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Völlig durch den Wind wegen meiner Affäre

B
Zitat von MariaLaFleur:

Nein, bitte nicht als Pauschalaussage deuten! Die Wahrscheinlichkeit ist nur höher, damit ist nicht gemeint, dass das generell zutreffen muss.

Du sagtest sogar, er müsse weniger komplexe Aufgaben lösen.
Ich finde, Elternteile, die Kindererziehung und den Familienalltag managen, leisten ebenso wertvolle Arbeit wie jemand, der im Büro sitzt
Sich den steten Anforderungen von verschiedenen Kindern zugewandt zu stellen und ihnen gerecht zu werden, verlangt sogar ein hohes Maß an sozialer und emotionaler Flexibilität.
Schade, dass es so wenig Anerkennung dafür gibt.

24.01.2021 20:26 • x 8 #196


I
Zitat von darkenrahl:
Umgekehrt ist doch fast immer die Regel.
Gilt dein post auch für diese, eingentlich fast normale Partnerschaft, ich meine wenn der Mann die Last der Weiterentwicklung trägt?


Und wenn beide gleich viel arbeiten heisst es, die halten sich gegenseitig nicht aus , kein Wunder und die armen Kinder immer in der Kita...

Wurscht wie man es macht, immer kommt einer der dir die gewählte Form unter die Nase reibt,,, gerade wenn eine Ehe den Bach runter geht....
hättest du mal.... dann hätte, täte, wäre,,,,

24.01.2021 20:27 • x 5 #197


A


Völlig durch den Wind wegen meiner Affäre

x 3


darkenrahl
Zitat von Schlurfi2020:
Sicherheit in Vermögen, Familie, Job und Haus gehen immer über den sog. Lebenspartner, aber lieber mit ihm und das erste bleibt erhalten, als das zweite zu behalten und ersteres zu riskieren. No way.


Die TE hat doch den Lover für ihr Vergnügen. Bei uns sagt man den Taler und die Semmel.

24.01.2021 20:29 • x 5 #198


S
Zitat von darkenrahl:

Die TE hat doch den Lover für ihr Vergnügen. Bei uns sagt man den Taler und die Semmel.


Stimmt, genau das.

24.01.2021 20:30 • x 1 #199


M
Zitat von Brückenamfluss:
Du sagtest sogar, er müsse weniger komplexe Aufgaben lösen.
Ich finde, Elternteile, die Kindererziehung und den Familienalltag managen, leisten ebenso wertvolle Arbeit wie jemand, der im Büro sitzt
Sich den steten Anforderungen von verschiedenen Kindern zugewandt zu stellen und ihnen gerecht zu werden, verlangt sogar ein hohes Maß an sozialer und emotionaler Flexibilität.
Schade, dass es so wenig Anerkennung dafür gibt.


Jetzt interpretierst Du leider wirklich etwas zu viel und begibst Dich auf die persönliche Ebene, die ausdrücklich nicht gemeint ist. Du ordnest den verwendeten Begriffen scheinbar negative Eigenschaften und absolute Aussagen zu, die aber lediglich beschreibend auf
vermutete Tendenzen hinweisen sollten und weder pauschalisierend noch abwertend aufgeladen sind.

Das Risiko, sich anders und langsamer zu entwickeln ist nunmal höher, wenn ich weniger Input bekomme und weniger Neues erlerne. Das ist Neurowissenschaftlich belegt. Die Wahrscheinlichkeit hierzu ist bei
Werktätigkeit und einem aktiven Leben mit viel Informationsaufnahme nunmal höher. Damit ist natürlich nicht gemeint ist, dass Hausfrauen/Hausmänner per se verdummen, denn die individuelle kognitive Selbstförderung ist natürlich auch im Haushalt möglich und wird durch viel Interaktion mit Kindern begünstigt.

24.01.2021 20:52 • x 1 #200


G
Zitat:
TE möchte so frei sein, wie ihr Geliebter, sie ist jedoch verheiratet und hat Kinder. Sie fühlt sich glücklich bei ihm, sehr traurig und abgelenkt zu Hause.

Genau das ist das Kernproblem.

Meine Sichtweise:
Vor der momentan laufenden Affäre war sie mit ihrem Leben, ihrer Ehe, den damit verbundenen Verpflichtungen
und dem Alltag nicht zufrieden und hat versucht einen Ausgleich zu finden. Gefunden hat sie bei dem 1. AF jedoch
nicht das was sie suchte. Bis vor der neuen 2. Affäre gab es bei ihr, zumindest habe ich davon nichts gelesen,
keine Trennungsabsichten, jedoch eine weiter bestehende Unzufriedenheit mit erneutem Ausbruch aus der Ehe
in eine weitere Affäre. Dieser Mann lebt jedoch völlig anders, grundsätzlich leben zu können wie er das möchte,
also ohne Verpflichtungen.

