44

Völlig fassungslos

R
Zitat:
Dabei ist er wegen seiner Ex schon so am Ende, dass er vollgepumpt mit Valium bei ihr zu Hause auf der Couch hängt.

Da brauchst du morgen nicht hinfahren zum Reden.
Völlig sinnlos.
Die ganze Geschichte ist mir etwas zu phantastisch und zu dramatisch.

29.05.2014 21:11 • x 2 #16


T
Hallo rosenblüte

natürlich. Kann ich absolut verstehen, weil ich einst genauso dachte. Ja. Wir wollen alle Erklärungen haben. Aber im Grunde gibt es 2 Dinge die der Realität widersprechen.

1. Wenn man wirklich eine Erklärung bekommt, hat man immer noch nicht die Gewissheit das es auch wirklich die Wahrheit ist. Man kann da natürlich seinem Gefühl vertrauen, aber man wird niemals wirklich WISSEN ob es Wahr ist oder eine Ausrede oder ein vorgeschobener Grund.
2. Es gibt, wie wir hier sehen, Menschen die einfach so gehen. Ohne Erklärung. Ohne letzte Worte. Was macht man denn, wenn der Partner stirbt? Da gibt es auch keine Erklärungen mehr und man sitzt genauso Hilflos da, wie wenn er einfach nur geht.

Also, warum wollen wir den wirklich den Grund wissen? Eine Erklärung für das tun oder nicht-tun haben? Ich denke, damit wir uns selbst beruhigen können, das wir keine Schuld haben, an dem was passiert ist. Damit wir möglichst ungeschoren aus der Situation raus kommen und es uns so schnell wie möglich wieder gut geht und wir weiter machen können. Am besten, ohne auf unser inneres schauen zu müssen. Den Schmerz zu fühlen und am ende auch ertragen zu müssen.

Für mich sieht (meine) Wahrheit so aus (inzwischen): Die Gründe sind eigentlich unwichtig eben aus den oben genannten 2 Fakten. Außerdem steht uns unser Ego und unser Denken (also der Verstand) im Weg. Wir können nicht nicht denken. Wir sind der Skla. unseres Verstandes. Alles und jeder wird be- und verurteilt, ständig. Alles wird kategorisiert und eingeordnet. Und das sorgt dafür das man die (eigene, eh schon) verzerrte Realität auf alles und jeden Projiziert. Dadurch verurteilen wir. Unserer eigener Weg ist völlig ok, aber der Weg den andere gehen ist es nicht. Wir wollen und können nicht sagen: Das ist mein Weg, der ist völlig in Ordnung (für mich) und das ist dein Weg und der ist auch völlig in Ordnung (für dich). Wir sind am Ende intolerant und arrogant gegenüber der Wahrheit und Realität anderer Menschen, die nicht so sind wie wir, die einen anderen Weg gehen wollen oder müssen.

Wenn ich also sage, das jeder Mensch frei ist zu tun und zu lassen was immer er möchte, ist das nur eine Feststellung. Es ist kein Freifahrschein für (dummes) kindisches und egoistisches Verhalten. Es ist für mich ein Ausdruck dessen, das Menschen eben so handeln, weil sie es nicht als falsch empfinden in dem Moment. Weil es Ihr Weg ist, den sie gehen müssen um zu wachsen und zu lernen. Ich möchte niemanden dafür verurteilen, weil er tut was er tut (oder eben nicht). Kein Mensch ist Perfekt. Und kein Mensch gehört einem anderen.

Die Wunde des Verlassenwerdens tragen sehr viele Menschen in sich. Ich selbst habe sie viele Jahre (ich bin jetzt 30) in mir getragen. Ich sage nicht, das sie bei mir vollends geheilt ist. Aber ich habe durch meinen Weg dahin gefunden, das ich bereit bin mir die Wunde anzuschauen und endlich heilen zu lassen. Das ist aber auch etwas, das für jeden Menschen zu unterschiedlichen Zeiten passiert. Bei den einen eher, bei den anderen Später. Der Zeitpunkt spielt keine Rolle. Es passiert, oder eben nicht. Beides ist völlig in Ordnung so.

