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Trinkproblem seit der Trennung?

La-Fleur
In Gesellschaft trinkst du nicht aber wenn du alleine bist schon...da würde ich mir durchaus Gedanken machen. Weis dein Umfeld von deinem täglichen Konsum oder trinkst du versteckt?

20.12.2019 19:14 • x 4 #16


R
Zitat von La-Fleur:
In Gesellschaft trinkst du nicht aber wenn du alleine bist schon...da würde ich mir durchaus Gedanken machen. Weis dein Umfeld von deinem täglichen Konsum oder trinkst du versteckt?



Nene, natürlich trinke ich Gesellschaft, aber eben keinen Fusel mehr. Dafür fühle ich mittlerweile zu alt und gebe gern Geld aus für Qualität.

20.12.2019 19:17 • #17


A


Trinkproblem seit der Trennung?

x 3


La-Fleur
Zitat von rosalie84:


Nene, natürlich trinke ich Gesellschaft, aber eben keineb Fusel mehr. Dafür fühle ich mittlerweile zu alt und gebe gern Geld aus für Qualität.



Ok. Und was machst du wenn mal ein richtiges Tief kommt, den Alk. erhöhen? Die Wahrscheinlichkeit ist ja hoch.

20.12.2019 19:18 • x 1 #18


M
Sorry liebe TE, aber Du redest Dir da gewaltig was schön.
Du brauchst jeden Abend zwei Glas Wein, um runterzukommen und schlafen zu können. Ohne geht es nicht, sagst Du. Wo bitte ziehst Du den Strich zwischen Sucht und Gewohnheit? Was passiert, wenn Du nicht trinkst, könnte man getrost als Entzugserscheinungen beschreiben.
Wenn Dein Job Dich so stresst, dass Du Wein brauchst, dann ist es der falsche Job. Und natürlich kannst Du den einfach so wechseln. Du willst nur nicht.
Kann es sein, dass Du Dich stark über den Job definierst und ohne diesen Job, nicht viel von Dir übrig ist? Kann es sein, dass Du eigentlich nicht glücklich bist und Du Dein Leben in ein erträgliches Maß trinken musst? Kann es sein, dass Du Angst hast Dich zu spüren, wenn Du nicht trinkst? Welche Gedanken kommen dann?

20.12.2019 19:23 • x 9 #19


N
Alk ist definitiv kein Mittel um sich den Stress weg zu trinken oder sich sein Leben erträglicher zu machen.

20.12.2019 19:28 • #20


F
Wohin führt dein Leben, Rosalie?

Die Frage ist ernst gemeint, da Konsum oft mit der Sinnfrage zusammenhängt.

20.12.2019 19:29 • #21


R
Nein, das zum Glück nicht! Gibt auch hin und wieder Tage wo ich einfach nur Heim komme und total fertig ins Bett falle oder bspw. nach dem Sport, was im Winter leider zu kurz kommt.

Das was mich eben fraglich stimmt ist die Tatsache, dass ich dadurch wesentlich zufriedener bin wie in jungen Jahren. Trotz teilweiser Sehnsucht nach einem Partner, was allerdings nur in der Herbst-/Winterzeit präsent ist.

Fraglich ist aber natürlich, ob ich mir das nur einbilde oder es tatsächlich der Fall ist?

Daher meine Frage an euch, weil mir das Forum damals schon sehr geholfen hat. Als stille Mitleserin.

20.12.2019 19:31 • #22


N
Ich finde, du suchst hier allerlei Rechtfertigungen für dein Trinkproblem.

20.12.2019 19:34 • x 1 #23


P
Solange du nicht betrunken bist und immer das Verlangen hast, denke ich nicht das es ein Problem ist. 2 Gläser am Tag, naja beim Arzt bist du ja auch schon ein Alk. wenn du im Fragebogen beim Thema trinken sie Alk. Ja ankreuzt. So lange du nicht Wenn man natürlich ständig das Verlangen hat, dann kann es problematisch werden. Kenne das auch nach der Trennung habe ich wieder das Rauchen angefangen.

20.12.2019 19:38 • #24


C
Für mich klingt das nach ritualisiertem Verhalten.
Wenn du die Gläser brauchst am Abend, würde ich mal etwas anderes, Alk. hineinfüllen und schauen, ob es dir Befriedigung verschafft.
Oder einen Ersatz finden für dieses Ritual.
Salzstangen knabbern oder nen tollen Tee kochen, jeden Abend.
Fakt ist, kannst du aus welchem Grund auch immer nicht zwei/drei Wochen ohne, bist du abhängig.
Ob körperlich oder psychisch.
Teste das doch mal an.
LG!

20.12.2019 19:41 • #25


C
Alkfreies meinte ich

20.12.2019 19:42 • #26


W
Zitat von Puppenspieler:
Solange du nicht betrunken bist und immer das Verlangen hast, denke ich nicht das es ein Problem ist. 2 Gläser am Tag, naja beim Arzt bist du ja auch schon ein Alk. wenn du im Fragebogen beim Thema trinken sie Alk. Ja ankreuzt. So lange du nicht Wenn man natürlich ständig das Verlangen hat, dann kann es problematisch werden. Kenne das auch nach der Trennung habe ich wieder das Rauchen angefangen.


Den Zeitraum der Nüchternheit nicht mehr selbst bestimmen zu können (sechs Wochen ohne Alk. gehen nicht) findest Du unproblematisch?

