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Warum müssen so viele Fremdgehen?

paulaner
Ich habe gerade noch mal den Eingangspost gelesen und will darauf noch mal eingehen.
Ich spreche jetzt hier nur von den sogenannten emotionalen Affären. Also keine notorischen S.-Fremdgeher und auch nicht ONS.
Und . . . nur so freie Gedankenspiele, okay?

1. Ich glaube nicht, dass Untreue heute mehr verbreitet ist, als früher. Es hat sich meiner Meinung nach nur etwas verschoben. Die Männer haben in Bezug auf die Emotionalität aufgeholt und die Frauen, denen man früher immer nur Fremdgehen mit Gefühlen zugeschrieben hat, in Bezug auf eher lustbetonte Geschichten. Und die Männer leiden heute mehr unter der emotionalen Seite, fast schon genauso, wie die Frauen. Ist natürlich pauschal, also natürlich gibt es da alle Zwischentöne.

2. Ich stelle hier mal eine These auf:
- Fremdgehen ist ein Wesensmerkmal -
Oder:
- Die Fähigkeit fremdzugehen ist ein Wesensmerkmal -

Es gibt ja Menschen (ja, gibt es wirklich), die trotz der verlockendsden Gelegenheiten stark bleiben, und es gibt Menschen, denen fällt das irrsinnig schwer.
Ich versuch's mal so: Wer in einer Beziehung ist, in der man sich Treue, Offenheit und Ehrlichkeit versprochen hat, hat ja selbst auferlegte Regeln geschaffen. An die soll sich bitte der Partner halten und an die will man sich im allgemeinen ja auch selber halten. Man will sich aufeinander verlassen.
Wenn man aber fremdgeht, dann verstößt man ja gegen alle diese selbst geschaffenen Regeln. Man verhält sich entgegen seinen eigenen Wertvorstellungen, die man im Übrigen ja auch von anderen erwartet. Man torpediert die Beziehung, die einem vielleicht trotzdem wichtig ist. Man bricht wichtigste Versprechen. Man tut etwas, was man selber nun ganz bestimmt nicht umgekehrt erfahren möchte. Man verhält sich einem (vormals) geliebten Menschen gegenüber extrem rücksichtslos. Usw.
Und all das weiß man ja, das hat man ja nicht plötzlich vergessen. Auch wenn man sich sein eigenes Verhalten mit den aberwitzigsten Argumenten schönredet.
Normalerweise sollte man ja annehmen, dass man dann ein schlechtes Gewissen entwickelt, dass man ein schlechtes Gefühl bei der Sache hat. Wenn das so wäre, dann würde man das ja nicht wochen- oder monatelang durchziehen, weil das ja nun wirklich keinen Spaß macht, weil man das ja nun wirklich nicht genießen könnte.
Wie geht das also?
Ich behaupte, das es eben einen bestimmten Typus Mensch gibt, der kann sich von seinem normalen Leben fast vollständig abspalten. Der verhält sich mit seinem Liebhaber dann einfach so, als wäre er gar nicht gebunden. Der kann ganz einfach zwischen zwei Zuständen hin- und herpendeln. Das typische zweigleisig.
Und es gibt eben Menschen, die können das halt nicht. Die würden bei einer Affäre ständig ein mieses Gefühl haben und weil das eben quälend ist, die ganze Sache auch nicht genießen und es deshalb lassen.
Natürlich hat das Ganze auch etwas mit Ego zu tun. Wer sich selbst, sein eigenes Wohlbefinden, als wichtiger betrachtet, als das Gemeinsame, und dann (oder deswegen?) so einfach trennen kann, der ist eben wirklich viel gefährdeter.
Ich habe das z. B. selbst bei meiner Frau erlebt, wenn sie sich, vor ihrer Affäre, immer mal wieder als zu haben verhalten hat. Das war kein wirkliches Problem für mich, da so etwas immer nur, wie soll ich sagen, kurzfristig passierte (auf Feten oder so). Als dann diese jahrelange Arbeitskollegen-Hotel-Geschichte losging, war es eben nur eine Frage der Zeit. . .