Du hast nichts falsch gemacht. Und er auch nicht. Alles ist im Grunde in absolut bester Ordnung. Damit meine ich nicht, jede Kleinigkeit und Einzelheit im tun und handeln eines Menschen. Alles was wir tun, tun wir meist aus der Intention heraus nach besten wissen und gewissen zu handeln. Das was wir Menschen tun, tun wir um zu lernen, um Erfahrungen zu sammeln. Da dort aber wieder unser Verstand und unser Ego uns im Weg steht, unterteilen (ver-/beurteilen) wir alles nach dem anerzogenen Wertesystem. Diese Erfahrung ist gut, diese ist Schlecht. Wir können nicht erkennen, das eine Erfahrung an sich, weder das eine noch das andere ist. Es ist was es ist. Als Beispiel: Ein Ingenieur stellt 1000 Prototypen einer Maschine her, bis sie endlich so funktioniert wie er sich das vorgestellt hat. Er wird sicher nicht in den Keller gehen und um die 999 Fehler weinen. Oder sich gar dafür verurteilen, das es nicht sofort beim ersten Versuch geklappt hat. Es waren alles Stufen im Entwicklungsprozess, bis er das Geschafft hat was er wollte. Und genau das passiert jedem von uns. Nur mit dem Unterschied, das wir uns für jede Schlechte Erfahrung verurteilen (oder denjenigen, der unserer Meinung nach die Schuld daran trägt). Blödsinn. Schlicht und ergreifend. Genau dafür sind wir Menschen hier. Um Erfahrungen zu sammeln, um daraus zu lernen und daran zu wachsen.
Und wenn wir anderen Menschen so etwas antuen erfüllen wir genau diesen Zweck. (natürlich auch anders herum) Sie und wir auch, lernen daraus. Am Ende stehen wir da mit dem Ergebnis: Ok, das war gut, das kann ich wieder so machen - ODER Nee, das war quatsch, das mach ich nicht noch mal. So funktioniert lernen nun mal.

Ich sage es lieber noch mal, bevor hier philosophische Diskussionen losbrechen:
Das alles ist MEINE Wahrheit. Meine Erfahrung und das Resultat des Weges, für den ich mich Entschieden habe. Ich hab absolut kein Problem damit, wenn jemand das anders sieht. Ganz ehrlich! Ich respektiere und toleriere das von Herzen.

Und ich schreibe das auch nicht, weil ich anderen MEINE Wahrheit aufzwingen will. Ganz im Gegenteil. Mir geht es viel mehr darum, andere, ungewohnte Perspektiven aufzuzeigen, die für den offenen Geist unter Umständen Heilung bringen können. Das hat nichts mit Arroganz oder Anmaßung zu tun, sondern mit meiner eigenen Erfahrung. Es hat mir geholfen, und tut es immer noch. Nichts anderes ist der Grund für meine Hilfe. Jeder der das liest, kann sich daraus nehmen, was sich für ihn gut anfühlt. Und was für ihn falsch klingt, kann er sehr gern ignorieren.

