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Unterhalt, Kindergeld, Erfahrungen?

S
Zitat von Skjaldar:
Edit: Meine Ex-Frau bleibt in dem Haus wohnen, die Veträge, Kredite, Grundbuch sind umgeschrieben


Hat sie dir deinen Teil ausgezahlt?

12.09.2021 20:10 • x 1 #16


C
Du machst in im Ganzen aus meiner Sicht schon richtig. Der Neunmalkluge Nestling da, das finanzielle, der Umgang... dazu deine Arbeitszeiten die auch nicht alles hergeben. Respekt, keine einfache Situation. Dein Sohn wird es Dir danken

12.09.2021 20:11 • x 3 #17


A


Unterhalt, Kindergeld, Erfahrungen?

x 3


VictoriaSiempre
Zitat von Skjaldar:
Edit: Meine Ex-Frau bleibt in dem Haus wohnen, die Veträge, Kredite, Grundbuch sind umgeschrieben

Und sie musste Dir nichts auszahlen!?
Schräg, aber ja auch gut, wenn Ihr das einvernehmlich hinbekommen habt.

Ich finde es super, dass Du mit Deiner Nochfrau alles einvernehmlich besprechen konntest. Der Idealfall. Aber unterschätze bitte nicht, wie ein neuer Partner darauf einwirken kann und *schwupps* sieht die Welt ganz anders aus.

Als mein Kind im Alter von Deinem war, gab es Spielzeug (Lego war ganz vorne dabei!) immer vom Flohmarkt. Okay, fast alle Klamotten auch Ich war schon vor Jahrzehnten nachhaltig unterwegs *stolzguck*

12.09.2021 20:16 • x 5 #18


K
Hallo Skjaldar! Deine Situation ist sehr ähnlich zu meiner. Den Unterhaltsbetrag hast Du schonmal korrekt ausgerechnet. Für die Zukunft denke aber bitte dran, dass das bereinigte Netto zählt, also nicht einfach das Netto des Jahres durch 12 teilen. Dann hast Du zwar Dein durchschnittliches Netto errechnet, allerdings kannst Du das noch bereinigten. Google mal Bereinigtes Nettoeinkommen. Der Kredit fürs Auto, die betriebliche Altersvorsorge etc sind anrechenbar und mindern Dein netto.

Was Abzüge betrifft: Rein rechtlich hast Du die A-Karte. Egal, wie viel Du anteilig betreust, es spielt erst eine Rolle, wenn es 50% oder mehr wären. Alles andere ist quasi dein Privatvergnügen, was mich immer wieder den Kopf schütteln lässt. Auch ich liebe mein Kind über alles und will an ihr nicht sparen, aber die Verteilung bzw. Anrechnung ist nicht mehr fair.

Auch ich halte für mein Kind ein Zimmer bereit (sogar 2). Verpflege es, bespasse es und habe einen großen Anteil an der Urlaubsbetreuung. Klamotten werden auch gekauft, falls wir mal durch Zufall was schönes sehen. Mit ihr mache ich auch einen recht teuren Jahresurlaub. Das alles mache ich gerne und es ist für mich selbstverständlich, sie soll auch bei mir eine tolle Zeit haben und auf nichts verzichten müssen. Der Mann kann seinen Anteil allerdings nirgendwo anrechnen lassen.

Ich löse es - was meine Freizeit stark einschränkt - durch einen Nebenjob nach meinem Hauptjob. Dieser kann/darf nicht angerechnet werden, solange der Mindestunterhalt vom Haupteinkommen gezahlt wird bzw. werden kann. So hole ich Unterhalt und Co. wieder rein und kann leben - sonst würde es schwer. Freizeit ist allerdings bei mir ein hohes Gut geworden.......

12.09.2021 20:19 • x 2 #19


S
Respekt das du es noch mit Nebenjob machst, da hätte ich nach 10 bis 12 Tagen arbeit am Stück keine Kraft zu*g;)

Bereinigtes Nettoeinkommen, das werde ich mir mal notieren, danke!

Und ja, ich habe mich nicht auszahlen lassen, von welchem Geld denn auch, es war keines mehr da. Vor der Trennung haben wir uns noch einen Zweitwagen gekauft, da es mit Kind, beide Elternteile arbeiten eben doch sehr unpraktisch ist mit einem Wagen. Da waren mal eben 5000 Euro weg. Und das Haus kostet in zukunft ja auch, Baujahr 1957;)

Ich möchte meiner Ex-Frau nichts böses, sie soll das Haus halten können, auch unserem Kind wegen.

