Warum hast Du mir nicht geglaubt

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L
Gedanken über Gedanken

Es ist jetzt, wie es ist, ich kann daran ja auch gar nichts mehr ändern - ich muss schauen, dass ich das in nächster Zeit so verarbeite, dass ich das Thema besser loslassen kann, das ist ganz wichtig für mich, denke ich......dazu kommt ja auch noch, dass die Hormone total durcheinander sind, das macht ja dann auch noch mehr Gefühlsschwankungen - vielleicht lerne ich, durch diese Traueraufarbeitung mit meinen Schuldgefühlen besser umzugehen - ich muss mir da einfach auch Zeit geben, ich wusste, dass es schwer wird, aber das es so schwer wird, habe ich nicht gedacht, in der Entscheidungsphase habe ich einfach nur funktioniert, wie immer unter Druck, ich kriege dann alles gebacken und später stürzt es wie ein Kartenhaus über mich zusammen - irgendwie wird alles gut......naja, was erwarte ich, das ist alles gerade eine Woche her......

Danke fürs Zuhören
Und nein, schlaf Du mal jetzt schön, Du brauchst auch Deinen Schlaf, wir klönen Morgen mal per Telefon, wenn Du magst....

Gute Nacht mein Mumbles und DANKE
29.01.2014 00:12 •

P
Ihr Lieben!
ich arbeite grad so viel und wenn ich Nachtdienst hatte, bin ich danach so durch.. heute mochmal Nach tund ab morgen schreibe udn lese ich wieder konzentriert..
aber die Geschichte zum Engel mit einem Flüge schicke ich euch:

Ihr Lieben,

heute möchte ich Euch die Geschichte eine unbekannten Autors erzählen:

„Der kleine Engel mit nur einem Flügel“

„Es war einmal ein kleiner Engel im Himmel, der die Menschen mit solcher Nähe und Zärtlichkeit begleitete, dass er den unwiderstehlichen Wunsch empfand, nicht nur mit seinem Flügeln über die Erde zu schweben und schützend die Menschen zu achten, sondern er wollte selbst auf ihren Straßen gehen, einer von ihnen werden.

Eines Tages sah er auf der Erde eine eben erblühte Mohnblume. Da schien dem kleinen Engel, als habe er im Himmel noch nie ein solches schönes Rot empfunden und seine Sehnsucht, zur Erde zu gehören, wuchs.

So trat er vor Gottes Angesicht und bat: Lass mich auf die Erde, lass mich ein Mensch unter Menschen werden.

Da trat ein erhabener, weiser Engel dazu und sagte: „Weißt du auch, dass es auf der Erde nicht nur Sonne und Blumen gibt? Es gibt Stürme und Unwetter und allerlei Ungemütliches. Ja, erwiderte der kleine Engel, „das weiß ich. Doch sah ich auch einen Menschen, der hatte die Kraft, einen großen Schirm aufzuspannen, sodass zwei Menschen darunter Platz hatten. Es schien mir, den Beiden könnte kein Unwetter etwas anhaben.

Da lächelte Gott dem kleinen Engel zu.
Die Zeit verging und eines Tages erschien der kleine Engel wieder vor Gottes Angesicht und sprach: „Ich habe mir noch mehr angesehen von der Welt. Es zieht mich mehr und mehr hinunter.

Da trat der erhabene, weise Engel wieder hinzu und entgegnete: „Weißt du auch, dass es Nebel und Frost und eine Menge verschiedene Arten von Glatteis gibt auf der Welt?
Da antwortete der kleine Engel: „Ja, ich weiß um manche Gefahren, doch sah ich auch Menschen, die teilten ihre warmen Mäntel. Und andere Menschen, die gingen bei Glatteis Arm in Arm.

Da lächelte Gott dem kleinen Engel erneut zu. Als wieder einige Zeit vergangen war, trat der kleine Engel zum dritten Mal vor Gottes Angesicht und bat: „Lass mich ein Mensch werden. So wunderschön rot blüht der Mohn auf der Erde!
Mein Herz ist voll Sehnsucht, etwas zu diesem Blühen beizutragen.

Da trat der erhabene, weise Engel ganz nah zu dem kleinen Engel und fragte mit ernster Stimme: „Hast du wirklich genug hingesehen, das Leid und das Elend geschaut, die Tränen und Ängste, die Krankheiten, Sünde und den Tod geschaut?

Mit fester Stimme erwiderte der kleine Engel: „Wohl habe ich auch das Düstere, Traurige und Schreckliche gesehen. Doch ich sah auch einen Menschen, der trocknete einem anderen die Tränen, der vergab einem Schuldigen und der reichte einem Sterbenden die Hand. Ich sah eine Mutter, die wiegte ihr krankes, ausgemergeltes Kind durch viele Nächte und wurde nicht müde, die alte leise Melodie der Hoffnung zu summen. Solch ein Mensch möchte ich werden.

Da trat der erhabene, weise Engel zurück und Gott schenkte dem kleinen Engel seinen Segen und gab ihm viel Himmelslicht mit auf die lange Reise.

Bevor der kleine Engel zur Erde niederstieg, nahm ihm der erhabene, weise Engel einen Flügel ab und der andere Flügel wurde unsichtbar.
Da fragte der kleine Engel: Mein Gott, wie soll ich vorwärtskommen und wie zurückfinden ohne Flügel?
Das herauszufinden, wird deine Lebensaufgabe sein, hörte er Gottes Stimme zärtlich sagen.

In dieser Nacht kam ein kleines Kind zur Welt. Seine Mutter, noch vor Schmerz und Anstrengung betäubt, nahm das Kind in die Arme, sah das Himmelslicht wie einen Lockenkranz um das Köpfchen des Kindes leuchten und flüsterte: „Sei willkommen unter uns, mein kleiner Engel.
Noch lange sah man das Himmelslicht um das Kind. Doch wie das Leben so ist, es beschmutzt auch die reinsten und hellsten Lichter. All die vielen Einflüsse, die Härte und der Kampf taten ein Übriges.
Bald sah niemand mehr, dass der Mensch ein himmlisches Licht in sich trug.
Zwar machte sich der unsichtbare Flügel hier und da bemerkbar, doch was bei dem Kind als träumerischer, schwebender Schritt wahrgenommen wurde, das wirkte bei dem Heranwachsenden eher als unsicheres Schwanken und dann beim Erwachsenen dann nur noch als Hinken und Stolpern.
Je länger der Mensch, der einst ein Engel gewesen war, auf den staubigen und steinigen Wegen des Lebens ging, die mühsamen Treppen bestieg, die steil abfallenden dornigen Hänge hinunter strauchelte, desto mehr hatte er vergessen, woher er kam und weshalb er hier wanderte.
Einzig die große Liebe zu den kleinen roten Mohnblumen, die an Wegrändern und Magerwiesen blühten, war ihm geblieben.
Viel Leidvolles begegnete dem Menschen auf seinem Lebensweg. Zwar konnte er manchmal eine Träne trocknen, sein Brot teilen mit einem Hungernden, doch die meisten Rätsel blieben und er merkte mehr und mehr, wie wenig er tun konnte und wie vieles er unerledigt zurücklassen musste.
Seine Kraft reicht nur für ganz wenig und oft schien es ihm, als bewirkte sein Leben nichts.
Jeden Frühling aber blühte der Mohn an den Straßenrändern und erfreute des Menschen Herz. Nach einem besonders langen kalten Winter, in dem der Mensch kaum genug Wärme und Schutz, Raum und Nahrung, Freundschaft und Brot gefunden hatte, konnte er sich nur noch langsam und mühsam fortbewegen. Er musste viele Pausen machen und schlief vor Erschöpfung am Wegrand ein.

