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Verständnisfragen an Frauen die sich getrennt haben

Plentysweet
Zitat von Mister-52:
Aber um im Leben weiter zu kommen und um eine Perspektive zu haben wird es wohl wichtiger sein verzeihen zu können.

Nein. Man kann auch einfach die Bühne wechseln, wenn es einem reicht. Keiner ist auf Gedeih und Verderb mit seinem/r Partner/in zusammengeschweißt. Zum Glück.
Zitat von Mister-52:
Denn zur Zeit spüre ich einen gewissen Hass auf mich selbst

Warum denn? vielleicht habt Ihr einfach nicht mehr zusammen gepasst? Menschen ändern sich und damit die Bedürfnisse.
Zitat von Mister-52:
Was würde ich jetzt anders machen?

Ich würde gar nichts anders machen. Weil das nämlich nicht nachhaltig funktioniert. Jeder steckt in seinen Mustern und Verhaltensweisen fest. Warum suchst Du Dir nicht jemanden, der mit Dir kompatibel ist ? Nur als Idee.

03.02.2020 18:35 • x 4 #31


Mister-52
Zitat von LostGirl1:
Na, hat Deine NF Dir denn vorher gesagt, was sie stört, wo es ihrer Meinung nach klemmt? So ganz kann ich das bisher nicht rauslesen.

Ja, hat sie. Und es war mir nicht egal. Es gab Dinge auf die ich eingehen konnte und es gab Dinge die sich nicht so leicht ändern ließen. Manche Spitze die so nebenbei kam habe ich aber nicht geschnallt oder als Provokation verstanden.
Ein anderer Punkt waren die periodenbedingten Stimmungsschwankungen. Das was vor 2 Wochen noch ok war, war auf einmal Grund für schlechte Laune. Gemixt mit Arbeitsstreß ergibt das manchmal ein Verhalten, für das man nicht immer Verständnis aufbringen kann. Dann geht man(n) der schlechten Laune auch mal aus dem Weg.

03.02.2020 18:45 • x 1 #32


A


Verständnisfragen an Frauen die sich getrennt haben

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Mister-52
Zitat von Angi2:
Ich habe mich allerdings nicht scheiden lassen, obwohl unsere Ehe sich zu einer Katastrophe ausgewachsen hatte....ich denke aber, dass sich nicht nur einer der Ehepartner verändert, es verändern sich beide, und dann passt es meistens nicht mehr so gut....deswegen sollte man aber nicht gleich alles wegwerfen, immerhin hat man ja ein Versprechen gegeben, auf das der andere sich verlassen hat/verlässt. (meine Meinung)

Hallo Angi2,
danke für das Positivbeispiel (oder die Ausnahme wie andere sagen würden). Das mit dem Versprechen sehe ich genauso. Besonders dann, wenn der Partner selber eine schlimme Zeit hinter sich gebracht hat (OP, Reha) und wieder ins Leben zurückfinden wollte.
Mister-52

03.02.2020 18:51 • #33


Mister-52
Zitat von Plentysweet:
Weil sich Probleme so verfestigt haben und man als Frau keine Hoffnung mehr auf Besserung sieht.
Weil es zermürbend ist, immer wieder die gleichen Gespräche zu führen.
Weil man nicht seine Aufgabe darin sieht, den Mann zu erziehen.
Weil man einfach schon zu lange unglücklich war, das Leben einem zwischen den Fingern zerrinnt und man noch etwas Schönes, Aufbauendes erleben möchte.
Weil man eigentlich nie richtig zusammen gepaßt hat.
Weil man einfach keine Kraft mehr hat.

Hallo Plentysweet,
Sechs starke Gründe. Die Zeit wird zeigen, ob diese für meine Frau immer Bestand haben.
Aber keine Angst, ich habe schon kapiert was los ist.

03.02.2020 19:04 • x 2 #34


Mister-52
Zitat von Plentysweet:
Ich würde gar nichts anders machen. Weil das nämlich nicht nachhaltig funktioniert. Jeder steckt in seinen Mustern und Verhaltensweisen fest. Warum suchst Du Dir nicht jemanden, der mit Dir kompatibel ist Nur als Idee.

