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Verlange ich zu viel von meinem Freund

tina1955
Natürlich muss niemand meine Meinung teilen.

Es geht immer noch um die Frage, ob die TE von ihrem Freund zu viel verlangt hat.

Wie in vielen Threads kennen wir nur die Angaben der Ersteller und glauben erst einmal, was wir lesen.


Einige Foris hinterfragen dann mitunter genauer und dann bleiben die Antworten aus, weil man vielleicht ins Schwarze getroffen hat?

Für welche Behandlung die TE diese tausend Euro benötigt, hat sie nicht mitgeteilt.

Und wenn sie so auch dem Freund gegenüber darüber ein Rätsel aufgegeben hat, wen wundert es, dass er nicht gezahlt hat?

Der Freund würde sich bestimmt nicht quer stellen, wüsste er dass das Geld sinnvoll ausgegeben wird.

Übrigens laut Profil ist die TE 27 und in diesem Thread schreibt sie, sie ist 25 Jahre alt...

22.01.2021 11:36 • x 1 #61


Cocolores
@CaveCanem Wo steht, dass ich meinem Ex unterstellt habe, dass es nur eine Frage des Wollens ist?! Ich kenne mich sehr wohl mit Depressionen aus und war auch bei diversen Gesprächen mit dem Therapeuten dabei. Hier wurde sogar befürwortet, dass ich versuche ihn für diverse Dinge zu motivieren.

Motivation ist nicht mach endlich mal, raff Dich mal auf, sondern hast Du Lust, evt. eine Runde spazieren zu gehen etc. pp.

Zum Thema Krankenkasse: was Du da schreibst ist nicht korrekt. Wie @tina1955 geschrieben hat, ist der Arzt der Entscheider und muß (gut) begründen.

Zum Thema zurück: leider hat sich die TE immer noch nicht dazu geäußert, worin der Notfall nun bestand? Wenn es wie gesagt nur um das sparen für die Privatklinik geht, hätte es von mir wie gesagt auch keinen Cent gegeben.

22.01.2021 11:40 • x 2 #62


A


Verlange ich zu viel von meinem Freund

x 3


T
Zitat von tina1955:
Es geht immer noch um die Frage, ob die TE von ihrem Freund zu viel verlangt hat.
...
Für welche Behandlung die TE diese tausend Euro benötigt, hat sie nicht mitgeteilt.

Und wenn sie so auch dem Freund gegenüber darüber ein Rätsel aufgegeben hat, wen wundert es, dass er nicht gezahlt hat?

Der Freund würde sich bestimmt nicht quer stellen, wüsste er dass das Geld sinnvoll ausgegeben wird.


Wie bereits gesagt sehe ich das Grundproblem in der Beziehung darin, dass ihr Partner ihre Diagnose belächelt und in Frage stellt. Für mich ist es da naheliegend, dass er ihr auf dieser Grundlage kein Geld für die Behandlung einer Krankheit leiht, die es in seinen Augen bei ihr nicht gibt.

Mit genug Geld meinte ich übrigens, dass er rein mathematisch genug hat, um sie zu unterstützen.

22.01.2021 12:11 • x 2 #63


tina1955
Es ist eine sehr oft verbreitete Behauptung von Patienten mit dieser Diagnose, Behandlungen abzulehnen, mit der Begründung, man hat kein Vertrauen in die Ärzte.
Sie verstecken sich hinter ihrer Angst und leben lieber so weiter, wie bisher.
Da kommt dann eine Begründung nach der anderen, warum sie noch nicht in stationärer Behandlung sind.

Uns erzählte auch mal eine Patientin, sie wurde trotz Einweisung in eine Tagesklinik immer wieder abgelehnt.
Ein Anruf von uns, warum eine Ablehnung erfolgte genügte, sie hat dort nie vorgesprochen.

22.01.2021 12:17 • x 2 #64


G
Für mich ist diese Story extrem unrund. Das ist wie wenn jemand einen Porsche kaufen möchte und nur 1000Euro dafür braucht.

Selbst der Preis für das Level Up für ein Einzelzimmer kostet deutlich mehr als die 1000Euro raus holen können.

Wo ist die TE? Mir kommt das hier extrem verdächtig vor. Zumal sie wie man merkt nicht mal wusste dass es Krankenkassen gibt die dafür da sind solche Dinge zu bezahlen. Das ist alles sehr schlecht konstruiert und nicht vollständig zu Ende gedacht.

22.01.2021 12:23 • x 1 #65


tina1955
Übrigens können auch gesetzlich versicherte Patienten eine Privatklinik aufsuchen, wenn die Unterbringung und die Behandlungs Kosten den Regelbedarf der gesetzlichen Kassen nicht überschreiten. Gewisse Zuzahlungen sind dann zu entrichten, wenn Kosten überschritten werden.

22.01.2021 12:38 • x 1 #66


CaveCanem
Zitat von tina1955:
Gewisse Zuzahlungen sind dann zu entrichten, wenn Kosten überschritten werden.


So.... und da sind wir dann wieder bei in Eigenleistung zu erbringenden Beträgen.

Und gar nicht mehr sooo unplausibel.

Aber wie dem auch sei... TE ist weg. Beziehung vermutlich im Eimer.

22.01.2021 18:13 • x 1 #67


Cocolores
Zitat von CaveCanem:
So.... und da sind wir dann wieder bei in Eigenleistung zu erbringenden Beträgen.

Lies doch bitte mal richtig! Das wäre nur, wenn sie Privatkliniken aufsucht, die auch von gesetzlichen Kassen akzeptiert werden. Das sind übrigens extrem wenige.
Wie schon gesagt wurde gibt es keinen Grund sich auf eine Privatklinik zu fixieren, es gibt mehr genug Kliniken für gesetzlich Versicherte. Und da fällt ggf. der Eigenanteil auch an, aber für max. 28 Tage, also 280Euro. Also auch weit entfernt von 1000...

22.01.2021 18:18 • x 1 #68




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