3.
Zitat von Pinkkakadu:
Ist es sooo schwierig über die Probleme in der Beziehung oder über die eigenen Probleme zu reden? Warum muss man Fremdgehen, wenn man mit dem Partner nicht mehr glücklich und zufrieden ist?

Es gibt viele Menschen, die reden nicht gerne über Beziehungsdinge. Warum auch immer (da könnte man einen eigenen Thread starten).
Aber meistens ist es doch so, dass das alles so schleichend vor sich geht. Also die Beziehungsprobleme aber auch das Reinschlittern in eine Affäre (Arbeitskollegen etc.).

@pinkkakadu: Keine Ahnung, ob das jetzt hilfreich war.
Aber vielleicht stosse ich ja auch eine Diskussion an

01.06.2018 21:26 • x 1 #166


Vegetari
Pinkkakadu Zitat von:
Zitat:

Ist es sooo schwierig über die Probleme in der Beziehung oder über die eigenen Probleme zu reden? Warum muss man Fremdgehen, wenn man mit dem Partner nicht mehr glücklich und zufrieden ist?
Zitat:


Mein Mann glaubte damals, unsere Ehe ist nicht mehr zu retten, wir haben alles versucht. Wir hatten immer wieder mal heftige Probleme, aber auch trotzdem noch Schöne Zeiten.
Die Affäre ging er ein,als Absprunghilfe, um sich von mir zu lösen. Allein hätte er es wohl nicht geschafft. Die Affäre hatte für ihn eine Funktion.

Er hatte damals überhaupt keine Schuldgegühle! ! Er glaubte fest ,es ist richtig ,was er tat!

Er glaubte, ich sehe es genauso wie er ,unsere Ehe ist tot. Das mit der anderen Frau wollte er mir auch dann bald sagen und sich offiziell von mir trennen.

Ich bin dann total zusammen gebrochen und hatte mehrere Nervenzusammenbrüche.
Erst halbes jahr später durch einen riesigen Konflikt kam heraus : Er nahm die ganze Zeit an,ich liebe ihn nicht. . was ein Irrtum war.

Durch Wahrnehmungstörungen kann man also auch eine Affäre eingehen.

02.06.2018 08:28 • x 1 #167


A


Warum müssen so viele Fremdgehen?

x 3


E
Einige Punkte die mir noch einfallen:
1. Diese ganzen Kontakt apps und soziale Internet seiten! Nie war es einfacher zu flirten , kennenlernen und damit fremd zugehen.
Früher musste man erstmal jemanden im realen leben mal finden dann ansprechen dann irgendwie in Kontakt halten. Es gab keine Handys. Es war also ein Meisterstück das alles hinter dem rücken des Partners über haupt hinzukriegen.
2. Verhütungsmittel sind heute normal ublich und damit keine Angst vor schwangerschaft. Früher hat man sich das guuut überlegt
3. Frauen sind heute ' Emanzipiert'. Für Mädels ist es normal geworden ihren Körper kostenlos an Kerle zu verschenken und sie nennen das auch noch spass oder sie gehen bewusst f plus Freundschaften ein. Niemals hätte sich eine Frau mit stolz und Ehre für sowas früher hergegeben. Es ist leider normal geworden.
4. niemand bleibt heute zusammen! Alle leben in patch work Familien. Alle 3 Jahre wird den Kindern ein neuer Partner vorgesetzt. Jedes mal ist es die grosse liebe. Normalität!
Die Leute sind abgestumpft. Sie vestehen nicht wirklich was von liebe. Menschen werden einfach ausgewechselt.
Ich wage mal zu behaupten dass es nicht normal ist alle drei Jahre schwer verliebt zu sein und dass die Kinder immer diese Menschen vor die Nase gesetzt bekommen und dann weggenommen bekommen und wieder neue vor die Nase. Wie sollen solche Kinder als erwachsene eine normale beziehung führen? Kein Wunder. Sie denken das ist normal. Sie denken dass ist normal dass die Mutter ständig neue Bett Partner hat im Laufe der Jahre.

