raus lassen. Bei mir sind es nun 7 Wochen und ich finde, ich bin auf dem richtigen Weg.

Wenn ich hier andere lese, wie sie sich quälen, auch verschuldet immer wieder den Kontakt zu suchen.

Bei meiner ExEx habe ich die Kontaktsperre so oft nicht eingehalten, klar ich konnte sie immer wieder zurück gewinnen aber im Ganzen hatte ich dadurch meine Leidenszeit nur verlängert.

13.01.2020 09:55 • x 3 #6541


L
Zitat von Wirdschon:
Guten Morgen ihr Lieben! Viel los hier! @Luko hast du sie angerufen? Geht es Dir besser? Würde mal sagen, bin auf einer 5-6, nicht schlimm, könnte auch am anstehenden Arzttermin liegen.. Und nu meine wirren Gedanken zu Kontaktsperren! Diese einzuführen, um zu heilen, kann sinnvoll sein. Um sich nicht zu triggern, um zu reflektieren, um Hoffnungen loszulassen, so man diese nicht will. Andererseits würde sich keiner für mich persönlich interessanter machen, weil er nicht mehr mit mir kommuniziert! Man liest das immer wieder, dass diejenigen, die unter Kontaktsperre gestellt wurden , sich dann nach ...


Und jetzt noch die Antwort zu meiner persönlichen Situation. Ich habe gestern nicht angerufen. Das wäre für mich nicht gut gewesen und nur der kurze Schuss, den ein J. benötigt, nachdem es ihm unterm Strich aber einfach mittelfristig auch nicht besser, sondern eher schlechter geht. Ich habe mit einer Freundin telefoniert, die gerade in einer nicht unähnlichen Lage ist. Das hat zumindest abgelenkt.

Ich merke immer wieder und nach wie vor, dass die Trennung mich auf wirklich vielen Ebenen verunsichert. Und ja, jaja, das hat dann natürlich nicht nur etwas mit dieser Beziehung, sondern überhaupt mit meiner Psyche zu tun, deren Verletzlichkeit biographische Gründe hat, die ich mir nicht vorwerfen lassen will und die ich ehrlich gesagt außer als Belastung insofern sie mich auch emotional sensibler macht, auch als Schatz empfinde. Neben dieser psychischen Disposition ist es eben die Art und Weise, wie sie sich von mir getrennt hat, die mich jetzt so verunsichert. Da sind für mich noch sehr viele Fragen offen und Dinge ungeklärt. Ich kann im Moment nicht ändern, dass sie sich darauf zurückzieht, es sei eben alles eine neurobiologische Funktionsänderung, gegen die man machtlos sei. Diese Position kann sie vertreten, ist aber im Grunde nur Ausdruck einer großen Ratlosigkeit und gegenwärtigen Unfähigkeit, sich reflexiv mit uns und den Gründen, die zur Trennung geführt haben, auseinanderzusetzen. Ich denke, es ist im Moment tatsächlich das beste, Zeit vergehen zu lassen, Abstand zu gewinnen, und auch bei ihr Raum für Reflexionen entstehen zu lassen. Nicht, um mich interessanter zu machen, nicht um zu hoffen, dass sie es sich dann anders überlegt, obwohl das immer irgendwie noch mit dabei ist, sondern um ihr die Chance zu geben, an einen Punkt zu gelangen, an dem wir vernünftig miteinander sprechen können.

13.01.2020 10:02 • x 5 #6542


A


Trennungsschmerz Skala 0-10

x 3


Wirdschon
@Luko auch schön von dir zu lesen! Und du hast das sehr schön auf den Punkt gebracht
Und danke @Amatheus Und @53m6 für eure Beiträge zu dem Thema , ich verstehe auch Euch
Wie auch immer, sollte sich das Thema Kontaktsperre auftun, hab ich dank Euch diese Sichtweisen gelesen und kann mich dann für meinen Weg entscheiden!

Wünsche Euch einen schönen Tag

13.01.2020 10:09 • x 1 #6543


53m6
Zitat von Amatheus:


Es mag zwar sein, dass du durch einen Kampf jemanden dazu bewegen kannst, zu dir zurück zu kommen. Aber das ist meist mehr Schein als sein.