Das kann sie nun dank neuem Partner natürlich wieder Risikofrei.

Wie gesagt, ich setze meine Hebel zum sparen lieber woanders an, dass ist mir zu viel Konfliktpotential und für einen Rosenkrieg haben wir noch keine Beete gepflanzt, und das soll so bleiben.

Immer wenn ich hier im Marktkauf einkaufen gehe (Ein großmarkt wie Real, Toom usw) weiß der Kleine ja wo das Lego steht, und 2 mal im Monat sage ich dann beim Set für 20 Euro auch nicht nein;)

12.09.2021 20:28 • #20


B
Zitat von Skjaldar:
Gesetzlich muss ich 304 Euro zahlen, das wären die 413 Euro Unterhalt abzüglich 219/2 Euro Kindergeld. Zahlen tue ich die 413 Euro, da der Kleine fast ausschließlich bei ihr lebt, Geschätzt 70%. In den 30% der restl. Zeit fallen für mich ebenso Ausgaben an, daher mein Gedankengang;)

304 ist der richtige Betrag . Alles andere ist selbst schuld

12.09.2021 20:30 • x 2 #21


B
Zitat von Skjaldar:
Respekt das du es noch mit Nebenjob machst, da hätte ich nach 10 bis 12 Tagen arbeit am Stück keine Kraft zu*g;) Bereinigtes Nettoeinkommen, das werde ich mir mal notieren, danke! Und ja, ich habe mich nicht auszahlen lassen, von welchem Geld denn auch, es war keines mehr da. Vor der Trennung haben wir uns noch ...

Sorry aber sie hat dich übers ohr gehsuen3und einen anderen mann reingesetzt.

12.09.2021 20:33 • x 4 #22


C
Das mit dem Rosenkrieg machst Du richtig - die Warnungen hier gehen einzig und allein in die Richtung, dass du nix zu verschenken hast (es aber wohl getan hast und weiter tust), dieses Mehr aber nirgends angerechnet wird während Du hier von zu wenig für dich selbst sprichst.
Ich will keinen Teufel an die Wand malen, wenn Sie den Rosenkrieg (vielleicht weil der neue Setzling da im Haus stichelt und dich weghaben will) anfängt hast du keine Möglichkeit bereits gezahltes zurückzufordern.
Bleib hart am Wind was die Kosten angeht und weich im Umgang mit ihr.
Vielleicht kannst du uns ja noch weiter aufklären warum du so selbstlos alles hergibst ohne eine Eigentumssicherung für später zu haben. Man hätte doch auch einen Mietvertrag machen können wo nur Miete fließt wenn Du sie einforderst zum Beispiel.
Ich finde das alles zu asymmetrisch, rein Materiell, da du nen Knochenjob hast und auf Sicht dein Gehalt wohl auch nicht verdreifachen wirst.

12.09.2021 20:35 • x 2 #23


S
Zitat von Skjaldar:
Das kann sie nun dank neuem Partner natürlich wieder Risikofrei.



Und dir vielleicht einen kleinen Betrag für die Miete überweisen? Ich verstehe nicht, dass du ihr das Haus schenkst, obwohl du selbst kein Geld hast. Du solltest vielleicht alles mit einem Anwalt klären. Es wäre sehr schade, wenn dein Sohn lieber beim neuen bleiben wollen würde, weil er weniger (Geld) sorge als du hat.

12.09.2021 20:40 • x 3 #24


VictoriaSiempre
Zitat von Skjaldar:
Immer wenn ich hier im Marktkauf einkaufen gehe (Ein großmarkt wie Real, Toom usw) weiß der Kleine ja wo das Lego steht, und 2 mal im Monat sage ich dann beim Set für 20 Euro auch nicht nein;)

Äääh... gut, ich sollte jetzt keine Grundsatzdiskussion anfangen. Aber grade kann ich nicht anders:

Dein Kleiner bekommt ernsthaft jeden Monat für ca 40 Euro Spielzeug von Dir?