02.06.2018 08:55 • x 3 #168


paulaner
Zitat von Vegetari:
Durch Wahrnehmungstörungen kann man also auch eine Affäre eingehen.

Wie wahr. Meine Frau dachte damals, dass ich ziemlich offen sei, weil ich eigentlich nicht zu Eifersucht neige. Das war ein Teil der Erlaubnis.

02.06.2018 10:14 • #169


Vegetari
Zitat von paulaner:
Wie wahr. Meine Frau dachte damals, dass ich ziemlich offen sei, weil ich eigentlich nicht zu Eifersucht neige. Das war ein Teil der Erlaubnis.



Ziemlich offen hieß damals was bei euch konkret?

. Ihr habt aber keine offene Ehe vereinbart?

02.06.2018 10:32 • #170


V
Zitat von paulaner:
2. Ich stelle hier mal eine These auf:
- Fremdgehen ist ein Wesensmerkmal -
Oder:
- Die Fähigkeit fremdzugehen ist ein Wesensmerkmal -

Es gibt ja Menschen (ja, gibt es wirklich), die trotz der verlockendsden Gelegenheiten stark bleiben, und es gibt Menschen, denen fällt das irrsinnig schwer.


Früher hätte ich das ähnlich formuliert, aber gerade im Hinblick auf rein emotionale Affären halte ich diese Sichtweise für sehr gefährlich. Selbst wenn es Menschen geben sollte, die unter keinen Umständen fähig sind, eine Affäre zu führen, kann man ja nie sicher wissen, ob man selbst auch tatsächlich dazugehört. Abgesehen davon ist Unfähigkeit allein auch kein Schutz.

Und was das stark bleiben betrifft: Körperkontakt zu widerstehen, ist vergleichsweise leicht. Auch das schaffen zwar nicht alle, aber bei einer rein emotionalen Affäre gelingt das ja den Beteiligten. Zu verhindern, dass eine emotionale Bindung zu eng wird, ist hingegen eine Gratwanderung. Denn Menschen sind ja soziale Wesen, und es ist ja grundsätzlich erstrebenswert, auch Freundschaften außerhalb der Partnerschaft aufzubauen und zu pflegen.

02.06.2018 11:27 • x 2 #171


Blanca
[quote=verwickelt][/quote]

Ich stimme dem 100%ig bei und erlaube mir hinzuzufügen, daß Gelegenheit Diebe macht.

Und diese Gelegenheit bietet sich, da nicht alle Menschen erwachsen und reif genug sind, jene Fähigkeiten und Kenntnisse erworben zu haben, die aber nun mal erforderlich sind, um Entscheidungen zu treffen, die sie im Leben nachhaltig voranbringen. Ansonsten würden sie Fremdgängern nicht die Gelegenheit geben, ihnen was von Liebe vorzusäuseln, um dann irgendwann völlig emotional ausgebrannt zurückzubleiben, wenn der Dieb eine andere Beute am Start klargemacht hat und dorthin weiterzieht, oder eben einfach nur für eine Weile zu seiner Hauptbeute zurück.

Wobei ich es allerdings so sehe, daß zum Erwachsensein auch gehört, aus Fehlern lernen zu dürfen - und das stetig, je nachdem, wohin der Fluss seines Lebens ihn trägt. Daher finde ich einen einmaligen ONS- bei Affairen wird das schon deutlich schwieriger - der über die Jahre einmal vorgekommen ist, auch durchaus verzeihlich - und zwar für alle Seiten im Beziehungsdreieck:

- Der aus seiner Ehe ausgebrochene Teil, der die sich bietende Gelegenheit genutzt hat.
- Der außereheliche ONS-Teil.
- Der betrogene Eheteil, der nichts mitbekommen hat davon.