Da erblickte er weit über sich auf einem unerreichbar hohen Felsen eine kleine Wiese voll roten Mohns. Der Mensch rieb sich die Augen. So rot, so rot erblühte der Mohn!
Beim Anblick dieser Blumen wünschte er so sehr, dass er allen Menschen, denen er begegnete und allen Tieren, die um ihn waren, eine solche Blume und so ein klares, inniges Rot als Zeichen der Liebe schenken dürfte.

Da bemerkte er neben sich einen Wanderer, genauso müde, genauso gezeichnet von der langen Straße wie er.
„Wohin schaust Du so voller Sehnsucht und voller Wehmut? fragte dieser. Schau dort auf die Mohnblüten. So müsste die Farbe unserer Liebe sein. Weißt Du denn nicht, wie schnell diese Art Blumen welken, wie wunderbar sie sind? kam die Frage des Wanderers.
Der Mensch, der einst ein Engel gewesen war flüsterte: „Ich weiß um ihre Sterblichkeit. Trotzdem ist kein roteres Rot in der Welt und in meinem Herzen. Diese Blumen sind wie die Liebe, mag das Äußere auch welken, ihr Rot bleibt in der Seele
Da schauten sich die beiden Menschen ins Gesicht und erkannten den letzten Funken Himmelslicht in den Augen des Anderen. Sie sahen, woher sie kamen, wozu sie gewandert waren und wohin sie noch unterwegs waren. Und sie sahen an sich jeweils einen Flügel. Voller Freude umarmten sie sich.
Da geschah das Wunder. Sie erreichten das Mohnfeld, gemeinsam konnten sie fliegen, denn Menschen sind Engel mit nur einem Flügel - um fliegen zu können, müssen sie sich umarmen.
Zu dieser Stunde sagte Gott im Himmel:
Du hast herausgefunden, wozu du unterwegs warst und ich dich aussandte.
Dein Mohn blüht jetzt im Himmel, komm heim!


Ihr Lieben,

heute möchte ich Euch die Geschichte eine unbekannten Autors erzählen:

„Der kleine Engel mit nur einem Flügel“

„Es war einmal ein kleiner Engel im Himmel, der die Menschen mit solcher Nähe und Zärtlichkeit begleitete, dass er den unwiderstehlichen Wunsch empfand, nicht nur mit seinem Flügeln über die Erde zu schweben und schützend die Menschen zu achten, sondern er wollte selbst auf ihren Straßen gehen, einer von ihnen werden.

Eines Tages sah er auf der Erde eine eben erblühte Mohnblume. Da schien dem kleinen Engel, als habe er im Himmel noch nie ein solches schönes Rot empfunden und seine Sehnsucht, zur Erde zu gehören, wuchs.

So trat er vor Gottes Angesicht und bat: Lass mich auf die Erde, lass mich ein Mensch unter Menschen werden.

Da trat ein erhabener, weiser Engel dazu und sagte: „Weißt du auch, dass es auf der Erde nicht nur Sonne und Blumen gibt? Es gibt Stürme und Unwetter und allerlei Ungemütliches. Ja, erwiderte der kleine Engel, „das weiß ich. Doch sah ich auch einen Menschen, der hatte die Kraft, einen großen Schirm aufzuspannen, sodass zwei Menschen darunter Platz hatten. Es schien mir, den Beiden könnte kein Unwetter etwas anhaben.

Da lächelte Gott dem kleinen Engel zu.
Die Zeit verging und eines Tages erschien der kleine Engel wieder vor Gottes Angesicht und sprach: „Ich habe mir noch mehr angesehen von der Welt. Es zieht mich mehr und mehr hinunter.

Da trat der erhabene, weise Engel wieder hinzu und entgegnete: „Weißt du auch, dass es Nebel und Frost und eine Menge verschiedene Arten von Glatteis gibt auf der Welt?
Da antwortete der kleine Engel: „Ja, ich weiß um manche Gefahren, doch sah ich auch Menschen, die teilten ihre warmen Mäntel. Und andere Menschen, die gingen bei Glatteis Arm in Arm.

Da lächelte Gott dem kleinen Engel erneut zu. Als wieder einige Zeit vergangen war, trat der kleine Engel zum dritten Mal vor Gottes Angesicht und bat: „Lass mich ein Mensch werden. So wunderschön rot blüht der Mohn auf der Erde!
Mein Herz ist voll Sehnsucht, etwas zu diesem Blühen beizutragen.

Da trat der erhabene, weise Engel ganz nah zu dem kleinen Engel und fragte mit ernster Stimme: „Hast du wirklich genug hingesehen, das Leid und das Elend geschaut, die Tränen und Ängste, die Krankheiten, Sünde und den Tod geschaut?

Mit fester Stimme erwiderte der kleine Engel: „Wohl habe ich auch das Düstere, Traurige und Schreckliche gesehen. Doch ich sah auch einen Menschen, der trocknete einem anderen die Tränen, der vergab einem Schuldigen und der reichte einem Sterbenden die Hand. Ich sah eine Mutter, die wiegte ihr krankes, ausgemergeltes Kind durch viele Nächte und wurde nicht müde, die alte leise Melodie der Hoffnung zu summen. Solch ein Mensch möchte ich werden.

Da trat der erhabene, weise Engel zurück und Gott schenkte dem kleinen Engel seinen Segen und gab ihm viel Himmelslicht mit auf die lange Reise.

Bevor der kleine Engel zur Erde niederstieg, nahm ihm der erhabene, weise Engel einen Flügel ab und der andere Flügel wurde unsichtbar.
Da fragte der kleine Engel: Mein Gott, wie soll ich vorwärtskommen und wie zurückfinden ohne Flügel?
Das herauszufinden, wird deine Lebensaufgabe sein, hörte er Gottes Stimme zärtlich sagen.

In dieser Nacht kam ein kleines Kind zur Welt. Seine Mutter, noch vor Schmerz und Anstrengung betäubt, nahm das Kind in die Arme, sah das Himmelslicht wie einen Lockenkranz um das Köpfchen des Kindes leuchten und flüsterte: „Sei willkommen unter uns, mein kleiner Engel.
Noch lange sah man das Himmelslicht um das Kind. Doch wie das Leben so ist, es beschmutzt auch die reinsten und hellsten Lichter. All die vielen Einflüsse, die Härte und der Kampf taten ein Übriges.
Bald sah niemand mehr, dass der Mensch ein himmlisches Licht in sich trug.
Zwar machte sich der unsichtbare Flügel hier und da bemerkbar, doch was bei dem Kind als träumerischer, schwebender Schritt wahrgenommen wurde, das wirkte bei dem Heranwachsenden eher als unsicheres Schwanken und dann beim Erwachsenen dann nur noch als Hinken und Stolpern.
Je länger der Mensch, der einst ein Engel gewesen war, auf den staubigen und steinigen Wegen des Lebens ging, die mühsamen Treppen bestieg, die steil abfallenden dornigen Hänge hinunter strauchelte, desto mehr hatte er vergessen, woher er kam und weshalb er hier wanderte.
Einzig die große Liebe zu den kleinen roten Mohnblumen, die an Wegrändern und Magerwiesen blühten, war ihm geblieben.
Viel Leidvolles begegnete dem Menschen auf seinem Lebensweg. Zwar konnte er manchmal eine Träne trocknen, sein Brot teilen mit einem Hungernden, doch die meisten Rätsel blieben und er merkte mehr und mehr, wie wenig er tun konnte und wie vieles er unerledigt zurücklassen musste.
Seine Kraft reicht nur für ganz wenig und oft schien es ihm, als bewirkte sein Leben nichts.
Jeden Frühling aber blühte der Mohn an den Straßenrändern und erfreute des Menschen Herz. Nach einem besonders langen kalten Winter, in dem der Mensch kaum genug Wärme und Schutz, Raum und Nahrung, Freundschaft und Brot gefunden hatte, konnte er sich nur noch langsam und mühsam fortbewegen. Er musste viele Pausen machen und schlief vor Erschöpfung am Wegrand ein.