Hallo Plentysweet,
Danke für die Anregungen. Warum sollte man nicht aus dem Erlebten lernen und versuchen schädliche Muster und Verhaltensweisen abzustellen wenn man sich derer bewußt geworden ist ?
Bestimmt gibt es die für mich kompatible Frau. Aber ob diese zur gleichen Zeit auf der Suche sein wird, muss sich noch zeigen

03.02.2020 19:19 • x 1 #35


Plentysweet
Zitat von Mister-52:
Warum sollte man nicht aus dem Erlebten lernen und versuchen schädliche Muster und Verhaltensweisen abzustellen wenn man sich derer bewußt geworden ist ?

Natürlich kannst Du das tun und es steht Dir ja auch frei .
Nur habe ich Dir meine persönliche Meinung dazu gesagt. Ich kenne halt keinen Fall, wo solche Verhaltensänderungen nachhaltig waren. Irgendwann fällst Du wieder in alte Muster zurück und kommst wieder an den gleichen Punkt, wo es schon einmal nicht geklappt hat. Die persönlichen Muster sind ja auch nicht nur verkehrt. Sie gehören zu Einem und sie sind eine Art Überlebensstrategie.
Ich halte deshalb wenig von wieder gekitteten und aufgewärmten Beziehungen mit den Vorsätzen, dass alles besser wird. Und es ist auch schwer, wenn sich einer von Beiden entliebt hat. Aber dies ist meine ureigene subjektive Erfahrung. Und jede(r) tickt da anders.
Zitat:
Bestimmt gibt es die für mich kompatible Frau. Aber ob diese zur gleichen Zeit auf der Suche sein wird, muss sich noch zeigen

Klar. Das ist nicht so einfach.

03.02.2020 19:40 • x 1 #36


Feli
All das Geschriebene hier hat mir heute nochmal schmerzhaft die Augen geöffnet...

03.02.2020 19:50 • x 2 #37


Y
@Mister-52

Du wirkst auf mich seeehr rational und pragmatisch. Kann es sein, dass Du emotional schlecht auf Deine Frau eingehen konntest?
Zitat:
Was würde ich jetzt anders machen?
1. Natürlich die Anzeichen von Mißbehagen in der Partnerschaft ernster nehmen und nicht wie bisher aus Harmoniesucht Konflikte kleinzureden. Ohne dabei hypersensibel zu werden und immer alles in Frage zu stellen.
2. Wenn diese mitspielt, die beste Freundin der Partnerin bitten, rechtzeitig ein Warnzeichen zu senden falls sich was zusammenbraut und man(n) evtl. nichts gecheckt hat.

sich verändern zu wollen, ist ja löblich, aber auch das klingt wieder so pragmtaisch Vielleicht musst Du eher lernen, Dich emotional richtig auf Deine Frau einzulassen, so dass sie dann gar keine rote Fahne aushängen muss, damit Du weißt, dass es ernst wird? Denn im Kontakt mit ihr nimmst Du ja sehr viel wahr und brauchst dann nicht mehr solche Wegweiser.

03.02.2020 20:10 • #38


Mister-52
Zitat von YsaTyto:
@Mister-52
Du wirkst auf mich seeehr rational und pragmatisch. Kann es sein, dass Du emotional schlecht auf Deine Frau eingehen konntest?

Hallo YsaTyto,
ja - ich würde mich schon als einen rationalen Menschen bezeichnen. Das mit dem seeehr müssen andere beurteilen. Da sich meine Frau von mir trennen will, liegst Du mit Deiner letzten Aussage bestimmt auch nicht falsch.

Zitat von YsaTyto:
sich verändern zu wollen, ist ja löblich, aber auch das klingt wieder so pragmtaisch Vielleicht musst Du eher lernen, Dich emotional richtig auf Deine Frau einzulassen, so dass sie dann gar keine rote Fahne aushängen muss, damit Du weißt, dass es ernst wird? Denn im Kontakt mit ihr nimmst Du ja sehr viel wahr und brauchst dann nicht mehr solche Wegweiser.

