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Warum wir uns für eine Affäre entscheiden

D
Zitat von Blanca:
Zitat von Pusteblume15:
Entweder musst du dich für eine ruhige und harmonische Beziehung entscheiden oder eine leidenschaftliche. Beides geht nicht, sagte er.

Dazwischen gibt es viele Grautöne. Also laß Dich davon nicht erschrecken und folge weiter Deinem Weg.


Oder alles zu seiner Zeit Harmonie ist nicht das Gegenteil von Leidenschaft. Im Gegenteil, je harmonischer, desto mehr Leidenschaft.

29.08.2016 08:17 • #76


K
So hat jeder seine eigenen Ansichten, was Harmonie und Leidenschaft, bzw. Harmonie mit Leidenschaft angeht.
In einer auf Harmonie basierenden Lebensgemeinschaft gewesen zu sein - klar war die mit
Leidenschaft verbunden. Dominierend war allerdings das Harmonie-Bedürfnis der Frau, ohne
dass ich jetzt Nachteile gehabt hätte. Es war lustig, spaßig. Über alles reden zu können, war
gegeben. Aber sobald mal Wind aufkam, hat sich gezeigt, dass sich NICHT auseinandergesetzt
werden konnte, sondern immer nur beigepflichtet werden sollte. Von mir aus immer ruhig zu
bleiben (schreien ist nicht mein Ding), ließ keine Diskussionen in der Sache aufkommen, weil
das Harmoniebedürfnis ihrerseits alles überlagerte,
Zueinander stehen heißt auch, zu vertrauen und NICHT gleich weglaufen, sich nicht zurückziehen,
wenn Wind aufkommt, Es muss nicht mit Leidenschaft gestritten werden, aber sich mit Leidenschaft
auseinanderzusetzen, um doch den EINEN Nenner zu suchen und zu finden bereit sein, trägt zu
einer wesentlich homogeneren Beziehung bei.
Ein reines Harmonie-Bedürfnis zu haben ist aus meiner Sicht nicht wirklich zielführend auf dem Weg zur Augenhöhe. Harmonie und Leidenschaft sollten sich bedingen - mit allen Nuancen, die dazwischen liegen (können/sollen/müssen)! Harmonie UND Leidenschaft zu bedienen, lässt sicher keine Langeweile aufkommen...und Beziehung nicht in die Einbahnstraße Harmonie fahren....weil einer auf der Strecke bleiben wird...

29.08.2016 09:06 • x 1 #77


A


Warum wir uns für eine Affäre entscheiden

x 3


P
Zitat von Kaetzchen:
Zitat von Dummda:
Aber ob es weitergeht für einen selber, hängt von jedem selber ab. es ist die Frage, ob man sich entscheiden kann.


Das sehe ich ganz genauso! Und entscheiden kann man sich nur, wenn man reif und erwachsen ist und mit sich selbst im Reinen.


Was ich immer wieder feststelle ist, dass egal wieviele Bewusstseinserweiterungen ich gemacht habe, egal wie durchrefkletiert ich mich fühle und aus meiner Sicht die Gründe etc erkenne, landet man früher oder später wieder an einem Punkt, an dem die Dinge die man gelernt hat anzweifelt. Gestern war so ein Punkt, an dem ich mich fragte, was genau machst du in Zukunft anders, abgesehen davon, dass ich darauf achte, dass die Entscheidungen die ich treffe auch wirklich meiner Überzeugung entspringen. Alles Gut! Ich bin immer noch auf meinem Weg.

Wir sprachen gestern über etwas wollen und wirklich entschlossen sein. Ich glaube insgesamt ist eine Entscheidung nur dann eine gute Entscheidung, egal in welche Richtung, wenn man tatsächlich entschlossen ist, nicht nur will. Wollen tuen alle irgendwie.

Ich las in einem Buch, ich fand das ein sehr gutes Beispiel, dass etwas wollen vs. Entschlossenheit Konsequenzen haben kann. Der Autor beschrieb einen Urlaub in dem ein Mann eine Waffe für evtl. Angriffe Fremder mit sich nahm. Das Problem dabei war, dass der Urlauber der in der Wildnis war nicht entschlossen war diese Waffe auch wirklich zu gebrauchen, soltle es zu einem Angriff kommen. Er wollte sie nur evtl. gebrauchen. Das führte dazu, dass er mit der Waffe rumhantierte, als der Angreifer kam, er sie aber nicht einsetzen konnte, weil ihm halt die Entschlossenheit fehlte.