Da erblickte er weit über sich auf einem unerreichbar hohen Felsen eine kleine Wiese voll roten Mohns. Der Mensch rieb sich die Augen. So rot, so rot erblühte der Mohn!
Beim Anblick dieser Blumen wünschte er so sehr, dass er allen Menschen, denen er begegnete und allen Tieren, die um ihn waren, eine solche Blume und so ein klares, inniges Rot als Zeichen der Liebe schenken dürfte.

Da bemerkte er neben sich einen Wanderer, genauso müde, genauso gezeichnet von der langen Straße wie er.
„Wohin schaust Du so voller Sehnsucht und voller Wehmut? fragte dieser. Schau dort auf die Mohnblüten. So müsste die Farbe unserer Liebe sein. Weißt Du denn nicht, wie schnell diese Art Blumen welken, wie wunderbar sie sind? kam die Frage des Wanderers.
Der Mensch, der einst ein Engel gewesen war flüsterte: „Ich weiß um ihre Sterblichkeit. Trotzdem ist kein roteres Rot in der Welt und in meinem Herzen. Diese Blumen sind wie die Liebe, mag das Äußere auch welken, ihr Rot bleibt in der Seele
Da schauten sich die beiden Menschen ins Gesicht und erkannten den letzten Funken Himmelslicht in den Augen des Anderen. Sie sahen, woher sie kamen, wozu sie gewandert waren und wohin sie noch unterwegs waren. Und sie sahen an sich jeweils einen Flügel. Voller Freude umarmten sie sich.
Da geschah das Wunder. Sie erreichten das Mohnfeld, gemeinsam konnten sie fliegen, denn Menschen sind Engel mit nur einem Flügel - um fliegen zu können, müssen sie sich umarmen.
Zu dieser Stunde sagte Gott im Himmel:
Du hast herausgefunden, wozu du unterwegs warst und ich dich aussandte.
Dein Mohn blüht jetzt im Himmel, komm heim!


Ihr Lieben,

heute möchte ich Euch die Geschichte eine unbekannten Autors erzählen:

„Der kleine Engel mit nur einem Flügel“

„Es war einmal ein kleiner Engel im Himmel, der die Menschen mit solcher Nähe und Zärtlichkeit begleitete, dass er den unwiderstehlichen Wunsch empfand, nicht nur mit seinem Flügeln über die Erde zu schweben und schützend die Menschen zu achten, sondern er wollte selbst auf ihren Straßen gehen, einer von ihnen werden.

Eines Tages sah er auf der Erde eine eben erblühte Mohnblume. Da schien dem kleinen Engel, als habe er im Himmel noch nie ein solches schönes Rot empfunden und seine Sehnsucht, zur Erde zu gehören, wuchs.

So trat er vor Gottes Angesicht und bat: Lass mich auf die Erde, lass mich ein Mensch unter Menschen werden.

Da trat ein erhabener, weiser Engel dazu und sagte: „Weißt du auch, dass es auf der Erde nicht nur Sonne und Blumen gibt? Es gibt Stürme und Unwetter und allerlei Ungemütliches. Ja, erwiderte der kleine Engel, „das weiß ich. Doch sah ich auch einen Menschen, der hatte die Kraft, einen großen Schirm aufzuspannen, sodass zwei Menschen darunter Platz hatten. Es schien mir, den Beiden könnte kein Unwetter etwas anhaben.

Da lächelte Gott dem kleinen Engel zu.
Die Zeit verging und eines Tages erschien der kleine Engel wieder vor Gottes Angesicht und sprach: „Ich habe mir noch mehr angesehen von der Welt. Es zieht mich mehr und mehr hinunter.

Da trat der erhabene, weise Engel wieder hinzu und entgegnete: „Weißt du auch, dass es Nebel und Frost und eine Menge verschiedene Arten von Glatteis gibt auf der Welt?
Da antwortete der kleine Engel: „Ja, ich weiß um manche Gefahren, doch sah ich auch Menschen, die teilten ihre warmen Mäntel. Und andere Menschen, die gingen bei Glatteis Arm in Arm.

Da lächelte Gott dem kleinen Engel erneut zu. Als wieder einige Zeit vergangen war, trat der kleine Engel zum dritten Mal vor Gottes Angesicht und bat: „Lass mich ein Mensch werden. So wunderschön rot blüht der Mohn auf der Erde!
Mein Herz ist voll Sehnsucht, etwas zu diesem Blühen beizutragen.

Da trat der erhabene, weise Engel ganz nah zu dem kleinen Engel und fragte mit ernster Stimme: „Hast du wirklich genug hingesehen, das Leid und das Elend geschaut, die Tränen und Ängste, die Krankheiten, Sünde und den Tod geschaut?

Mit fester Stimme erwiderte der kleine Engel: „Wohl habe ich auch das Düstere, Traurige und Schreckliche gesehen. Doch ich sah auch einen Menschen, der trocknete einem anderen die Tränen, der vergab einem Schuldigen und der reichte einem Sterbenden die Hand. Ich sah eine Mutter, die wiegte ihr krankes, ausgemergeltes Kind durch viele Nächte und wurde nicht müde, die alte leise Melodie der Hoffnung zu summen. Solch ein Mensch möchte ich werden.

Da trat der erhabene, weise Engel zurück und Gott schenkte dem kleinen Engel seinen Segen und gab ihm viel Himmelslicht mit auf die lange Reise.

Bevor der kleine Engel zur Erde niederstieg, nahm ihm der erhabene, weise Engel einen Flügel ab und der andere Flügel wurde unsichtbar.
Da fragte der kleine Engel: Mein Gott, wie soll ich vorwärtskommen und wie zurückfinden ohne Flügel?
Das herauszufinden, wird deine Lebensaufgabe sein, hörte er Gottes Stimme zärtlich sagen.

