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Vorschnell aufgeben oder zu lange festhalten?

Lilli70
Die Wut setzt neue Energien frei. Renoviere deine Wohnung, schmeiß die alten Klamotten raus, hole Blumen rein. Genieße, dass du so leben kannst wie DU es willst. Treibe Sport, betrinke dich mit deinen Freundinnen bis morgens um vier, und keiner meckert. Mach, was dir Freude bringt und lass die Wut da, wo sie DIR schadet. Wenn der Punkt der Wut kommt ist ein großer Schritt getan. Du verklärst ihn nicht mehr, du siehst ihn so, wie ihn andere sehen würden, die nicht emotional involviert wären. Du kannst stolz auf dich sein. Es wird, von Tag zu Tag immer mehr. Hier sind alle da. Versuche gut zu schlafen……

07.04.2022 22:43 • x 3 #91


aquarius2
Zitat von Tomte:
Wie macht man das mit dieser Wut? Ich dachte es ist erleicjternd wenn sie kommt. Ich finde es nur unangenehm und es fällt mir so hart schwer es anzunehmen gerade


Meine Klassenlehrerin hat mir mal gesagt, wenn sie so richtig wütend ist zerreisst sie Telefonbücher! Habe ich auch mal gemacht, aber jetzt gibt es die ja nicht mehr

10.04.2022 08:28 • #92


A


Vorschnell aufgeben oder zu lange festhalten?

x 3


T
Moin @Tomte , wie schaut es mittlerweile bei dir aus?

22.04.2022 06:39 • #93


T
@Tin_ danke fürs nachfragen. Sehr lieb von dir.

Ich habe seit 2 Wochen Urlaub und war bis auf 2 Tage nur unterwegs und im Urlaub. Erst habe ich eine Freundin im Ausland besucht, dann war ich mehrere Tage mit Freunden campen und nun bin ich noch bis morgen mit einer anderen Freundin am Meer.
Mir tut es gut. Ich merke wie sehr mir das Reisen gefehlt hat. Ich habe das schon immer gerne gemacht. Mein Ex hatte mich zuletzt immer nur vertröstet. Ich merke also meine Freiheit, wie sehr mein Herz sich am Meer und beim campen öffnet und wie unbedingt ich nun den Weg gehen muss sowas in Zukunft auch mal ganz alleine umzusetzen.

Dann gibt es die andere Seite. Ich finde einfach keine Wohnung. Zweifle meine Entscheidungen was das betrifft extrem an. Mein Leben ist auf Stillstand bis ich weiß wo und wie ich wohnen werde. Die Trennung kann so lange nicht richtig vollzogen werden, ich kann nicht in ein dringend benötigtes Auto investieren und den Hund den ich so gerne hätte kann ich ohne neue Wohnung auch nicht anschaffen. Gezwungenermaßen stillstand und mittlerweile vermehrt Hoffnungslosigkeit was die Zukunft betrifft.
Ich war 2 Tage zwischendurch alleine zu Hause und es war echt furchtbar. So viel Schmerz. Leider hab ich den Schmerz auch mit ans Meer genommen. Ich versuche es zuzulassen aber es ist doch so absurd. Mein Ex fehlt mir. So arg! Wieder kommen die Tränen nur beim Schreiben. Gleichzeitig die Erkenntnis, dass der Mensch der mir fehlt schon seit Monaten nicht mehr existiert..

So langsam kommt das ungesunde Gefühl hoch nicht gut genug zu sein. Nicht liebenswert genug zu sein als dass er mich wirklich hätte lieben können..

Die Angst vorm alleine sein ist riesen groß geworden in den 2 Tagen alleine zu Hause und es graust mir extrem vor der Zeit ab Morgen Abend. Wieder arbeiten, alleine in der großen Wohnung. Einfach nur Einsamkeit. Ich würde gerne lernen die Einsamkeit in mir selbst zu finden und auflösen zu können. Bis vor ein paar Tagen war ich zuversichtlich was das betrifft. Das ist momentan leider nicht mehr so.

Mein Ex hat sich bis heute nicht bei mir gemeldet. Zieht sich aus allem raus und ist schön in seiner alten Wohnung. Ich suche jeden Tag mehrfach nach neuen Wohnungen. Auch im Urlaub. Er hat sich nur kurz gemeldet zu meinem Geburtstag. Aber wenigstens den Geburtstag habe ich ganz gut überstanden und war umgeben von guten Freunden!

23.04.2022 16:53 • x 2 #94


T
Zitat von Tomte:
So langsam kommt das ungesunde Gefühl hoch nicht gut genug zu sein. Nicht liebenswert genug zu sein als dass er mich wirklich hätte lieben können..