Alles Liebe
trueLove

29.05.2014 21:13 • #17


A


Völlig fassungslos

x 3


bifi07
Liebe Lillyyy2,
fühl dich mal ganz doll gedrückt! Das ist ja echt schrecklich...für euch beide! Da ist guter Rat echt teuer! Auf jeden Fall sollte er versuchen, wenn möglich positiv auf seine Ex in Bezug auf eine Therapie zu wirken. Das er ihr gesagt hat, dass er sich von dir getrennt hat...was er ja im Grunde nur wegen ihr gemacht hat, ist auf der einen Seite zu verstehen, da er sie wohl schützen will, auf der anderen Seite hilft er ihr damit ja nur im ersten Moment, denn ein Grund zu ihr zurück zu gehen ist die Geschichte mit Sicherheit nicht. Und da ihr ja schon länger zusammen seid, bist du dir da überhaupt sicher, dass das allein der Grund war? Man sollte annehmen, selbst, wenn seine Ex noch an ihm hängt, dass es aber nicht mehr so akut sein sollte, sich gleich das Leben zu nehmen, denn selbst wenn er nicht mit dir zusammen wäre, wäre er ja wohl auch nicht mehr mit ihr zusammen!
Eine echt verfahrene Situation und ich kann nur für euch wünschen, dass ihr alle 3 gut aus der Sache raus kommt!

Wünsche dir starke Nerven und einen klaren Kopf,
bifi07

29.05.2014 21:21 • #18


M
Zitat von Ralf2:
Zitat:
Dabei ist er wegen seiner Ex schon so am Ende, dass er vollgepumpt mit Valium bei ihr zu Hause auf der Couch hängt.

Da brauchst du morgen nicht hinfahren zum Reden.
Völlig sinnlos.
Die ganze Geschichte ist mir etwas zu phantastisch und zu dramatisch.


Gespielte Wahrheit

Lüge als Konstante

29.05.2014 21:29 • #19


L
Ja Du hast Recht Bifi. Naja weisst Du seine Ex war schon damals depressiv. Sie hat zweimal ein Kind von ihm verloren und kam damit nicht klar. Sie war wohl jahrelang in Therapie, hat auch Medikamente genommen. Nach der Trennung war sie auch in der Psychiatrie und er meinte sie hätte schon mehrmals gedroht, sich das Leben zu nehmen. Das hat er aber als Erpressung empfunden und auch nicht geglaubt, dass sie es wirklich durchzieht. Aber nun hat sie eine Überdosis Medikamete geschluckt und wurde von einer Freundin gefunden. Er hat davon von einer alten Bekannten erfahren. Diese meinte zu ihm, sie habe, als sie wieder bei Beeusstsein war, ihr gesagt, dass sie von einem anderen Bekannten erfahren hat, dass mein Verlobter bald heiratet und Familienpläne macht. Ihr ging es eh schom schlecht und das Wissen, dass er jetzt mit einer Anderen all das hat, was sie immer mit ihm wollte, war der letzte Tropfen. Einerseits verstehe ich meinen Verlobten, dass er riesen Schuldgefühle hat. Ich meine sie waren 10 Jahre zusammen und er hat diese Frau mal geliebt. Aber andererseits war das doch nicht der einzige Grund! Selbst in der Beziehung hat sie mit Selbstmord gedroht. Ich hoffe, dass das nur eine Schockreaktion von ihm war und er einsieht, dass er das nicht verhindern kann! Denn eben, er geht doch eh nicht zu ihr zurück! oder doch? nur aus schuldgefühlen?! Bin selbst unter Schock, verwirrt und auch mir ist das alles zu dramatisch. Ich weiss selbst grad nicht mehr was ich glauben soll.

29.05.2014 21:38 • #20


L
liebe lillyyy2,
was fuer eine schreckliche geschichte...
viel kraft fuer dich.
trotzdem sei vorsichtig.
das er schuldgefuehle hat kann ich verstehen. aber diese reaktion von ihm, dass er sich von dir trennt, weil die ex versucht hat sich umzubringen, gibt mir zu denken. gleich auszuziehen, die wohnung weiterfinanzieren fuer dich? sei vorsichtig.
scheint, dass er emotional erpressbar ist von seiner ex.
ich wuensche dir ganz viel kraft und hoer bitte morgen gut zu.
lg

29.05.2014 21:41 • #21


M
Zitat:
Einerseits verstehe ich meinen Verlobten, dass er riesen Schuldgefühle hat.


