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Verdaute Affäre und nun holt mich die Vergangenheit ein

M
Huhu kk,

ich freu' mich voll von dir zu lesen, dass es dir gut geht! Musste oft an dich denken in den letzten Jahren.

An solchen Geschichten wächst man doch immer, egal in welche Richtung sie sich letztendlich bewegen. Und ich freu mich tierisch, dass ihr nach wie vor zusammen seid und er sich auch nach wie vor um dich bemüht.

Das mit der Hand nicht mehr ins Feuer legen kann ich sehr sehr gut nachvollziehen, geht mir nämlich genauso. Das Misstrauen bleibt einfach, man hinterfragt anders, man reagiert vermutlich auch anders.

Hach... du bist jetzt echt meine kleine positive Osterüberraschung gewesen.

Liebe Grüße
Mandelhörnchen + 1

26.03.2016 14:41 • x 2 #136


Blanca
Zitat von Poppy123:
Dass du nicht auf meine Frage Verschließt du ganz bewusst die Augen... eingehst,

Warum sollte sie auf so einen suggestiven Stuss eingehen?

Zitat:
Wie du selber sagst, die Hand legst du für ihn nicht mehr ins Feuer und wir alle wissen glaube ich warum....

Wenn wir alle es eh längst wissen, drängt sich natürlich die Frage auf, was Dich dazu motiviert, es KK unbedingt nochmal an den Kopf werfen zu müssen.

Zitat:
So ein Leben wünsch' ich nicht mal meinem schlimmsten Feind

Dieses von fürsorglicher Anteilnahme nur so strotzende Feedback bringt KK sicher unheimlich weiter.

Aber gut, daß Du nochmal drüber geredet hast. Und tschüss...

26.03.2016 15:06 • x 3 #137


G
Liebe KK,

danke für Deine Geschichte, die mir sehr viel Mut macht!

Insbesondere die Parallele, dass ein Haufen Kinder involviert sind, beschäftigt mich dabei am Meisten. Ich habe die Affäre meiner Frau im Sep 17 aufgedeckt und sie hat sie daraufhin beendet. Mindestens über sechs Monate hinweg haben sich die beiden davor immer wieder getroffen. Besonders kränkend habe ich empfunden, dass der AM in der gleichen Branche tätig ist wie meine Frau und ich, und er mir seit langer Zeit beruflich und betriebswirtschaftlich (er ist wie ich Unternehmensinhaber) als leuchtendes Beispiel von meiner Frau verkauft worden war.

So gerne hätte ich nach der Aufdeckung die Distanz gesucht und mich erstmal in Ruhe selbst wiederfinden wollen. Ich habe es nicht getan, weil ich unsere Kinder nicht belasten wollte. So gern hätte ich mit Freunden darüber gesprochen. Ich habe es mir verkniffen. Das Resultat ist, dass meine Frau und ich weitgehend alleine damit fertig werden müssen.
Die gefühlte Alternativlosigkeit lässt einen manchmal machtlos da stehen.

Es tut daher sehr gut zu hören, dass es dennoch auf Dauer gelingen kann!

LG

13.03.2018 12:34 • x 2 #138




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