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Warum trennen sich Frauen öfter als Männer?

S
Also die Aussage, ein ganzes Geschlecht müsse sich weiterentwickeln ist ja dann doch schon etwas arg hanebüchen.

Männer müssen lernen, sich erst dann zu binden, wenn sie ihre Felle im Trockenen haben.
Und dann, dass diese Felle auch künftig da bleiben wo sie hin gehören.

02.12.2020 11:24 • x 3 #31


S
Zitat von Harmony:
Ja dem mit der Wegwerfgesellschaft pflichte ich bei, es wird viel zu viel weggeworfen und man (oder Mann ) gibt sich keine Mühe mehr, aber warum? Meiner Meinung ist gerade das die emotionale Arbeit, die Frauen über-investieren und sie sollten es lassen. Männer lassen Beziehungen versauern statt sie zu retten, oder eben zu beenden, lehnen sich zurück davon muss Frau lernen. Dass Geburten zurückgehen, die Gesellschaft zusammenbricht sind die Konsequenzen. Ich denke Männer unterschätzen wie abhängig man als Frau alleine schon biologisch ist, und nutzen Feminismus für sich aus, verlangen von ...


@harmony.

Das ist in meinen Augen schon ein etwas gefährlicher Thread, wo es nur eine Frage der Zeit ist, wann es Streit gibt und die Forenleitung hier auch die Tür schließt. Ich kenne Dich nicht persönlich, aber Deine paar Beiträge hier Zeichnen ein Bild von Männern, das so typisch feministisch-emanzipatorisch-diktatorisch dominiert ist.

Alle Deine Argumente, da bin ich mir sicher, könnten manche Männer auch umgekehrt benennen, da geben sich beide Geschlechter nichts, wenn es drauf ankommt.

Es ist ein offenes Geheimnis, dass Frauen heutzutage nicht mehr den Versorger brauchen und wollen und lieber auch Karriere machen möchten. Wenn sich eine Balance ergeben würde, hätte kein Mann etwas dagegen. Nur genau das passiert eben nicht.

In meinen Augen ist die Welt heute mehr denn je sehr auf die Bedürfnisse der Frauen angepasst, das geht bei der TV-Werbung los und endet viel weiter hinten.

Man könnte ja auch mal die Frage stellen: Warum bemühen sich Männer nicht mehr um Frauen? Oft ist die Antwort, kurz und knapp:

Bringt doch eh nichts, denen ist nichts gut genug. Oder andere unschöne Kommentare.

Also wenn viele Frauen alle so einen negativen Eindruck auf Männer haben, okay, dann werde ich mir mal noch einmal überlegen, ob ich meine AFs und Fplus-Muttis nicht doch wieder reaktiviere, wenn ich wieder Interesse für Frauen entwickeln sollte. Momentan habe ich mir eine Auszeit genommen, es gibt wichtigere Dinge als die Suche nach einer Freundin oder gar Partnerin. Und wenn ich das hier lese .... reizt es mich auch nicht gerade sehr.

Was musst Du armes Wesen nur für schlechte Erfahrungen gemacht haben?

Ich drücke dich mal, Pauschalisierungen finde ich nicht gut, es gibt immer gute und schlechte Menschen und Umstände und Zustände verändern sich.

Es ist vermutlich eine unserer derzeit größten Herausforderungen für uns Menschen (neben Corona): Frau und Mann sollten sich nicht zu sehr von negativen Einflüssen, im Leben, in der Gesellschaft, im Denken und Handeln, beeinflussen lassen. Licht und Schatten wird es immer geben. Wir selbst beeinflussen die Waagschale.
l

02.12.2020 11:26 • x 10 #32


A


Warum trennen sich Frauen öfter als Männer?

x 3


S
Und schon geht das Hauen und Stechen los ..