In dieser Nacht kam ein kleines Kind zur Welt. Seine Mutter, noch vor Schmerz und Anstrengung betäubt, nahm das Kind in die Arme, sah das Himmelslicht wie einen Lockenkranz um das Köpfchen des Kindes leuchten und flüsterte: „Sei willkommen unter uns, mein kleiner Engel.
Noch lange sah man das Himmelslicht um das Kind. Doch wie das Leben so ist, es beschmutzt auch die reinsten und hellsten Lichter. All die vielen Einflüsse, die Härte und der Kampf taten ein Übriges.
Bald sah niemand mehr, dass der Mensch ein himmlisches Licht in sich trug.
Zwar machte sich der unsichtbare Flügel hier und da bemerkbar, doch was bei dem Kind als träumerischer, schwebender Schritt wahrgenommen wurde, das wirkte bei dem Heranwachsenden eher als unsicheres Schwanken und dann beim Erwachsenen dann nur noch als Hinken und Stolpern.
Je länger der Mensch, der einst ein Engel gewesen war, auf den staubigen und steinigen Wegen des Lebens ging, die mühsamen Treppen bestieg, die steil abfallenden dornigen Hänge hinunter strauchelte, desto mehr hatte er vergessen, woher er kam und weshalb er hier wanderte.
Einzig die große Liebe zu den kleinen roten Mohnblumen, die an Wegrändern und Magerwiesen blühten, war ihm geblieben.
Viel Leidvolles begegnete dem Menschen auf seinem Lebensweg. Zwar konnte er manchmal eine Träne trocknen, sein Brot teilen mit einem Hungernden, doch die meisten Rätsel blieben und er merkte mehr und mehr, wie wenig er tun konnte und wie vieles er unerledigt zurücklassen musste.
Seine Kraft reicht nur für ganz wenig und oft schien es ihm, als bewirkte sein Leben nichts.
Jeden Frühling aber blühte der Mohn an den Straßenrändern und erfreute des Menschen Herz. Nach einem besonders langen kalten Winter, in dem der Mensch kaum genug Wärme und Schutz, Raum und Nahrung, Freundschaft und Brot gefunden hatte, konnte er sich nur noch langsam und mühsam fortbewegen. Er musste viele Pausen machen und schlief vor Erschöpfung am Wegrand ein.

Da erblickte er weit über sich auf einem unerreichbar hohen Felsen eine kleine Wiese voll roten Mohns. Der Mensch rieb sich die Augen. So rot, so rot erblühte der Mohn!
Beim Anblick dieser Blumen wünschte er so sehr, dass er allen Menschen, denen er begegnete und allen Tieren, die um ihn waren, eine solche Blume und so ein klares, inniges Rot als Zeichen der Liebe schenken dürfte.

Da bemerkte er neben sich einen Wanderer, genauso müde, genauso gezeichnet von der langen Straße wie er.
„Wohin schaust Du so voller Sehnsucht und voller Wehmut? fragte dieser. Schau dort auf die Mohnblüten. So müsste die Farbe unserer Liebe sein. Weißt Du denn nicht, wie schnell diese Art Blumen welken, wie wunderbar sie sind? kam die Frage des Wanderers.
Der Mensch, der einst ein Engel gewesen war flüsterte: „Ich weiß um ihre Sterblichkeit. Trotzdem ist kein roteres Rot in der Welt und in meinem Herzen. Diese Blumen sind wie die Liebe, mag das Äußere auch welken, ihr Rot bleibt in der Seele
Da schauten sich die beiden Menschen ins Gesicht und erkannten den letzten Funken Himmelslicht in den Augen des Anderen. Sie sahen, woher sie kamen, wozu sie gewandert waren und wohin sie noch unterwegs waren. Und sie sahen an sich jeweils einen Flügel. Voller Freude umarmten sie sich.
Da geschah das Wunder. Sie erreichten das Mohnfeld, gemeinsam konnten sie fliegen, denn Menschen sind Engel mit nur einem Flügel - um fliegen zu können, müssen sie sich umarmen.
Zu dieser Stunde sagte Gott im Himmel:
Du hast herausgefunden, wozu du unterwegs warst und ich dich aussandte.
Dein Mohn blüht jetzt im Himmel, komm heim!


Ihr Lieben,

heute möchte ich Euch die Geschichte eine unbekannten Autors erzählen:

„Der kleine Engel mit nur einem Flügel“

„Es war einmal ein kleiner Engel im Himmel, der die Menschen mit solcher Nähe und Zärtlichkeit begleitete, dass er den unwiderstehlichen Wunsch empfand, nicht nur mit seinem Flügeln über die Erde zu schweben und schützend die Menschen zu achten, sondern er wollte selbst auf ihren Straßen gehen, einer von ihnen werden.

Eines Tages sah er auf der Erde eine eben erblühte Mohnblume. Da schien dem kleinen Engel, als habe er im Himmel noch nie ein solches schönes Rot empfunden und seine Sehnsucht, zur Erde zu gehören, wuchs.

So trat er vor Gottes Angesicht und bat: Lass mich auf die Erde, lass mich ein Mensch unter Menschen werden.

Da trat ein erhabener, weiser Engel dazu und sagte: „Weißt du auch, dass es auf der Erde nicht nur Sonne und Blumen gibt? Es gibt Stürme und Unwetter und allerlei Ungemütliches. Ja, erwiderte der kleine Engel, „das weiß ich. Doch sah ich auch einen Menschen, der hatte die Kraft, einen großen Schirm aufzuspannen, sodass zwei Menschen darunter Platz hatten. Es schien mir, den Beiden könnte kein Unwetter etwas anhaben.

Da lächelte Gott dem kleinen Engel zu.
Die Zeit verging und eines Tages erschien der kleine Engel wieder vor Gottes Angesicht und sprach: „Ich habe mir noch mehr angesehen von der Welt. Es zieht mich mehr und mehr hinunter.

Da trat der erhabene, weise Engel wieder hinzu und entgegnete: „Weißt du auch, dass es Nebel und Frost und eine Menge verschiedene Arten von Glatteis gibt auf der Welt?
Da antwortete der kleine Engel: „Ja, ich weiß um manche Gefahren, doch sah ich auch Menschen, die teilten ihre warmen Mäntel. Und andere Menschen, die gingen bei Glatteis Arm in Arm.

Da lächelte Gott dem kleinen Engel erneut zu. Als wieder einige Zeit vergangen war, trat der kleine Engel zum dritten Mal vor Gottes Angesicht und bat: „Lass mich ein Mensch werden. So wunderschön rot blüht der Mohn auf der Erde!
Mein Herz ist voll Sehnsucht, etwas zu diesem Blühen beizutragen.

Da trat der erhabene, weise Engel ganz nah zu dem kleinen Engel und fragte mit ernster Stimme: „Hast du wirklich genug hingesehen, das Leid und das Elend geschaut, die Tränen und Ängste, die Krankheiten, Sünde und den Tod geschaut?

Mit fester Stimme erwiderte der kleine Engel: „Wohl habe ich auch das Düstere, Traurige und Schreckliche gesehen. Doch ich sah auch einen Menschen, der trocknete einem anderen die Tränen, der vergab einem Schuldigen und der reichte einem Sterbenden die Hand. Ich sah eine Mutter, die wiegte ihr krankes, ausgemergeltes Kind durch viele Nächte und wurde nicht müde, die alte leise Melodie der Hoffnung zu summen. Solch ein Mensch möchte ich werden.

Da trat der erhabene, weise Engel zurück und Gott schenkte dem kleinen Engel seinen Segen und gab ihm viel Himmelslicht mit auf die lange Reise.

Bevor der kleine Engel zur Erde niederstieg, nahm ihm der erhabene, weise Engel einen Flügel ab und der andere Flügel wurde unsichtbar.
Da fragte der kleine Engel: Mein Gott, wie soll ich vorwärtskommen und wie zurückfinden ohne Flügel?
Das herauszufinden, wird deine Lebensaufgabe sein, hörte er Gottes Stimme zärtlich sagen.