Danke für den Tipp. Hoffen wir mal, dass es dazu noch kommt
Falls nicht, werde ich mich bei der nächsten mehr bemühen und an Deinen Ratschlag denken.
Aber das klingt bestimmt wieder pragmatisch

03.02.2020 21:17 • x 2 #39


I
Hey Mister,
eine Trennung nach so langer Zeit ist einfach nur sehr traurig, und wenn Kids betroffen sind, umso mehr. Aber tatsächlich sind die Kids auch nur dann glücklich, wenn die Eltern glücklich sind. Nach dem ersten KO-Schlag erholen sich die jungen Wilden meist wieder, wenn die Eltern einen freundlichen respektvollen Umgang in Bezug auf den Nachwuchs an den Tag legen, was zugegeben nicht immer leicht ist, aber möglich.
Die Schuldfrage ist meiner Meinung nach die falsche Frage, denn es sind einfach nur die Konsequenzen, die ein jedes Handeln und Tun mit sich bringen. In einem Erziehungsratgeber hab ich mal eine interessante Sichtweise gelesen: Wenn die Kids was angestellt haben, ist es nicht sehr effektiv zu fragen, wer war das (wer hat Schuld)? Die viel bessere Frage lautet: Wer hat eine Lösung für das Problem? Ermutigen, motivieren, Lösungen gemeinsam suchen und finden statt kritisieren, das könnte man in jedem zwischenmenschlichen Bereich anwenden. Denn zu jeder Beziehung gehören immer 2 Menschen, die sich im Laufe der Zeit entwickeln und verändern. Im besten Falle zusammen in die gleiche Richtung, manchmal aber auch in unterschiedliche Richtungen.
Deine Fragen nach der Distanz, Endgültigkeit und den Umgang nach der Trennung wurden ja bereits vielfältig beantwortet, aus den unterschiedlichsten Sichtweisen. Diese geschlechtsspezifisch zu verallgemeinern ist immer eine Frage der Wahrnehmung und des Blickwinkel und bringt Dich nicht wirklich weiter.
Aus meiner Sicht kann ich Dir erzählen: Die Trennung von meinem Mann nach 15 Jahren war alles andere als leicht und schnell. Viele, sehr viele Gespräche, Versuche, neue Impulse, Ideen, Ansätze die allesamt in einem Prozess von über einem Jahr dazu geführt haben zu erkennen, dass wir einfach nicht mehr die Bedürfnisse des Anderen erfüllen können. Weil wir uns im Laufe der Jahre verändert und auseinander entwickelt haben. Jedoch ist nach einiger Zeit des Schmerzes mittlerweile eine harmonische freundschaftliche Beziehung entstanden, dank der Kids. Und die Erinnerungen an all die wunderschönen gemeinsamen Jahre, die sich auch in unzähligen Fotos zeigen, ist ein kostbares Geschenk, das uns niemand wegnehmen kann. Ich bin der Meinung, nichts geschieht ohne einen Sinn in diesem Leben. Und tatsächlich heilt die Zeit wirklich Wunden, ich weiß nicht ob alle, aber ich hoffe es doch sehr. Das Wort Lebensabschnittsgefährte fand ich immer ganz schrecklich, mag es immer noch nicht wirklich. Aber mittlerweile denke ich da ist was dran, weil sich die Bedürfnisse zu bestimmten Lebensabschnitten eben ändern. Rückwirkend betrachtet würde ich alles genau so noch einmal machen, trotzdem heiraten oder gerade deshalb, wegen all der schönen Zeit. Ich bereue nichts davon. Und ich wünsche Dir irgendwann die gleiche Erkenntnis. Denn es muss nicht so laufen wie so oft hier beschrieben, es gibt für alles eine zweite Chance, oder eine dritte oder vierte, im Prinzip so viele wie man nötig hat um ans Ziel zu kommen, als Bonus auch mit dem Mensch, der für einen bestimmt ist zum passenden Zeitpunkt.

03.02.2020 23:21 • x 8 #40


Y
@Inspiration

Zitat:
In einem Erziehungsratgeber hab ich mal eine interessante Sichtweise gelesen: Wenn die Kids was angestellt haben, ist es nicht sehr effektiv zu fragen, wer war das (wer hat Schuld)? Die viel bessere Frage lautet: Wer hat eine Lösung für das Problem?