Ach, ich glaube das ist völlig normal und gehört zum Liebeskummer dazu, wie die Tränen. Wichtig ist zu wissen, dass das einfach nicht stimmt und das ein unbegründetes Gefühl ist. Ist es wirklich ein Gefühl oder sind es eher Gedanken?
Es ist doch eher so, dass ER nicht in der Lage war dich so zu lieben, wie du es dir wünschst. Ich bin mir sicher, dass es genug Männer gibt, die das können und werden. Ich weiss, es sind diese Selbstwert-Gedanken, die dich derzeit plagen. Aber sie sind der Situation geschuldet, nicht dir als Menschen. Es werden auch wieder bessere Tage kommen, versprochen.

Zitat von Tomte:
Die Angst vorm alleine sein ist riesen groß geworden in den 2 Tagen alleine zu Hause und es graust mir extrem vor der Zeit ab Morgen Abend. Wieder arbeiten, alleine in der großen Wohnung. Einfach nur Einsamkeit. Ich würde gerne lernen die Einsamkeit in mir selbst zu finden und auflösen zu können.

Du bist nicht einsam! Schau auf die Menschen, die derzeit für dich da sind, mit denen du etwas unternimmst, die dir zuhören und die dich auffangen. Auch im Kontext auf das Zitat oben: Du bist ein geliebter Mensch! Vergiss das bitte nicht.

Versuche dich darauf zu besinnen:
Zitat von Tomte:
Und dann bin ich wieder erleichtert. Denn ich muss nun nicht mehr schauen diese Beziehung aufrecht zu erhalten. Ich kann wieder mehr bei mir sein.

Vielleicht kannst du versuchen dein Alleinsein (NICHT Einsamkeit) als Chance zu sehen auf dich zu achten, schauen was du möchtest und wie du diese Dinge erreichen kannst. Diese neue Situation für dich ist auch eine Möglichkeit frei zu sein für einen Partner, der dich gut behandelt, der dich liebt und mit dir in die Zukunft schauen möchte, wie du es mit ihm möchtest. Du kannst nun auch durchstarten - DEINE Wohnung suchen, DEINE Einrichtung zusammenstellen, DEIN Leben leben. Ich habe mir den gesamten Strang nochmal durchgelesen.
Mir (wie auch dir) fiel auf, wie passiv er war und wie aktiv du etwas versucht hast zu gesunden, was aber eben nicht geheilt werden konnte. Möchtest du so eine Partnerschaft wirklich führen? Es ist nicht deine Aufgabe Leistung zu erbringen um geliebt zu werden. Das geht einfach nicht, ist aber offenbar auch ein Glaubenssatz in dir (wie in vielen Menschen).

Zitat von Tomte:
Mein Ex fehlt mir. So arg! Wieder kommen die Tränen nur beim Schreiben. Gleichzeitig die Erkenntnis, dass der Mensch der mir fehlt schon seit Monaten nicht mehr existiert..

Nicht dein Ex fehlt dir, wie ich glaube. Wie du schon mit anderen Worten sagst: Dir fehlt die Vorstellung von ihm, deinen auf ihn projizierten Bedürfnissen und der Wunsch anzukommen.
Ist es wirklich DIESE Partnerschaft, die dir fehlt oder derzeit eher das Fehlen der Hoffnung auf EINE tolle Partnerschaft?

24.04.2022 07:35 • x 6 #95


T
@Tin_ ich möchte dir vom ganzem Herzen für diesen Beitrag danken. Ich bin gestern nach Hause gekommen und mit dem öffnen der Wohnungstür war es wie ein Schlag mitten ins Gesicht.
Dein Beitrag hat mich gestern Abend sehr berührt und den Abend etwas leichter für mich gemacht.

Ich werde noch ausführlicher berichten wie es mir geht. Muss mich erstmal sammeln und meine Gefühle verstehen und ordnen.

Danke zu sagen war mir trotzdem ein Bedürfnis

25.04.2022 23:06 • x 2 #96


W
Zitat von Tomte:
Das Resultat ist, dass ich viel berücksichtigt und an uns gearbeitet habe . Wir Mussten uns erst an das zusammenleben gewöhnen. Ich habe ihm mehr Freiheit gelassen in dem Sinn dass wir auch einfach mal einen Abend in getrennten Zimmern verbringen wenn uns danach ist.
Wir mussten erst lernen dass jeder trotz gemeinsamer Wohnung sich jederzeit zurück ziehen darf.


Ich beziehe mich nun einmal auf Dein Eingangsstatement, auch wenn sich die Dinge mittlerweile so entwickelt haben, dass das hinfällig ist.
Vielleicht ist es Dir irgendwann später nützlich oder zumindest des Überlegens wert.