Solange alle aus diesem Fehler für ihr künftiges Entscheidungsverhalten lernen, lassen solche Fehltritte sich zumindest nachträglich noch in Win-Win-Win-Situationen wandeln, in weiterer Folge jedenfalls. Und das ist meines Erachtens, was einen erwachsenen, reifen Menschen von einem solchen unterscheidet, der kindisch und unreif ist und bleibt. Ich schreibe das bewußt so knochentrocken, weil ich mich so wertfrei wie möglich ausdrücken und mich vom Schuldbegriff so fernhalten möchte, wie irgend möglich - nach allen Seiten.

Schlimm ist, wenn jemand aus seinem Wesensmerkmal ein Verhaltensmuster entwickelt hat und immer wieder die Gelegenheit findet, dies nicht in Frage stellen zu müssen. Kein Mensch ändert sich gern aus sich heraus, sowas braucht immer ein wenig Druck, in welcher Form auch immer.

- Der aus seiner Ehe ausgebrochene Teil geht daher solange heimlich fremd, bis er auffliegt.
Lernt er seine Lektion gut, so wird er sich darüber klarwerden, daß er promisk veranlagt ist (hier sind wir also wieder bei dem von Dir angesprochenen Wesensmerkmal) und den Mut entwickeln, offen dazu zu stehen. Dazu gehört auch, daß er seine Hauptbeziehung entweder als offene Beziehung fortführt, oder sie konsequent beendet, falls die damit nicht einverstanden ist.

- Der außereheliche ONS-Teil wird solange immer mal wieder in Affairen reinrutschen, wie er bereit ist, die Schattenposition für sich darin zu akzeptieren. Lernt er seine Lektion gut, so wird er sich darüber klarwerden, daß er dafür entweder emotional abgebrüht sein muß, Liebe und Spaß klar voneinander trennen zu können - oder sich künftig klar und deutlich von Menschen abgrenzen zu können, die für sich diese Grenze nicht setzen, weil sie promisk veranlagt sind und zudem andere Werte diesbezüglich haben als er.

- Der betrogene Teil wird solange weiterbetrogen, wie er das duldet. Lernt er seine Lektion gut, so wird er sich darüber klarwerden, ob er eine offene Ehe für sich akzeptieren kann oder nicht und wenn ja, zu welchen Spielregeln. Falls ja, muß er diese Spielregeln für sich mit seinem Partner aushandeln. Falls nicht, muß er sich um seiner selbst willen aus dem Beziehungsdreieck verabschieden, indem er es verläßt.


Kurz und anders gesagt:
Im Leben geht es ums Fressen. Dann erst kommt die Moral. Und wer nicht frisst, der wird gefressen werden, auch wenn ihn und andere das moralisch entrüstet.

02.06.2018 12:31 • #172


Blanca
Ich konnte leider nicht lang genug editieren. Daher an dieser Stelle der Nachtrag, daß mein Beitrag #172 sich auf folgendes Zitat von User @paulaner bezieht:

Zitat von paulaner:
2. Ich stelle hier mal eine These auf:
- Fremdgehen ist ein Wesensmerkmal -
Oder:
- Die Fähigkeit fremdzugehen ist ein Wesensmerkmal -

Es gibt ja Menschen (ja, gibt es wirklich), die trotz der verlockendsden Gelegenheiten stark bleiben, und es gibt Menschen, denen fällt das irrsinnig schwer.

02.06.2018 12:43 • #173


fengaraki
Zitat von Blanca:
Solange ALLE aus diesem Fehler für ihr künftiges Entscheidungsverhalten lernen, lassen solche Fehltritte sich zumindest nachträglich noch in Win-Win-Win-Situationen wandeln, in weiterer Folge jedenfalls.



Also ich verstehe immer noch nicht, was ich da als Betrogener falsch gemacht haben soll!?! Ihm nicht mind. 5x am Tag zu sagen, was für ein g**ler Hengst er ist?!? Was soll ich denn da bitte schön drauss lernen? Ihn an die Kette zu legen? Es ist SEINE freie Entscheidung gewesen, damit hab ich nix zu tun! Und die hohle Nuss, die er gepimpert hat, die lernt nur dazu, den nächsten anzubaggern, um ihren Blödian daheim endlich auzutauschen.