Das rumhantieren mit der Waffe machte den Angreifer sehr wütend, er erkannte diese Unentschlossenheit und machte sie zu seiner eigenen Waffe. Er konnte den Urlaub übewältigen.

Ist ein ganz anderes Beispiel, aber das ist glaube ich der springende Punkt, wenn es darum geht, mit welcher Motivation wir eine Entscheidung treffen - egal in welche Richtung und ob diese dann wirklich umgesetzt wird.

29.08.2016 16:29 • #78


K
@Pusteblume15

Das ist ein sehr schönes Thema .. manchmal will man ja auch mehrere Dinge gleichzeitig, bis man erkennen muss, dass das eben nicht geht und man sich für eins (und damit gegen ein anderes) entscheiden muss. Ich habe ja kürzlich gelesen, dass manche Entscheidungen einfach zu komplex sind, um sie mit dem Verstand treffen zu können. Unser Arbeitsgedächtnis ist damit einfach überfordert. Und das beinhaltet alle Entscheidungen, die auch auf der Gefühlsebene wirken.
Ganz nüchterne Entscheidungen kann man rational treffen. Ob man nun den Audi oder doch den BMW kauft, da gibt dann vielleicht noch ein kleines Gefühl (die Markenvorliebe) den Ausschlag, aber ansonsten trifft man so eine Entscheidung meistens rational.

Aber gerade in der Liebe kann man das nicht, man wird daran scheitern. Und in dem Buch wurde geraten, solche komplexen Entscheidungen - auch zum Beispiel für einen neuen Job, da entscheidet man sich ja meistens auch nicht einfach nur für ein besseres Gehalt, sondern für noch ganz viele andere Dinge - mit Hilfe der Intuition zu treffen. Mal ganz in sich zu gehen und auf die innere Stimme zu hören, was die einem sagt. Sich jede Möglichkeit lebhaft vor dem inneren Auge vorzustellen und dann zu schauen, was man dabei fühlt, tief in sich. Und dann das zu wählen, was sich intuitiv besser anfühlt.

Frauen tun sich damit etwas leichter, denke ich, weil unsere Intuition wohl etwas besser ausgeprägt ist. Das erklärt vielleicht auch, weil sich Frauen schneller für eine Beziehung entscheiden, aber auch gegen eine Beziehung (die meisten Scheidungen werden ja von Frauen eingereicht), während Männer mit solchen schwerwiegenden Entscheidungen vielleicht auch oft überfordert sind, weil sie versuchen, diese ganz rational zu treffen. Und das funktioniert eben manchmal nicht ...

Dann wird es aber eben auch manchmal schwierig mit der Entschlossenheit, jedenfalls bei so komplexen Entscheidungen. Und dann gibt es Gehampel ...

29.08.2016 16:38 • #79


P
Zitat von Carlie:
Was in diesem Thread geschrieben wird, finde ich sehr interessant und mit einem hohen Maß an Selbstreflektion, wie z.B. bei Pusteblume, Kätzchen und Kuddel. Wenn wir davon ausgehen, dass Affären durch Mangel in einem selbst entstehen, dessen Befriedigung immer im Außen (beim jeweiligen Beziehungspartner) gesucht wird, würde das in der Konsequenz nicht Folgendes bedeuten:

1. Die Ehe ist gescheitert, weil sie den Mangel nicht befriedigen konnte (logischerweise, denn das ist ja nicht die Aufgabe des Beziehungspartners). Daraus folgt, dass auch ein geplanter Neubeginn scheitern würde.
2. Die Affäre, wenn daraus eine Festbeziehung wird, wird auch scheitern, weil die Mangelbefriedigung in der Affäre nur eine Illusion war (hier schließt sich der Kreis zum Thread, warum aus Affären nicht mehr wird).