20.12.2019 19:42 • x 4 #27


R
Zitat von mitsubi:
Sorry liebe TE, aber Du redest Dir da gewaltig was schön.
Du brauchst jeden Abend zwei Glas Wein, um runterzukommen und schlafen zu können. Ohne geht es nicht, sagst Du. Wo bitte ziehst Du den Strich zwischen Sucht und Gewohnheit? Was passiert, wenn Du nicht trinkst, könnte man getrost als Entzugserscheinungen beschreiben.
Wenn Dein Job Dich so stresst, dass Du Wein brauchst, dann ist es der falsche Job. Und natürlich kannst Du den einfach so wechseln. Du willst nur nicht.
Kann es sein, dass Du Dich stark über den Job definierst und ohne diesen Job, nicht viel von Dir übrig ist? Kann es sein, dass Du eigentlich nicht glücklich bist und Du Dein Leben in ein erträgliches Maß trinken musst? Kann es sein, dass Du Angst hast Dich zu spüren, wenn Du nicht trinkst? Welche Gedanken kommen dann?



In Bezug auf meinen Job bin ich tatsächlich gebunden, würde ich den Arbeitgeber wechseln, hätte das zur Folge dass wegziehen müsste und meine Eltern im Stich lassen müsste, was ich aufgrund ihres Alters nicht möchte. Mein Jura Studium wär damit für die Katz, weil ich mich auf Transportrechrspezialisiert habe und seit Abschluss darin tätig bin und mich mit sehr viel Fleiß und auch Leidenschaft hochgearbeitet habe!

Was aber stimmt ist die Tatsache, dass ich mich Abends nicht mehr mit selbst auseinandersetzen will. Ich meiner pseudophilosophischen Phase habe ich den Mensch zusehens Verflucht und tendierte Richtung Quaterlife Crisis, Depression? Nüchtern!

20.12.2019 19:42 • #28


Butterkrümel
Zitat von rosalie84:
Das ist es ja! Es schränkt mich nicht ein


Doch, tut es - wie du selbst schreibst:

Zitat von rosalie84:
Sechs Wochen nichts zu trinken geht nicht, habe ich schon probiert, dann rattert mir nach der Arbeit der Kopf und ich schlafe nicht vor 1-2 ein.


Du hast Schlafstörungen, wenn du nicht trinkst und schaffst es nicht, sechs Wochen auf Alk. zu verzichten, selbst wenn du es selbst möchtest und probierst.

Zitat von rosalie84:
Muss ich mir Sorgen machen?


Das kannst du dir nur selbst beantworten. Solange es dich nicht stört, dass du den Alk. brauchst, zumindest im Alltag und innerhalb einer bestimmen Anzahl von Tagen, ist doch alles ok. Aber es scheint dich ja doch zu stören, sonst würdest du das hier nicht fragen, oder?

Man kann auch jeden Tag zwei Flaschen Wein trinken und darin kein Problem sehen. Die Konsequenzen daraus musst du bewerten. Wenn du damit leben kannst, dass du deinem Körper evtl. schadest, dass du immer Alk. im Haus haben musst, dass du möglicherweise mittelfristig damit sowohl in einer Partnerschaft (wie schon in einem Beitrag geschrieben, jeden Abend mit Fahne im Bett) als auch beruflich mit einer Fahne aufhalten könntest (wächst der Stress, musst du auch mehr trinken, um einschlafen zu können, das riecht man dann auch noch am nächsten Morgen), dann hast du kein Problem.

Aber du hast bisher allen, die dir gesagt haben, du hast evtl. da schon ein Thema oder es könnte eins werden, Gegenargumente geliefert. Vielleicht ist es ganz hilfreich dich zu fragen, warum das so ist? Letztendlich geht es ja nicht um richtig oder falsch sondern darum, ob du findest, dass du vielleicht ein Problem hast und etwas ändern möchtest oder nicht. Beweisen musst du das nicht.

20.12.2019 19:44 • #29


La-Fleur
Zitat von rosalie84:
Das was mich eben fraglich stimmt ist die Tatsache, dass ich dadurch wesentlich zufriedener bin wie in jungen Jahren. Trotz teilweiser Sehnsucht nach einem Partner, was allerdings nur in der Herbst-/Winterzeit präsent ist.



Manche sagen ja das die Flasche ihr bester Freund ist.


Du schreibst ja, du hast ab der Trennung angefangen und das mit 1,2 Flaschen, das ist viel und nun hast du dich quasi eingepegelt auf 2 Gläser am Abend. Pegeltrinker trinken bis zum Wohlfühl/Funktionspunkt, der eine viel der andere wenig und so klingt es als ob du deine Einsamkeit kompensierst und selbst wenn es der Stress auf Arbeit ist, so kompensierst du auch diesen mit Alk. Das ist weder gesund noch der richtige Weg auf psychischer Ebene... 1,2 Gläser am Abend sind also sicher nicht körperlich so intensiv schädlich wie bei jemand der einen deutlich höheren Konsum hat aber du läufst doch damit Gefahr auch deinen Konsum im schlimmsten Fall zu erhöhen und viele neigen dazu immer weiter zu erhöhen, da der Körper bezüglich des Rausch/Wohlbefinden Zustandes sich neu auf die vermehrte Menge einstellt und dann reicht die alte Menge nicht mehr. Definitiv solltest du das nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Ein Alk.ist nicht automatisch ein versoffener Penner der im stetigen Rausch ist bezüglich der Trunkenheit.

20.12.2019 19:45 • x 4 #30


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