Warum sollte er Schuldgefühle haben?

29.05.2014 21:43 • x 1 #22


W
Reden?

Über Was und Wen?

Wo bist du ?

29.05.2014 21:48 • x 1 #23


R
Liebe Lillyyy2,
Selbstmord(versuch) im Freundeskreis ist eine psychische Extrembelastung, da ist guter Rat teuer. Zumal wenn Dein Verlobter sich eine Mitschuld gibt. Da kann man theoretisieren daß das nach 2,5 Jahren nicht mehr sein kann (in beide Richtungen, also Ex wie Verlobter). Aber wenn es uns möglich wäre Prägungen und Gefühle automatisch nach einer Verfallsfrist abzustreifen, dann gäbe es all die Erklärungsversuche für unsere Psyche und Gefühlswelt mit innerem Kind, Verlustängsten etc. gar nicht.....

Wenigstens weißt Du jetzt worum es geht und kannst Dir konkret Gedanken machen.....
Was mir spontan dazu einfällt: Wenn Du es trotz Deines Schocks kannst und dafür Kraft hast, dann signalisiere ihm daß Du jetzt einfach für ihn da bist; ohne Vorwürfe, ohne Drama. Egal ob nah dran oder aus der Ferne von 500 km. Wenn er zur Zeit so schockiert ist daß er starke Beruhigungsmittel braucht, dann würde ihn jeder zusätzliche Druck von Dir wegtreiben; denn für einen weiteren Kampfplatz fehlt ihm ganz einfach die Kraft - und das klare Denken..... Versuche nach Möglichkeit etwas zu schlafen und horche morgen früh in Dich hinein wozu Du Dich in der Lage fühlst, ob Konfrontation, oder sogar selbst erst einmal etwas räumlicher Abstand......
Ich wünsche Dir eine gute Eingebung welcher Weg richtig ist

29.05.2014 21:53 • x 1 #24


bifi07
Wenigstens weißt Du jetzt worum es geht und kannst Dir konkret Gedanken machen.....
Was mir spontan dazu einfällt: Wenn Du es trotz Deines Schocks kannst und dafür Kraft hast, dann signalisiere ihm daß Du jetzt einfach für ihn da bist; ohne Vorwürfe, ohne Drama. Egal ob nah dran oder aus der Ferne von 500 km. Wenn er zur Zeit so schockiert ist daß er starke Beruhigungsmittel braucht, dann würde ihn jeder zusätzliche Druck von Dir wegtreiben; denn für einen weiteren Kampfplatz fehlt ihm ganz einfach die Kraft - und das klare Denken.....


Guter Rat rosenblüte, ist sicher das beste...
Wünsche euch allen eine erholsame Nacht!

29.05.2014 22:37 • #25


R
Hallo trueLove, darüber ließe sich trefflich weiter diskutieren, aber nicht in Lillyyy2 s Geschichte......
Nur kurz so viel: Es geht nicht um Schuld oder eigene Beruhigung o.Ä. Sondern: Wenn wir (absichtlich) keine Erklärung bekommen, dann wird uns gewissermaßen absichtlich die Möglichkeit verweigert aus dem Erlebten zu lernen, also uns zu entwickeln. Der Ingenieur beginnt erst das nächste Modell wenn er eine Ahnung hat was er ändern/verbessern könnte; und er tut durchaus auch gut daran ein altes Modell so lange nicht zu entsorgen bis er weiß warum es nicht funktionierte ......
Jemand der einen bis dahin engen Kontakt plötzlich und ohne Erklärung abbricht ist meiner persönlichen Meinung nach einfach zu feige sich selbst mit den Fragen seines Gegenübers auseinanderzusetzen. Der kennt ihn schließlich. Und das hübsche zusammengezimmerte Eigenbild könnte empfindlich hinterfragt werden.... in der Überwachheit des angesichts der Trennung gefühlsmäßig ums Überleben ringenden Menschleins könnten unangenehm hellsichtig die unpassenden Puzzleteile dieses Bildes erkannt werden.... und dem wird mit Flucht ausgewichen. Und egal wie hübsch und intellektuell verpackt und begründet, Flucht bleibt Flucht

Alles Gute Du Märchenprinz

29.05.2014 22:43 • #26


Q
Seine Ex = Borderlinerin / Er = Co-Abhängig, Narzisst

29.05.2014 23:03 • x 1 #27


W
Der Arzt stellt die Diagnose, nicht der Gast!

