Völlig am Ende nach der Trennung w, 37

@Jujupie ok. Leider erleichtern Kinder das Leben nicht gerade.

@She-Ra ne, in diesem Fall nicht wirklich Meine Bedürfnisse hin oder her die Kids haben halt ne sehr hohe Priorität. Schon klar, ab der Priorisierung des ex muss ich arbeiten.

Zitat von Jujupie:

@She-Ra ne, in diesem Fall nicht wirklich Meine Bedürfnisse hin oder her die Kids haben halt ne sehr hohe Priorität. Schon klar, ab der Priorisierung des ex muss ich arbeiten.

Ich habe den Eindruck beim lesen das ALLES eine hohe Priorität hat , nur DU selbst IN DEINEM Leben nicht !

@Scheol na, ich glaube das ist ein nicht ganz richtiger Eindruck. Ich Hab ne tolle Karriere ind konnte während der Ehe auch meine Freunde usw gut treffen usw. Es ist jetzt einfach organisatorisch sehr sehr viel. Und Bedürfnisse zB nach Sicherheit: ich würde gerne den trennungs- und kindesunterhalt klären, mein ex liefert keine Daten, wiel er da zu verballert ist. Das bietet für mich auch Chancen, denn ich kann dss ganze auch zu meinen gunsten steuern, wenn ich es ihm abnehme. Bedeutet aber wieder mehr orga für mich. Also so easy ist dss leider in dieser Phase einfach nicht. Ich versuche halt zu der ganzen Belastung jetzt langsam die Dinge die mir Kraft geben mehr zu etablieren. Und da gehen halt echt nur mikroschritte gerade. Übrigens merke ich: wnen ich mal Tage hab wo es mir besser geht wird der ex im kontakt ekliger. Also abweisend, antwortet nicht, ist nur genervt. In Phasen wo es mir richtig mies geht (vor einem anwaltstermin hab ich micj mal 20min übergeben)- da kann er besser mit mir kommunizieren und hat Mitgefühl. Das ist für mich eher ein strategischer Vorteil.

Du Arme. In der Situation war ich auch mal. Ohne Konsequenz und Radikalismus wird das nichts. Man findet immer noch Ausreden warum man den Fokus jetzt nicht komplett auf sich legen kann.

Mich hat das in die Klinik gebracht am Ende.

Zitat von Jujupie:

In Phasen wo es mir richtig mies geht (vor einem anwaltstermin hab ich micj mal 20min übergeben)- da kann er besser mit mir kommunizieren und hat Mitgefühl. Das ist für mich eher ein strategischer Vorteil.

Das tut beim Lesen weh, wie sehr du alles relativierst und deine Selbstfürsorge komplett in die Tonne trittst.

ich finde den Vorschlag von @Brightness2 wirklich gut einfach dein Ding durchzuziehen und seine Befindlichkeiten einfach zu ignorieren. Trennungs- und Kindesunterhalt kann auch der Anwalt klären. zieh dich da raus, der Beitrag deines Ex in dem Bereich wird sich so oder so auf das erzwingbare Minimum beschränken.

Du hast vor allem eine Verantwortung deinen Kindern und damit dir selbst gegenüber - sie brauchen eine gesunde Mutter auf die sie sich verlassen können. Vom Vater ist hier nicht viel zu erwarten. Du deckst ihn weil du es in deiner Co-Abhängigkeit nicht anders kennst.

@Ayaka schon klar - ich muss ihm ja auch unterhalt zahlen und alles offenlegen

Zitat von Jujupie:

@Ayaka schon klar - ich muss ihm ja auch unterhalt zahlen und alles offenlegen

Das wollte ich Dir eigentlich schonend beibringen dass Du als sozial Stärkere für ihn aufkommen musst.
Gut dass Du es selbst weisst.

@Jujupie

Zitat:

er hat mit der therapie begonnen vor rund 4 Monaten.

Aber seit wann weißt du das er konsumiert und wie lange macht er das schon?

Zitat:

wir waren ja lange zusammen. Ich denke er hat die Themen im Kontakt mit mir sehr gut verborgen. Nur je länger wir zusammen waren desto schwerer wurde das. Und jetzt ist er quasi so wie er eigentlich ist.

