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Unheilbar an Brustkrebs erkrankt - Ehemann trennt sich

Bullymama72
Zitat von Heffalump:
Er könnte gesagt haben, er soll sich ne Nachfolgerin suchen, weil du willst, das er danach gut aufgeräumt ist, nicht allein.. oder er könnte gesagt haben, das du schon immer für offene Partner warst, oder, oder oder..

Es wird eher so gewesen sein, dass er sagte, er war immer allein. Hat sich nicht mehr gesehen gefühlt. Hat immer mehr Alk. getrunken, wegen mir.
Sie wird sich als seine Retterin in der Not gesehen haben.
Zitat von Gorch_Fock:
Brich den Kontakt nach Möglichkeit ab und interessiere Dich nicht mehr dafür, was er sagt.


Seit September kommunizieren wir nur über Email. Habe ihn seitdem auch nicht mehr gesehen, da ich das nicht wollte.
Auf Freundschaft machen geht gar nicht. Das wollte er anfangs noch... immer für uns da sein. Sollte was kaputt gehen, repariert er Sachen oder hilft beim Malern, wollte mich zu Therapien fahren etc. Das habe ich gleich abgelehnt. Wollte ihm nicht die Chance geben, sein schlechtes Gewissen zu beruhigen. Das traf ihn denke ich schon etwas. Andersherum war er so empathielos und schleppte die Dame schon zwei Monate nach der Trennung zu einem Geburtstag im Freundeskreis an. Ich war nicht da. Eine Freundin ( die Gastgeberin) berichtete damals, wie sprachlos da alle waren. Er tat so als wäre er mit mir da und es sei das normalste von der Welt SIE da zu präsentieren.
Dass sie auch mit dorthin gegangen ist, obwohl alle wussten... er hat seine Familie im Stich gelassen, als sie um die Ecke kam. Das spricht Bände. Das hat mich lange sehr betroffen gemacht, wie man so empathielos und kalt sein kann. Die Gastgeberin ( mit der ich noch Guten Kontakt habe) hat die beiden Turteltauben nicht mal begrüßt und ignoriert.
Zitat von Gorch_Fock:
Ich hab den AM meiner Ex damals in ihrem Beisein konfrontiert. War aus heutiger Sicht absolut sinnlos

Das habe ich nach der Trennung auch getan. Wollte die Frau einfach mal sehen. Habe da vor beiden meine Frust abgelassen.... das mein Mann nie mit mir geredet hat, bis sie auftauchte er auch nie von Unglücklichsein sprach etc.etc.
Sie sah mich nur kalt an und sagte nichts. Hat alles nichts gebracht.
Hätte ich mir klemmen können.

20.12.2023 07:31 • x 1 #31


Bullymama72
Zitat von Malina84:
es tut mir sehr leid mit deiner Krankheit und ich wünsche Dir das du wieder Gesund wirst.

Leider werde ich nicht mehr gesund. Der Krebs lässt sich nur eine gewisse Zeit aufhalten mit Medikamenten. Dann schreitet die Krankheit weiter voran. Hoffe ich bin noch lange für meine Kinder un den Hund da. Momentan geht's es mir körperlich sehr gut, keine Schmerze etc. Durch den Hormonentzug bildete sich der 4 cm Tumor in der Brust komplett zurück. Operiert wurde nicht, da der Tumor ja schon in die Knochen gestreut hat. Die Knochenmetastasen bildeten sich auch teilweise zurück. Ich wurde auch an der Halswirbelsäule bestrahlt wegen Bruchgefahr. Das verlief alles gut.
Zitat von Chrome:
Heißt für dich eigentlich nur eins und zwar ihn erstmal aus deinem Leben zu streichen. Du musst kein Kontakt mit ihm haben bis auf die Scheidung. Es ist sicher nicht leicht, so viele Jahre, so viele schöne Momente, aber wichtig bist du, nicht er. Schau das du alles machen kannst was dir gut tut. Geh in die Sauna, Regeneration und Sport, dazu gesunde Ernährung. Dazu dein Leben so schön wie möglich gestalten, mit deinen Kindern und mit deinen Freunden.

Die Scheidung werde ich in einigen Monaten einreichen, wenn ich zur Ruhe gekommen bin. Er wird das nicht tun. Das bleibt an mir hängen.
Ich mache auch viel für mich. Treffen mit Freunden, kleine Reisen mit den Kindern, bin in einer Sportgruppe...