Toll! Vielen Dank! Wird nächstes Mal beim Sitten gleich umgesetzt

@Mister-52

Zitat:
Danke für den Tipp. Hoffen wir mal, dass es dazu noch kommt
Falls nicht, werde ich mich bei der nächsten mehr bemühen und an Deinen Ratschlag denken.
Aber das klingt bestimmt wieder pragmatisch

najaaa, also meiner Erfahrung nach sind Männer generell auch etwas rationaler und pragmatischer. Aber für mich las sich Deine Art schon etwas kauzig. Denn wenn Du im Kontakt mit Deiner Liebsten bist, dann nimmst Du ja wahr, wo sie emotional steht und fällst nicht aus allen Wolken, wenn sie sich trennt, sondern nimmst vorher schon die Distanz zwischen euch wahr und gehst auf sie zu.

Und mit pragmatisch meinte ich es überspitzt ausgedrückt so: Du kommst mir vor wie jemand, der jetzt alles besser machen will, aber indem er das vertraute Verhalten nur noch mehr zuspitzt (Machen wir alle übrigens oft)
Heißt, statt in den emotionalen Kontakt zur Frau zu gehen, willst Du eine rote Flagge, die für baldige Trennung steht, eine orangene für Es ist ernst, eine gründe für Ich brauche Nähe usw. usf. Und darauf willst Du dann blitzschnell reagieren, damit Dir solch ein Unglück nicht wieder passiert Verstehst Du was ich Dir sagen will?
Ist ja liebenswürdig, aber ich würde eher drauf setzen, miteinander im Kontakt zu bleiben

03.02.2020 23:50 • x 2 #41


T
Zitat von Mister-52:
Hallo Angi2,
danke für das Positivbeispiel (oder die Ausnahme wie andere sagen würden). Das mit dem Versprechen sehe ich genauso. Besonders dann, wenn der Partner selber eine schlimme Zeit hinter sich gebracht hat (OP, Reha) und wieder ins Leben zurückfinden wollte.
Mister-52



Es kommt aber auch etwas auf das Verhalten des kranken Partners an, wie er bereit ist, wieder gesund zu werden.
Wenn sich der Kranke über Jahre total zu Hause einigelt, sich nur noch selbst bedauert, an keinen Feiern teilnimmt und letztlich nicht mal mehr das Haus verlassen möchte, weil man ihm seine Erkrankung anmerken könnte, ist es auch ein sehr große Belastung für den Partner.

04.02.2020 00:29 • x 1 #42


Tatiana
Ich würde auch eher vermuten, dass sich Dinge nicht einfach so von einer Woche zur anderen ändern und man einfach total kalt wird. Depressionen im Partner können dazu beitragen, dass der Betroffene auf einmal denkt, er fühlt nichts mehr für den anderen. Und ansonsten baut sichda vielleicht schon länger was auf und keiner hat den Mut was zu sagen/man will das gemeinsame Leben nicht so schnell aufgeben/man hat Angst vor der Reaktion des anderen/man denkt sich, es liegt an einem selber und daher will man versuchen, dran zu arbeiten/....Ich meine, es gibt viele Gründe, warum man nicht sofort dann Schluss macht.

Ich erinnere mich, wie das mit meinem letzten Ex war. Ich hatte ihm bestimmt über 1.5 Jahre gesagt, was mich an ihm störte. Geändert hat sich nichts, weil er mich entweder nicht versteht oder Menschen sich nicht einfach ändern. Ich hatte dann aber nicht den Mut, ihm weh zu tun- es hat also ewig gebraucht, bis ich Schluss gemacht habe. Ich erinnere mich außerdem, dass wir ca 1 Jahr vor Schluss in einem Cafe saßen und ich auf einmal ganz plötzlich ein Gefühl hatte, als ob mein Magen in einer Erdgrube versinkt. Mir war für ein paar Sekunden total schlecht. Dann war ich lange hin und hergerissen, ob ich das als Zeichen sehen soll, oder es ignorieren soll, weil es nichts bedeutet. Ich habe versuchen wollen, stattdessen an mir zu arbeiten. Könnte noch weitere solcher Beispiele nennen- man macht halt nicht so ganz leicht Schluss, Gott sei Dank.
Und die kalte Schulter danach- Um ehrlich zu sein, da hatte ich auch schon mehrfache Gründe. Ein Mal dachte ich, so helfe ich meinem Ex. Ein anderes Mal- bei dem beschrieben Ex- hatte ich nach all den Jahren einfach wirklich keine Lust mehr auf ihn und war ganz froh, als er weg war.....sorry, das ist sicher nicht leicht zu lesen. Fakt ist, dass es viele Gründe geben kann und wir werden es nicht wissen. Egal wie- schmerzhaft ist es alle male!