Oft ist es ein kurzes Gastspiel und der Zurückkehrer ist bald schon wieder verschwunden. Warum? Weil er nicht aus freien Stücken, sondern dir zuliebe zurückgekehrt ist. Vielleicht, weil er dich nicht länger leiden sehen wollte (aus Mitleid) oder weil deine Versprechungen Hoffnungen in ihm geweckt haben oder, oder, oder. Aber nicht um eurer Liebe willen.

Das ist eine sehr schlechte Basis. Und wenn du mit solchen Mitteln jemanden zurückgewinnst, dann wirst du auch nie mehr mit diesem Menschen haben können, als die Befriedigung solcher Bedürfnisse.


@Amatheus

Danke für due Worte, denn sie treffen den Nagel wirklich auf den Kopf. Bei der Mutter meiner Kinder ist es genau so gewesen. Des wegen erhoffe ich mir, dass meine Frau, weiß Gott ob ich dann noch kann oder will, aus freien Stücken zurück kommt. Denn dann weiß ich, ich kann ihr wieder vertrauen, denn sie meint es ehrlich.

Aber wie gesagt, im Moment sehe ich das nicht kommen und klammere mich auch nicht mehr so an die Hoffnung.

Abermals Danke für deine Worte, sie sind sehr war.

13.01.2020 10:13 • x 1 #6544


53m6
Zitat von Luko:

Und jetzt noch die Antwort zu meiner persönlichen Situation. Ich habe gestern nicht angerufen. Das wäre für mich nicht gut gewesen und nur der kurze Schuss, den ein J. benötigt, nachdem es ihm unterm Strich aber einfach mittelfristig auch nicht besser, sondern eher schlechter geht. Ich habe mit einer Freundin telefoniert, die gerade in einer nicht unähnlichen Lage ist. Das hat zumindest abgelenkt.

Ich merke immer wieder und nach wie vor, dass die Trennung mich auf wirklich vielen Ebenen verunsichert. Und ja, jaja, das hat dann natürlich nicht nur etwas mit dieser Beziehung, sondern überhaupt mit meiner Psyche zu tun, deren Verletzlichkeit biographische Gründe hat, die ich mir nicht vorwerfen lassen will und die ich ehrlich gesagt außer als Belastung insofern sie mich auch emotional sensibler macht, auch als Schatz empfinde. Neben dieser psychischen Disposition ist es eben die Art und Weise, wie sie sich von mir getrennt hat, die mich jetzt so verunsichert. Da sind für mich noch sehr viele Fragen offen und Dinge ungeklärt. Ich kann im Moment nicht ändern, dass sie sich darauf zurückzieht, es sei eben alles eine neurobiologische Funktionsänderung, gegen die man machtlos sei. Diese Position kann sie vertreten, ist aber im Grunde nur Ausdruck einer großen Ratlosigkeit und gegenwärtigen Unfähigkeit, sich reflexiv mit uns und den Gründen, die zur Trennung geführt haben, auseinanderzusetzen. Ich denke, es ist im Moment tatsächlich das beste, Zeit vergehen zu lassen, Abstand zu gewinnen, und auch bei ihr Raum für Reflexionen entstehen zu lassen. Nicht, um mich interessanter zu machen, nicht um zu hoffen, dass sie es sich dann anders überlegt, obwohl das immer irgendwie noch mit dabei ist, sondern um ihr die Chance zu geben, an einen Punkt zu gelangen, an dem wir vernünftig miteinander sprechen können.


@Luko

Ich finde deine Einsicht zeugt von Stärke und Verarbeitung des Schmerzes.

Aus Erfahrung weiß ich, dass das Gespräch irgendwann statt finden wird. Bei der Mutter meiner Kinder hat es 7 Jahre gedauert, aber wir haben uns nun mit dem Thema beschäftigt.

Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft zum verarbeiten.

13.01.2020 10:17 • x 1 #6545


M
Zitat von Tia:
@SabineWien
Dann dreh den Spieß um.
Wenn du erst nach der Trennung abhängig wurdest, dann ist es besser abzustellen. Du warst es vorher und währenddessen nicht.