02.06.2018 16:49 • x 1 #174


Blanca
@fengaraki , wo habe ich das denn geschrieben, daß Du als Betrogener etwas falsch gemacht haben oder ihn an die Kette hättest legen sollen?

Hast Du Beitrag #172 wirklich so verstanden?

02.06.2018 16:51 • #175


fengaraki
Es sollen doch ALLE was drauss lernen...

02.06.2018 17:08 • #176


Blanca
Stimmt, aber genau das geht auch aus Beitrag #172 hervor.

02.06.2018 17:10 • #177


paulaner
Zitat von Vegetari:
Ziemlich offen hieß damals was bei euch konkret?

. Ihr habt aber keine offene Ehe vereinbart?

Nein, natürlich nicht. Das ist halt einer von vielen Beruhigungs- oder Rechtfertigungsgründen.
Man lässt dem Partner Freiheiten und schon kann er sich vormachen, mir mache das alles nicht so viel aus. Ich wäre sehr offen in der Hinsicht. Was ich nie signalisiert habe.
(Das wäre auch einmal ein interessanter Thread. Die Betrüger mal fragen, wie sie sich ihr Tun ständig gerechtfertigt haben. Nee, ist, glaub ich, eher langweilig, weil da dann ja nur immer die gleichen Standard-Lehrbuch-Fremdgeher-Sätze kommen)

Mir ging es in meinem Post um die Fähigkeit während einer Affäre alles, in Worten alles, was gegen dieses Tun spricht, auszuklammern. Eben dieses Abspalten können. Damit man sich nicht dauernd Sch. . . fühlt. Das können manche eben einfach nicht. Und dann macht das Ganze nicht nur keinen Spaß, sondern ist einfach nur quälend. Und dann lässt man es eben.

Im Übrigen meine ich mit emotionalen Affären nicht S.lose, sondern die Affären, bei denen das Verliebtsein die ganze Sache ins Rollen bringt. Also im Gegensatz zu rein S.ueller Untreue, bei der die Gefühle wenig bis gar keine Rolle spielen.

02.06.2018 18:02 • #178


Vegetari
Paulaner:
Zitat:
Man lässt dem Partner Freiheiten und schon kann er sich vormachen
Zitat:


@paulaner,
Deine Frau wollte aber nur Abenteuer, sie wollte sich aber nicht ernsthaft mit Hilfe der Affäre von dir trennen?
Oder wie verstehe ich das Fremdgehen Deiner Frau?

02.06.2018 18:40 • #179


paulaner
Zitat von Blanca:
Wobei ich es allerdings so sehe, daß zum Erwachsensein auch gehört, aus Fehlern lernen zu dürfen - und das stetig, je nachdem, wohin der Fluss seines Lebens ihn trägt. Daher finde ich einen einmaligen ONS- bei Affairen wird das schon deutlich schwieriger - der über die Jahre einmal vorgekommen ist, auch durchaus verzeihlich - und zwar für alle Seiten im Beziehungsdreieck:

Sehe ich ganz genauso. Wenn man einen Fehler gemacht hat, dann sollte man den erkennen und daraus lernen (ich glaube auch, dass viel mehr bereit wären einen ONS zu verzeihen,als eine lange Affäre). Fremdgeher, die eine längere Affäre hinter sich haben, sprechen aber lustigerweise auch immer von einem Fehler (Ja, ich weiß doch, dass ich einen großen Fehler gemacht habe, ich hab's doch zugegeben. Warum kannst du das nicht verzeihen? o.s.ä.).
Wochen- oder monatelange Affären sind aber nun mal keine Fehler sondern pure Absicht. Da lasse ich mich auch nicht von abbringen.

02.06.2018 18:41 • x 2 #180


A


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