02.12.2020 11:33 • #33


B
Zitat von Harmony:
Da ich bisher kein Thema dazu gefunden habe, mache ich es selbst auf: Warum trennen sich Frauen öfter als Männer? Beginnen wir mit der Überlegung, die Amorex Studie hat Recht (die ich noch raussuchen kann) oder auch mit dieser Studie: https://web.stanford.edu/~mrosenfe/Rose...reakup.pdf Zusammengefasst in wenigen Worten besagen diese, dass 60-70% der Trennungen von Frauen ausgehen. Wenn Frauen sich getrennt haben, wollen sie seltener in eine neue Beziehung als Männer und sind zudem wählerischer. Frauen trennen sich mit Vorwarnung, Männer meist ohne. Also die These: Beziehungen oder eine ...


Ich denke ja ich bin mir sicher dass alle drei Studien richtig sind!

02.12.2020 11:34 • x 1 #34


S
@Forenleitung

Die Eingangsthese und alles folgende ist auf diskriminierenden Hypothesen aufgebaut.
Ich bitte darum, den Thread zu überprüfen und gegebenfalls zu schließen.

02.12.2020 11:36 • x 1 #35


Wasabix
Zitat von BlackSwan:
Tja Tin. Du verstehst es einfach nicht. Es geht nicht um die Entwertung des Mannes sondern um die Bitte, dass der Mann sich auch weiterentwickelt und sich auf derselben Stufe wie die Frau stellt.


Gedankenschnipsel:

Die Frau war schon immer geistig, seelisch...spirituell höher entwickelt und weise.
Und ausserdem pure Liebe und Kraft, von Geburt an.
Der Mann hat, aus der totalen Machtgier ( Angst?) die Frau seit Ewigkeiten unterdrückt und - im wahrsten Sinne des Wortes- zerstört.
Siehe zb Hexenverbrennung im Mittelalter.
Die grausame Unterdrückung der Frau gibt es heute noch in verschiedenen Ländern.
Meine Beobachtung: da wo heute noch Frauen massiv von männlich dominierten Völkern entrechtet, misshandelt und unterdrückt werden herrscht meist ( oder stetig) Krieg, Hunger, Verderben.
Warum wohl ist das so?
Der moderne junge Mann in der westlichen Welt muss sich verändern. Kein Vorbeikommen mehr an der Macht der Frau.
Die alten Esel, sorry, aus meiner Generation habens noch nicht geschnallt. Werden sie wahrscheinlich nicht mehr.
Wollen gern noch das alte Schema fahren.
Habe da einiges erlebt in den letzten Jahren.
Auch wohlhabende Gereifte habe ich weggeschickt. Immer dasselbe Gefühl bei mir schnelles Zusammenleben wird angestrebt.
Warum wohl? Abhängigkeit herstellen.
Habe Ehen hinter mir,Kinder grossgezogen, das ganze Programm.
Nein danke. Habe fertig. I'm done!

Auch auf die Gefahr hin, alleine zu bleiben ...nein, nein ,nein.
Ich lebe gut und glücklich. Kein Stress und ständiges Leisten mehr. Genug davon gehabt.

Denke wir befinden uns in einer Transformationszeit.
Das Alte funktioniert nicht mehr, das neue ist noch nicht geboren.
Da rumpelts eben.
Kopf hoch!

02.12.2020 11:36 • x 2 #36


P
Zitat von Harmony:
Es wird niemals eine Rotlichtszene auf Kosten der Männer geben für Frauen, warum? Weil wir besseres zutun haben


JETZT bin ich Fan von dir.

Ich lese mal eben fix mich durch und gebe dann meinen Senf dazu. Dass ist etwas für mich. Danke schon mal.