In dieser Nacht kam ein kleines Kind zur Welt. Seine Mutter, noch vor Schmerz und Anstrengung betäubt, nahm das Kind in die Arme, sah das Himmelslicht wie einen Lockenkranz um das Köpfchen des Kindes leuchten und flüsterte: „Sei willkommen unter uns, mein kleiner Engel.
Noch lange sah man das Himmelslicht um das Kind. Doch wie das Leben so ist, es beschmutzt auch die reinsten und hellsten Lichter. All die vielen Einflüsse, die Härte und der Kampf taten ein Übriges.
Bald sah niemand mehr, dass der Mensch ein himmlisches Licht in sich trug.
Zwar machte sich der unsichtbare Flügel hier und da bemerkbar, doch was bei dem Kind als träumerischer, schwebender Schritt wahrgenommen wurde, das wirkte bei dem Heranwachsenden eher als unsicheres Schwanken und dann beim Erwachsenen dann nur noch als Hinken und Stolpern.
Je länger der Mensch, der einst ein Engel gewesen war, auf den staubigen und steinigen Wegen des Lebens ging, die mühsamen Treppen bestieg, die steil abfallenden dornigen Hänge hinunter strauchelte, desto mehr hatte er vergessen, woher er kam und weshalb er hier wanderte.
Einzig die große Liebe zu den kleinen roten Mohnblumen, die an Wegrändern und Magerwiesen blühten, war ihm geblieben.
Viel Leidvolles begegnete dem Menschen auf seinem Lebensweg. Zwar konnte er manchmal eine Träne trocknen, sein Brot teilen mit einem Hungernden, doch die meisten Rätsel blieben und er merkte mehr und mehr, wie wenig er tun konnte und wie vieles er unerledigt zurücklassen musste.
Seine Kraft reicht nur für ganz wenig und oft schien es ihm, als bewirkte sein Leben nichts.
Jeden Frühling aber blühte der Mohn an den Straßenrändern und erfreute des Menschen Herz. Nach einem besonders langen kalten Winter, in dem der Mensch kaum genug Wärme und Schutz, Raum und Nahrung, Freundschaft und Brot gefunden hatte, konnte er sich nur noch langsam und mühsam fortbewegen. Er musste viele Pausen machen und schlief vor Erschöpfung am Wegrand ein.

Da erblickte er weit über sich auf einem unerreichbar hohen Felsen eine kleine Wiese voll roten Mohns. Der Mensch rieb sich die Augen. So rot, so rot erblühte der Mohn!
Beim Anblick dieser Blumen wünschte er so sehr, dass er allen Menschen, denen er begegnete und allen Tieren, die um ihn waren, eine solche Blume und so ein klares, inniges Rot als Zeichen der Liebe schenken dürfte.

Da bemerkte er neben sich einen Wanderer, genauso müde, genauso gezeichnet von der langen Straße wie er.
„Wohin schaust Du so voller Sehnsucht und voller Wehmut? fragte dieser. Schau dort auf die Mohnblüten. So müsste die Farbe unserer Liebe sein. Weißt Du denn nicht, wie schnell diese Art Blumen welken, wie wunderbar sie sind? kam die Frage des Wanderers.
Der Mensch, der einst ein Engel gewesen war flüsterte: „Ich weiß um ihre Sterblichkeit. Trotzdem ist kein roteres Rot in der Welt und in meinem Herzen. Diese Blumen sind wie die Liebe, mag das Äußere auch welken, ihr Rot bleibt in der Seele
Da schauten sich die beiden Menschen ins Gesicht und erkannten den letzten Funken Himmelslicht in den Augen des Anderen. Sie sahen, woher sie kamen, wozu sie gewandert waren und wohin sie noch unterwegs waren. Und sie sahen an sich jeweils einen Flügel. Voller Freude umarmten sie sich.
Da geschah das Wunder. Sie erreichten das Mohnfeld, gemeinsam konnten sie fliegen, denn Menschen sind Engel mit nur einem Flügel - um fliegen zu können, müssen sie sich umarmen.
Zu dieser Stunde sagte Gott im Himmel:
Du hast herausgefunden, wozu du unterwegs warst und ich dich aussandte.
Dein Mohn blüht jetzt im Himmel, komm heim!
Ihr Lieben,

heute möchte ich Euch die Geschichte eine unbekannten Autors erzählen:

„Der kleine Engel mit nur einem Flügel“

„Es war einmal ein kleiner Engel im Himmel, der die Menschen mit solcher Nähe und Zärtlichkeit begleitete, dass er den unwiderstehlichen Wunsch empfand, nicht nur mit seinem Flügeln über die Erde zu schweben und schützend die Menschen zu achten, sondern er wollte selbst auf ihren Straßen gehen, einer von ihnen werden.

Eines Tages sah er auf der Erde eine eben erblühte Mohnblume. Da schien dem kleinen Engel, als habe er im Himmel noch nie ein solches schönes Rot empfunden und seine Sehnsucht, zur Erde zu gehören, wuchs.

So trat er vor Gottes Angesicht und bat: Lass mich auf die Erde, lass mich ein Mensch unter Menschen werden.

Da trat ein erhabener, weiser Engel dazu und sagte: „Weißt du auch, dass es auf der Erde nicht nur Sonne und Blumen gibt? Es gibt Stürme und Unwetter und allerlei Ungemütliches. Ja, erwiderte der kleine Engel, „das weiß ich. Doch sah ich auch einen Menschen, der hatte die Kraft, einen großen Schirm aufzuspannen, sodass zwei Menschen darunter Platz hatten. Es schien mir, den Beiden könnte kein Unwetter etwas anhaben.

Da lächelte Gott dem kleinen Engel zu.
Die Zeit verging und eines Tages erschien der kleine Engel wieder vor Gottes Angesicht und sprach: „Ich habe mir noch mehr angesehen von der Welt. Es zieht mich mehr und mehr hinunter.

Da trat der erhabene, weise Engel wieder hinzu und entgegnete: „Weißt du auch, dass es Nebel und Frost und eine Menge verschiedene Arten von Glatteis gibt auf der Welt?
Da antwortete der kleine Engel: „Ja, ich weiß um manche Gefahren, doch sah ich auch Menschen, die teilten ihre warmen Mäntel. Und andere Menschen, die gingen bei Glatteis Arm in Arm.

Da lächelte Gott dem kleinen Engel erneut zu. Als wieder einige Zeit vergangen war, trat der kleine Engel zum dritten Mal vor Gottes Angesicht und bat: „Lass mich ein Mensch werden. So wunderschön rot blüht der Mohn auf der Erde!
Mein Herz ist voll Sehnsucht, etwas zu diesem Blühen beizutragen.

Da trat der erhabene, weise Engel ganz nah zu dem kleinen Engel und fragte mit ernster Stimme: „Hast du wirklich genug hingesehen, das Leid und das Elend geschaut, die Tränen und Ängste, die Krankheiten, Sünde und den Tod geschaut?

Mit fester Stimme erwiderte der kleine Engel: „Wohl habe ich auch das Düstere, Traurige und Schreckliche gesehen. Doch ich sah auch einen Menschen, der trocknete einem anderen die Tränen, der vergab einem Schuldigen und der reichte einem Sterbenden die Hand. Ich sah eine Mutter, die wiegte ihr krankes, ausgemergeltes Kind durch viele Nächte und wurde nicht müde, die alte leise Melodie der Hoffnung zu summen. Solch ein Mensch möchte ich werden.

Da trat der erhabene, weise Engel zurück und Gott schenkte dem kleinen Engel seinen Segen und gab ihm viel Himmelslicht mit auf die lange Reise.

Bevor der kleine Engel zur Erde niederstieg, nahm ihm der erhabene, weise Engel einen Flügel ab und der andere Flügel wurde unsichtbar.
Da fragte der kleine Engel: Mein Gott, wie soll ich vorwärtskommen und wie zurückfinden ohne Flügel?
Das herauszufinden, wird deine Lebensaufgabe sein, hörte er Gottes Stimme zärtlich sagen.

