@Gretel
Zitat:Ich könnte ja mal erzählen, was WEIBLICH meint - subjektiv von mir oder was sich kluge Frauen und Männer dazu dachten - aber ich fürchte, das trifft auf keinen fruchtbaren Boden.
mich würde es interessieren.
@elim
sehr interessant, was Du schreibst. Danke dafür.
Insbesondere den Aspekt der Sprache finde ich spannend, auch ganz unabhängig von der Geschlechterfrage. Sprache hat eine ungeheure Macht.
Kleines Beispiel aus meinem Leben: traf gestern zufällig meine Mum auf der Straße, erzählte kurz, was ich gerade zu tun habe. Sie erwiderte etwas wie Oh wie nervig!, Oh wie schwer!
Mir fiel auf, dass dieses Reden mich prägte- alles soooo schwer.
Sie hätte genau so Anlass gehabt zu sagen Oh wie schön!
Wie sieht es mit weiblichen Säggs-Fantasien aus? Ich las mehrmals von Studien, die besagen, dass weibliche Fantasien mehrheitlich um . . .um. . ., sagen wir mal, ein bestimmtes säggsuelles Männerbild kreisen Von Gleichheit oder Augenhöhe kann da nicht die Rede sein
Alles kulturell geprägt?
Hast Du Dich damit beschäftigt?
Aber führt nicht allein schon die Tatsache, dass Frauen Kinder bekommen und Männer nicht, zu unterschiedlichen Wesen?
Und wenn alles nur kulturell geprägt ist, dann kann man das ja kaum an ein Ende denken. Wo sollten wir da ansetzen? Wo sollte der Punkt vor der Prägung sein? Bzw. gibt es überhaupt Eigenschaften vor einer kulturellen Prägung?
Nehmen wir mal physische Unterschiede, z.B. die tieferen Stimmen der Männer. Wieso haben Männer tiefere Stimmen? Weil es vor Ewigkeiten kulturell bedingt mal notwendig war, tiefer Brummen und Brüllen zu können?
Also meine Frage: wird eine Gleichheit von Mann und Frau vor aller Prägung angenommen?
Übrigens kenne ich das Gefühl, mich in Weibchengruppen besonders weiblich zu fühlen, sehr gut!