Mich haben hier zwei Dinge stutzig gemacht. Das eine ist, Du schreibst, Du habest ihm mehr Freiheit gelassen ... Liegt es, meinst Du, in Deiner Macht, jemandem Freiheit zu lassen bzw. zu nehmen? Mir, entschuldige bitte, erschiene das reichlich vermessen. Beziehung ist keine Gefangenschaft und braucht keinen Wärter und keinen Abrichter (und braucht sie doch einen, dann ist es keine Beziehung). Das Zweite geht in dieselbe Richtung. ... sich jederzeit zurückziehen darf. Ist das eine Frage des Dürfens? Und wer erlaubt bzw. verbietet? Und wie kommt er dazu?
Man meint, Du redest von Deinem Kind und nicht von dem (Ex-)Partner.
Und auch die Wendung am Anfang ... viel berücksichtigt und an uns gearbeitet ist mir nicht geheuer. An uns? Und gearbeitet? Hast Du einige psychologische Kochbücher oder Beziehungsratgeber zu Hause?
Jedenfalls sieht mir das doch recht deutlich nach Übergriff aus, und ich habe den Eindruck, Du siehst das Thema Beziehung noch etwas viereckig und aus dem Vogelkäfig der maroden psychologistischen Mode heraus. Beziehung ist immer etwas Lebendiges, Bewegliches, Individuelles und nichts Statisches und Statuenhaftes, das nach einem bestimmten Strickmuster funktioniert.

Und generell zum Titel Deines Threads:
Ob man an einer Beziehung festhalten oder sie aufgeben solle, das kommt immer darauf an, welches Potential sie hat. Ist es hoch, so sollte man unter allen Umständen daran festhalten; ist es mickrig oder von vornherein gar nicht da, dann natürlich nicht.
Denk Dir eine Beziehung mal nicht als ein Ich und ein Du, sondern als eine solche Einheit, wie ein Ich sie ist. Also als etwas, aus dem sich nicht so einfach flüchten lässt, wenn es einmal ungemütlich oder gar schlimm wird. Was macht ein solches Ich, ein einzelner Mensch, wenn er in eine Krise gerät oder von vornherein nicht klarkommt mit sich? Im Extremfall kann er sich natürlich auch wegwerfen. Aber üblicherweise wird man das nicht tun. Sonstig fliehen kann man allerdings auch nicht. Dann bleibt nur, die Krise entweder irgendwie durchzustehen und sich an Hoffnungen abzustützen oder nach Lösungen zu suchen. Wer die zweite Möglichkeit wählt, wählt den sinnvolleren Weg. Denn Lösungen, konstruktive Lösungen, öffnen neue Türen und setzen immer wieder Potentiale frei, die man in sich trägt, aber die eben erst dann zum Leben erwachen und wirksam werden, wenn die entsprechenden Herausforderungen gegeben sind und man nicht starr an irgendwelchen Strategien festhält. Viele kennen das sicher aus ihrem eigenen Leben.
Und genau das sollte man auch bei Beziehungskrisen bedenken. Man sollte nicht wie hypnotisiert auf die Bestandteile und Wirbelaugen der Krise stieren, sondern nach den Potentialen, die darin stecken, Ausschau halten. Und diese können bisweilen gewaltig und lebensverändernd sein. Krisen sind jedenfalls nich dazu da, auszulöschen, sondern Verschlossenes aufzusperren.

26.04.2022 01:29 • #97


T
Zitat von whynot60:
Das eine ist, Du schreibst, Du habest ihm mehr Freiheit gelassen ... Liegt es, meinst Du, in Deiner Macht, jemandem Freiheit zu lassen bzw. zu nehmen? Mir, entschuldige bitte, erschiene das reichlich vermessen. Beziehung ist keine Gefangenschaft und braucht keinen Wärter und keinen Abrichter (und braucht sie doch einen, dann ist es keine Beziehung). Das Zweite geht in dieselbe Richtung. ... sich jederzeit zurückziehen darf. Ist das eine Frage des Dürfens? Und wer erlaubt bzw. verbietet? Und wie kommt er dazu?
Man meint, Du redest von Deinem Kind und nicht von dem (Ex-)Partner.

Dir ist schon bewusst, dass es hier um ihre Kompromissfähigkeit geht, dem anderen mehr Freiraum zuzugestehen, obwohl sie ein höheres Näherbedürfnis hat als er es hatte, da er sich offensichtlich schon gedanklich vor einiger Zeit aus der Partnerschaft verabschiedet hat? Ich empfinde es eher als Übergriff solche Unterstellungen zu tätigen, wenn man nicht mal den weiteren Threadverlauf gelesen hat und somit ein sehr sehr eingeschränktes Meinungsbild abgeben kann. Er wollte mehr Freiraum für sich, sie hat ihre BEDÜRFNISSE nach mehr Nähe zurückgefahren - ihm und der Partnerschaft zuliebe. Das nenne ich Kompromissfähigkeit, nicht Übergriff.
Zitat von whynot60:
Und auch die Wendung am Anfang ... viel berücksichtigt und an uns gearbeitet ist mir nicht geheuer. An uns? Und gearbeitet? Hast Du einige psychologische Kochbücher oder Beziehungsratgeber zu Hause?
Jedenfalls sieht mir das doch recht deutlich nach Übergriff aus, und ich habe den Eindruck, Du siehst das Thema Beziehung noch etwas viereckig und aus dem Vogelkäfig der maroden psychologistischen Mode heraus. Beziehung ist immer etwas Lebendiges, Bewegliches, Individuelles und nichts Statisches und Statuenhaftes, das nach einem bestimmten Strickmuster funktioniert.