Die einzige Lösung wären Selbstreflektion, Erkenntnis und Aufarbeitung. Das wäre auch wünschenswert. Ich bezweifle nur, dass das viele auch wirklich machen. Warum sonst lehrt viele die Erfahrung, wer einmal betrügt, betrügt auch wieder?

Ich bin eine Betrogene, die versucht, sich selbst wieder zu finden und aufzuarbeiten durch diverse Bücher und u.a. in diesem Forum. Mein NM, von dem ich mich getrennt habe, nachdem ich herausfand, dass er seine Affäre eben doch nicht beendete, lebt jetzt bei seiner Geliebten. Ich denke, er gehört zu den Menschen, die nicht refelektieren oder aufarbeiten. Und da ich noch nicht drüber weg bin, freue ich mich auf den Tag (bitte verzeiht mir, aber so ist es), an dem ihn der Alltag in seiner jetzigen Beziehung (und die für ihn damit verbundenen Problemen = Mangel in ihm selbst) einholen oder er seine jetzige Partnerin (ehemalige AF) betrügen wird.


Carlie da ist was wahres dran. An dem Satz Wer einmal betrügt, betrügt auch wieder gilt wahrscheinlich bei den Menschen, die ihre Hausaufgaben nicht machen und nur abschreiben. Quasi so tun als wäre alles wieder in Ordnung und die Ehe/Beziehung nicht wirklich neu beginnen. Ich glaube, dass diese Menschen auch später wieder gefährdet sind, dass sie erneut ausbrechen und diesen Mangel diesmal bei einer anderen Liebe des lebens stillen wollen.

Dieses Thema ist wahnsinnig schwierig! Sich selbst auseinanderzunehmen und die Baustellen zu entdecken ist sehr kraftraubend. Aber es macht Spaß. Wenn man mal eine neue Form erarbeitet hat, kann man in die alte nicht mehr zurück.

29.08.2016 16:39 • x 1 #80


K
Zitat von Pusteblume15:
Dieses Thema ist wahnsinnig schwierig! Sich selbst auseinanderzunehmen und die Baustellen zu entdecken ist sehr kraftraubend. Aber es macht Spaß. Wenn man mal eine neue Form erarbeitet hat, kann man in die alte nicht mehr zurück.


Selbstreflektion ist immer schwierig, weil sie ja leider auch oft weh tut ... nur die Ergebnisse bringen dann irgendwann das Glück, wenn man es schafft, an sich zu arbeiten und die Baustellen zu bearbeiten.
Ich habe mich nach langem Kampf dann schlussendlich gegen meinen Ex-Mann entschieden, als er die Selbstreflektion verweigerte, und kürzlich habe ich mich gegen meinen Ex-AM entschieden, als auch der die Selbstreflektion verweigerte. Offenbar ist MIR das Thema so wichtig, dass ich nicht mit einem Menschen zusammen sein möchte, der sich so vehement dagegen sperrt. Das ist für mich tatsächlich ein K.O.-Kriterium ...

29.08.2016 16:44 • x 4 #81


juliet
Zitat von Dummda:


Oder alles zu seiner Zeit Harmonie ist nicht das Gegenteil von Leidenschaft. Im Gegenteil, je harmonischer, desto mehr Leidenschaft.



das sehe ich leider nicht so.
Vertrauen, sich zu öffnen, ja.
Tiefe, Innigkeit usw, ja.

aber gerade Leidenschaft seh ich (leider) fast als Widerspruch zur Harmonie. jedenfalls auf Dauer.

ein leidenschaftliches Erlebnis (ich spreche jetzt von der s. Ebene) assoziiere ich immer mit einem Stück Unsicherheit.
man könnte sogar sagen: je unsicherer, desto leidenschaftlicher. denn wenn ich etwas erobern muss, erscheint es mir doch oftmals begehrenswerter, nicht wahr? irgendwann kippt natürlich diese Korrelation. wenn etwas zu unsicher ist, ist es auch möglicherweise nicht mehr leidenschaftlich ....

also wenn man sich zB versöhnt, ist die Leidenschaft doch größer, als wenn ich ständig einvernehmlich alles ohne reibungspunkte mit meinem Partner kläre.....

ich plädiere hier jetzt aber nicht für Streit und Kampf oder so, nee, nee.....

aber Harmonie ist für mich die Voraussetzung, mich zu öffnen und jmd an mich ranzulassen. das ist auch klasse.
aber eben nicht geradenach leidenschaftlich.....
Leidenschaft spielt in einem anderen Stadion.