In dieser Nacht kam ein kleines Kind zur Welt. Seine Mutter, noch vor Schmerz und Anstrengung betäubt, nahm das Kind in die Arme, sah das Himmelslicht wie einen Lockenkranz um das Köpfchen des Kindes leuchten und flüsterte: „Sei willkommen unter uns, mein kleiner Engel.
Noch lange sah man das Himmelslicht um das Kind. Doch wie das Leben so ist, es beschmutzt auch die reinsten und hellsten Lichter. All die vielen Einflüsse, die Härte und der Kampf taten ein Übriges.
Bald sah niemand mehr, dass der Mensch ein himmlisches Licht in sich trug.
Zwar machte sich der unsichtbare Flügel hier und da bemerkbar, doch was bei dem Kind als träumerischer, schwebender Schritt wahrgenommen wurde, das wirkte bei dem Heranwachsenden eher als unsicheres Schwanken und dann beim Erwachsenen dann nur noch als Hinken und Stolpern.
Je länger der Mensch, der einst ein Engel gewesen war, auf den staubigen und steinigen Wegen des Lebens ging, die mühsamen Treppen bestieg, die steil abfallenden dornigen Hänge hinunter strauchelte, desto mehr hatte er vergessen, woher er kam und weshalb er hier wanderte.
Einzig die große Liebe zu den kleinen roten Mohnblumen, die an Wegrändern und Magerwiesen blühten, war ihm geblieben.
Viel Leidvolles begegnete dem Menschen auf seinem Lebensweg. Zwar konnte er manchmal eine Träne trocknen, sein Brot teilen mit einem Hungernden, doch die meisten Rätsel blieben und er merkte mehr und mehr, wie wenig er tun konnte und wie vieles er unerledigt zurücklassen musste.
Seine Kraft reicht nur für ganz wenig und oft schien es ihm, als bewirkte sein Leben nichts.
Jeden Frühling aber blühte der Mohn an den Straßenrändern und erfreute des Menschen Herz. Nach einem besonders langen kalten Winter, in dem der Mensch kaum genug Wärme und Schutz, Raum und Nahrung, Freundschaft und Brot gefunden hatte, konnte er sich nur noch langsam und mühsam fortbewegen. Er musste viele Pausen machen und schlief vor Erschöpfung am Wegrand ein.

Da erblickte er weit über sich auf einem unerreichbar hohen Felsen eine kleine Wiese voll roten Mohns. Der Mensch rieb sich die Augen. So rot, so rot erblühte der Mohn!
Beim Anblick dieser Blumen wünschte er so sehr, dass er allen Menschen, denen er begegnete und allen Tieren, die um ihn waren, eine solche Blume und so ein klares, inniges Rot als Zeichen der Liebe schenken dürfte.

Da bemerkte er neben sich einen Wanderer, genauso müde, genauso gezeichnet von der langen Straße wie er.
„Wohin schaust Du so voller Sehnsucht und voller Wehmut? fragte dieser. Schau dort auf die Mohnblüten. So müsste die Farbe unserer Liebe sein. Weißt Du denn nicht, wie schnell diese Art Blumen welken, wie wunderbar sie sind? kam die Frage des Wanderers.
Der Mensch, der einst ein Engel gewesen war flüsterte: „Ich weiß um ihre Sterblichkeit. Trotzdem ist kein roteres Rot in der Welt und in meinem Herzen. Diese Blumen sind wie die Liebe, mag das Äußere auch welken, ihr Rot bleibt in der Seele
Da schauten sich die beiden Menschen ins Gesicht und erkannten den letzten Funken Himmelslicht in den Augen des Anderen. Sie sahen, woher sie kamen, wozu sie gewandert waren und wohin sie noch unterwegs waren. Und sie sahen an sich jeweils einen Flügel. Voller Freude umarmten sie sich.
Da geschah das Wunder. Sie erreichten das Mohnfeld, gemeinsam konnten sie fliegen, denn Menschen sind Engel mit nur einem Flügel - um fliegen zu können, müssen sie sich umarmen.
Zu dieser Stunde sagte Gott im Himmel:
Du hast herausgefunden, wozu du unterwegs warst und ich dich aussandte.
Dein Mohn blüht jetzt im Himmel, komm heim!
29.01.2014 15:29 •
A
Warum hast Du mir nicht geglaubt
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L
Hallo Peppina

das ist eine sehr schöne Geschichte - vielen lieben Dank dafür - ich hatte eben, beim Lesen, richtig ein bisschen feuchte Augen.....
Ich wünsche Dir eine nicht so stressige Woche und drücke Dich
29.01.2014 15:36 •

L
****Das Leben zwingt uns manchmal in die Knie - ob wir liegen bleiben, entscheiden wir selbst - ich habe mich dazu entschlossen, wieder aufzustehen und zwar jetzt, die Vergangenheit kann ich nicht ändern, aber ich kann lernen, mit ihr so zu leben, dass ich mich wieder gut fühlen kann - zu den Entscheidungen, die man getroffen hat, muss man stehen und das tue ich ab jetzt......lasst nie zu stark zu, dass ihr euch wegen dem Verhalten von anderen Menschen schlecht fühlt, denn diejenigen, die Dinge tun, dass ihr euch schlecht fühlt - haben euch einfach nicht verdient - man erkennt das Band zwischen 2 Menschen immer daran, was ein Mensch für einen tut, nicht daran, was er Einem sagt.....an dieser Stelle danke ich meinen Lieben, dass ihr in dieser für mich so schweren Zeit immer hinter mir steht, ohne wenn und aber.....danke an meine wundervolle Familie, ich liebe euch - und danke an meine beiden besten Freunde, die mir immer wieder ein Lächeln in mein Gesicht zaubern......

29.01.2014 16:15 •
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L
Hallo lieber Mumbles

was Du in Deinem Thread gepostet hast - einfach wunderbar....!

Ich denke, da ist das letzte Wort noch lange nicht gesprochen und das man diese Mauer mit viel Gefühl durchbrechen kann - das ist ja das, was ich immer gesagt habe, man wird erst richtig und in voller Kraft mit den eigenen Gefühlen konfrontiert, wenn der Andere ganz weg ist - dann merkt man wirklich - wie viel einem an der anderen Person liegt, man hat so viele Gedanken und Gefühle und davor kann man nicht weglaufen, auch, wenn man versucht zu verdrängen - die eigenen Gefühle werden Einen immer im Griff haben und stärker sein - ich denke, Du hast da ganz gute Chancen .....und das freut mich sehr

Mir geht es mittlerweile wesentlich besser - so langsam fällt der ganze Stress von mir ab - ich bin wieder - in kleinen Schritten - ich selbst...!

Das mit dem Job hat übrigens Topaussichten - ich habe noch keine finale Zusage, aber, es sieht so aus, als würde das werden.....

Weisst Du, ich denke:

*****MENSCHEN, DIE ZUSAMMENGEHÖREN, FINDEN AUCH ZUSAMMEN - EGAL, WAS ZWISCHEN IHNEN PASSIERT IST*****

....denn, vor Gefühlen kann niemand weglaufen, man kann versuchen sie zu unterdrücken, aber sie werden immer stärker sein, als man selber, das ist nun mal so.....

Dicken Drücker vom Wirbelwind
30.01.2014 13:04 •
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L
Wünsche für meine Zukunft:



Jemand

Ich will jemanden,
der den Rest meines Lebens mit mir verbringt.