Genau das was der AM vorlebt möchte sie nun auch. Also ein völlig anderes und damit ein besseres, schöneres,
zufrieden stellendes und erstrebenswertes Leben, mit dem AM an ihrer Seite, glaubt sie bekommen zu können.
Das ist verständlich, allerdings nicht mehr wenn man selbst eine Familie mit Kindern gegründet hat und dafür
in der Verantwortung ist.

In dem Dilemma, so sehe ich das, steckt die TE fest und weiß nicht wie sie das lösen kann. Ob das was sie an-
strebt die innere Unzufriedenheit beseitigt und ob die andere Lebensweise auf Dauer zufriedener und glücklicher
macht? Ist es das alles wert, zumal ja Unterhaltszahlungen für die Kinder sowie Trennungsunterhalt und Aus-
gleichszahlungen wahrscheinlich anfallen werden?

In kaum einem Bereich wird so viel und dauerhaft gelogen und hintergangen wie bei Affären/Fremdgehen. Den
LP schlecht reden und Schuld zuweisen gehört meist dazu um vor sich selber besser bestehen zu können und
das eigene tun zu rechtfertigen.

Die TE sollte sich für ein Lebensmodell - u.a. alleine leben - entscheiden, und zwar bevor ihre Affäre auffliegt
und das ganze eine andere Dynamik bekommt.

Ich vermute, die TE wird sich hier nicht mehr melden. Die Wegweiser wird sie erkannt haben und für sich das
richtige und den für sie besten Weg heraus suchen. Zunächst ist es jedoch unabdingbar, zu sich selber ehr-
lich zu sein und die Dinge so sehen, wie sie tatsäch sind. Ich hoffe, sie findet den richtigen Weg.

24.01.2021 20:55 • x 3 #201


I
In der Liebe gibt es keine Gerechtigkeit.

So oder so.

24.01.2021 20:56 • #202


B
Zitat von MariaLaFleur:

Jetzt interpretierst Du leider wirklich etwas zu viel und begibst Dich auf die persönliche Ebene, die ausdrücklich nicht gemeint ist. Du ordnest den verwendeten Begriffen scheinbar negative Eigenschaften und absolute Aussagen zu, die aber lediglich beschreibend auf
vermutete Tendenzen hinweisen sollten und weder pauschalisierend noch abwertend aufgeladen sind.

Das Risiko, sich anders und langsamer zu entwickeln ist nunmal höher, wenn ich weniger Input bekomme und weniger Neues erlerne. Das ist Neurowissenschaftlich belegt. Die Wahrscheinlichkeit hierzu ist bei
Werktätigkeit und einem aktiven Leben mit viel Informationsaufnahme nunmal höher. Damit ist natürlich nicht gemeint ist, dass Hausfrauen/Hausmänner per se verdummen, denn die individuelle kognitive Selbstförderung ist natürlich auch im Haushalt möglich und wird durch viel Interaktion mit Kindern begünstigt.

Was war denn daran persönlich?
Ich ordne gar nichts zu.
Und auf welche Neurowissenschaften berufst du dich da?
Spitzer?

24.01.2021 20:59 • #203


E
Zitat von darkenrahl:

Entschuldigung, was soll jetzt das?
Alles schreit nach Frauenpower, auch im Beruf. Aber wenn einer mal den Hausmann macht, dann wird er hier niedergemacht. Verstehe ich nicht.
Ich nehme mal an, die TE verdient mehr als ihr Mann und die Beiden haben sich auf das Haumannmodell geeinigt.

Über diesen Beitrag kann ich nur den Kopf schütteln.

Aber eben typisch, Hausmänner beschuldigt man als Loser oder arbeitsscheue Nichtsnutze. Könnte das ev. auch der Grund sein, warum die TE kein gutes Wort für den Mann findet?

Öhm, hast es richtig gelesen bzw. verstanden? Wohl nicht.

24.01.2021 22:25 • x 1 #204


darkenrahl
Zitat von Magnum:
Öhm, hast es richtig gelesen bzw. verstanden? Wohl nicht.


Doch, ich kann sehr gut lesen, bin ja auch alt genug. Du hast wörtlich geschrieben:

Wenn ein Ehepartner sich gehen lässt und der andere allein versuchen muß das Geld nach Hause zu bringen, dann ist Unzufriedenheit im Hause. Dann ist das kein Leben mehr, nur ein Dasein. Ich kann Bine verstehen. Natürlich wäre ein sauberer

Wenn du es anders meinst, dann schreibe es anders.

24.01.2021 22:43 • x 6 #205


MissLilly
Zitat von MariaLaFleur:
durchläuft mehr vorhersehbare Routinen, hat weniger soziale Kontakte und muss seltener komplexe Aufgaben lösen.