20.12.2023 07:46 • x 6 #32


A


Unheilbar an Brustkrebs erkrankt - Ehemann trennt sich

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Bullymama72
Zitat von Gorch_Fock:
. Es war aber gut um zu erkennen, dass der Ex-Partner charakterlich halt auf einer Ebene mit dem Affairenpart (Lügen, in eine Ehe eindringen, Zerstörung vermeindlicher gemeinsamer Werte) steht

So wird es. Sie sind auf Augenhöhe und haben einander verdient. Ob man auf diese Art und Weise eine glückliche Beziehung aufbauen kann ist fraglich. Sollte mich nicht mehr interessieren.

20.12.2023 07:55 • x 1 #33


Libellenfrau
@Chrome Was schreibst du denn? Sie soll ihre Tochter, die psychische Probleme hat, an den Vater weiterreichen. Obwohl diese die neue Partnerin nicht kennenlernen mag? Hey, das kriegen andere doch auch hin? Und überhaupt, Einfühlungsvermögen lese ich nicht in deinem Beitrag. Die TE möchte nicht allein durch die Welt gondeln, sie ist dankbar, dass sie Familie, Hund und Freunde hat. Das ist ihr Trost in ihren wahrhaft schweren Tagen.
Liebe @Bullymama72, ich wünsche dir, dass du deinen Expartner die Bedeutungslosigkeit einräumen kannst, die er verdient hat mit seinem Verhalten. Das du deinen Blick auf die Dinge richten kannst, die dir wert und wichtig sind.
Auf die Dinge, die dein Herz etwas leichter machen. Was schenkt dir Freude, was schenkt dir inneren Frieden? Du gehst viel mit deinem Hund spazieren. Das ist gut. Die Natur steckt voller Wunder und gibt uns Kraft. Und Energie. Bewusste Ernährung stärkt den Körper und die Seele. Schöne Düfte und Farben trösten die Seele. Dein Los ist schwer, vielleicht können auch wir ein klein wenig beim Tragen helfen. Alles Liebe dir.

20.12.2023 08:02 • x 13 #34


Scheol
Zitat von Bullymama72:
Ja das habe ich mich auch gefragt. Das macht es ja auch so schlimm. Was hat er an den Haaren herbei gezogen, um sein Tun zu rechtfertigen. Ihm hat zum Schluss die Aufmerksamkeit gefehlt. Ich habe mich auch verändert durch die Diagnose. Man hat da Todesängste. Sicher war ich auch manchmal kalt. Aber er hat nie mit ...

Ja das habe ich mich auch gefragt.
Das macht es ja auch so schlimm. Was hat er an den Haaren herbei gezogen, um sein Tun zu rechtfertigen.
Ihm hat zum Schluss die Aufmerksamkeit gefehlt. Ich habe mich auch verändert durch die Diagnose. Man hat da Todesängste.
es gibt den Begriff des Diagnose Traumas.
ich hatte früher oft in der Beratung Menschen , die mit dieser Diagnose erstmal völlig aus der Bahn geworfen wurden, weil diese oft völlig überraschend kam,

oft gab es keine Kommunikation über das Thema.

ich kann mit meinem Mann darüber nicht reden.

mein Mann ist völlig überfordert.

Er ist ein Mann er versteht das nicht


waren nur einige Sätze.

Auch kann der Partner durch die Diagnose traumatisiert werden.


Sicher war ich auch manchmal kalt. Aber er hat nie mit mir über meine Krankheit reden wollen.
Verdrängung.
wie ein Kind was sich die Augen zu hält und denkt dann sind Dinge nicht da.



Ich dachte, er nimmt mich nicht mehr als Frau wahr.
Dann kam SIE um die Ecke und schenkte ihm Aufmerksamkeit und er fühlte sich wieder als Mann.
Was ihm fehlte konnte er mit mir nicht kommunizieren. Ich wäre ihm entgegen gekommen. Habe ihn ja sehr geliebt. Er redete nicht mit mir und als sich eine neue Alternative bot, bekam ich das Messer ins Kreuz. Hatte keine Chance was zu ändern. Das ist das Schlimme. Er entschied sich für sein neues Leben und hat uns ( Tochter und mich) nicht mit einbezogen.
sieht die Tochter dir sehr ähnlich ?


Er ist jetzt glücklich und wir müssen damit Leben.
Meine Tochter ist nun auch in psychologischer Behandlung. Sie hat zusätzlich auch eine soziale Phobie.
seit wann ca. ?Zeitraum um die 2 Jahre ?

Kommt alles zusammen.

