Verpasste Chancen Das verlorene Ich Unachtsamkeit

@FrauDrachin Hallo,
bei denen so dachte ich, habe ich mich bedankt:
Danke an diejenigen die sich die Zeit genommen haben, zu verstehen was mich bedrückt.

Ich weiß es sonst nicht, sag Du es mir bitte.

Lieber leskine,
Ich wollte ja schon gestern schreiben, aber der Text war dann weg und die Zeit, alles noch einmal zu schreiben, fehlte..
Zuerst möchte ich dir sagen, dass ich deiner Diagnose nicht so viel Beachtung schenken würde.. Sehr, sehr viele Menschen spüren sich nicht oder nur kaum.. und die wenigsten reflektieren sich selber so wie du!
Mein Tipp an dich? Nach einigen Jahren, in denen ich auch auf der Suche nach Antworten war, habe ich meine Erkenntnis erlangt: die radikale Selbstakzeptanz. Egal, was sich in mir zeigt, welche Gefühle, Gedanken.. hochkommen: ich nehme sie kritiklos und wertfrei an. Und beim (liebevollen) Annehmen bin ich mir dann so nahe.. große Glücksgefühle
Ist ein bisschen schwer, hier in wenigen Worten all das zu erklären..
Gleichzeitig mit dieser Selbstannahme hat sich bei mir nicht nur die Selbstliebe eingestellt, sondern auch der Zustand, dass ich nicht mehr abhängig von der Zuwendung eines Partners bin. Ich kann mir selbst geben, was ich brauche.
Gerße Freiheit auch noch dazu
Einen Buchtipp geb ich dir auch noch mit: Du bist nicht, was du denkst, Georg Lolos.
Gerne kannst du mich auch per pn anschreiben.
Alles Gute!

Vorab, Magnums Antwort fand ich hier deplatziert. Sie sagt nicht mehr aus, als dass er ganz offensichtlich deine Beiträge überhaupt nicht gelesen hat. Ich reagiere auf solche Aussagen je nach Schweregrad manchmal gar nicht.
Das blöde an Traurigkeit und Einsamkeit ist, dass man sie tragen lernen muss. Ich lauf da auch gern mal schneller und weg und muss mich dann ausbremsen.
Ich weiß auch gar nicht, ob es dir primär darum gehen sollte, deine Aufmerksamkeitsschwäche in den Griff zu bekommen oder ob es nicht besser wäre, sich ein Umfeld zu schaffen, das mehr Verständnis hat, damit umzugehen, dich zu akzeptieren und wie schon geschrieben, fand ich dein Distanzierungsverhalten in der von dir beschriebenen Situation eher gesund als auffällig krank.
Menschen sind verschieden und haben demnach verschiedene Bedürfnisse. Man ist nur mit wenigen wirklich kompartibel

Ich sitze hier nun 45 min an einer Antwort, und habe diese in Gedanken perfekt und schlüssig ausformuliert. Dann schaue ich auf den Monitor und will anfange zu tippen, und alles ist weg. Es ist immens anstrengend und frustrierend, da am Ende dann etwas dabei herauskommt, was ich so gar nicht fühle, denke. Aber ich lerne es nun anzunehmen und etwas positives darin zu finden.

@Sonne72 Dein Beitrag gab mir ein Gänsehaut Feeling, und ich habe mir das Buch bestellt- denn es trifft den Nagel auf den Kopf. Der Stapel an neuen Bücher wird zusehens größer. Danke dafür und Deinen empathischen Beitrag. Ich habe heute angefangen Flaschen zu entsorgen- 300. Und als ich das tat, war ich sehr nah bei mir und habe gespürt was das in mir macht. Ich muss es aktzeptieren, und je länger ich warte und davor fliehe, desto schwieriger wird es. Ich möchte leben, lieben, mich und andere. Dieses Bedürfnis war so stark heute, das gab mir die Motivation aufzustehen. Ich habe meine Ex Partnerin einmal gefragt, nachdem Sie abermals versucht hat mir ihre Bedürfnisse zu erklären; 'Wie soll ich lieben, solange ich mich nicht selbst liebe, es hat nichts mit Dir zu tun, sondern mit mir, und ich wünsche mir das du das siehst und anerkennst.'
Ich bin mir mittlerweile bewusst über die Ereignisse meiner Vergangenheit, und in mir ist der Wunsch so groß, endlich zu vergeben, mir zu vergeben, dafür dass ich unbewusst und unverantwortlich viele Menschen von mir stieß, aus Angst.
Meine Ex Partnerin sagte mir; 'Du bist der Wärter Deines Gefängnisses- schließ auf, komm raus. Ob zu mir oder zu wem, nur komm raus, es ist Deine Wahl, Du hast den Schlüssel und ich wünsche mir, das Du zu mir kommst.'