Genau dazu gehört Kompromissfähigkeit, die man gerne auch als ein an uns arbeiten sehen kann und so ausdrücken kann. SIE fuhr Bedürfnisse ihm und der Partnerschaft zuliebe zurück, damit seine Bedürfnisse eher erfüllt werden. Ich verstehe auch nicht, wie du ihr sagen kannst, was Beziehung FÜR DICH ist und ihr unterstellen kannst, dass sie es etwas viereckig sieht. Aber um bei dir zu bleiben: gerade weil sie Beziehung nicht als viereckig ansieht, hat sie versucht Kompromisse zu finden, sehr auf ihn einzugehen, zu schauen, wo die Knackpunkte liegen und was sie aus ihrer Sicht an ihrem Anteil verbessern kann. Verstehe ich das richtig? Erst sagst du ihr, dass sie übergriffig ist und dann sagst du ihr, dass Partnerschaft etwas nicht statisches ist, was eben lebt und sich bewegt. Sie hat ihren Anteil in meinen Augen beigetragen, die Partnerschaft gesunden zu wollen. Paradox und widersprüchlich, was und wie du es sagst.
Zitat von whynot60:
Und generell zum Titel Deines Threads:
Ob man an einer Beziehung festhalten oder sie aufgeben solle, das kommt immer darauf an, welches Potential sie hat. Ist es hoch, so sollte man unter allen Umständen daran festhalten; ist es mickrig oder von vornherein gar nicht da, dann natürlich nicht.

Und genau das war ihr nicht bewusst und sie war unsicher. Sie kannte das Potential eben nicht (mehr), weil er sich sehr zurückgezogen verhalten hat. Darum schlagen Menschen hier auf - weil sie Rat suchen und ihre Situation deswegen beschreiben.
Zitat von whynot60:
Denk Dir eine Beziehung mal nicht als ein Ich und ein Du, sondern als eine solche Einheit, wie ein Ich sie ist. Also als etwas, aus dem sich nicht so einfach flüchten lässt, wenn es einmal ungemütlich oder gar schlimm wird.

Sorry, das ist Unsinn. In einer gesunden Partnerschaft gibt es neben dem WIR auch ein ICH und DU. Das wird dir jeder Fachmann bestätigen. Damit meine ich Paartherapeuten, Psychologen usw.
Und doch, wenn man möchte, dann kann man wunderbar und schnell aus einer Partnerschaft flüchten. Das hat ihr Ex-Freund eindrucksvoll bewiesen.
Zitat von whynot60:
Was macht ein solches Ich, ein einzelner Mensch, wenn er in eine Krise gerät oder von vornherein nicht klarkommt mit sich? Im Extremfall kann er sich natürlich auch wegwerfen. Aber üblicherweise wird man das nicht tun. Sonstig fliehen kann man allerdings auch nicht. Dann bleibt nur, die Krise entweder irgendwie durchzustehen und sich an Hoffnungen abzustützen oder nach Lösungen zu suchen.

Und genau das hat die TE versucht zu tun - was du ihr weiter oben ankreidest.

Naja, ist ja nicht dein erster wirrer Text, den du zu später Stunde verfasst. Wäre ich Tomte, würde ich ihn genau als das ansehen, was er ist: Unsachliche Kritik an ihrer Person. Du gehst mit keinem Wort auf die Partnerschaft an sich ein oder das Verhalten des Ex oder gar auf ihre Gefühlslage.
Du hast nur den Eingangspost gelesen und sagst ihr einfach mal, dass sie ein paar Dinge falsch sieht? Aha....

26.04.2022 06:06 • x 2 #98


W
Zitat von Tin_:
Dir ist schon bewusst, dass es hier um ihre Kompromissfähigkeit geht, dem anderen mehr Freiraum zuzugestehen, obwohl sie ein höheres Näherbedürfnis hat als er es hatte, da er sich offensichtlich schon gedanklich vor einiger Zeit aus der Partnerschaft verabschiedet hat? Ich empfinde es eher als Übergriff solche Unterstellungen zu tätigen, wenn man nicht mal den weiteren Threadverlauf gelesen hat und somit ein sehr sehr eingeschränktes Meinungsbild abgeben kann.