Bist du dir sicher das er die Verborgen hat und nicht das du Ansätze schon nicht sehen wolltest, weil du das Protential sehen wolltest?

Ich bin etwas ratlos.

Zitat:

impulsiv

Zitat:

betäubt sich

Zitat:

unruhig

Zitat:

kommt schwer zur Ruhe

Und das ist seit wann?

Zitat:

er hat mehrfach in streits mit mir schlussgemacht,

Ich lasse das lieber weg was ich sonst dazu schreiben täte. Das Forum wird es erahnen können. Wie oft hat er von Trennung gesprochen und wann fing das an?

Zitat:

Aber unsere Dynamik war , dass ich ein beliebiges Thema anspreche und mir gesagt wird ich soll mich nicht anstellen, das ist nicht schlimm, keiner stirbt usw

Wann fing das an?

Zitat von Jujupie:

Die Dynamik war, dass ich alles übernommen habe (kind, Planung, Freizeit, geld verdienen) während mein Ex jeden Job nach einem Jahr geschmissen oder verloren hat

Warum suchst du dir dann jemanden mit Adhs aus?
Der dazu noch konsumiert?
Wie passt das zu einem Familienleben?

Zitat:

er hat viele sachen probiert: seinen Meister zu machen (nicht geschafft), einen stabilen job finden, er war nie arbeitslos (aber immer irgendwie gescheitert) im Haushalt helfen (adhs bedingt schwieirg , da kein eigentlicher ordnungssinn).

Er war nie Arbeitslos, aber immer irgendwie gescheitert? Ich finde dafür was du über seine Familie, sein Adhs und alles berichtest, hat er sich sogar sehr verausgabt für seine Verhältnisse. Nicht mal Arbeitslos und Therapie begonnen, dass sehe ich nicht unter jemals gescheiterten Punkt an.

Zitat:

Und daneben Ich, die scheinbar easy alles irgendwie hinkriegt.

Das bezweifel ich stark.
Zu funktionieren und alles managen ist eben mit einem bekifften Mann und Vater deines Kindes irgendwo dein blinder Fleck.

Zitat von Jujupie:

Es war an sich in Butter bis dss kind kam, weil bis daher konnte ich eben leichter abfangen was er nicht leisten konnte

Bis das Kind kam lief alles in Butter?

Zitat:

Therpeutin sein heisst Muster erkennen zu können und Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Glaub mir wenn ich sage das habe ich mit aller Kraft getan um meine Ehe zu retten.

Umso näher die Menschen uns sind umso blinder wird man. Es braucht Abstand und Zeit um alles wichtige zu erkennen. Aber auch das setzt voraus das beide sich gut kennen.

Mit aller Kraft getan um die Ehe zu retten oder verausgabt bis nichts mehr geht?

@KeepSmile der Konsum war mir bekannt und ich habe ihn als wir zusammenkamen problematisiert. Ich meinte ich will nicjt mit jemandem zusammen sein der irgendetwas sehr regelmäßig konsumiert. Das verstand er und meinte wenn er alle 2 Wochen einen *beep* rauchen könne sei dss fein. Das hat auch sehr lange sehr gut geklappt. Dann passierten aber 2 Dinge: er wurde psychisch belasteter und die Legalisierung. Wir Haben dad nochmals diskutiert und ich sagte ihm es sei kein Thema wenn er mehr konsumieren, abernjr unter der Bedingung dass er sich in Therapie begibt und auch andere Management skills erlernt. Diese Vereinbarung hat er dann eigenständig gekippt ohne dies mit mit besprechen aka es sei sein gutes Recht wegen der Legalisierung. Mein Argument war dass das halt ein megavertrauensbruch sei- ich könnte auch in den Partnerwechsler gehen aber wor haben uns ja auf eine Monogame ehe geeinigt. So war das also. Also ja ich wusste dsss er einen (bis dahin für mich unproblematischen) Konsum hat

@thegirlnextdoor ich muss eine hohe Summe zahlen aber so ist das eben, da hilft jetzt nur radikale Akzeptanz.