Ich heule Rotz und Wasser weil mir bewusst wir, wie sehr ich tiefe Liebe für Sie empfinde, das aber eben nicht so zeigen konnte, wie ich es wollte- aufgrund meiner Situation, die ich als Ausrede sah. Das meine ich mit verpasster Chance. Es ist noch soviel mehr, was mir durch den Kopf geht und mich quält, nur bekomme ich immer sporatisch Zugang zu mir und dann ist es wieder weg. Das wirkt dann chaotisch, unstrukkturiert. Deswegen möchte ich an der Stelle aufhören, wäre aber sehr dankbar, wenn ihr mir weiterhin einen Impuls geben könntet.

Zitat von Acht:

Vorab, Magnums Antwort fand ich hier deplatziert. Sie sagt nicht mehr aus, als dass er ganz offensichtlich deine Beiträge überhaupt nicht gelesen hat. Ich reagiere auf solche Aussagen je nach Schweregrad manchmal gar nicht. Das blöde an Traurigkeit und Einsamkeit ist, dass man sie tragen lernen muss. ...

Danke für Deinen Beitrag. Ich denke ich muss lernen, mit Feedback wie von Magnus umzugehen, das Gefühl anzunehmen und nicht weiter zu beachten. Aufgrund meiner Selbstzweifel und Selbstwahrnehmung werde ich allerdings schnell zu Opfer, meiner selbst.
Du hast recht, die Aufmerksamkeitsschwäche möchte ich nicht behandeln, denn sie gehört zu mir und den damit verbundenen Stärken, die mich dann in anderen Bereichen eben einzigartig machen. Wie jeden von uns.
Ich frage mich allerdings, wie ich mir diese Umfeld aufbauen soll, wenn die Aufmerksamkeitschwäche eine Menschenkentniss erschwert zumal, wer möchte etwas mit mir zu tun? Wieder so ein negativer Glaubenssatz, aber sitzt tief, sehr tief. Das war auch ein Vorwurf den ich meiner EX Partnerin machte, warm sie mit einem in meiner SItuation zu tun habe möchte. Doof ich weiß. Ihre Antwort war; 'Ich ertrage es, weil ich dich liebe habe'. Das hat mich verletzt. Sehr sogar. Auf der anderen Seite, hat sich gesehen wie ich bin, mich angenommen und versucht, auf ihre Art zu helfen.
Ich habe Sie, als Mensch, nie persönlich angegriffen, das sie in allen Punkten dem Bild einer Frau entspricht, die ich gerne an meiner Seite habe um gemeinsam zu wachsen. Es ist mir nicht gelungen, und das muss ich mir irgendwie verzeihen, nur weiß ich nicht wie.

Du sprichst immer von der verpassten Chance.. ich bin zutiefst davon überzeugt davon, dass wir im Leben immer die Situationen bekommen, die wir gerade (unbewusst) brauchen. Deine Ex ist gegangen, das ist schmerzhaft und du wünschst dir die Beziehung wieder zurück. Aber gerade durch diese Situation, des Verlassen werden und den Schmerz, hast du genau jetzt die Chance, zu wachsen. Du schreibst selber, dass sich momentan viel bei dir tut.. das würde nicht in diesem Ausmaß passieren, wenn du noch in der Beziehung wärst.
Als ich vor 3 Jahren einen ähnlichen Schmerz durchlebte, bin ich gleich zu Beginn über den Satz gestolpert: Persönliche Enrwicklung passiert nur unter Leidensdruck.
Ich würde sagen, du entwickelst dich gerade
Und wenn du es schaffst, ins Vertrauen zu gehen, dass das gerade jetzt genau richtig so ist, darfst du schon fast neugierig und gespannt sein, wohin die Reise dich führt.
Glaube mir, mittlerweile weiß ich, dass das Verlassenwerden durch meinen Exmann das größte Geschenk war. Niemals wäre ich da, wo ich jetzt bin, wenn er mich nicht verlassen hätte. Ich wäre nicht gegangen..
Sei nicht zu hart zu dir, du bist weder falsch noch böse.