12.09.2021 20:42 • x 5 #25


B
Zitat von Scrawled:
Und dir vielleicht einen kleinen Betrag für die Miete überweisen? Ich verstehe nicht, dass du ihr das Haus schenkst, obwohl du selbst kein Geld hast. Du solltest vielleicht alles mit einem Anwalt klären. Es wäre sehr schade, wenn dein Sohn lieber beim neuen bleiben wollen würde, weil er weniger (Geld) sorge als ...

Oder war es ihr Haus, schon vorher?

12.09.2021 20:43 • x 1 #26


S
Ich bin Fachkraft in der Pflege, mein Gehalt ist an den TvöD angelehnt, daher sogar im Bereich Pflege nicht schlecht.

Wir haben das Haus zu dem Zeitpunkt erst ca 5 Jahre gehabt. Der reine Betrag welchen ich eingezahlt habe waren ca 12000 Euro. Es geht hier nicht um 100K oder dergleichen. Man muss dazu sagen, dass ich kurz nach der Trennung ein wenig Geld geerbt habe und mir so ein bisschen was zusammen kaufen konnte, aber, nein, kein Erbe im 5 stelligen Bereich.

Wie gesagt, ich beteilige mich an keinen Kosten für Kleidung, Lotionen, Cremes, Sachen für die Kita. Was ich eben zahle ist etwas mehr Miete damit er ein Kinderzimmer hat, seine Möbel, Essen; Ausflüge usw. Ein größerer Teil der Ausgaben für das Kind liegt bei ihr. Und zum Zeitpunkt der Trennung hätte sie kaum etwas zum Ende des Monats über gehabt.

Deswegen habe ich im Eröffnungspost ja auch den neuen Partner erwähnt, die finanzielle SItuation hat sich bei ihr doch schnell sehr beruhigt.

Edit: Nicht jeden Monat, aber die letzten 2 Monate war es so. Wie gesagt, jetzt wird es weniger da genug Lego vorhanden ist zum immer wieder aufbauen;)ch habe selber gemerkt das es zu viel ist, und ich den Kleinen da zu sehr verwöhne.

12.09.2021 20:44 • #27


S
Zitat von Corvinian:
Vielleicht kannst du uns ja noch weiter aufklären warum du so selbstlos alles hergibst ohne eine Eigentumssicherung für später zu haben.



Ich kann es auch gar nicht glauben. Ihr habt das Haus 50/50 gekauft und du gibst alles auf? Wird die Ex alleine im Grundbuch stehen oder mit ihm?

12.09.2021 20:48 • x 2 #28


C
Zitat von Skjaldar:
Ich bin Fachkraft in der Pflege, mein Gehalt ist an den TvöD angelehnt, daher sogar im Bereich Pflege nicht schlecht. Wir haben das Haus zu dem ...

Naja, unterm Strich biste da wohl noch gut weggekommen. Dennoch würd ich nix verschenken, sie nagt nicht am Hungertuch, so teuer sind Kinder nicht und deine Extraeuros gibt sie beim Italiener aus mit ihrem Neuen

12.09.2021 20:50 • x 1 #29


S
Wir haben es mit sehr geringem Eigenkapital gekauft, und das Eigenkapital kam von einem Bausparvertrag von ihrer Seite den ihre Eltern mal für sie eingerichtet haben.

Ich habe monatlich natürlich mitgetilgt, aber, auf der anderen Seite hätte ich woanders eben auch Miete gezahlt. Wie gesagt, ich weine dem vergangenen nicht hinterher, mir geht es nun eher darum, dass ich für die Zukunft wieder gut auf die Beine komme.

Edit: Ja, das mag gut sein das sie die beim Italiener oder Spanier um die Ecke ausgibt. Kinder können teuer sein, müssen es aber nicht.

Spreche ich an dass ich die Hälfte des Kindergeldes abziehen werde, gesetzlich ist es zum Glück geregelt, wird sicherlich aus der Ecke ihrer Wohnung die Forderung kommen, mich dann zur Hälfte an der Kleidung und anderen Ausgaben zu beteiligen, und ihm würde ich zutrauen das sie Ausgaben monatlich sogar die 109 Euro übersteigen würden, damit wäre mir nicht geholfen;)

Daher war mein Gedankengang eher in Richtung 40 Euro gegangen;)

12.09.2021 20:51 • #30


A


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