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Was ist so schlimm am Single-sein?

E
Zitat von butzwurst:
hmm, ich muss ja dann aufräumen....
Ich putze heute das Bad bei meinem Schatz. Dort macht es mir viel mehr Spaß..

Dafür bekocht er mich anständig.

01.02.2019 12:57 • x 1 #76


E
Zitat von Siglo-XX:
Und meine miauende Katze.. Was macht die eigentlich nachts?
Amüsiert sich mit/bei @Kaetzchen

Die können echt herzzerreißend miauen. Das kenne ich noch aus meiner Kindheit. Die Bettdecke zog ich bis über die Nasenspitze und gruselte mich... .

Im Plattenbau hatten wir in den Siebzigern soooo viele Katzen!

01.02.2019 13:01 • x 1 #77


A


Was ist so schlimm am Single-sein?

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mafa
Zitat von Schlaubi009:

Dein Wort in Gottes Ohr!

Ich habe leider die Erfahrung machen müssen, dass von nichts auch nichts passiert!

Und die heutige Zeit suggeriert es einem ja: Kommst Du nicht in die Puschen, kannst Du auch gleich kalt abduschen.

Im Prinzip hast Du schon recht, eine gute Einstellung. Ich habe mich mit den Gepflogenheiten arrangiert. Single-sein ist nicht schlimm, Körbchensammler und Niederlagen sind schlimm. Deshalb lieber auf die Gewinnerseite wechseln und zum Sieger werden.



Die Frage ist nur , was ist ein Gewinn und was ist ein Verlust. Manchmal ist ein Gewinn ein Verlust und manchmal ein Verlust ein Gewinn. Das Leben ist ein paradox ... und was wissen wir schon was wirklich gut für uns ist ?

01.02.2019 13:02 • x 2 #78


E
Zitat von Siglo-XX:
Dafür kann ich die Gespräch mithören, die Leute nachts unter meinem Fenster hielten..
Ist das jetzt Dein neues Hobby?
Meine Nachbarn stritten ständig - lauthals. Sie ist jetzt ausgezogen. Nun ist Ruhe und er grüßt wieder und ist ganz klein mit Hut.

Zitat von mafa:
und was wissen wir schon was wirklich gut für uns ist ?

Antwort: Liebe zu geben und auch annehmen zu können.

In diesem Sinne....


Auf, auf!

.... zu neuen Ufern!

01.02.2019 13:04 • x 1 #79


E
Du nuh wedder, Udiiiii!
Zitat von Schlaubi009:
nicht schlimm, Körbchensammler und Niederlagen





01.02.2019 13:16 • #80


S
Zitat von pferdediebin:
Und siehe da, es ist wunderbar alleine zu sein, keine Diskussionen, keine Nähe-Distanz-Probleme, kein ständig brodelndes aber auf Harmonie getrimmtes Miteinander. Ich kann tun und lassen, was immer ich will, nur mein Wort zählt. Und ich entscheide mich immer für mich .Und es geht mir besser als in jeder Partnerschaft.
Ich lerne sowas wie Selbstliebe kennen, verdammt schade, das hätte ich schon viel früher haben können. und ich hätte mich darauf konzentrieren sollen, mir Sicherheiten zu schaffen


Liebe Pferdediebin, was für ein wundervoller Beitrag, ich habe zwar nur einen Auszug markiert, aber dein kompletter Beitrag spricht mir sowas von aus der Seele!
Ich war zwar schon mal gute zehn Jahre lang Single, aber das war auch ne sehr harte Zeit, denn ich war da alleinerziehend.
Jetzt ist mein Sohn erwachsen und ich bin wieder Single und ich genieße es voll und ganz!

Es ist wunderbar, sich nur um sich selbst zu kümmern. Ich darf den ganzen Tag im Nachthemd rumrennen, wenn ich es will und ich entscheide, was es abends zu Essen gibt. Und ich kann so oft S. and the City gucken, wie ich will! Und da ist niemand, der an mir rumstresst, wenn ich in Ruhe zocken will und wenn ich auf dem Sofa sitze und einen fahren lassen will, ja dann kann ich das einfach machen!

Kurzum: Das Single Leben ist großartig!

01.02.2019 13:17 • x 6 #81


mafa
Zitat von Tempi-Gast:
Ist das jetzt Dein neues Hobby?
Meine Nachbarn stritten ständig - lauthals. Sie ist jetzt ausgezogen. Nun ist Ruhe und er grüßt wieder und ist ganz klein mit Hut.


Antwort: Liebe zu geben und auch annehmen zu können.

In diesem Sinne....


Auf, auf!

.... zu neuen Ufern!


Naja dazu muss man sich aber erstmal einigen was Liebe für den jeweiligen einzigen bedeutet ... das Gefühl das einem die Natur gibt um sich zu erhalten ? Hormone die durchdrehen .. vertrauen ? ...
Pizza die ich ebenfalls liebe ?