Aber wir werden es schaffen.
das wirst du , ihr.

viele gingen nach der Diagnose weil sie Probleme hatten mit dem verstehen was da gerade passiert zu einem Psychotherapeuten. Meist auch richtigen Trauma, weil sie das alles komplett überrannte.
vielleicht schaust du auch danach um eine Hilfestellung zu bekommen.

20.12.2023 08:05 • x 4 #35


Bullymama72
Zitat von Scheol:
sieht die Tochter dir sehr ähnlich ?

Nein, sie kommt optisch mehr nach seiner Richtung.

20.12.2023 08:38 • #36


Chrome
@Libellenfrau ja natürlich, nur die Mutter kann es schaffen, so denkst du doch oder? Die Tochter ist 16 Jahre, er ist der Vater, daher hat er auch Pflichten und niemand sagt sie soll ihr Kind für immer abgeben ‍️

Einfach mal nicht so übertreiben würde ich behaupten, es ist natürlich nicht leicht für das Kind, immerhin haben sich die Eltern getrennt und die Mutter wird sterben, so viel muss jedem hier auch mal bewusst sein. Sie wird es überstehen wenn die TE mal paar Wochen nicht da ist und da wo sie da ist, kann man gemeinsam etwas unternehmen und zusammen leben.

Außerdem ist sie 16, in anderen Kulturen zählt man dort schon als Erwachsen, sie muss es sowieso werden, denn irgendwann ist die Mama nicht mehr da um ihr Händchen zu halten. So was muss man sich auch bewusst sein. Es hilft dem Kind nix wenn man ihr jetzt alles abnimmt und danach fällt sie tiefer als sie sich jemals vorstellen könnte. So hart es klingen mag, aber es wird Zeit erwachsen zu werden. Die TE muss ihr jetzt beibringen wie man Wäsche macht, wie man kocht und vor allem auch einen Haushalt führt. Sie mal alleine zu lassen für paar Wochen, ihr Geld zu geben und sie selbst machen lassen ist eine gute Vorbereitung auf die Zeit danach. Die TE sagt selbst sie wird nicht mehr gesund, die Wahrscheinlichkeit dass sie stirbt liegt bei 90% und höher.

So ehrlich sollten wir dann hier auch einfach mal sein, Empathie hat hier keinen Platz, den kann sie sich bei Freunden abholen. Wenn es eins gibt was ich nicht leiden kann, dann ist es falsche Empathie am falschen Ort zur falschen Zeit. Damit gewinnt die TE keinen Blumentopf und ich denke ihr ist das durchaus bewusst.

Ihr muss aber auch bewusst sein, dass es jetzt nix bringt das Kind im Glauben zu lassen dass sie wieder gesund wird. So etwas finde ich schrecklich und wird der Tochter definitiv mehr schaden als sie ordentlich darauf vorzubereiten. Sollte sie noch 10 Jahre leben um so besser, aber es könnten auch nur noch paar Jahre sein, mit dieser Erkenntnis muss man dann auch an die Sache herangehen.

Stirbt die TE heute, muss die Tochter sowieso zum Vater, ob sie will oder nicht, er hat das Sorgerecht für sie. Es ist schön und gut ihre Wünsche halbwegs zu akzeptieren, aber die Realität zwingt uns nun einmal dazu Dinge zu tun, die man nicht so gern macht.

Daher ist jetzt der Zeitpunkt ihr auch bewusst zu machen was passieren wird, ihr mehr Verantwortung in die Hand zu geben, damit sie danach gut durchs Leben kommt. Genau dies tun aber die meisten nicht mehr, selbst wenn sie alle Zeit der Welt haben und wundern sich dann warum unsere Gesellschaft so schwach ist.

Mit 16 gehen viele schon arbeiten, verwalten ihr eigenes Geld und führen teilweise sogar schon ihren eigenen Haushalt. Ich bin 17 in die Bundeswehr und seit dem aus dem Elternhaus. Meine Erfahrungen machen mich stark und vor allem muss ich nicht wegen jedem Problem zu meiner Mama laufen.

Wenn du es anders sehen willst dann bitte, aber bezeichne meine Meinung nicht als quatsch oder mach sie schlecht, nur weil sie nicht zu deiner Meinung passt, mache ich nämlich mit deiner Meinung auch nicht oder?

