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Umgang mit besonderern Kindern, jungen Erwachsenen

P
Zitat von Amaible:
Hallo, bin schon seit längerer Zeit eher stiller Mitleser, habe erst überlegt, ob ich hier mein Anliegen mal anspreche und habe mich einfach ...

Ich habe einen Sohn mit ADHS und Asperger der ist aber erst elf.

Woher kommt die Abneigung gegen die Testung? Mag er sich? Akzeptiert er sich so wie er ist?

21.04.2025 14:06 • x 1 #16


F
@Amaible
Dann besprich dich da mal im Vorfeld mit jemandem, wenn möglich. Hat dein Sohn dort einen Ansprechpartner oder bezieht sich der Kontakt nur auf dich?

21.04.2025 14:06 • x 1 #17


A


Umgang mit besonderern Kindern, jungen Erwachsenen

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Laetitia2024
Zitat von Amaible:
@Laetitia2024 Er ist 23, also kein Kind mehr. Muss ihn gut ins Leben bringen, dass ist meine derzeitige Herausforderung

Ach so, deinem Eingangstext nach zu urteilen, dachte ich, es handelt sich um ein minderjähriges Kind. Mit 23 würde ich ihm helfen eine eigene Wohnung zu finden und eine Arbeit. Er könnte entweder leichte Tätigkeiten ausüben oder in einer Behindertenwerkstatt arbeiten. Es gibt ebenso verschiedene Wohngruppen mit Betreuung. Vielleicht wäre das etwas für ihn. Er kann ja nicht ewig bei dir bleiben und ist mittlerweile alt genug selbstständig zu leben, so weit möglich.

21.04.2025 14:06 • #18


P
Zitat von Laetitia2024:
Ach so, deinem Eingangstext nach zu urteilen, dachte ich, es handelt sich um ein minderjähriges Kind. Mit 23 würde ich ihm helfen eine eigene ...

Behindertenwerkstätten sind Ausbeute. Warum wird so etwas heutzutage noch empfohlen?

21.04.2025 14:07 • x 2 #19


Amaible
@PsychoMantis Ich glaube, weil wir viel gefahren sind die ersten Jahre, von einem Therapeuten zum nächsten. Das ging bis zum ca. 10. Lebensjahr, dann haben wir es eingestellt, da eben die Notwendigkeit nicht mehr gesehen wurde.

21.04.2025 14:11 • #20


Amaible
@Solist Der Kontakt bezieht sich auf mich, er ist in meinen Gesprächen aber auch Thema

21.04.2025 14:13 • x 1 #21


Laetitia2024
Zitat von PsychoMantis:
Behindertenwerkstätten sind Ausbeute. Warum wird so etwas heutzutage noch empfohlen?

Weil sie eine Möglichkeit bieten, behinderten Menschen einen halbwegs normalen Alltag zu gewährleisten. Sie leisten mit ihrer Arbeit einen wertvollen Beitrag zum Allgemeinwohl der Gesellschaft.

21.04.2025 14:16 • x 6 #22


HeavyDreamy
Zitat von Amaible:
Das ging bis zum ca. 10. Lebensjahr, dann haben wir es eingestellt, da eben die Notwendigkeit nicht mehr gesehen wurde

Wenn die Notwendigkeit nicht mehr vorhanden ist, warum möchtest du dann trotzdem noch weitere Testungen?

Wie gesagt, es ist schwierig, klar, das eigene Kind, man will das Beste für das Kind.

Trotzdem kann ich dir nur raten, loszulassen. Lass ihn sein Leben leben und sollte es Probleme geben, wird ihm schon jemand nahelegen, eine Betreuung, oder betreutes Wohnen, oder ambulante Wohnbegleitung zu nehmen.

Du als Mama bist ja sowieso immer für ihn da, wenn er dich braucht Aber ich würde als Mutter nicht mehr für ihn bestimmen.

21.04.2025 14:17 • x 4 #23


F
@Amaible Dann sprich mal mit deinem Kontakt über das Thema, vielleicht kann der helfen.

Hat oder macht dein Sohn eine Berufsausbildung? Wenn nicht, dann mach dich mal schlau, ob es bei euch Unternehmen gibt - keine Behindertenwerkstätten - die mit Menschen arbeiten, die auf dem ersten Arbeitsmarkt schwierig zu vermitteln sind. Das sind gewöhnlich gGmbH's mit Anschluss an gemeinnützige Organisationen, die manchmal auch Ausbildungsplätze anbieten.

21.04.2025 14:23 • x 1 #24


alleswirdbesser
Zitat von Laetitia2024:
Weil sie eine Möglichkeit bieten, behinderten Menschen einen halbwegs normalen Alltag zu gewährleisten. Sie leisten mit ihrer Arbeit einen ...

Die Idee ist sicher gut, die Umsetzung ist eventuell schwierig. Es gibt positive aber auch negative Berichte darüber. Eine Kollegin, mittlerweile verrentet, hat einen schwer behinderten Sohn, er war heilfroh auch in Rente zu gehen, er war dort nicht glücklich. Hatte aber anders keine Chance irgendwie was zu machen.

21.04.2025 14:26 • x 4 #25


alleswirdbesser
Zitat von Amaible:
@PsychoMantis Ich glaube, weil wir viel gefahren sind die ersten Jahre, von einem Therapeuten zum nächsten. Das ging bis zum ca. 10. Lebensjahr, ...

Ist die persönliche Assistenz für dich ein Begriff ? Ich habe damit auch keine Erfahrung, habe nur mal was davon gehört.

21.04.2025 14:28 • x 1 #26


Amaible
@Solist Er macht derzeit eine Berufsausbildung, nächsten Monat geht es los mit den schriftlichen Prüfungen. Hoffe, dass alles gut geht! Es war ein Weg mit gefühlten tausend Baustellen, da er schon so einige Fehltritte in Kauf nehmen musste.

21.04.2025 14:32 • x 6 #27


F
Zitat von Amaible:
Ich glaube, weil wir viel gefahren sind die ersten Jahre, von einem Therapeuten zum nächsten. Das ging bis zum ca. 10. Lebensjahr, dann haben wir es eingestellt, da eben die Notwendigkeit nicht mehr gesehen wurde.

Kann ich nachvollziehen, war bei uns genauso. Das ging soweit, dass er sich geweigert hat in mein Auto einzusteigen, selbst wenn wir einkaufen gehen oder einen Ausflug machen wollten. Dann mußten wir mit dem Wagen meiner Mutter fahren...

21.04.2025 14:33 • x 3 #28


alleswirdbesser
Zitat von Solist:
@Amaible Dann sprich mal mit deinem Kontakt über das Thema, vielleicht kann der helfen. Hat oder macht dein Sohn eine Berufsausbildung? Wenn nicht, ...

Oh schade, der ganze Text ist weg. Deshalb kurz - AWO, CJD und sicher noch mehr Organisation könnten eventuell was sein, wenn es um das Berufsleben geht.

21.04.2025 14:34 • x 3 #29


Amaible
@alleswirdbesser Ich habe schon mal über einen Coach nachgedacht, ist aber glaube ich finanziell nicht möglich. Persönliche Assistenz sagt mir nichts...? Über welchen Weg funktioniert das?

21.04.2025 14:37 • x 1 #30


A


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