Der meine innersten Gedanken teilt.
Der meine intimen Einzelheiten kennt.

Jemanden an meiner Seite, der mir Halt gibt.
Und als Gegenleistung unterstütze ich ihn
Er wird mir zuhören,
wenn ich über die Welt, in der wir leben
und das Leben allgemein sprechen möchte.

Obwohl meine Sichtweise falsch sein könnte.
Ja, sie sogar verdreht sein könnte.
Wird er mir bis zum Schluss zuhören.

Er wird sich von meiner Denkweise nicht umstimmen lassen.
Wahrscheinlich wird sie sogar oft anderer Meinung sein,
aber letztendlich wird er mich verstehen

Ich will jemanden,
der sich mit jedem Gedanken und jedem Atemzug
Leidenschaftlich um mich sorgt.

Jemanden, der mir hilft, die Dinge in anderem Licht zu sehen.
All die Dinge, die ich verabscheue, werde ich beinahe mögen.

Ich möchte an niemanden gebunden sein.

Vorsichtig versuche ich, so etwas zu vermeiden.
Aber, wenn ich schlafe, will ich jemanden,
der seine Arme um mich legt und mich zärtlich küßt.

Obwohl mich solche Dinge eigentlich krank machen.
werde ich sie diesmal überstehen
30.01.2014 13:18 •

L
Es gibt übrigens noch Neuigkeiten zu TIM und TOM

Mit Tim hatte ich gestern noch ein Gespräch und ich habe den Kontakt abgebrochen - ich habe gar nicht den Kopf für irgendwelche FEELINGS von Anderen.....das war der richtige Weg - ich war nachher nur noch genervt von diesen ganzen Versuchen, mich dazu zu bewegen, mit ihm etwas einzugehen, es hat mich richtig angekotzt....


Mit Tom bin ich so verblieben, dass wir es beim Tanzen belassen - ich mag ihn als Mensch, aber auch hier ist das Gefühl da, dass ich definitiv nichts eingehen kann und möchte - ich glaube, es ist einfach gerade allgemein so, dass ich mich auf nichts einlassen kann und möchte....

Es ist dafür einfach noch zu viel Vergangenheit in meinem Herzen - auch, wenn das alles so langsam anfängt zu verblassen......

Das, was ich für meinen Ex empfunden habe, war sehr ehrlich und aufrichtig von meiner Seite aus und die Art des Endes hat echt geschmerzt, von daher muss ich einfach noch eine Zeit lang meine Wunden *beep* Es sind noch so viele Gedanken damit verbunden - ich wollte ihm nie etwas Schlechtes, ich hatte mir gewünscht, dass, wenn genug Gras über die Sache gewachsen ist, wir eine Art zwischenmenschlichen kumpelhaften Umgang hätten haben können....

Ich werde nie verstehen, warum er so derart an mir gezweifelt hat - im Allgemeinen betrachtet - denn ich hätte mir für ihn immer das Beste gewünscht, auch mit einer anderen Frau - jemanden lieb zu haben - stellt keine Bedingungen - dieses Gefühl ist einfach da und auch immer damit verbunden - dass es dem Anderen gut geht - und das ist losgelöst davon, ob man einen weiteren gemeinsamen Weg gehen kann oder man sich für eine andere Person an seiner Seite entscheidet....

.....das ist etwas, woran ich immer noch zu knacken habe - wäre es alles normal verlaufen - wäre sicher längst der Zeitpunkt da - an dem ich ihn hätte mit einem lieben Gefühl loslassen können und mit den besten Wünschen - nur leider ist so vieles aus der Bahn gelaufen - ich hätte mir einfach von ihm gewünscht, dass er anerkennt, was bei mir los war, statt dessen habe ich immer nur noch einen Drauf bekommen......

Was bleibt, ist die Frage nach dem Warum - darauf werde ich wohl nie eine Antwort bekommen......

Es ist so schade, dass ich als Mensch so verkannt werde - weil ich alles Andere als oberflächlich bin.....

Naja, damit gilt es sich abzufinden - jede zwischenmenschliche Begegnung hat seinen eigenen Charakter - ich wollte ihm nie als ein Gegner gegenüber stehen - ich habe jedem Menschen, den ich mal lieb hatte, immer den nötigen Respekt entgegen gebracht....

Ich bin einfach nur froh, dass ich mich so langsam wieder von Allem erholen kann.....

Nochmal Knuddler vom Wirbelwind
30.01.2014 15:06 •

Hey Lischen.....
Ich versteh das nicht. Könnte das nicht eine Frau einfach dann im Stich zu lassen. Was ist in deinem Ex vorgegangen? Kann mir ned mal vorstellen so zu sein.
Wenn ich dich lese würd ich dich am liebsten in meinen Arm nehmen so leid tuts mir was dir passiert ist. Wie sind deine Gefühle zu ihm, gabs noch Kontakt?
Gruß Maurice
30.01.2014 22:30 •

L
Hallo Maurice,

zu der Frage, was in meinem Ex vorgegangen ist, kann ich nur Spekulationen anstellen - aber eines ist mir die letzten Tagen, wo langsam wieder Ruhe einkehrt, auf jeden Fall auch klar geworden. Es ist nicht richtig meinen Ex nur an den Pranger zu stellen, weil ich ihn auch ziemlich verletzt haben muss. Warum wer, wie reagiert hat, ist im Nachhinein auch schwer auseinander zu dividieren. Also, ich denke, ich bin hier mit Sicherheit auch nicht nur das Opfer, das muss ich mir ja auch ehrlich eingestehen -
es hat alles so eine Eigendynamik entwickelt ab einem bestimmten Punkt - da war es von meiner Seite aus nur noch ein verletzen wollen - dieses Verletzen wollen ist dadurch entstanden, weil ich selber so getroffen war von seinem Handeln - er hat uns quasi grundlos weggeschmissen - er hat sich zurück gezogen, weil er dachte, es würde zu schwer werden - vielleicht hatte er damit Recht, aber mir hat diese Entscheidung damals unheimlich doll weh getan - weil ich ein Mensch bin, der immer für alles kämpft und ich wollte das mit uns so sehr......ja, dann habe ich angefangen ihn immer wieder zu verletzen, in dem ich andere Männer mit ins Spiel gebracht habe, Männer, mit denen nie etwas war - bis heute hat mich kein anderer Mann angefasst, aber ich habe ihn das glauben lassen - keine Glanzleistung - ich weiss, aber die WAHRHEIT Sicherlich habe ich ihn auch ziemlich verletzt - denn trotz Trennung hat man ja noch Gefühle für den Anderen.....dann habe ich erfahren, dass ich schwanger bin und so nahm das Elend seinen Lauf - ich habe mir Unterstützung von ihm gewünscht, die er auch zuerst geben wollte, dann hat er angefangen mich anzuzweifeln, vielleicht hatte er auch zu viele Verletzungen in sich, so dass er sich einfach zurück ziehen musste - keine Ahnung.....! Ich denke, der Punkt an dem man vertrauensvoll aufeinander zugehen konnten, war einfach überschritten - und ich habe mich hinter meinem eigenen Schmerz versteckt und das voll gelebt, ich konnte gar nicht sehen, was bei ihm vielleicht los war - für mich war er an allem Schuld, aber es dauert eben auch bis sich die Emotionen legen und man wieder auf den eigenen Grund schauen kann. Ich war so wütend auf ihn, wütend, weil er einfach gegangen ist, wütend, weil das mit der Schwangerschaft passiert ist, wütend auf mich und die ganze Welt.