@Meridian
Das bedeutet, auch der Verlasser war abhängig. Und logisch betrachtet war man dann über einen gewissen Zeitraum im gleichen Boot.
Und noch weiter: auch der Verlasser musste sich (wenn auch früher) mit den gleichen Themen schmerzhaft auseinander setzten.

Denkt jetzt bitte nicht, dass ich spinne, aber die rationale Sicht hilft manchmal, den emotionalen Schmerz kleiner werden zu lassen.
Ich habe Monate damit verbracht, den Verstand zu reduzieren, weil man ja fühlen soll. Grad ist mal Schluss damit. Her mit der alten Tia:)

Würde das gerne nochmal aufgreifen.

Seht mal folgenden Spruch und denkt ein paar Sekunden darüber nach: Manchmal will man das, was man nicht haben kann, am allermeisten.

Das ist aus meiner Sicht auch bei JEDEM so, der geliebt hat und verlassen wird. Es bricht etwas weg, was man vorher hatte. Auch wenn es dabei nicht um das Besitztum gehen darf, aber so äußert sich auch eine gewisse Abhängigkeit.

Was habe ich zum Beispiel aus meiner letzten Beziehung gelernt (obwohl diese noch nicht zu 100% durch ist)? Ich habe mich abhängig von einer Frau gemacht, meine Freunde, Familie und Hobbies vernachlässigt. Das darf nie wieder passieren!
Ein jeder Partner braucht auch immer sein eigenes Leben, sein eigenes Umfeld. So kommt er übrigens auch schneller durch die schwierige Zeit nach der Trennung.

Der Verlassende, der nach Meridian, logischerweise immer mit einem Vorsprung geht (außer es war eine Handlung im Affekt), realisiert dieses Abhängigkeitsgefühl übrigens erst viel später. Man schätz so nach 4-6 Wochen. Daher macht hier auch eine Kontaktsperre Sinn, wenn man zum Beispiel nochmal mit dem Ex-Partner reden möchte.
Meldet er sich nicht, dann kann man auch nichts erzwingen.

Meine aktuelle Situation findet ihr in diversen Threads oder in meinem Eigenen .

13.01.2020 12:58 • x 2 #6546


S
Zitat von MS90BF:
Würde das gerne nochmal aufgreifen.

Seht mal folgenden Spruch und denkt ein paar Sekunden darüber nach: Manchmal will man das, was man nicht haben kann, am allermeisten.

Das ist aus meiner Sicht auch bei JEDEM so, der geliebt hat und verlassen wird. Es bricht etwas weg, was man vorher hatte. Auch wenn es dabei nicht um das Besitztum gehen darf, aber so äußert sich auch eine gewisse Abhängigkeit.

Was habe ich zum Beispiel aus meiner letzten Beziehung gelernt (obwohl diese noch nicht zu 100% durch ist)? Ich habe mich abhängig von einer Frau gemacht, meine Freunde, Familie und Hobbies vernachlässigt. Das darf nie wieder passieren!
Ein jeder Partner braucht auch immer sein eigenes Leben, sein eigenes Umfeld. So kommt er übrigens auch schneller durch die schwierige Zeit nach der Trennung.

Der Verlassende, der nach Meridian, logischerweise immer mit einem Vorsprung geht (außer es war eine Handlung im Affekt), realisiert dieses Abhängigkeitsgefühl übrigens erst viel später. Man schätz so nach 4-6 Wochen. Daher macht hier auch eine Kontaktsperre Sinn, wenn man zum Beispiel nochmal mit dem Ex-Partner reden möchte.
Meldet er sich nicht, dann kann man auch nichts erzwingen.

Meine aktuelle Situation findet ihr in diversen Threads oder in meinem Eigenen .


Sehr guter Satz und guter Beitrag.

