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Vermissen und Sehnsucht Emotionale Abhängigkeit?

Hansl
Zitat von Marylou88:
Wie gut, dass du gleich für unser ganzes Geschlecht sprichst! Dann wäre ja alles soweit geklärt;-)


Naja grundsätzlich hat sich doch im Gegensatz zur Nachkriegsgeneration einiges geändert.
Männer kochen, und Frauen erlernen Männerberufe.

Trotzdem bleibt eine Frau eine Frau, ein Mann ein Mann.
Ich will keine Frau, die auf den ersten Blick als Mann oder Junge erscheint.
Und eine Frau will keine Memme.
Mal jetzt ganz vereinfacht dargestellt.
Das ist genetisch verankert.
Nur hat man es heute nicht mehr unbedingt nötig, verstärkt seinen rudimentären Trieben zu folgen.

Wer dies jetzt leugnet aber ,als Mann oder Frau trotzdem zu denken, ok.
Jedem das seine.

Ich glaube das entscheidende wäre dann aber immer der genaue Blick, frei von Vorurteilen.






Zitat von Debby:
Ich denke Hansl versteht Hervorragend worum es mir geht!


Natürlich.
Absolut.

30.06.2020 18:04 • x 1 #61


D
Zitat von Hansl:
Nur hat man es heute nicht mehr unbedingt nötig, verstärkt seinen rudimentären Trieben zu folgen.


könnest du mir helfen zu verstehen wie du das meinst ? Ich steh da etwas auf dem Schlauch ...

30.06.2020 18:16 • #62


A


Vermissen und Sehnsucht Emotionale Abhängigkeit?

x 3


M
Zitat von Debby:
Liebe Marylou88 ,

ich differenziere in diesem Fall nicht, weil ich den Eindruck habe, dass es nicht nötig ist ...Ich denke Hansl versteht Hervorragend worum es mir geht!

Man sollte niemals darauf verzichten, zu differenzieren, da stereotype Vorurteile nicht wie auf den ersten Blick gedacht, das Leben vereinfachen, sondern im Gegenteil, das Leben erschweren und Leid verursachen. Hansl leidet sehr, er bezeichnete sich selbst sogar als Alptraum, weil er nicht irgendwelchen Stereotypen entspricht, die offenbar in seinem und auch deinem Kopf herumgeistern. Das Leben ist aber bunter und wie gesagt, differenzierter. Es gibt ja eher burschikose Frauen und feminine, labile und gefestigte, welche mit Ängsten und welche, die sind eher mutig, dominante, devote, und und und...
Nun war Hansl ja so freundlich und hat uns aufgeklärt, dass er eher eine feminine, labile? will, dennoch soll sie auch zu ihm halten und es aushalten, wenn ER selber mal schwach ist. Ok, das ist schonmal ne Ansage. Damit kann man arbeiten. Zunächst könnte Hansl einsehen, dass beides halt schwer geht. Evtl hat er das ja sogar schon längst getan. Dann kam er evtl zu dem Schluss, dass ER das Problem ist und versucht jetzt evtl seine Schwachheit zu verteufeln und abzustellen. Schon klar, das ist ja natürlich EINE mögliche Strategie. Ich bin aber der Meinung, genauso wenig realisierbar wie sein starrer Anspruch. Glück findet er doch letztlich nur, wenn er sein darf wie er möchte und zu sich auch stehen kann und erst wenn er das kann, kann er auch eine entsprechende Partnerin finden. Eine, die vielleicht nicht GANZ so hilfsbedürftig und labil ist, aber trotzdem noch feminin. Differenziert halt. Weiblichkeit hat so viele Facetten. Man muss sie aber auch wahrnehmen können und seine Sicht nicht so krampfhaft einschränken nur wegen... meh.

30.06.2020 19:30 • x 5 #63


D
Zitat von Marylou88:
Man sollte niemals darauf verzichten, zu differenzieren, da stereotype Vorurteile nicht wie auf den ersten Blick gedacht, das Leben vereinfachen,


Ich kann darauf verzichten, da ich der Meinung bin, das Hansl und ich differenzieren können ...Ich halte uns dafür mündig...Du scheinbar nicht ...wenn dir ein kurzer Dialog zwischen mir und jemanden reicht ...halte ich deine Herangehensweisen für nicht differenziert...

Ich habe noch nicht vor dir zu erklären ,warum ich die Vereinfachung als sinnvoll halte ,da du schon etwas damit Assoziiert hast ...was nicht mein Streben ist

30.06.2020 20:48 • x 1 #64


D
Ich halte, liebe Marylou88 deine Sichtweise (letzest Statement ) für sehr interessant und Diskussionswürdig und gehe mit vielen Punkten konform ...aber solange mein Eindruck ist, dass du meine Statements stigmatisiert.... werde ich kein Dialog führen ...

30.06.2020 21:05 • #65


D
Verzeihung das ist so 'aufploppe'.
Ich lese eigentlich nur still mit.
Aber....und jetzt kommt es....Indefinitpronomen sind schon echt hilfreich.
Ist nicht böse gemeint.

30.06.2020 21:11 • x 1 #66


D
Zitat von Dediziert:
Indefinitpronomen sind schon echt hilfreich.


Dafür muss erstmal Raum geschaffen werden ...

30.06.2020 21:24 • #67


D
Wohl wahr.
...und es bedarf auch nicht immer der Nutzung solcher (rein obkjektiv gesehen).
Ist nur vielfach angenehmer (rein subjektiv).
Aber ich bin wieder still, vieles hier ist sehr interessant zu lesen...nur die Gehirnkapazität meinerseits lässt beim Verstehen so manches Mal zu wünschen übrig.

30.06.2020 21:30 • x 1 #68


D
Zitat von Dediziert:
Ist nur vielfach angenehmer

Sicher angenehmer ... Ich denke ,erstmal muss das Ego ...was auch sicher mich beherrscht zu Seite geschoben werden

30.06.2020 21:38 • x 1 #69


D
Das beherrscht uns alle, sonst wären wir nicht wir selbst.

30.06.2020 21:44 • #70


D
Zitat von Dediziert:
Das beherrscht uns alle, sonst wären wir nicht wir selbst.


Das glaube weniger....ich empfinde eher als Konstrukt ..

30.06.2020 22:00 • #71


Zweizelgänger
Also nun mische ich mich doch malwieder ein.

Was dem Stereotypen gemein ist, ist nunmal, dass sie im Grunde einem Vorurteile sehr nah sind, wenn nicht sogar eher gleich.
Das der Mensch Schubläden benutzt um manches schneller besser verarbeiten zu können ist klar.
Diese Schubläden sollten aber offen bleiben, damit nochmals nachsortiert werden kann.

Was aber, glaube ich, @Marylou88 meint ist, dass diese Schubläden durchaus auch zum Probleme werden können.
Zum einen sind es eben diese Glaubenssätze, die unteranderem durch Prägung entstehen und uns teilweise gar nicht bewusst sind und zum anderen sind eben genau diese Glaubenssätze es, die uns an Entwicklung hindern.

Wir alle leben nunmal in unserer eigenen Welt, die aus unseren Erfahrungen besteht. Dadurch kann unser Blick in die Welt der anderen eigentlich nie wirklich ganz funktionieren.

Wenn wir jetzt zur Vereinfachung einfach sagen, eine Frau ist so und ein Mann so, das als evolutionär einzige Variante ansehen, werden wir vielleicht in der eigenen Welt recht haben, damit aber unsere eigene Evolution stoppen.

Mit ziemlicher Sicherheit gibt es gewisse evolutionäre Programme die ablaufen, aber deshalb wird trotzdem nicht jeder gleich und auch nicht jeder gleich reagieren.

Mit der Vorstellung nach Stereotypen behindern wir uns also selbst, sperren uns ein und gerade uns selbst keinen Raum wir selbst zu sein und uns selbst, aus uns heraus, zu entwickeln.

30.06.2020 22:00 • x 3 #72


D
Zitat von Debby:
Das glaube weniger....ich empfinde eher als Konstrukt


...und dieses würde dann die Möglichkeit nehmen ...die Perspektive zu wechseln...

30.06.2020 22:09 • #73


M
Zitat von Debby:

Ich kann darauf verzichten, da ich der Meinung bin, das Hansl und ich differenzieren können ...Ich halte uns dafür mündig...Du scheinbar nicht ...wenn dir ein kurzer Dialog zwischen mir und jemanden reicht ...halte ich deine Herangehensweisen für nicht differenziert...

Ich habe noch nicht vor dir zu erklären ,warum ich die Vereinfachung als sinnvoll halte ,da du schon etwas damit Assoziiert hast ...was nicht mein Streben ist

Hey, nur weil besagter Dialog nicht differenziert war, kann meine Herangehensweise ja nix dafür;-) die bezieht sich schliesslich unmittelbar auf ihn und eben nicht aufs Zusammenreimen von Sachverhalten, die garnicht zwingend zusammen gehören (dieser Dialog sagt ja was über dich persönlich aus, die simple Tatsache, dass du eine Frau bist tut dies nicht, du bemerkst sicher die Differenz;-)

Und dann zu bekräftigen, man könne ja anders, möchte aber bewusst drauf verzichten, aus Gründen die nicht verraten werden, da ich ja eh Vorbehalte hätte, beseitigt jetzt um ehrlich zu sein auch nicht wirklich Vorbehalte (oder meinen kritischen Eindruck). Eher ganz im Gegenteil. Reden und sich erklären nützt immer ungemein! Hingegen Mutmassungen rein aufgrund des Geschlechts? Ich würde sagen nützen gar nichts, aber vielleicht klärst du mich ja doch noch auf, freuen würde es mich.
Denn wir scheinen sehr konträre Ansichten zu haben.
Schon ulkig, oder? Wo wir doch beide Frauen sind...

30.06.2020 22:11 • x 2 #74


Zweizelgänger
Zitat von Marylou88:
Wo wir doch beide Frauen sind...

Aber halt unterschiedliche.... außer der evolutionären Programme natürlich... oder...so...

30.06.2020 22:31 • #75


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