Dein Beschützerinstinkt hat durchaus etwas Rührendes an sich, ist hier aber etwas fehl angesprungen, weil mein wie immer nächtlich-wirrer Kommentar durchaus nicht als Angriff gedacht war, sondern als Anregung dazu, die Dinge einmal etwas anders zu betrachten als lediglich durch die eigene Filterbrille. Das kann nämlich, wie ich mal gelernt habe vor langer Zeit, durchaus nützlich sein, insbesondere in den wesentlichen Lebensfragen.
Ansonsten landet man nämlich schnell dort, wo man erkennen muss, man zieht immer die gleichen Unglücksvögel an, ohne auf den Gedanken zu kommen, man sehe aus sich heraus womöglich immer nur durch die eigene Nachtsichtbrille ganz bestimmte Dinge, an denen man sich dann ab- und aufarbeiten kann, schlimmstenfalls das ganze Leben lang, nachdem man wieder einmal in die Liebe als in den Krieg gezogen ist und dann alsbald die Nachtsichtbrille von der verliebten Stirn herabgezogen hat über die suchenden (und sicher auch findenden) Radaraugen mit ihrer Fixeinstellung.

Und nein, mir ist nicht bewusst, dass man einem naturgegeben freien Menschen mehr Freiraum geben müsste und dies als Kompromiss verkaufen könnte. Höchstens, dass man, sitzt er fest in einem Eigengefängnis, versuchen könnte, ihn daraus zu befreien. Aber selbst das hielte ich für übergriffig, anmaßend und unzulässig.

Und was Deine generelle Kritik betrifft, so möchte ich darauf verweisen, dass ich eingangs geschrieben habe, um Missverständnisse zu vermeiden, ich beziehe mich auf das Eingangsposting. Weil nämlich schon das, wie ich es sehe, die Wurzel des Problems sichtbar werden lässt, falls man den Instinkt dafür hat und lesen kann. Und diese Wurzel zu sehen könnte eben für die gewiss noch folgenden Partnerschaften und Liebesgeschichten nicht ganz unwesentlich sein.


Zitat von Tin_:
Genau dazu gehört Kompromissfähigkeit, die man gerne auch als ein an uns arbeiten sehen kann und so ausdrücken kann


Also wenn ich mich einmal der schrecklichen Vorstellung überlasse, wir beide wären ein Paar, und ich würde dann an unserer Beziehung arbeiten, dann kannst Du Dir sich sein, dass weder Du noch ich irgendeine Kompromissbereitsschaft nötig hätten. Eine solche einseitige Arbeit fällt unter den Titel der Manipulationsabsichten (oder fallsweise auch unter jenen der rücksichtslosen Willensdurchsetzung, die allerdings voraussetzt, dass man die Macht dazu hat) und nicht unter Kompromissbereitschaft.
Man kann es zwar, wie Du meinst, gerne so sehen, aber nur, weil man etwas gerne so oder so sieht, heißt das ja noch lange nicht, dass man es nicht womöglich völlig schief sieht.
Und generell: Selbst innermenschliche Kompromissbildungen sind schon kein Segen.

Zitat von Tin_:
Aber um bei dir zu bleiben: gerade weil sie Beziehung nicht als viereckig ansieht, hat sie versucht Kompromisse zu finden, sehr auf ihn einzugehen, zu schauen, wo die Knackpunkte liegen und was sie aus ihrer Sicht an ihrem Anteil verbessern kann.


Aha - und wie kommt man dazu, irgendwelche Knackpunkte zu diagnostizieren und diese subjektiven Knackpunkte dann auch noch aus der eigenen Sicht heraus aus dem Weg räumen zu wollen?
Was für den einen Knackpunkte sind, können für den anderen Glückspunkte sein. Das hängt also durchaus von den eigenen Präferenzen und Zuständen ab und ist keineswegs objektivierbar.
Vielmehr kann eine Beziehung ja überhaupt nur dann gelingen, wenn die Knackpunkte nicht die Wohlfühlpunkte überwiegen und über die Knackpunkte hinweggesehen werden kann, ohne sich daraus im Lauf der Zeit ein ganzes Museum anzusammeln aus Einzelereignissen (denn sonst explodiert das irgendwann).
Anders und volkstümlich gesagt: Entweder es passt oder es passt eben nicht.
Wenn man meint, sich jemanden angeln und dann nach den eigenen Bedürfnissen zurechtschnitzen zu können, so würde ich gleich die Pygmalion-Methode empfehlen. Das ist aussichtsreicher.


Zitat von Tin_:
Sorry, das ist Unsinn. In einer gesunden Partnerschaft gibt es neben dem WIR auch ein ICH und DU. Das wird dir jeder Fachmann bestätigen. Damit meine ich Paartherapeuten, Psychologen usw.