04.02.2020 00:44 • x 2 #43


Mister-52
Zitat von YsaTyto:
najaaa, also meiner Erfahrung nach sind Männer generell auch etwas rationaler und pragmatischer. Aber für mich las sich Deine Art schon etwas kauzig. Denn wenn Du im Kontakt mit Deiner Liebsten bist, dann nimmst Du ja wahr, wo sie emotional steht und fällst nicht aus allen Wolken, wenn sie sich trennt, sondern nimmst vorher schon die Distanz zwischen euch wahr und gehst auf sie zu.

OK, dann werde ich mal ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern:
Bis zu meiner Erkrankung Ende August und den anschließenden Krankenhausaufenthalten, war die Welt (gefühlt) in Ordnung. Wir kümmerten uns um Arbeit, Sohn, Haus und Garten. Machten als Paar verschiedene Ausflüge, besuchten Theatervorstellungen und gingen mit Sohnemann ins Kino. Dann wurde ich krank und man sagte mir nach dem ersten Krankenhausaufenthalt, dass ich operiert werden müsse. Also Mitte September wieder ins Krankenhaus zur Gehirn-OP die zum Glück gut verlief und auch die abschließende Diagnostik brachte nichts Schlimmes hervor. Ich hatte danach mit mir zu tun um wieder zu Kräften zu kommen. Von Ende Oktober bis Ende November hatte ich eine ambulante Reha.
In der Zeit nach meiner OP litt meine Frau unter Schlaflosigkeit, sagte mir aber mit Rücksicht auf meinen Zustand nicht was wirklich los ist. Denn wie sich später rausstellte, hatte sie bei meiner OP nicht die Sorgen empfunden, die sie erwartet hätte. Das warf sie in eine Ehe-Sinnkrise die sie nachts mit sich allein ausmachte. Während meiner ambulanten Reha hatte sie zwei Fortbildungen in einer anderen Stadt. Als sie von der zweiten Fortbildungsreise zurück kam und ich sie mit Blumenstrauß vom Bahnhof abholte, teilte sie mir ihre Trennungs-Entscheidung mit. Hauptgrund: Fehlende Sorge bei der OP.
Meine Erkrankung habe ich zwar überlebt, aber sie hat mich mein Leben gekostet!

Zitat von YsaTyto:
Und mit pragmatisch meinte ich es überspitzt ausgedrückt so: Du kommst mir vor wie jemand, der jetzt alles besser machen will, aber indem er das vertraute Verhalten nur noch mehr zuspitzt (Machen wir alle übrigens oft)
Heißt, statt in den emotionalen Kontakt zur Frau zu gehen, willst Du eine rote Flagge, die für baldige Trennung steht, eine orangene für Es ist ernst, eine gründe für Ich brauche Nähe usw. usf. Und darauf willst Du dann blitzschnell reagieren, damit Dir solch ein Unglück nicht wieder passiert Verstehst Du was ich Dir sagen will? Ist ja liebenswürdig, aber ich würde eher drauf setzen, miteinander im Kontakt zu bleiben

Aus Zeitgründen kann ich leider nicht auf den letzten Block so eingehen wie ich es möchte. Ich muss Dein Fähnchen-Modell erst noch auf mich wirken lassen...
Gute Nacht.

04.02.2020 02:35 • x 3 #44


Y
@Mister-52

Zitat:
Hauptgrund: Fehlende Sorge bei der OP.
Meine Erkrankung habe ich zwar überlebt, aber sie hat mich mein Leben gekostet!


Das tut mir sehr Leid
Das kann ich nicht begreifen, denn selbst bei einem Freund würde ich vor Sorge halb sterben, wenn er so eine OP hatte. Das wirkt schon sehr kalt!
Diese Info irritiert mich jetzt sehr und auch von mir ein anderes mal mehr.

04.02.2020 03:33 • x 2 #45


A


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