Bei mir ist es aber so, dass ich in der Beziehung weiter meinen Freundeskreis hatte, er allerdings nicht. Er war eigentlich von mir viel mehr abhängig als ich dachte ich... ich war sehr selbständig in der Beziehung.. und als es aus war ging er halt zur Nächsten wo er sich das wieder holen kann und ich blieb zurück mit einem Loch im Herzen, von dem ich niemals dachte das ich ihn so vermissen würde.
Also wo diese Abhängigkeit her kam weiss ich nicht...
Aber für mich war er halt menschlich in der Beziehung ideal.
Was er aber nicht ist! Denn er ist sofort zur Nächsten und hat mich und meine Tochter fallen lassen.. also ein richtiges Herz hatte er nie.. sagt er auch selber.

Warum ich trotzdem so dran hänge würde ich auch gerne wissen...

13.01.2020 13:30 • x 6 #6547


T
Das wüsste ich auch gerne.
Heute ist es wieder schlimm.
Wahrscheinlich sind diese Fragen einfach obsolet und treiben einen nur doch wieder weiter in den Schmerz.
Aber ich kann ja nicht so tun, als wäre diese Frage nicht mehr da.

13.01.2020 13:40 • x 2 #6548


S
Mir ging es Samstag nicht gut, heute auch nicht. Würd sagen auf der Skala eine 6-7.
Mal sehen, was der Tag noch so bringt
Ich fühl(t)e mich heute wieder total abhängig, und brauche den Schuss in Form vom Ertönen des Handys Es ist so schlimm, dass ich total körperlich aufgeregt bin
und ich kann es nicht verstehen, wie sich Menschen immer so ändern und lösen können!
Aber so ist das Leben, immer und immer wieder.

Die, die einem am Nahesten stehen, lassen einen so allein dastehen. Das hatte ich schonmal. Da bin ich in eine viel viel viel zu große Wohnung eingezogen und er hat sich verpisst. Tja, die Menschen, denen man am Nahesten ist, nicht wahr?
That is life.

Ich weiß nicht, was noch kommt, aber irgendwas muss ich ja an mir ändern.
Hab gestern gemerkt, neue Hobbies helfen mir sehr.

Aber trotzdem, es ist so schlimm, dass er einfach ohne mich scheinbar weitermachen kann.
Ich will das nicht mehr. Ich möchte endlich glücklich sein! ! ! ! ! !

13.01.2020 14:40 • x 3 #6549


Wirdschon
Liebe @Spiegel , dann raus mit dir und Hobbys nachgehen, dein Glück nicht an andere hängen und in kleinen Dingen dein Glück festmachen
Sagt sich so leicht, aber da bin ich auch dran, obwohl ich das schon mein ganzes Erwachsenenalter mache, bemühe ich mich nu um so mehr und versuche, mich wegen Kleinigkeiten nicht mehr aufzuregen, besonders, wenn ichs eh nicht (mehr) ändern kann! Und Geduld, ich übe mich in Geduld! Das klappt nicht so gut, aber ich arbeite dran und nu ein herzliches gedrückt sein, es wird dich wirklich langsam besser, oder?

13.01.2020 14:54 • x 3 #6550


A
Zitat von Luko:

Und jetzt noch die Antwort zu meiner persönlichen Situation. Ich habe gestern nicht angerufen. Das wäre für mich nicht gut gewesen und nur der kurze Schuss, den ein J. benötigt, nachdem es ihm unterm Strich aber einfach mittelfristig auch nicht besser, sondern eher schlechter geht. Ich habe mit einer Freundin telefoniert, die gerade in einer nicht unähnlichen Lage ist. Das hat zumindest abgelenkt.