Es war, wie ich durchaus deutlich gemacht habe, ein Vorschlag für Fluchtgemüter, die Angelegenheit Beziehung einmal probehalber als Ich-Angelegenheit zu sehen. Also vielleicht einmal versuchsweise so vorzugehen, als sei dieses Wir ein Ich, dem man sich eben nicht entziehen kann, sondern dem man sich stellen muss, und sei es noch so unangenehm. Das bedeutet nämlich, Konstruktivität und Lösungen in den Vordergrund stellen zu müssen, will man nicht an sich selber zugrundegehen.
Und was die Fachmänner betrifft: Vor dreihundert Jahren hättest Du den Bischof und den Dorfpfarrer ins Treffen geführt als die gemäßen Situationsbeurteiler?
Dann glaubst Du wohl auch, dass sich akademische Dummheit und religiöse Dummheit maßgeblich unterscheiden.


Zitat von Tin_:
Naja, ist ja nicht dein erster wirrer Text, den du zu später Stunde verfasst.


Wie ich sehe, verbindest Du Wirrnis mit später Stunde oder späte Stunde mit Wirrnis (ich weiß es nicht, aber ergeht es Dir so, berauschst Du Dich nachts besinnungslos, oder woher kommt Dein Verdacht?). Eine sehr tiefsinnige Erleuchtung aber auf jeden Fall, das muss man Dir bei allem Neid über Deine unergründliche, nahezu kriminalistisch anmutende Erkenntniskunst lassen.
Mir ist das bislang, wie ich zugeben muss, noch gar nie aufgefallen, also dass jemand tagsüber klug sei und nachts dem Blödsinn und der Verwirrung anheimfalle.
Alles, was mir dumm oder wirr oder charakterschwach oder auch klug oder lebensweise oder tiefsinnig vorgekommen ist, war es stets ganz unabhängig von Tages- und Jahreszeit.
Aber ich werde das ab nun einmal genauer beobachten. Man lernt ja nie aus, und so manches offenbart sich, ohne dass es das selber will.

In diesem Sinne überlege ich mir nun einmal, ob ich mir noch ein Fäßchen anschlagen soll oder die beiden vom Abend schon reichen.

28.04.2022 03:04 • x 2 #99


Hansl
Zitat von whynot60:
Eine solche einseitige Arbeit fällt unter den Titel der Manipulationsabsichten (oder fallsweise auch unter jenen der rücksichtslosen Willensdurchsetzung, die allerdings voraussetzt, dass man die Macht dazu hat) und nicht unter Kompromissbereitschaft.

Gehirnwäsche.
Im geringeren Fall: Missionierung.
Ein echter und positiver Dialog kann etwas hochwertig sensibles und allseits bildendes sein.

28.04.2022 03:26 • x 1 #100


Hansl
Zitat von whynot60:
Man kann es zwar, wie Du meinst, gerne so sehen, aber nur, weil man etwas gerne so oder so sieht, heißt das ja noch lange nicht, dass man es nicht womöglich völlig schief sieht.

Ich glaube, es betrifft gerne tendenziell unsichere Menschen und die gerne erlerntes und dann eben vermeintlich korrektes als gegebene Tatsachen führen. Oft fehlt dann aufgrund der Angst, sich auch mal offen auch ohne Wut und Schutzreaktion auf andere, gar fremde Ansichten zu Argumenten und Einschätzungen einzulassen die Bereitschaft.
Ich glaube aber, dass viele Menschen mit entsprechender Wahrnehmung sich daran erinnern könnten, wie sie sehr wohl mal mit ihren Einschätzungen oder Meinungen daneben lagen.
Man kann sich nie sicher sein.
Wer dies weiß, lässt dies immer spüren, was sich dann als echtes Interesse an dem was man da dann zu hören bekommt zeigt.
Ebenso kann man Monologe als solche erkennen, man weiß eigentlich, Sinn der Kommunikation ist nur die Bestätigung und Beipflichtung der Rede des/der anderen.
Der/die gar nicht daran interessiert ist, einen gleichberechtigten Dialog zu führen.

28.04.2022 03:38 • x 1 #101


T
Zitat von whynot60:
Dein Beschützerinstinkt hat durchaus etwas Rührendes an sich, ist hier aber etwas fehl angesprungen, weil mein wie immer nächtlich-wirrer Kommentar durchaus nicht als Angriff gedacht war, sondern als Anregung dazu, die Dinge einmal etwas anders zu betrachten als lediglich durch die eigene Filterbrille. Das kann ...


Lassen wir mal deine Spitzfindigkeiten und deine Polemik außen vor. Ich versuche auch mal das ganzen Versuche der Relativierungen und Philosophie wegzulassen.

Der Gedankengang mal von komplett außen raufzuschauen und gewisse Mindsets zu überdenken ist nicht schlecht, egal wie abstrakt. Allerdings hier (und das ist mein größter Kritikpunkt an deinem vorhergehenden Posting) hast du nur den Eingangspost gelesen und nicht die weitere Entwicklung der Situation.
Nehmen wir mal an, Tomte hätte deine Überlegungen einbezogen, sich sogar davon überzeugen lassen und so (damals) gehandelt. Es ändert NICHTS am Fakt, dass der Ex-Partner diese Partnerschaft einfach nicht mehr wollte und sich schon verabschiedet hat. Ihr dann daraus Unterstellungen zu kreieren oder gar falsches Verhalten (denn nichts anderes war dein erstes Posting in meinen Augen) und das in einer Trennungsphase ist einfach unempathisch und wie ich schon sagte (durch den weiteren Verlauf der Situation) einfach nicht richtig.