Zitat von Sonne72:

Du sprichst immer von der verpassten Chance.. ich bin zutiefst davon überzeugt davon, dass wir im Leben immer die Situationen bekommen, die wir gerade (unbewusst) brauchen. Deine Ex ist gegangen, das ist schmerzhaft und du wünschst dir die Beziehung wieder zurück. Aber gerade durch diese Situation, des Verlassen ...

Ich weiß was Du meinst, ich kenne Beide Seite, Verlassen und Verlassen werden. Nur habe ich sie von mir gestoßen 12/2020 und weggejagt. Das sie ihren Bedürfnissen nachgeht und nicht länger warten konnte nachdem ich das tat, ist ja klar. Und nun erkenne ich mein Defizit.
Erst im Feb hatten wir noch sms kontakt, indem Sie sagte, Reichtum für sie bedeutet zb an meiner Seite zu sehen wie ich mit meinen Zielen glücklich werde. Um dann 2 Wochen später ein Bild mit dem neuen bei Whatsapp einzustellen.
Das was bei mir gerade passiert, hat weniger mit dem Verlassen werden zu tun, sondern, mit dem was sie mir über die Jahre versucht hat mitzuteilen. Das ich das nicht sah.
Wenn sie glücklich ist, ist das vollkommen ok für mich.
Ich wünsche mir den Mensch zurück, nicht um Halt zu bekommen, die Beziehung möchte ich nicht. Ich wünsche mir eine andere Ebene und ich wünsche mir Sie als Mensch in meinem neuen, kommenden Lebensabschnitt. Deswegen habe ich die Email auch hier gepostet, da ich nicht weiß wie genau ich das anstellen kann ohne ihr etwas vorzuwerfen, kopfkino bzgl andere Männer zu haben, frei zu sein und ihr zu zeigen dass ich mehr bin als das wofür sie mich zum Schluß kategorisierte. Ich bekommen es gerade nicht so kommuniziert wie ich das möchte. Du hast aber recht, und vielleicht sind wir uns deswegen über den Weg gelaufen, damit ich zu mir komme. Dann aber ohne sie. Das bedauere ich zutiefst.

Da hab ich einiges nicht genau gelesen, tut mir leid!
Ich möchte morgen nochmals deine Beiträge in Ruhe durchlesen (bin jetzt schon zu müde)..

Zitat von Sonne72:

Da hab ich einiges nicht genau gelesen, tut mir leid! Ich möchte morgen nochmals deine Beiträge in Ruhe durchlesen (bin jetzt schon zu müde)..

Das steht weniger in den Beiträgen davor, weil ja sofort auf meine Baustellen und 'Krankheit' eingegangen wurde. Mein Anliegen ist und war jedoch ein anderes, das wollte ich auch mit der ersten Nachricht heute zum Ausdruck bringen.

Danke für Deine Zeit

Was es mir so schwer macht ist, das im Gegensatz zu vielen Themen hier im Forum, eben kein Vertrauensbruch stattfand.
Weder von mir, noch von ihr. Auch keine üblen Verletzungen oder sonstiges.
Sie hat gegen meine Wertevorstellung agiert, doch zu 100% weiß ich das nicht, wobei mein Gefühl mir sagt dass es so war. Aber selbst dann, wir waren irgendwie nur halb zusammen zu der Zeit aufgrund meiner Distanz, so dass es im Grunde keine Rolle spielen darf. Es war einzig und alleine meine Unfähigkeit zu erkennen, aufgrund bekannter Baustellen. Und das hinterlässt ein Gefühl des Versagens in mir. Sie schrieb im Dezember, das sich lieb haben, alleine nicht reicht für eine Beziehung. Das war mir klar, und ich hätte gerne 8 Stunden lang ihre Bedürfnisse befriedigt damit sie erkennt, dass ich noch Mann bin. Aber es ging nicht, da war mein schlimmstes Down in meinem Leben zu der Zeit