29.05.2014 23:12 • #28


T
Mensch Rosi

Jetzt haste mich erwischt

Ne, ich versteh das. Aus der Perspektive hast du auch recht damit. Wenn der Ingenieur sich seine Versuche nicht anschaut und es einfach nochmal versucht, sollte klar sein das er da nicht weiter kommt. Aber, um noch kurz bei dem Beispiel zu bleiben:

Der Ingenieur schaut nach, was damit nicht stimmt. Schaut sich seine Zeichnungen (Erwartungen) an, vielleicht auch seine Berechnungen (Gedanken) und vergleicht das mit dem Zwischenprodukt. Es ist vermutlich selten, das die Maschine sagt: Hier haste Mist gebaut mein Freund

Was ich damit sagen will, und was auch der eigentliche Grund meiner versuchten Erklärung war, ist: WIR SELBST, müssen schauen (Zeichnungen/Berechnungen) was wir mit dem End/Zwischenprodukt zu tun haben.

Einfach zu sagen: Tja, läuft net so wie erwarte, auf ein neues. Oder gar: Die Maschine ist schuld... Bringt genau das: NICHTS.

Auch wenn es gut und richtig wäre, würden wir eine offene und ehrliche Antwort bekommen, so sieht die Realität einfach anders aus. Da hilft das Wunschdenken oder er/sie sollte/hätte/usw nichts. Es ist einfach nicht so. Und damit kann man entweder die Opferrolle einnehmen und sagen : Weil der/die andere nicht dies und jenes getan oder gesagt hat, gehts mir jetzt shice.
(ist zwar nachvollziehbar und in dem moment sicherlich auch ok, aber als dauer Einstellung einfach nicht wirklich nützlich)

Das Opfer hat nichts zu tun, weil andere ja schuld haben. Es KANN einfach nichts machen, da es seine eigene Macht an den Täter abgegeben hat. Und genau da ist die Denkfalle.

Jeder Mensch, hat Bewusst oder Unbewusst zu jeder seiner Erfahrungen, Erlebnisse und Lebenssituationen beigetragen. Und sobald der Mensch das erkennt, kann er es ändern. Es geht darum die eigene Verantwortung zu tragen. Wie Katy Byron so schön sagt: Es gibt nur drei Angelegenheiten auf der Welt: Deine Eigenen, die der anderen und die von Gott (wobei Gott das Leben ist zbsp) Welche Angelegenheiten gehen dich etwas an? Richtig. Nur deine eigenen.

Und damit ist nicht gemeint, selbstsüchtig und egoistisch zu sein. Oder desinteressiert und rücksichtslos. Es geht darum, das Änderungen nur in einem selbst etwas bewirken müssen, bevor sich das auch im außen zeigen kann.

So, genug jetzt davon

VLG
TL

29.05.2014 23:55 • #29


dbh
Jemand, der es ernst meint mit dem Freitod wird nicht so einfach gefunden. Wenn das alles stimmt ist das ihr letzter Versuch ihn zu binden.
Auch unter der Prämisse, dass dies alles so stattgefunden hat, erklärt das nicht warum er darüber nicht mit seiner Partnerin redet sondern sich aufgrund von Schuldgefühlen (wofür?) bei seiner Mutter versteckt.

30.05.2014 12:11 • x 1 #30


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag