Vernunftstrennung wegen einseitigem Kinderwunsch

Zitat von Fenjal:

Na, was möchtest du denn wissen?

Was in Deinem Elternhaus passiert ist, dass Du so wurdest, wie Du bist.

Und warum es Dir so wichtig ist, dass Dein Lebensentwurf Anerkennung bekommt und andere, häufiger gewählte Lebensentwürfe, Dich so sehr stören, dass Du da immer wieder ran musst.

@Ayaka

Zitat von Ayaka:

mit deiner Behauptung nur durch Fortpflazung entwickelt man sich persönlich weiter.

Das habe ich nirgends behauptet, weil es Quatsch wäre.

Ich behaupte, dass neue Kontexte einem Anlass bieten, sich selbst neu zu erleben.
Und das bestätigst Du ja auch selbst durch Deine Alternative

Zitat von Ayaka:

spirituellen Reisen

Auch das ist ein neuer Kontext und somit Anlass zur Weiterentwicklung.

Manche sind ja auch ganz toll so wie sie sind und brauchen oder möchten kein Wachstum.

Aber sich als Elternteil erleben kann man eben nur, wenn man Eltern wird (geht auch ohne Fortpflanzung durch Zieh-, Adoptiv- und Pflegekinder). Aber ohne Kinder geht die Entwicklung zu einem Elternteil halt nicht.

Genauso wie ohne Führungsposition die Entwicklung zur Führungskraft nicht funktioniert.

Und ohne Haus nicht die Erfahrungen, die ein Hausbesitzer macht.

Zurück zu Romy. Sie möchte die Entwicklung hin zur Mutter machen. Ihr Freund hat die zum Vater schon gemacht und will das nicht noch mal.

Zitat von Ayaka:

und in der Schule abgeben

Da gibt's in meinem Land keine Alternative. Das ist ein Entwicklungsschritt, den bei uns alle Kinder durchlaufen müssen. Da hat keiner die Wahl.

Zitat von Fenjal:

du möchtest mich etikettieren, OT provozieren

Nein, ich bin tatsächlich neugierig, weil Du so sonderbar agierst und ich dieses Verhalten aus meinem Umfeld nicht kenne. Daher wüsste ich gerne, wie man so wird wie Du. Aber wenn Du das für Dich behalten willst und nur andere Lebensentwürfe diskutieren (und häufig ja auch kritisieren) willst, steht Dir das natürlich frei.

Macht habe ich im RL. Im virtuellen suche ich nach Vielfalt.

Ach Du meintest mich mit den Anspielungen?

Das passt aber nicht auf mein Leben. Das hast Du Dir falsch gemerkt oder mit stark eingefärbter Brille gelesen.

Und ja, ich wollte 2 Kinder, einen interessanten Job mit viel Gestaltungsmöglichkeiten (aka Macht im RL) und ein schönes Umfeld. Was ist daran nicht schlüssig?

Manches, was ich mir vorgestellt hab, hab ich erreicht, anderes nicht, wieder anderes war nicht so, wie ich mir das vorgestellt hatte und musste angepasst werden. Wird bei Dir ja nicht anders gewesen sein, oder?

Oder gehst Du immer auf Nummer sicher und machst lieber nichts, als auch mal falsch zu liegen?

Was schon auffällt ist, dass Du bei anderen gerne bohrst und neugierig fragst, um Deine Meinung unterfüttern zu können. Auf meine Nachfragen reagierst Du aber verängstigt abwehrend. Als wolle Dir jemand was Böses.

Ist das Deine Erfahrung, dass andere Dich für Dein Sein verurteilen oder ablehnen?

Ich lehne lediglich ab, dass Du tust, wovor Du Dich fürchtest. Du sammelst (vermeintliche) Munition im Leben anderer, um ihnen vorwerfen zu können, wie falsch sie sich verhalten. Gefolgt von einer Transferanklage an alle Frauen. Nur bekommst Du so häufig die Fakten durch einander oder ziehst völlig abwegige Schlüsse auf die dahinter liegenden Motive, dass Du sehr selten triffst. Und bisweilen triffst Du auch die Falschen.

Ich frag mich nur, was Dir das gibt.

Denn Männer davon zu überzeugen, dass andere Frauen schlecht und schädlich sind, wirst Du damit nicht. Und nur die unsichersten Frauen werden sich durch Dich angegriffen fühlen.

Glaubst Du wirklich, Menschen von einem Single Leben als F+ auf einem Hof mit schlechtem Verhältnis zu den Nachbarn und Seelenhygiene durch Jagdschein überzeugen zu können? Oder musst Du Dir Platz im Forum verschaffen, weil in Deutschland für Frauen wie Dich noch zu wenig Platz in der Gesellschaft ist?

Zitat von Nalf:

Ach Du meintest mich mit den Anspielungen?

Ich glaube sie verwechselt dich mit Yoffi.

Zitat von Fenjal:

Ist dem so? In verschiedenen Threads liest man wie gewaltbereit manche Eltern waren und sind.

Ja, in den meinten Fällen ist das so und wenn es nicht so ist, ist das sogar ein Problem. Denn nur wenn das Kind bedingungslose Liebe erfahrt, also dass es geliebt wird, egal wie es ist, kann das Kind ein gesundes Selbstbewußt aufbauen. Kinder merken, dass sie sich Fehler machen dürfen und können soll mit Rückschlägen besser zurecht.

Problematisch wird es mir, wenn die Liebe an Bedingungen geknüpft werden bei Kinder, dass sind dann evtl. die problematischen Eltern von morgen.

Alles ein bisschen Stammtisch hier.