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Warum verhält sie sich so? Trennung nach 15 Jahren

B
Deine Kinder sind zum Glueck schon in dem Alter wo die Manipulationsmöglichkeiten durch die Mutter beschränkt sind. Ausserdem haben sie in dem Alter in der Regel ein Smartphone und koennen beispielsweise über whats App unabhängig vom Gusto der Mutter zu Dir Kontakt halten. Hast also ganz gute Karten, dass der Umgang funktionieren wird. Daumen hoch !

18.08.2017 09:27 • #76


Y
Zitat von opele27:
Ich habe das Haus verlassen, weil mich meine Schwiegereltern nach ihrem zweiten Ausraster an Ostersonntag freundlich aufgefordert haben, dieses zu verlassen. Suchte mir dann eine Wohnung in der Stadt. Dort lebe ich seit 01.05.


Ja, das habe ich gelesen. .nur ist es dein Haus, nicht das deiner Schwiegereltern . der Eigentümer hat Hausrecht. ich glaube, es lohnt sich um sein Eigentum zu kämpfen, und zwar erst Recht, wenn andere das gar nicht erwarten. Vielleicht ist an der Zeit, dass du ein Ausrufezeichen setzt . mach mal was Unerwartetes und freu dich auf die doofen Gesichter, die aus dem Staunen nicht raus kommen. . zeig denen, dass die Zeit der Verschaukelung (Depressionen andichten) rum ist und sie mit dir rechnen müssen!

18.08.2017 09:44 • x 2 #77


A


Warum verhält sie sich so? Trennung nach 15 Jahren

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H
Zitat von Blumenpeter:
Deine Kinder sind zum Glueck schon in dem Alter wo die Manipulationsmöglichkeiten durch die Mutter beschränkt sind. Ausserdem haben sie in dem Alter in der Regel ein Smartphone und koennen beispielsweise über whats App unabhängig vom Gusto der Mutter zu Dir Kontakt halten. Hast also ganz gute Karten, dass der Umgang funktionieren wird. Daumen hoch !


Quatsch!
Die Stärke der Bindung von Kinder zu dem einen oder anderen Elternteil bestimmt über die Manipulierbarkeit.Zum anderen hängt es auch davon ab, wie selbstbestimmt die Kinder leben, wieviele Entscheidungen sie ohne Einfluss der Eltern getroffen haben. Insofern hat der TE nur bei seinem Sohn gute Karten.

Smartphone/Whatsapp bedeutet nichts anderes als die persönliche Beziehung in eine virtuelle Welt hineinzuverlegen. Es ist eine Förderung der Unpersönlichkeit. Eine Umgehung der rechtlichen Vorgaben ist ebenso abzulehnen, da sich die Kinder das für ihr späteres Leben sicher merken. Eine juristische Auseinandersetzung, das Erkämpfen des Umgangsrechts mit den Kindern ist daher anzuraten.

18.08.2017 11:45 • x 1 #78


B
Sehr ich in dem Alter nicht so. Bei einem Zweijaehrigen verliert sich der Kontakt, wenn die Mutter das will. Bei 13 und 14jaehrigen ist das schon wesentlich änderst.Und nein, ich sehe auch keine Verlegung des Umgangs, wenn man mit seinen Kindern zwischendurch mal schreibt. Den Umgang gerichtlich festlegen lassen kann man, wenn der Umgang behindert wird. Sollte aber keine Notwendigkeit bestehen, wuerde ich auch nix starres vereinbaren. In dem Alter haben Kinder am Wochenende mitunter eigene Pläne, das sollte man auch berücksichtigen. Das alles als Quatsch abzutuen, ich weiß ja nicht...

18.08.2017 12:09 • x 1 #79


R
Ich gehe sogar soweit, anzunehmen, dass bei 13/14 der Partner, der nicht ständig Kontakt hat ziemlich gute Karten bei den Kindern hat.
Pubertierende in die Grenzen zu weisen ist weder eine dankbare noch von den Kindern groß geschätzte Aufgabe.