Ich merke immer wieder und nach wie vor, dass die Trennung mich auf wirklich vielen Ebenen verunsichert. Und ja, jaja, das hat dann natürlich nicht nur etwas mit dieser Beziehung, sondern überhaupt mit meiner Psyche zu tun, deren Verletzlichkeit biographische Gründe hat, die ich mir nicht vorwerfen lassen will und die ich ehrlich gesagt außer als Belastung insofern sie mich auch emotional sensibler macht, auch als Schatz empfinde. Neben dieser psychischen Disposition ist es eben die Art und Weise, wie sie sich von mir getrennt hat, die mich jetzt so verunsichert. Da sind für mich noch sehr viele Fragen offen und Dinge ungeklärt. Ich kann im Moment nicht ändern, dass sie sich darauf zurückzieht, es sei eben alles eine neurobiologische Funktionsänderung, gegen die man machtlos sei. Diese Position kann sie vertreten, ist aber im Grunde nur Ausdruck einer großen Ratlosigkeit und gegenwärtigen Unfähigkeit, sich reflexiv mit uns und den Gründen, die zur Trennung geführt haben, auseinanderzusetzen. Ich denke, es ist im Moment tatsächlich das beste, Zeit vergehen zu lassen, Abstand zu gewinnen, und auch bei ihr Raum für Reflexionen entstehen zu lassen. Nicht, um mich interessanter zu machen, nicht um zu hoffen, dass sie es sich dann anders überlegt, obwohl das immer irgendwie noch mit dabei ist, sondern um ihr die Chance zu geben, an einen Punkt zu gelangen, an dem wir vernünftig miteinander sprechen können.


Ich versteh ja dein Intension und auch euer leid. Aber und das ist glaube bei dir gerade das Hauptproblem du akzepiert ihre Entscheidung nicht... aus dem Grund nicht weil du immer noch nach einer Antwort suchst und gerade darauf wartest das sie kommt in sinne von Reflektion von ihr das sie endlich aus ihrer Dummheit erwacht. Allein das ist schon Respektlos und zeug schon davon das du nichts von dem allen akzeptierst was da gerade passiert.

Für mich versetzt du dich nicht in ihre Position und Lage oder zu mindestens denkst du das du es machst bist dabei aber mit sicherheit sehr deiner eigenen Position eingenommen. Desweitern unterstellst du deiner EX um es grob gefasst zu haben komplette blödheit dich verlassen zu haben. Und auch ihre erklärungen sind ja auch eher komplett gaga....

Hast du schon jemals mal verlassen? Nein?
Wenn du dich trennst dann machst du das aus einen Grund.. meistens wenn nicht schlimmes vorgefallen ist wie schlägerin oder andere krasse sachen betrug ect... Einfach aus einem innern Gefühl... Es reicht einfach nicht mehr... man hat den anderen einfach über. Mann kann das nicht genau beschreiben oder sagen... das ist es jetzt...auch wenn es da einfach ein auslöser gibt... bei einer Trennung wird für Gründe jeder dreck aus der ecke gezerrt der auch nur irgendwann jemals mal genervt hat. Und keiner dieser Gründe haben dazu bei getragen das jetzt schluss ist..... Dein EX und das ist imprinzip alles was dich zu interessieren hat SIEHT KEINE ZUKUMPFT MEHR mit dir... KEINE... NADA... NIX...

Und doch hoffst du das Sie irgendwann an den Punkt kommt um mit dir vernüftig zu reden und darauf das Ihr wieder zusammen kommt und zu 100%. Meines erachten reden Sie vernüftig in der position mit dir sie macht die null Hoffnung und das solltest du ihr hoch anrechnen.

13.01.2020 14:59 • x 4 #6551


S
Ich wollte erst nicht hier schreiben, weil ich jetzt nicht weiß, ob ich hier richtig bin mit meiner Frage und einen eigenen Thread aufmachen, dazu fehlt mir die Zeit und ich liebe halt hier meine User, weil ich hier zu Hause bin.
Eigentlich wollte ich mich hier langsam zurückziehen und nur ab und zu mal lesen, aber vielleicht könnt ihr mir ein bisschen helfen.
Meine Trennung ist jetzt ja schon fast ein halbes Jahr her und ich bin eigentlich auch sehr weit gekommen, fühle keine Sehnsucht oder Vermissen mehr. Alles ging zurück und die Zeit heilt langsam, hab ich euch ja schon alles mitgeteilt (will mich nicht wiederholen) Hier wurde mir sehr geholfen und ich habe gedacht es geht Berg auf.