Vor mir liegt eine Postkarte, die sie mir gab. Auf der steht: Notfallkarte - ich bin immer für Dich da!
Müsste es nicht ehrlicherweise lauten: Notfallkarte- ich bin immer für Dich da! (Solange ich Gefühle für Dich habe)

@leskine
Auf der Karte steht auch, das unser WIR, das stärkste WIR ist welches sie je erleben durfte. Das war 2018.
Ihre letzte Email an mich im 12/2020, in der hatte sie sich dafür bedankt, dass sie verstanden hat, dass ihr Vater sie liebte aber das nicht zeigen konnte und die deswegen sich abgewiesen gefühlt hat. Durch mich habe sie es begriffen und den Vergleich zu mir gezogen, dass auch ich sie wohl liebte aber nicht anders konnte (Diese Aussage wiederum hat bei mir zu Wut und Distanz geführt, da ich sehr wohl lieben kann und spürte dass ich Ihr viel mehr geben möchte aber keinen Zugang zu mir hatte).
Ich spüre das war der Moment, an dem Sie losgelassen hat, die Verbindung gekappt hat.

Es war eine lange Nacht, denn ich bin auf ein Thema gestoßen, bin dem Nachgegangen und dann hat es KLICK gemacht. Es ergibt nun alles Sinn.
Meine Ex Partner sprach von Verbundenheit, Verbindungen, zu mir, die wenn ich da war, sehr stark war. Allerdings sagte sie mir auch, dass, aufgrund meiner Distanzierung dann, diese Verbindung immer abschwächte. Das wollte sie immer wieder vermeiden und herstellen, und auf mich wirkte das wie Druck, Unverständniss für meine Bedürfnisse- wie ich dachte.

Das stimmt nicht. Verbindung, Verbundenheit, Bindung, das ist es. Ich spüre diese Verbindung zu anderen Menschen nicht oder sehr selten. Sie gab mir das Vertrauen, nur konnte ich es nicht beschreiben.
Ich bin Bindungsunfähig. Mir ist auch klar warum. Am Montag werde ich einen Termin bei einem Traumtherapeuten machen, dabei geht es mir weniger um das WAS, denn darüber bin ich mir bewusst, sondern um das WIE kann ich diese Fähigkeit zurückerlangen.
Ich hoffe zumindest, dass diese fehlende Verbindung aus den Traumas entstanden ist, und nicht ein Dauermerkmal von ADHS. Ich hoffe es so sehr.

Ich fühle mich erleichtert, wenn gleich der Schmerz sehr groß ist. Ich denke das ich meine EXPartnerin mit meinem unbewussten Verhalten irgendwie 'getriggert' habe, aufgrund der fehlenden Liebe Vaters- und nur deswegen, aus eigenem Schuldgefühl ist sie bei mir so lange geblieben, ihrer selbst wegen, nicht weil sie mich liebte.

Das sie wachsen konnte. ist dem Schmerz geschuldet, dem ich ihr auf diese Weise unwissentlich zugeführt habe. Das tut mir Leid. sehr sogar.

Ich habe die letzten Jahre gespürt das irgendwas ist, in diesem Verbindungskontext, bin aber geflohen. Die Flucht war nicht der Alk, auch nicht Cana, nein es war das Traden, 18 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, nun fast 3 Jahre. Wahnsinn!

Heute Nacht habe ich den Rechner, das Erstemal, seit Angang 2018, ausgeschaltet. Es fühlte sich gut an. Sehr gut sogar, und am Morgen, das Erstemal seit langem keine Panikattacken. Es wird ein langer Weg...

Ich bin dankbar über jede Meinung dazu.

Zitat von leskine:

Wenn sie glücklich ist, ist das vollkommen ok für mich.