18.08.2017 12:29 • x 2 #80


opele27
Zitat von Random:
Ich gehe sogar soweit, anzunehmen, dass bei 13/14 der Partner, der nicht ständig Kontakt hat ziemlich gute Karten bei den Kindern hat.
Pubertierende in die Grenzen zu weisen ist weder eine dankbare noch von den Kindern groß geschätzte Aufgabe.

Genau da liegt ja auch irgenwie der Hund begraben. Meine Große (noch 14) war ja schon mit 13 Jahren in der Pubertät. Hoffentlich kann ich ihr meine Vaterliebe während der Trennung noch schenken. Mein Sohn (13) wird auch bald in die Pubertät kommen. Warum melden sich meine Kinder nicht mal von sich aus bei mir? Das macht mich echt fertig.

23.08.2017 16:44 • #81


R
Weil sich eigentlich alle Kinder in diesem Alter einen Kack für ihre Eltern interessieren.

Für welche die Probleme haben und Trübsal ausstrahlen schon zehnmal nicht.

Völlsch nomaal

23.08.2017 17:05 • x 2 #82


H
Zitat von opele27:
Pubertierende in die Grenzen zu weisen ist weder eine dankbare noch von den Kindern groß geschätzte Aufgabe.

Meine Große (noch 14) war ja schon mit 13 Jahren in der Pubertät. Hoffentlich kann ich ihr meine Vaterliebe während der Trennung noch schenken. Mein Sohn (13) wird auch bald in die Pubertät kommen. Warum melden sich meine Kinder nicht mal von sich aus bei mir? [/quote]

Moment mal, lieb haben kannst, solltest du deine Kinder ihr ganzen Leben lang - selbst wenn die Mist bauen. Wenn sie mal ne zeitlang deine Liebe nicht mehr annehmen, lieber ihre eigenen Wege gehen - lass sie. Sei aber da, wenn sie dich brauchen. So sind nun mal natürlich die Rollen verteilt zwischen Eltern und Kindern. Und wenn deine Kinder in die Pubertät kommen, gegen alles und jeden revoltieren - auch gegen dich und deine Ex, akzeptiers. Mach aber genau das, wovor sich Random fürchtet, zeig deinen Kindern auch mal Grenzen auf, wenn sie welche übertreten. Sei ihr Kompass, wenn sie die nächsten Schritte im Leben gehen. Dräng dich nicht auf. Sie kommen von selbst. Vielleicht steht ja auch bald so ein Vater-und-Sohn-Gespräch an, wenn es nicht schon erfolgt sit? In dem Punkt sollte die Initiative von dir ausgehen. Die Mädels sollten eher mit den Müttern sprechen bzw. andersrum. Ich kann mir schon vorstellen, dass das in deiner komplexen Situation nicht einfach ist, aber versuch halt den Überblick zu bewahren - der dich bis jetzt auch auch gekennzeichnet hat.

23.08.2017 18:19 • x 1 #83


R
Naja, fürchten?

Wenn ich der alle 14 Tage Mann wäre, würde ich da gar keine Grenzen mehr aufzeigen.
Dafür ist gar keine Zeit und es Ist auch nicht mehr die Rolle.

Spaß und Friede Freude Eierkuchen.

Ratschläge und Tipps kann man geben.
Mehr aber auch nicht.

Wir praktizieren quasi 60/40.
Das sieht das natürlich ganz anders aus.

23.08.2017 18:26 • x 1 #84


DerMitfuehlende
Zitat von opele27:
Genau da liegt ja auch irgenwie der Hund begraben. Meine Große (noch 14) war ja schon mit 13 Jahren in der Pubertät. Hoffentlich kann ich ihr meine Vaterliebe während der Trennung noch schenken. Mein Sohn (13) wird auch bald in die Pubertät kommen. Warum melden sich meine Kinder nicht mal von sich aus bei mir? Das macht mich echt fertig.