Am Ende muss sowieso die TE entscheiden, aber aus Erfahrung weiß ich, dass Kinder die auf den Tod vorbereitet wurden deutlich besser klar gekommen sind als Kinder denen man ständig erzählt hat dass alles wieder gut wird. Sie kann das über Jahre jetzt immer wieder leicht fokussieren, dem Kind langsam bewusst werden lassen wie es kommen wird, damit sie mit dem ganzen wenn es dann passiert deutlich besser klar kommt.

Vor allem kann sie auch jetzt schon anfangen das ganze zu verarbeiten in einer gemeinsamen Therapie, wo sie gezielt über das Thema reden mit Beistand. Ein Bekannter von mir wurde so darauf vorbereitet auf den tot seiner Mutter und es hat ihn sehr geholfen. Sie haben nur in der Therapie über dieses Thema gesprochen und wie es sein wird ohne sie, was er alles vermissen wird und da sind dann auch die Sorgen deutlich geworden von wegen wie soll ich alleine überleben, kochen? Waschen? Etc... Nur mein Bekannter war erst 13 als seine Mutter die Diagnose bekam, mit 15 verstarb dann seine Mutter und auch wir als Freunde haben ihn damals aufgefangen. All das hat ihm im Nachhinein unglaublich geholfen. Daher kann ich der TE auch da nur zu einer gemeinsamen Therapie raten, damit ihre Tochter danach so gut wie möglich durchs Leben kommt und sich nicht immer wieder fragen muss, wäre meine Mama jetzt stolz auf mich, denn auch diese Thematik wurde dort besprochen und es tut gut zu wissen das die Mama immer stolz sein wird aber auch mal enttäuscht wenn sie sich falsch verhaltet etc... auch wenn sie schon etwas älter ist, tut ihr das sicher gut und dann lösen sich die Probleme meistens auch von selbst auf

20.12.2023 08:51 • x 2 #37


Bullymama72
Zitat von Chrome:
Anders ausgedrückt, wenn du schon immer einmal Holzfäller in Alaska sein wolltest, dann tu es doch einfach, du weißt eh nicht wie lange du noch hast, wie jeder andere Mensch im übrigen auch, nur treibt ein gesunder Mensch immer der Gedanke ans Alter voran und die meisten sagen sich halt man hat ja Zeit, kann ich später auch machen, wenn ich in Rente bin etc...

Danke auch dir für deinen sehr ausführlichen Beitrag.
Also ich mache schon viel, was gut für mich ist. Aber mein Leben komplett umschubsen .... auswandern... die Sau rauslassen... will ich ja gar nicht. Möchte einfach ruhig und glücklich mit meiner Familie ( ohne den Mann!) leben.
Klar werde ich auch reisen und Ausflüge machen. Alles was im finanziellen Rahmen ist.
Wenn es irgendwann heißt, dass es bald zu Ende geht, will meine Schwester mit mir eine grosse Reise machen, wo wir es noch mal richtig krachen lassen.
Zitat von Chrome:
Heißt für dich eigentlich nur eins und zwar ihn erstmal aus deinem Leben zu streichen. Du musst kein Kontakt mit ihm haben bis auf die Scheidung.

Unser Kontakt ist schon auf das Nötigste beschränkt.
Zitat von Chrome:
Ich wünsche dir viel Glück, viel Kraft und vor allem Gesundheit.

Ich danke euch allen für eure guten Wünsche und für den regen Austausch.

20.12.2023 08:54 • x 3 #38


Libellenfrau
@Chrome Ich habe doch überhaupt nicht geschrieben, dass ich deine Meinung für Quatsch halte oder schlechtmache. Die TE hat aber doch geschrieben, dass sie sich darüber freut, dass die Tochter zu ihr hält, und die Neue nicht kennenlernen möchte. Da wird sie doch kaum darauf bestehen, dass die Tochter dorthin zieht, damit sie unbeschwert auf Kreuzfahrt oder was auch immer kann. Ich habe lediglich gegenargumentiert. Sorry, dass du dich schlechtgemacht fühlst. Wird nicht mehr vorkommen.

20.12.2023 09:09 • x 1 #39


Bullymama72
Zitat von Chrome:
Mit 16 gehen viele schon arbeiten, verwalten ihr eigenes Geld und führen teilweise sogar schon ihren eigenen Haushalt. Ich bin 17 in die Bundeswehr und seit dem aus dem Elternhaus. Meine Erfahrungen machen mich stark und vor allem muss ich nicht wegen jedem Problem zu meiner Mama laufen.