Wenn Du das wirklich ehrlich meinst, dann solltest Du ihr nicht mehr schreiben. Vielleicht ist sie jetzt wirklich glücklicher als in der unklaren Beziehung zu Dir und Du reißt da Wunden auf.
Du sprichst von einem neuen Lebensabschnitt bei Dir, der aber noch nicht wirklich begonnen hat. Du baust gerade auf und versuchst Dein Leben anders zu führen, mehr auf jemanden eingehen zu können und mehr Sicherheit in Dir zu finden. Das ist toll, aber Du stehst noch ganz am Anfang und wenn Du wirklich diese Frau in Deinem neuen Lebensabschnitt haben willst, dann lade sie erst dann in diesen Abschnitt ein, wenn der Weg bereitet ist und sie nur noch mitlaufen muss. Alles andere wäre nicht fair - weil Du ihr im Moment nicht wirklich versprechen kannst, dass jetzt alles anders läuft.
Du sagst, sie hat Dir teilweise ihre Regeln aufgedrückt. Aber gewisse Dinge sollten in einer Beziehung so ähnlich gesehen werden, dass beide damit glücklich sind und sich nicht immer einer von beiden in eine Richtung gedrängt fühlt. Ich weiß wie das ist, wenn Wertvorstellungen oder Vorstellungen davon, wie eine Beziehung zu laufen hat, sehr weit auseinander liegen. Mein Exfreund fühlt sich bis heute im Recht und findet, dass er für mich sehr viele Abstriche gemacht hat, weil er z.B. manchmal eine Verabredung eingehalten hat. Für ihn war das eine unglaubliche Leistung - für mich selbstverständlich und ich Empfand dieses Opfer als lächerlich.
Im Endeffekt hatten wir einfach eine völlig verschiedene Sicht auf die Dinge. Ich habe das Gefühl, dass das bei Euch ähnlich war. Nein, ich will Dich nicht mit ihm vergleichen, aber die Situation - sie wollte eine verbindliche Beziehung - Du warst in Deinem ganz eigenen Film - war schon ähnlich. Wer garantiert ihr, dass Du nicht in 3 Wochen Dein nächstes Spezialgebiet entdeckst und wieder abtauchst? Am Ende hat sie dann für Deine Versprechungen einen Mann sausen lassen, der ihr locker geben kann was sie möchte, ohne dafür einen großen Aufwand betreiben zu müssen. Denk mal drüber nach.

Zitat von Emma75:

Wenn Du das wirklich ehrlich meinst, dann solltest Du ihr nicht mehr schreiben. Vielleicht ist sie jetzt wirklich glücklicher als in der unklaren Beziehung zu Dir und Du reißt da Wunden auf. Du sprichst von einem neuen Lebensabschnitt bei Dir, der aber noch nicht wirklich begonnen hat. Du baust gerade ...

Ich habe den Eindruck, du projezierst Deine negativ Erfahrung auf mich. Was Du schreibst ist so nicht richtig.
Vielleicht liest du nochmal genau was ich schrieb, im Bezug auf sie und auch meinen letzten Beitrag.
Es ist nicht mein Ziel sie aus einer Glücklichen Beziehung herauszuholen.
Die teilweise sehr starke Verbundenheit von uns, ist etwas besonderes. Wie haben ansonsten gleiche Wertvorstellung.
Keiner von uns hatte das Gefühl, irgendwo Abstriche zu machen. Es ging einzig um die Verbindung/ Bindung zwischen uns.
Ich weiß auch nicht wo du heraus liest, dass ich Ihr irgendein Versprechen gemacht habe oder machen werde? Habe ich niemals und das werde ich auch nicht. Aber ich Verspreche mir, so hart zu arbeiten wie nie. An mir.
Und ich finde es normal, dass es dann Menschen gibt die einem dabei begleiten. Ob sie dieser Mensch sein möchte, dass muss sie entscheiden und ihr Entscheidung werde ich respektieren. Ich möchte allerdings auch, dies sie sieht und versteht, wie es dazu kam und Ihre Sichtweise zwar richtig, aber nicht vollständig ist.

Wenn es so wäre, dass ich Wunden aufreissen kann, dann kann Sie mir das ganz ehrlich so sagen. Wir haben ein sehr vertrauenvolles und Ehrliches Miteinander gehabt, wenn es denn einmal existierte. Und natürlich, möchte ich das nicht. Dann hätte sie aber auch nicht abgeschlossen, vielleicht kann sie ja auch erst wirklich oder schneller abschliessen, mit meiner neuer Ekrenntniss. Sie muss das entscheiden.

Hast du meine Email an sie gelesen? Stecken dort Forderungen, Vorwürfe oder sonstiges drin, was dazuführt Wunden aufzureißen?