29.08.2016 16:55 • x 1 #82


K
Zitat von juliet:

aber gerade Leidenschaft seh ich (leider) fast als Widerspruch zur Harmonie. jedenfalls auf Dauer.

ein leidenschaftliches Erlebnis (ich spreche jetzt von der s. Ebene) assoziiere ich immer mit einem Stück Unsicherheit.
man könnte sogar sagen: je unsicherer, desto leidenschaftlicher. denn wenn ich etwas erobern muss, erscheint es mir doch oftmals begehrenswerter, nicht wahr? irgendwann kippt natürlich diese Korrelation. wenn etwas zu unsicher ist, ist es auch möglicherweise nicht mehr leidenschaftlich ....

also wenn man sich zB versöhnt, ist die Leidenschaft doch größer, als wenn ich ständig einvernehmlich alles ohne reibungspunkte mit meinem Partner kläre.....

ich plädiere hier jetzt aber nicht für Streit und Kampf oder so, nee, nee.....

aber Harmonie ist für mich die Voraussetzung, mich zu öffnen und jmd an mich ranzulassen. das ist auch klasse.
aber eben nicht geradenach leidenschaftlich.....
Leidenschaft spielt in einem anderen Stadion.


Ich stimme Dir da zu! Für mich nährt sich Leidenschaft vor allem aus Ängsten. Weil man dann, wenn man Angst hat, anfängt, zu kämpfen. Wenn die Ängste zu stark werden, kippt es, denn dann will man nicht mehr kämpfen, sondern fliehen, wie Du auch sagst. Aber wo so gar keine Angst (Gefahr) mehr da ist, da findet auch kein Kampf statt, und Leidenschaft ist ja immer ein Kampf. Deshalb sind Affären ja auch so leidenschaftlich, denn da gibt es eben gar keine Sicherheit, nur Unsicherheiten und viele viele Ängste. Das befeuert natürlich ungemein.

Ich glaube aber schon, dass man auch in einer Beziehung beides haben kann, also dass man sich die Leidenschaft auf kleinerer Flamme immer erhalten kann. Wenn man eben keine ZU große Sicherheit hat, sondern immer mal einen Funken Unsicherheit einstreut, also böse gesagt Ängste beim anderen schürt. Dazu genügt aber zum Beispiel schon eine lebhafte Diskussion über irgendwas, es muss ja nicht immer gleich ein Streit sein

Oder eine kurze Zeit der Distanz (das kennen ja die meisten, dass man sich, wenn man sich ein paar Tage nicht gesehen hat, plötzlich wieder stärker begehrt, das hängt ja eben auch damit zusammen). Man sollte also halt bei aller Harmonie auch immer mal wieder ein kleines Feuer abfackeln, damit die Leidenschaft nicht total versiegt ... und das gelingt am besten, wenn beide auch innerhalb einer Beziehung sie selbst bleiben. Ihre eigenen Werte, ihre eigenen Ansichten, ihre eigenen Wünsche vertreten und dem Partner gegenüber verteidigen. Also kein Streit um des Streitens willen, aber auch keine zu große Kompromissbereitschaft um des lieben Friedens willen. Wenn man mehr bei sich bleibt, macht man das ja ganz automatisch, denke ich, es sei denn, man heiratet seinen siamesischen Zwilling (und selbst da gibt es ganz sicher Meinungsverschiedenheiten)