28.04.2022 06:35 • #102


B
Ich geb meine
Wirrnis auch mal mit in den Topf

Ich empfinde die Postings von whynot60 nicht als Angriff.
Weiß nicht wie @Tomte das empfindet?
Sie kann das doch später, wenn es ihr besser geht, nutzen um die Beziehung nochmal zu reflektieren.
Als ihr Ex ihr damals mitteilte, dass er manchmal unglücklich ist und das Gefühl hat nichts mehr an sich ran lassen zu können, da ist bei Tomte was angesprungen. Sie war verunsichert, hat Angst bekommen ihm nicht mehr zu reichen, hat sich nicht ausreichend geliebt gefühlt. Völlig verständlich.
Aus dieser Unsicherheit hat sie angefangen und ist extreme Kompromisse eingegangen (mehr Zeit allein, getrennte Zimmer usw.) und das obwohl sie ein sehr hohes Bedürfnis nach Nähe hatte.
Da ist also irgendwas in ihr angesprungen. Anstatt sein gesagtes hinzunehmen oder zu sagen hör mal, so geht das nicht , hat sie angefangen dafür zu arbeiten um zu verhindern, dass sie ihn verliert. Sie ist also von sich selbst abgewichen und hat alles für ihn getan aber eben aus der Angst heraus.
Ich hätte es wahrscheinlich ganz genauso gemacht.
Die Frage ist: Sind das Kompromisse oder einfach Strategie um den anderen zu halten?
Oder sollte man sich fragen, wie man die Angst und Unsicherheit besiegen könnte, die in solchen Situationen in einem aufkommt? Kann mir aber nicht vorstellen, daß die bei anderen Menschen in solcher Situation nicht kommt. ? Zumal sie einem ja auch was mitteilen möchte und nicht unberechtigt da war.

Um auf den Threadtitel einzugehen: ich denke Tomte hat ihr bestes getan, genauso wie der Mann sein bestes getan hat. Es hat nur einfach nicht zueinander gepasst. Tomte wurde aktiv, ihr Ex passiv. Und so begann ein Fangspiel. Er lief weg und sie versuchte ihn zu fangen. Das ganze hätte nur funktioniert wenn er bereit gewesen wäre, nicht mehr weg zu laufen.
Vielleicht muss die liebe Tomte gar nicht so viel an sich ändern, sondern ihre Männerwahl von vornherein kritischer beäugen und sich einen aktiveren Mann suchen, sodass sie sich gar nicht in Arbeit stürzen muss

28.04.2022 09:54 • x 1 #103


T
Zitat von bravecat:
Ich geb meine Wirrnis auch mal mit in den Topf Ich empfinde die Postings von whynot60 nicht als Angriff. Weiß nicht wie @Tomte das empfindet? Sie kann das doch später, wenn es ihr besser geht, nutzen um die Beziehung nochmal zu reflektieren. Als ihr Ex ihr damals mitteilte, dass er manchmal unglücklich ist und ...


Im Kontext, dass es noch nicht lange her ist, dass Tomte wahrscheinlich noch trauert und dass sie investiert hat um etwas zu retten, was nicht mehr zu retten war, empfinde ich gewisse Dinge als Unterstellung und Vorwurf. Ein Investieren in eine Partnerschaft kann man vermutlich als Manipulation sehen. Aber dann sind wir auch wieder bei der Wortwahl und die Art und Weise.
Wie ich schonmal sagte, ich bin auch nicht selten gröber unterwegs. Aber man sollte doch das im Blick behalten, was wie man die Gefühlslage wahrnehmen kann. Zumal alle weiteren Postings von Tomte nicht beachtet wurden.

Aber ja, es ist egal wie ich es sehe. Vielleicht kann Tomte da was für sich rausziehen.

28.04.2022 10:54 • #104


W
Zitat von Tin_:
Allerdings hier (und das ist mein größter Kritikpunkt an deinem vorhergehenden Posting) hast du nur den Eingangspost gelesen und nicht die weitere Entwicklung der Situation.


Ich bin davon ausgegangen, dass die ersten Zeilen meines inkrimierten Kommentars nicht nur gelesen, sondern auch verstanden werden.
Es ging nicht um die weitere Entwicklung der ohnehin schon zerfallenen Beziehung, sondern vielmehr um die (mögliche) weitere Entwicklung der TE (die mich aber, sage ich geich dazu, natürlich nichts angeht). Denn wie ich meine aufgrund ihres Eingangsposts, könnte sonst weiteres liebesmäßiges Ungemach drohen.
Was daran nun empathielos oder übergriffig sein soll, erhellt sich mir nicht; gedacht war es jedenfalls vorausblickend, und das durchaus empathisch. Trost und Mitgefühl klingen natürlich immer empathischer, aber die Tränen von heute zu trocknen, ist die eine Sache, die Tränen von morgen möglichwerweise zu verhindern, die andere.