Ich verstehe mittlerweile was Schopenhauer darunter verstand , Liebe als Mitleid zu verstehen und zwar so das ich tief im inneren Wesen mich selbst in anderen Wesen erkenne. Aber ich weiß natürlich was du meinst , ist mir aber zu anstrengend mittlerweile ... gönne es aber natürlich jedem der damit sein Glück findet ...

Hier eine Geschichte mit der ich mich mittlerweile sehr gut identifizieren kann, was Menschen und wohl auch für mich Beziehungen betrifft ...



Eine Gesellschaft Stachelschweine drängte sich en einem kalten Winterrage recht nah zusammen, um sich durch die gegenseitige Wärme vor dem Erfrieren zu schützen. Jedoch bald empfanden sie die gegenseitigen Stacheln, welches sie dann wieder von einander entfernte. Wann nun das Bedürfnis der Erwärmung sie wieder näher zusammenbrachte, wiederholte sich jenes zweite Übel, so dass sie zwischen beiden Leiden hin und her geworfen wurden, bis sie eine mäßige Entfernung voneinander herausgefunden hatten, in der sie es am besten aushalten konnten.

So treibt das Bedürfnis der Gesellschaft, aus der Leere und Monotonie des eigenen Innern entsprungen, die Menschen zueinander; aber ihre vielen widerwärtigen Eigenschaften und unerträglichen Fehler stoßen sie wieder voneinander ab. Die mittlere Entfernung, die sie endlich herausfinden, und bei welcher ein Beisammensein bestehen kann, ist die Höflichkeit und feine Sitte. Dem, der sich nicht in dieser Entfernung hält, ruft man in England zu: keep your distance! - Vermöge derselben wird zwar das Bedürfnis gegenseitiger Erwärmung nur unvollkommen befriedigt, dafür aber der Stich der Stacheln nicht empfunden.

Wer jedoch viel eigene, innere Wärme hat, bleibt lieber aus der Gesellschaft weg, um keine Beschwerde zu geben, noch zu empfangen.

Arthur Schopenhauer

01.02.2019 13:44 • x 3 #82


S
Zitat von Tempi-Gast:
Ist das jetzt Dein neues Hobby?
Meine Nachbarn stritten ständig - lauthals. Sie ist jetzt ausgezogen. Nun ist Ruhe und er grüßt wieder und ist ganz klein mit Hut.



Naja, du schaust dir morgens die Auswertung der Nacht an und siehst im Zeitdiagramm deine Geräusche inkl Lautstärke. Das waren in meinem Fall aber nie Schnarchgeräusche, sondern eben ein Gespräch, die Katze, oder mein geräuschvolles AufDie AndereSeiteDrehen

01.02.2019 13:49 • x 1 #83


E
Zitat von Tempi-Gast:
Du nuh wedder, Udiiiii!


Entschuldigung, da liegt wohl eine Verwechslung vor.

Nichts für ungut.


P.S. Hier ist auch nicht ein Tin irgendetwas oder ein Alexander soundso. Mit derartigen Pseudonyms wurde ich auch schon angesprochen, die treffen auf mich auch nicht zu.

Hier ist schlicht Schlaubi009.

Grüß Gott.

01.02.2019 13:56 • x 1 #84


E
Entschuldige, Schlaubi.

01.02.2019 14:14 • x 1 #85


E
Zitat von Tempi-Gast:
Entschuldige, Schlaubi.


Passt schon.

01.02.2019 14:27 • x 1 #86


E
Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende.

Einigeln verboten! Lächeln und Blickkontakt ausdrücklich erwünscht.

01.02.2019 14:39 • x 2 #87


S
Nennt mich Spießer, aber ich mag es auch als Single ordentlich in der Wohnung.

01.02.2019 15:29 • x 4 #88


mafa
Zitat von solonely:
Nennt mich Spießer, aber ich mag es auch als Single ordentlich in der Wohnung.


Das spricht dir keiner ab vielleicht geht es mehr so um das so sein können wie man will wie auch immer das ist

01.02.2019 15:39 • x 2 #89


S
Hallo Pferdediebin,

Vielen lieben Dank für deinen Strang.
Mit deinem ersten Beitrag und auch mit allen weiteren sprichst du mir aus der Seele.

Nur das ich leider mit der Selbstliebe noch nicht so weit bin wie du. Aber deine Texte machen mir Mut das ich es auch noch so weit schaffe wie du.

Auch ich habe nach einigen gescheiterten Beziehungen, die mich mehr Kraft gekostet haben als das sie schön waren, beschlossen keine Beziehung mehr einzugehen.

Auch mit dem wieso, weshalb, warum es so ist wie es war, habe ich mich sehr lange beschäftigt. Und auch bei mir liegt es an meiner Herkunftsfamilie.
Ohne sehr, sehr lange Therapie würde ich dies gelebte Verhaltensmuster nicht ändern können. Aber Therapie will ich nicht. Die Gründe warum nicht, würden hier zu weit führen.

Auf lange Sicht gesehen wird es mir ohne Beziehung besser gehen, davon bin ich überzeugt.

01.02.2019 20:44 • x 1 #90


A


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