29.08.2016 17:06 • x 3 #83


D
Nicht Harmonie, sondern Vertrauen ist für mich die Basis mich zu öffnen. Ich bin kein Harmonietyp im Sinne, Dinge nicht anzusprechen. Harmonie besteht dann, wenn die relevanten Sachen angesprochen werden können, man sich auch mal an die Gurgel gehen kann, die Dinge klärt werden können und man dann harmonisch auf der Terrasse bei einem Glas Wein sitzen kann und das Leben, für den Moment, stimmig ist. Harmonie muss nicht langweilig sein.
Ähnlich ist es bei der Leidenschaft. Es geht um heftige Gefühle, Grenzen testen, sich fallen lassen, Neues entdecken, etc. das geht bei mir nur wenn ich vertrauen kann. Leidenschaft und Angst ist für mich ein Widerspruch, es sei denn dass Angst einen stimuliert . Wie auch immer, jeder hat seine Vorstellung und wenn man den richtigen Partner hat, dann ist es in Ordnung.
Sicherheit im Sinne von Stagnation ist langweilig und irreal. Das Leben ist viel zu spannend, als anzuhalten und an Bestehenden festzuhalten.

29.08.2016 17:16 • x 5 #84


K
Ich denke, dass Leidenschaft mit positiven, wie negativen Aspekten behaftet sein kann.
Wer Leidenschaft wirklich auslebt, dem wird Leidenschaft über ALLES gehen.
Wer sich mit Leidenschaft in etwas hineinsteigert, für den hat Leidenschaft eine ganz andere Bedeutung.
Leidenschaft ist eine das Gemüt völlig ergreifende Emotion. Sie kann Formen der Liebe, aber
auch Formen von Hass umfassen. Es kommt daher auf die jeweiligen Bereiche an, mit denen
wir Leidenschaft in Verbindung bringen.

Harmonie und Leidenschaft - Harmonie mit Leidenschaft - Leidenschaft aus Leidenschaft.
Es braucht in einer Partnerschaft die Harmonie, wie es der Leidenschaft (positive Variante) bedarf.
Ausschließlich auf Harmonie zu setzen - wo bleibt der PEP (nicht Guardiola in der Beziehung?
Das sind langweilige Beziehungen - vor lauter Harmonie-Gehabe! Es kommt zu Defiziten innerhalb der Beziehung - und der ständig Harmoniebedürftige geht IMMER den unteren Weg, den einfachsten Weg, weil er sich selbst zum Erfüllungsgehilfen eigener Harmonie-Ansprüche macht.
Ich kenne Frauen wie Männer, die zu Erfüllungsgehilfen mutiert sind und JEDER Unebenheit aus dem Weg gehen.

29.08.2016 17:34 • x 4 #85


K
Zitat von kuddel7591:
Ich kenne Frauen wie Männer, die zu Erfüllungsgehilfen mutiert sind und JEDER Unebenheit aus dem Weg gehen.


Ich auch. Und nebenbei gehen sie dann fremd, weil in der Beziehung halt so rein gar nix mehr los ist
Um den Bogen zum Thread-Thema mal zu schließen ...

29.08.2016 20:17 • x 1 #86


A
Also...ich bin sehr harmoniesüchtig...-
Aber ich merke auch, dass ich mehr auf mich gucken muss....
Ist auch ein schwerer Lernprozess, wenn man so gestrickt ist. ...
Werde ich wohl nie ganz schaffen, denn für mich ist Abgrenzung ein ungeheuerlicher Energieaufwand!

29.08.2016 20:31 • x 1 #87


D
Siehste Angel09, da ist uns das Gleiche passiert, dabei sind wir an der Stelle total unterschiedlich. Wie man es macht, man macht es falsch

29.08.2016 20:42 • #88


A
...was mal wieder zeigt, dass es keine Patentrezepte gibt! Sonst wäre der Austausch ja auch nicht so spannend!

29.08.2016 20:48 • x 1 #89


K
Zitat von angel09:
Also...ich bin sehr harmoniesüchtig...-
Aber ich merke auch, dass ich mehr auf mich gucken muss....
Ist auch ein schwerer Lernprozess, wenn man so gestrickt ist. ...
Werde ich wohl nie ganz schaffen, denn für mich ist Abgrenzung ein ungeheuerlicher Energieaufwand!


Abgrenzung ist nichts nachteiliges - es ist ein NEIN zu Dingen, Situationen, ggf. auch zeitweise (nicht missverstehen) zu Menschen...was wiederum ein JA zu sich selbst darstellt. Jeder hat das Recht, auch an sich selbst zu denken und entsprechend zu handeln.

29.08.2016 21:48 • x 3 #90


A


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