Normal hab auch zwei Lütten in dem Alter gehabt... es gibt nichts peinlicheres wie Eltern in der Zeit. Alles nervt sie, abweisend, vergesslich, bockig usw.... Der Körper und Hormone ändern sich, die sind nur mit sich selbst beschäftigt.

Bedenke:
Pubertät ist wenn Mama und Papa schwierig werden. Das ist die Sicht der Kids.

Das perfekte Verhältnis mit meinen Kids bekam ich wieder als sie so 17 waren, davor war es schwierig und sehr wechselhaft.

23.08.2017 18:37 • x 1 #85


H
Eltern (Vater oder Mutter) ist man ein Leben lang. Das ist doch kein Dienstleistungverhälltnis, wo man wegen einer Trennung von der Frau plötzlich nur all 14 Tage den Job des Vaters wieder übernimmt. Und sich dann auch noch aus der Affäre ziehen wollen keine Grenzen aufzeigen halte ich für ein fatales Signal.

24.08.2017 09:06 • x 2 #86


R
Das kommt darauf an.

Wenn man diese alle 14 Tage selbst gewählt hat und mit der Mutter an einem Strang zieht, ist das eine Sache.

Wird man aber dazu degradiert - vielleicht noch durch einen anderen ausgetauscht - und soll dann noch die Grenzenlosigkeit der Mutter in dieser kurzen Zeit auffangen?

Halte ich für eine bisschen bescheuert aber auch nicht sehr erfolgversprechende Idee.

So ein ausgetauschter Vater hat wohl eine bissl vergleichbare Rolle wie die Großeltern.

24.08.2017 16:40 • x 3 #87


Schwedus
Ein ausgetauschter Vater muss vor allem an den 2 Tagen alle 2 Wochen sehr sehr präsent sein und trennt man sich dann in einem unguten Gefühl, darf man sich 2 Wochen den Kopf zerbrechen.
Mittlerweile verstehe ich Väter die sich aus der 14 Tagespflicht entziehen ( ich möchte das mir bei mir nicht vorstellen, aber ich denke darüber nach).

24.08.2017 17:08 • x 1 #88


H
Ob ausgetauscht oder nicht: Vater bleibt man ein Leben lang.
Natürlich ist es blöd, wenn man die eigenen Kinder über eine zeitlang nur alle 14 Tage sehen kann und einen Teil zum erwachsenwerden nicht miterleben kann. Mit 18 ändern sich ja dann die Vorzeichen.
Doch auch in diesen schwierigen Zeiten, wo die Kinder bei der Mutter leben wollen oder müssen, bleibt es dabei, dass der Vater halt da sein muss, wenn sie ihn bei Problemen etwa in der Pubertät brauchen. Und wenn sie ihn nicht brauchen, sich nur alle 14 Tage blicke lassen, dann muss er das so hinnehmen.

24.08.2017 17:24 • x 2 #89


M
Meine Erfahrung ist, Kinder in der Pubertät kapseln sich ab, von Mutter und Vater, egal ob getrennt oder nicht. Die sind so sehr mit sich selbst beschäftigt, mit ihren Hormonen die erste Liebe und dem Gefühl erwachsen zu sein. Ich habe das so gesehen, das die Pubertät auch dafür da ist mein Kind loszulassen, weil es ääässscchhht unerträglich war. Sowie keine leichte Zeit, weder für die Kinder noch für die Eltern, daher, bloss nicht persönlich nehmen, wenn sie sich nicht melden, hat nichts damit zu tun, dass sie einen nicht mehr lieb haben

Weil, dass was man gesäht hat, die Jahre zuvor, erntet man später wenn die Phase vorbei ist und die kann sich echt hinziehen und dann hat man tolle Kinder an der Seite.

24.08.2017 17:40 • x 1 #90


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