Hätte ich gesellschaftspolitisch oder, wie man genauer fast sagen müsste, liebespolitisch etwas zu vermelden, so würde ich dafür sorgen, dass jeder mit Beginn der Großjährigkeit automatisch per Post das Buch Über die Liebe von José Oretga y Gasset erhält. Am Rande ist es, verfasst vor beinahe 100 Jahren, zwar teilweise etwas antiquiert, aber was das Wesentliche und Eigentliche betrifft, so ist zumindest mir noch nichts Wahreres, Tiefblickenderes, Verständigeres und zugleich Feineres über die Liebe vor Augen gekommen. Dagegen sind alle diese heutigen Psychoschwätzereien glanzloser Christbaumbehang auf dem Gerippe am Mittsommersee, um das nur noch taumelige Schwirrmücken tanzen, die der letzte süßliche Leichengeruch anlockt.
Allerdings braucht man, um dieses Buch verstehen oder auch nur lesen zu können, um es auszuhalten, ein gewisses poetisches - wie Du es nennst - Mindsetting; sonst kommt es einem so wirr vor wie Dir meine späten Kommentare. (Ob es ein solches Mindsetting heute überhaupt noch gibt in den algorithmisierten und, wie mir scheint, nur noch allegorisch-menschlichen Hirnen, weiß ich allerdings nicht.)
Möglicherweise bestünde dann zumindest noch eine kleine Hoffnung, dass diesem Skelett der Liebe, das heute als die Liebe schlechthin begnüglich erwittert wird, diesem abgenagten Knochenhaufen, an dem alles abgezählt und abgewogen ist, doch noch einmal Fleisch und Blut heranwachsen in einer höchst unwahrscheinlichen Empfindungs-Renaissance.
Und vielleicht würden die etwas vertiefteren Geister sogar erahnen, dass es einen bedeutsamen Unterschied zwischen Appetit und Habsucht gibt, der auch über das Essen bestimmt.

Und lasse mich noch eine Kleinigkeit sagen zur Kompromissfähigkeit: Mir war diese Kompromissfähigkeit bisher bereits immerhin zwei Häuser und, alles andere zusammengerechnet, ein halbes wert. Ich glaube also sagen zu dürfen, dass es mir an diesem Unsinn nicht gemangelt hat.
Allerdings habe ich mich schon immer gefragt und frage es mich bis heute, was man eigentlich meint, dass dabei herauskommen soll? Eine chronische Frustration für beide, so nach dem Motto: Geteiltes Leid ist halbes Leid? Das man indessen ohne jenen anderen gar nicht hätte.
Wie könnte also so ein Kompromiss aussehen, um mal meinen Fall zu nehmen: Für mich ist etwa von besonderer Bedeutung, dass meine Partnerin Geist hat (damit meine ich nicht notwendig Bildung, sondern die Fähigkeit, selbstständig denken und nachdenken zu können und sich nicht bereits am Oberflächlichen zu verfangen) und mit ihr ernsthafte Gespräche zu führen sind, die über den üblichen Alltags- und Weltenkram hinausgehen.
So, nun ist es mir in einem abgeirrten Zustand einmal widerfahren, dass ich mit einer Frau zusammengekommen (und auch zusammengezogen) bin, mit der es zwar säggsuell geradezu traumhaft und unvergleichlich war, sonst aber so gut wie nichts gepasst hat, vor allem die geistige Ebene nicht. Ich glaube, jene Frau hatte in ihrem ganzen Leben noch nie ein Buch gelesen, und mehr als Volksweisheiten und Istmirwurscht hatte sie eben nicht drauf. So etwas bringt mich zum Verhungern, und da können auch die ärotischsten Kunststückchen auf Dauer nichts kompensieren. Wäre also nun, vielleicht um noch eine Weile länger den Vergnügungen und Genüssen habhaft zu bleiben, ein Kompromiss in dem Sinne angebracht gewesen, mit ihr am Kaminfeuer bei rotem Wein halt nicht meinetwegen über das Universum oder die Liebe im klassischen Sinn usw. zu diskutieren, sondern über Asterix und die Gallier oder den Sinn der pfannigen Teflonbeschichtung?
Kompromiss hört sich immer gut an, paartherapeutisch nahezu - aber auf das Ergebnis sollte man halt auch nicht vergessen. Wenn der eine ein Haus will, der andere keines: dann wäre der Kompromiss ein Rohbau oder ein Wigwam?

29.04.2022 02:28 • x 4 #105


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