Seit vier Nächten träume ich ständig von ihm und das ist irgendwie Horror.
Als wenn seine Seele meine Seele ständig sucht und mich leiden lassen will.
So ähnlich wie, wenn du mich vergessen willst hast du Pech gehabt, dann verfolge ich dich in meinen Träumen und lass dich leiden
Ein Traum handelt von junger bildschönen neuer Freundin, wie sie sich küssen und an mir vorbeilaufen.
Ein anderer Traum handelt davon, dass wir uns ab und zu mal Treffen, er aber wenig Zeit für mich hat und ganz offen paar andere Mädels nebenbei noch trifft.
Der nächste Traum (die Nacht) wir sind zusammen und besuchen ein Konzert und lachen und sind glücklich (wie Kumpels)
Das träume ich jetzt so intensiv und es lässt mich tagsüber nicht los, ich schlafe schlecht ein (aus Angst wieder zu träumen) und wache ständig auf.
Ich hab alles so super verarbeitet und jetzt komme ich wieder in ein Loch und weiß nicht weiter
Ich will nicht jammern aber irgendwie versteh ich das ganze nicht und es zehrt an meiner langsam wieder kommenden normalen Lebensqualität.
Laut Traumdeutung wird mir erst jetzt alles richtig bewusst und verarbeite die Trennung über meine Träume langsam im Unterbewustsein.
Es ist aber wirklich nicht lustig und macht mich fertig.
Hat da jemand von euch Erfahrungen mit Träumen und kann mir einen Tip geben, weil irgendwie beeinflussen von außerhalb kann ich das ja nicht oder?
Danke und liebe Grüße

13.01.2020 15:36 • x 1 #6552


Femira
Zitat von Susello:
Laut Traumdeutung wird mir erst jetzt alles richtig bewusst und verarbeite die Trennung über meine Träume langsam im Unterbewustsein.
Es ist aber wirklich nicht lustig und macht mich fertig.
Hat da jemand von euch Erfahrungen mit Träumen und kann mir einen Tip geben, weil irgendwie beeinflussen von außerhalb kann ich das ja nicht oder?

Das hatte ich auch. So schlimm.
Egal wie...ob wir wieder glücklich waren oder er mit der anderen, es hat mich den ganzen Tag begleitet und mich runtergezogen.
Ich hab da keinen richtigen Rat. Es geht vorbei. Wie die Trauer.
Ich hab mich damit getröstet, dass die Verarbeitung damit wirklich allumfassend ist und das fast wie die letzte Stufe auf dem Treppchen ist, die man noch irgendwie überstehen muss.
Sport hilft ein bisschen, wenn man so müde ist, dass man traumlos schläft. Gern schwimmen oder so.

Ich wünsche dir Kraft für den letzten Sprint. Das Licht kannst du schon sehen.

13.01.2020 15:44 • x 4 #6553


S
Zitat von Femira:
Sport hilft ein bisschen, wenn man so müde ist, dass man traumlos schläft. Gern schwimmen oder so.


Ich danke dir, weil ich habe auch gelesen, dass es irgendwie die letzte Phase ist, die man so durchmachen muss (ist aber sehr, sehr quälend)
Sport mache ich genug, Sonntag musste ich das Joggen abbrechen weil ich keine Luft mehr bekommen habe, ich habe körperlich total abgebaut und habe kaum noch Kraft durch den ganzen Sch..
Sehr fiese letzte Phase, wünsche ich Keinen

13.01.2020 15:49 • x 2 #6554


Femira
Zitat von Susello:
Sehr fiese letzte Phase, wünsche ich Keinen

Ich wünsche sie jedem, weil ich glaube, dass nur dann alles aufgearbeitet wurde. Nicht nur bewusst, sondern auch unterbewusst. Vielleicht rede ich es mir aber auch nur schön.

Irgendwie zeigt dir diese Phase doch auch, wie weit du gekommen bist oder? Am Anfang ging es mir noch schlimmer als mit den Träumen, obwohl die Träume echt fies sind.

Zitat von Susello:
Sonntag musste ich das Joggen abbrechen

Geht mir auch ab und an so. Nicht mehr wegen Forengrund, sondern wegen anderen Krams, der verarbeitet werden muss.
Das nervt mich wahnsinnig. Stresshormone sind wasserlöslich, aber ich komme gar nciht zum totalen Ausschwitzen, weil ich vorher ersticke

13.01.2020 16:04 • x 1 #6555


A


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