Er hat mir mit seiner Entscheidung und damit, dass er mich noch so warten lassen hat, derart ins Herz getreten, dass ich im Nachhinein nur noch blind zurückgetreten habe, ich wollte ihm auch weh tun, weil ich selber solche Schmerzen hatte - ja, so ticke ich leider - wenn ich selber so verletzt bin - ich weiss, dass das nicht richtig ist und ich möchte in diesem Punkt auch an mir arbeiten - Gleiches mit Gleichem zu vergelten ist nie richtig......

Wir haben uns Beide kaputt gespielt - mein Ex und ich - und im Nachhinein sind da nur 2 Verlierer.....

Durch das Ganze ist viel Leid entstanden und sicher auch viele verletzte Gefühle auf beiden Seiten, aber es dauert eben, bis man diese Klarheit hat, bis man erkennt, was das eigene Verschulden an der Sache war - wir haben beide Fehler gemacht, ich und auch er......

Das ist etwas, dass wir Beide im Nachhinein nicht mehr ändern können - ich entschuldige mich in Gedanken bei ihm für mein falsches Handeln, denn persönlich ist das nicht mehr möglich - am Ende gab es einfach nur 2 Leidtragende, ich hatte sicherlich die etwas schwerer Situation, aber, wenn ich mich vielleicht anders verhalten hätte, wäre das vielleicht auch nicht so passiert - ich weiss es nicht.....

ABER, es ist an der Zeit dieses Buch zu schliessen und all das loszulassen, weil es einfach mit sehr viel Schmerz verbunden war......man kann nie genau wissen, was in dem Anderen vorgeht, aber ich denke, im Grunde unseres Herzens haben wir uns Beide nicht gewünscht, dass wir uns am Ende nur noch gegenseitig weh tun....

Ich, für meinen Teil, habe beschlossen, meine Lehre daraus zu ziehen und an meinem Verhalten zu arbeiten, dass ich, wenn ich wieder in einer ähnlichen Situation sein sollte, wenn mal wieder eine Trennung im Raum stehen sollte, versuche einfach die Ruhe zu bewahren und nicht nach Aussen zu gehen.....

Maurice, Du hast mit Deiner Frage da bei mir etwas angestossen, was mich zum Nachdenken angeregt hat, ich denke, es war wichtig, dass alles mal klar zu ziehen - für mich, für meine Verarbeitung.....

Ich wünsche ihm, dass er seinen Weg gehen kann und für mich wünsche ich mir dasselbe - es war eine Erfahrung, wo sich 2 Menschen im Grunde am Ende nur noch bekriegt haben und das Gefühl, welches sie füreinander hatten, völlig auf der Strecke geblieben ist.

Ich werde versuchen daraus zu lernen.....

Lieben Gruß
Lischen
31.01.2014 13:40 •

Hey Lischen!
Wow du reflektierst gerecht. Kompliment. Sicher hat den das geschmerzt das mit dem Mann. Du und der Ex hattet Enttäuschung im Rückblick auf die Beziehung. Sehr autenthisch kommst du an auch sehr empathisch. Als Mann macht mans meist mit sich allein aus. Schreib ihm doch nen Brief..Er denkt sicher auch an alles und machts mit sich aus.Gruß Maurice
31.01.2014 15:08 •

L
Hallo Maurice,

ich weiss nicht, ob er noch an die Situation denkt und ich denke, es wäre falsch, jetzt an dieser Stelle nach Aussen zu gehen, also, ihm zu schreiben, ich möchte ihm auch die Gelegenheit geben, sich nicht mehr mit dem Thema zu befassen zu müssen - falls er es überhaupt noch tut......im Grunde kam ich mit dem Verlust nicht klar, ich wollte festhalten - er wollte loslassen - das war wohl das Grundproblem - auch während der Schwangerschaft wollte ich festhalten - unbewusst, aber ich wollte, dass er sich auseinandersetzt, weil ich ihn eben noch sooooo doll lieb hatte - darum habe ich auch so stark in dieser Zeit seine Nähe gesucht und jedes Abweisen hat so verdammt weh getan - ich konnte gar nicht erkennen, dass er mir das, was ich mir so doll gewünscht habe, einfach nicht mehr geben konnte - ich wollte sein Herz, das Alles ist mir immer mehr klar geworden in den Gesprächen mit dieser Fachkraft in Bezug auf die Abtreibung und ich habe auch noch mehr an diesem Baby gehangen, weil es von einem Menschen war, den ich wollte.....

Diese Schwangerschaft hat er es mir noch viel schwerer gemacht loszulassen - aber LOSLASSEN war das Zauberwort.......

Es ist gut, dass ich diesen Punkt gefunden habe, ich selber zu erkennen, also mein Muster und nun ist es an der Zeit dieses Buch zu schliessen......

Er war für mich einfach sehr, sehr besonders - aber, er hatte nicht dieselben Gefühle für mich, das konnte ich in meinem Schmerz nicht annehmen - aber jetzt kann ich das, jetzt nachdem ich einmal durch die Hölle und zurück gegangen bin.....

Danke für Deine Anteilnahme Maurice - ich habe für mich gelernt, dass das LOSLASSEN ein Punkt ist, den ich lernen muss.....

Dementsprechend werde ich mich in der Zukunft einfach nur noch darauf konzentrieren, was mir gut tut und die Vergangenheit, die Vergangenheit sein lassen.

Dieses Buch ist jetzt geschlossen....!

Alles Liebe für Dich
Lischen
31.01.2014 15:50 •

L
Mein Alptraum auf Wolke 7 ist nun vorbei - ich habe einfach zu stark geliebt:



*****THE END****
31.01.2014 15:59 •

Hey Peppi,

danke für die Geschichte bin heute auch endlich mal dazu gekommen sie zu lesen Ist eine schöne Geschichte


Und wir telefonieren nachher Wirbelwind
31.01.2014 21:13 •

L
Lieber Mumbles,

ich möchte Dir danke sagen
Die Gespräche mit Dir haben mich vieles klarer sehen lassen - ich kenne jetzt meinen Weg - und ich kann ihn gehen, ohne traurig zu sein....!

Es hat mir sehr geholfen, dass ich Dir alles erzählen konnte / durfte - das ganze Ausmass der Geschichte und ich habe mich verstanden gefühlt....

Deine Frau hat einen ganz fantastischen Mann es freut mich unheimlich, dass es bei euch diese so positive Wende genommen hat....!

Dicken Dankeschön-für-Alles-Knuddler vom Wirbelwind
31.01.2014 23:47 •
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Ich bin wirklich froh wenn ich dir helfen konnte mein Wirbelwind! Du hast mir auch geholfen!

Dafür ist so ein Forum schließlich da um gleichgesinnte zu treffen, sich auszutauschen, sich zu helfen und vielleicht auch Freundschaft zu schließen die über diese extremen Phasen hinausgeht!

Du brauchst die Zeit für dich um mit dir selbst ins Reine zu kommen nach der ganzen harten Zeit die letzten Wochen, aber du weißt selbst wo du Fehler gemacht hast und wo du zutiefst verletzt wurdest. Und wenn du diese Wunden geschlossen hast. Kannst du dich wieder aufmachen und deine Liebe suchen die du auf jedenfall verdient hast, weil du eine aufrichtige und gefühlvolle Frau bist!



Du schaffst das und wenn du Zweifel hast dann meld dich!
01.02.2014 00:16 •
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