Jeder Mensch ist anders. Meine Tochter hatte als Kind eine schwere Sprachentwicklungsstörung durch die Epilepsie. Sie ist nunmal was soziale Kontakte betrifft gehemmt. Da kann ich nicht einfach auf den Knopf drücken und sie ist erwachsen. Sie ist in Therapie und ich tue alles dafür, sie zu einem selbstständigen Menschen zu erziehen. Sie kann kochen, Wäsche waschen, kümmert sich um den Hund. Sie ist doch nicht total unselbstständig. Das habe ich auch nicht behauptet.
Und so lange ich da bin, werde ich auch für sie da sein.... ohne ihr alles abzunehmen.
Sie hat in ihren jungen Jahren eine Menge zu verarbeiten. Wir sind füreinander da!

20.12.2023 09:13 • x 9 #40


Islantilla
Zitat von Bullymama72:
Mist, wollte in der Zeit die mir noch bleibt, mich nicht mit so viel Schei. . beschäftigen müssen.

Wollte erst gar nichts dazu schreiben... aber hey... du bist nicht alleine mit so viel Schei... - auch ich muss mich jetzt mit dem Schei... herumschlagen, den mein Mann mir hinterlassen hat. (er starb an Leukämie) Und ich könnte mir wahrlich viel bessere Dinge vorstellen, die ich jetzt machen könnte. Aber manchmal kann man sich das eben nicht raussuchen und man muss es so nehmen wie es kommt. Ich wünsche dir viel Kraft dazu.
Zitat von Bullymama72:
Nun Weihnachten und Silvester ohne ihn wird nochmal schlimm.

Ja, sehr schlimm. Weihnachten mit den anderen am Tisch zu sitzen, ohne ihn... das macht mich schon sehr traurig. Am liebsten würde ich gar nicht erst hingehen. Silvester bin ich ganz alleine zu Hause... das erste Mal überhaupt.

20.12.2023 09:28 • x 6 #41


Bullymama72
Zitat von Islantilla:
auch ich muss mich jetzt mit dem Schei... herumschlagen, den mein Mann mir hinterlassen hat. (er starb an Leukämie) Und ich könnte mir wahrlich viel bessere Dinge vorstellen, die ich jetzt machen könnte. Aber manchmal kann man sich das eben nicht raussuchen

Ich wünsche dir auch viel Kraft!
Sicher kann man sich nicht alles aussuchen im Leben. Das haben wir ja gemerkt. Wichtig ist es, dass Beste daraus zu machen und den Kopf nicht in den Sand zu stecken.

20.12.2023 09:59 • x 5 #42


C
Ich drück' Dich mal virtuell. Betrogen und verlassen zu werden ist schon der letzte Sch... und dann noch das mit Deiner Krankheit.

Aber trotz allem immer wieder frappierend, wie sich die Geschichten gleichen. Das mit dem sich nicht mehr gesehen Fühlen hat mein Ex wortwörtlich gesagt (zu mir und sicher auch zu Next) und auch, dass er wegen mir zu viel Alk. getrunken habe (ohne Worte).

Ich wünsche Dir, dass Du mit diesem Mist möglichst schnell durch bist und dann noch viele gute Jahre mit Deiner Familie und Deinen Freunden hast. Gerade in Bezug auf Palliativmedizin ist man heute so viel weiter als noch vor zehn oder zwanzig Jahren - mit etwas Glück kannst Du noch eine lange Zeit mit hoher Lebensqualität haben.

20.12.2023 10:24 • x 3 #43


Bullymama72
Zitat von Caecilia:
Ich wünsche Dir, dass Du mit diesem Mist möglichst schnell durch bist und dann noch viele gute Jahre mit Deiner Familie und Deinen Freunden hast. Gerade in Bezug auf Palliativmedizin ist man heute so viel weiter als noch vor zehn oder zwanzig Jahren - mit etwas Glück kannst Du noch eine lange Zeit mit hoher Lebensqualität haben.

Vielen Dank für deine lieben Worte!
Da ich j schon seit einigen Monaten stille Mitleserin bin und viele Beiträge gelesen habe... du hast vollkommen recht. Die Geschichten gleichen bzw ähneln sich schon stark.

20.12.2023 10:50 • #44


Hackschnabel
Zitat von Bullymama72:
Wäre ich die Neue meines Mannes, würde ich mich fragen.... was ist das für ein Typ, der seine Familie in solcher Lebenssituation im Stich lässt.

Da haben sich zwei gefunden.

Sieh es mal so.

Guten Morgen, Guten Tag ️
Ich schicke Dir Kraft für den Tag. ️

20.12.2023 11:06 • x 2 #45


A


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