02.12.2020 11:37 • x 2 #37


E
Also in diesem Video wird die Thematik genau besprochen Harmony:



Habe es hier schon öfter gepostet. Was wollen Frauen? Moooooooooore (als die Evolution für sie vorgesehen hat )

Er darf ned bleeder sei wird da wohl wenig helfen

Am Flipchart wirds interessant

02.12.2020 11:40 • x 3 #38


D
Dass Frauen meist mehr Belastungen tragen, zeigt sich im Alter.
Eine Witwe blüht auf, weil sich die Arbeit halbiert, ein Witwer stirbt früh, weil sich die Arbeit verdoppelt (-:

Schlussendlich gibt es immer weniger Gründe, sich dauerhaft zu binden.
Aktuell machen es leider die gängigen Konventionen fast zwingend notwendig, für Kinder das langfristige Ehe-Arrangement zu akzeptieren.
Ich schätze, das wird weiter aufweichen und irgendwann anderen Modellen Platz machen.

Ich stimme Harmony übrigens in vielen Punkten durchaus zu.
Überfrachtetes Anspruchsdenken im Bett (beeinflusst durch omnipräsente Por.no.graphie) und die Nicht-Bereitschaft auf temporären Verzicht, crashen viele Beziehungen.
Aber es gibt noch viele weitere Gründe, warum es' heute so oft schief geht.

Runtergebrochen würde ich schon sagen, dass Frauen sich leichter trennen, weil sie erkennen, dass es oft einfacher wird, wenn der Mann weg ist. Das Leben ist schon hart genug, warum sich zusätzlich etwas aufbürden?

Selbstverständlich gibt es großartige Männer, die sich einbringen und tatsächlich eine enorme Bereicherung sind, in jeder Hinsicht.
Aber die sind rar und leider, leider glücklich vergeben.

Jedes Geschlecht, da bin ich bei Tin, hat Vor-und Nachteile und natürliche spezifische Eigenschaften, Gleichmacherei nützt nichts, es geht um Ergänzung, nicht um Symbiose.
Deshalb betrachte ich Feminismus als notwendig und sinnvoll, um die eklatanten Lücken im System langsam aber nachdrücklich zu schließen.
Nur sehr dumme Menschen fassen diese Notwendigkeit als Kampfansage auf.

02.12.2020 11:42 • x 7 #39


unbel-Leberwurst
Zitat von Harmony:
Männer unterschätzen wie abhängig man als Frau alleine schon biologisch ist, und nutzen Feminismus für sich aus,


Also das halte ich für falsch, wenn Gleichberechtigung gelebt wird.
Wir gehen beide arbeiten und ich als Mann mache im Haushalt und bei der Kindererziehung mindestens soviel wie meine Frau.

Ich denke, der Mann hatte es in den 50igern oder 60igern deutlich einfacher, bekam zu Hause das Essen auf den Tisch und Haushalt und Kinder waren Frauensache.

Vielleicht trennen sich Männer aber auch einfach seltener, weil sie mit weniger zufrieden sind.
Und wenn die Frau im Bett nicht mehr will, sucht man sich eine Affäre.

Zudem sollte man nicht unterschätzen, dass Väter im Falle einer Trennung sehr oft finanziell schlechter dastehen, da die Kinder meist den Frauen zugesprochen werden.
Das wird Männer auch durchaus von einer Trennung abhalten.

02.12.2020 11:42 • x 5 #40


S
Zitat von PuMa:

JETZT bin ich Fan von dir.

Ich lese mal eben fix mich durch und gebe dann meinen Senf dazu. Dass ist etwas für mich. Danke schon mal.


Dann solltest Du Dich beeilen, ich glaube das Thema wird bald geschlossen, siehe bei Sohnemann.

02.12.2020 11:42 • x 1 #41


paulaner
Zitat von Sohnemann:
Die Eingangsthese und alles folgende ist auf diskriminierenden Hypothesen aufgebaut.
Ich bitte darum, den Thread zu überprüfen und gegebenfalls zu schließen.

Zustimmung!
Der Eingangspost zitiert einige Studien. Und zu diesen Studien möchte @Harmony mit den usern diskutieren.

Ihr zweiter Post ist ein aggressiver, feministischer Rundumschlag gegen Männer im Allgemeinen. Mit dem Schlusssatz Ich bin unendlich dankbar, eine Frau zu sein.

