Zitat von Victoria89: Ach so ein mist, hätt ich wohl viel früher schon machesollen, so vor einem Monat.
Wieso versucht du wieder die Verantwortung nur bei dir zu suchen? Du warst die jenige die ihre Tochter ohne Vater aufgezogen hat, die ihrer Tochter ein Gespräch bei der Suchtberatung organisiert hat, die eine Familientherapie vorgeschlagen hat. Meinst du nicht auch da müsste mehr Bereitschaft von deinem Freund kommen als ein Nö, schlagen und Mehr Verbote ist die Lösung und Wochen des Ignorierens?
Zitat von Victoria89: Sehr gute idee. Ich hab nur angst das es jetzt zu spät dafür ist.
Wieso? Er wird seine Entscheidung getroffen haben. Wenn die miteinander sprechen, sollte was genau daran die Entscheidung verschlimmern?
Zitat von Victoria89: Er will ja am Abend ein Gespräch führen, ob trennung oder nicht. Ich glaub da sollte ich abwarten was er zu sagen hat, oder?
Diese Entscheidung kann ich dir nicht abnehmen. Nur glaube ich ihr wisst alle nicht genau was der andere wirklich fühlt. Deine Tochter nicht bei dir, du nicht bei deiner Tochter, deine Tochter nicht bei deinem Freund und dein Freund nicht bei deiner Tochter.
Ich muss aber auch sagen, über Gefühle zu reden, bedeutet seine Gefühle erstmal selbst zu kennen und zu benennen. Dafür braucht es Übung, Reflektion und auch eine Umgebung in der ehrlich darüber gesprochen werden kann. Am besten auch nicht grade am Höhepunkt von Hochphasen, sondern wenn alle sich Gedanken gemacht haben und bewusst zusammen sprechen. Sprechen WOLLEN.
Nicht nur er trifft eine Entscheidung, für dich ist das auch kein Zustand immer zwischen 2 Stühlen zu stehen.