Hierzu kann ich als inzwischen 2 fache Mutter und selbständige Unternehmerin (ich gründete mein Unternehmen in der Schwangerschaft), die übrigens die ersten 5 Jahre im Leben ihres erstgeborenen Kindes komplett und auf allen Ebenen alleinerziehend gewesen ist nur sagen, dass ich keine Aufgabe je komplexer erlebt und empfunden habe, als die Erziehung und Förderung meiner heranwachsenden Kinder mit ihren ebenso hoch komplexen und individuellen Persönlichkeiten.

24.01.2021 22:44 • x 1 #206


K
Wir sind echt weit von Bines Frage abgekommen. Ich habe ihren Eingangstext noch einmal gelesen.

Ihr Wunsch war, Frieden und Harmonie.

Ihr Zweifel war, ob sie ihren Mann noch liebt.

Ihre Gewissheit war, dass sie die Auseinandersetzung mit ihm leid ist, weil sich nichts verändert.

Der Benefit ihrer Affäre ist S., Freiheit und tiefe Gespräche.

Dann haben wir von MissLily erfahren, was Bine in anderen Threads über ihre Ehe geschrieben hat.

Was kann sie jetzt tun? Zumal sie sich nicht sicher ist wie ihre Gefühle gegenüber ihrem Mann sind.

24.01.2021 23:58 • x 1 #207


CaveCanem
Zitat von Gast2000:
steckt die TE fest und weiß nicht wie sie das lösen kann.


Doch. Hat sie doch geschrieben.

Sie möchte die Trennung und später die Scheidung.

Weil sie nicht mehr um eine Ehe kämpfen möchte, in der sie sich nicht gesehen/ vom Partner erreicht fühlt.

25.01.2021 00:20 • #208


E
Zitat von darkenrahl:
Doch, ich kann sehr gut lesen, bin ja auch alt genug.

Hast Du gelesenes auch verstanden?

Zitat von Magnum:
Wenn ein Ehepartner sich gehen lässt und der andere allein versuchen muß das Geld nach Hause zu bringen, dann ist Unzufriedenheit im Hause.

Da steht nichts von dem was Du Magnum vorwirfst.

Zitat von darkenrahl:
Aber wenn einer mal den Hausmann macht, dann wird er hier niedergemacht. Verstehe ich nicht.

Niemand macht den Hausmann fertig. Das sind einzig und allein Deine Interpretationen.

Zitat von Bine:
Doch Jobtechnisch tut er nichts bis gar nichts.


Und auch Bine schrieb, dass sie mit de Modell mittlerweile unzufrieden ist aber ihr Ehemann nichts dagegen tut.

Zitat von darkenrahl:
Wenn du es anders meinst, dann schreibe es anders.

Magnum hat sich klar und deutlich ausgedrückt.
Kleiner Tipp am Rande: Emotionen ausschalten und Worte lesen wie sie da stehen. Das sorgt dafür, dass man sich mit Interpretationen etwas zurückhalten kann. Außerdem beugt es Missverständnisse vor.

25.01.2021 00:37 • x 2 #209


Wurstmopped
Zitat von Bine:
Ich versuche ja auch eher herauszufinden, warum die Erlebnisse mit dem anderen mich so aus der Bahn werfen...mich so handlungsunfähig im Alltag machen.
Aber wahrscheinlich ist es wie Dro..
Er gibt mir das,,wonach ich mich sehne...und nach wenigen Stunden wird mir das genommen...und schwupps bin ich auf kaltem Entzug.

Die Antwort ist banal und wird Dir wahrscheinlich nicht gefallen, es sind die Hormone!
Du bist verliebt und das spürst Du und jedes mal wenn Du den AM triffst wird Deine Blutbahn mit Hormone geflutet.
Daheim und die Zeit danach, kommst Du auf Entzug, denn dein Körper schreit nach diesem Hochgefühl.
Das tolle in den Affären ist, dass sich dieses Hochgefühl nicht so schnell abnutzt, weil die Wartezeit zwischen den treffen den Pegel wieder senkt und der Kick dann umso intensiver ist.
In einer Beziehung lässt dieser Hormonrausch nach einigen Monaten nach, weil man in eine Gewöhnungsphase eintritt.
Wie es mit dem AM im Alltag funktionieren kann, kannst Du nicht wissen. Da ist Dein Wunsch der Vater des Gedankens. Und der Hormonrausch lässt das alles sehr einfach und idealisiert aussehen.
Ob der AM überhaupt Lust auf was festes hat, steht auf einem anderen Blatt Papier!
Unabhängig davon solltest Du ernsthaft überlegen, deinem Mann reinen Wein einzuschenken. Er scheint auch mit besonders glücklich in der Beziehung zu sein, vielleicht habt ihr ja noch ne Chance wenn es jetzt richtig knallt.
Wenn nicht, auch OK, so hat er wenigstens die Chance zu entscheiden wie er damit umgehen will, sein Leben neu gestalten möchte!

25.01.2021 10:07 • x 5 #210


A


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