Ich kann das Ganze nicht ernst nehmen. Werde mich deshalb auch nicht provozieren lassen und an dieser Diskussion teilnehmen.

02.12.2020 11:42 • x 7 #42


S
Zitat von paulaner:
Zustimmung!
Der Eingangspost zitiert einige Studien. Und zu diesen Studien möchte @Harmony mit den usern diskutieren.

Ihr zweiter Post ist ein aggressiver, feministischer Rundumschlag gegen Männer im Allgemeinen. Mit dem Schlusssatz Ich bin unendlich dankbar, eine Frau zu sein.

Ich kann das Ganze nicht ernst nehmen. Werde mich deshalb auch nicht provozieren lassen und an dieser Diskussion teilnehmen.


Die Verbreitung diskriminierender Hypothesen und Aussagen ist ein Verstoß gegen die Forenregeln.

Die TE sollte sich dahingehend Mühe geben und gegebenfalls einen angepassten Thread neu starten.

Es dürfte ja nicht so schwer sein, sich an die Regeln zu halten.

02.12.2020 11:47 • x 2 #43


S
Zitat von Räuber-mit-Herz:
Also in diesem Video wird die Thematik genau besprochen Harmony:



Habe es hier schon öfter gepostet. Was wollen Frauen? Moooooooooore (als die Evolution für sie vorgesehen hat )

Er darf ned bleeder sei wird da wohl wenig helfen

Am Flipchart wirds interessant



Was ist denn das? Ich lache mich schlapp ...

Sowas von pomböööööööööööööööse - Moooooooooooooooooore. hahahaahhahaahaha

Zitat von Dracarys:
Deshalb betrachte ich Feminismus als notwendig und sinnvoll, um die eklatanten Lücken im System langsam aber nachdrücklich zu schließen.
Nur sehr dumme Menschen fassen diese Notwendigkeit als Kampfansage auf.


Wo ist der Fehler in diesem System: Es werden nur die Lücken versucht zu stopfen, wo die Damen im Hintertreffen sind.

Hat sich bei dem ganzen Geschlechter-Möchtegern-Gleichstellungskampf mal überhaupt jemand Gedanken gemacht, wo denn Männer mal im Nachteil?

Darum bringt dieser ganze Feminismus nichts, es ist eine offene Kampfansage an das männliche Geschlecht und es wird entsprechend beantwortet. Diskussionen sind da unnütz, weil der letztlich immer nur das eigene Wohl im Vordergrund gestellt wird. Da kann man es auch gleich sein lassen, jene die unzufrieden sind, können sich ja zusammentun, der Rest arrangiert sich.

02.12.2020 11:47 • #44


A
Ich hab das noch nie verstanden, was mir das Befassen mit Statistiken persönlich bringen soll.
Das schürt doch nur Vorurteile, Verallgemeinerungen und Ängste.
Was soll das mit meinem Leben zu tun haben?
Was soll ich für mich daraus lernen?

Ich lerne lieber aus persönlichen, individuellen Erfahrungen.

Wenn ich das alles hier lese, denke ich sowieso, ich wohne auf dem Jupiter - oder zumindest schon mein Leben lang in einer Blase.
Ich hatte immer tolle Männer. Selbstverständlich auf Augenhöhe. Natürlich haben wir uns den Haushalt geteilt. So wie die Kindererziehung. Und alles andere. Mal hab ich verlassen, mal wurde ich verlassen.

Irgendwie hat das doch alles mit einem selbst zu tun. Mit welcher Einstellung und mit welchen inneren Überzeugungen und Erwartungen ich da ran gehe. Was ich selber draus mache, wie ich meine Beziehungen und mein Leben selber gestalte.

Aber ja: Ohne die anderen wäre ich an allem selbst Schuld.

Apropos: Kann mir nochmal einer erklären, warum jetzt genau es die Schuld der Männer ist, wenn eine Frau keinen Orga. bekommen kann? Bin sehr verwirrt....

02.12.2020 11:52 • x 5 #45


A


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