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Was kann ich tun um sie zu vergessen?

voltage
Hey an alle, die diesen Beitrag lesen werden. Ich habe vor knapp 2 Wochen einen wichtigen Menschen verloren. Wir haben den Kontakt abgebrochen, ich habe ihre Nummer gelöscht und sie auch sonst überall gelöscht. Ich sehe und höre also nichts mehr von ihr. Ich vermisse sie und weiß gar nicht, wie das aufhören soll. Wie kann man einen Menschen richtig loslassen, wie kann man diese Hoffnung endlich verlieren? Das schlimme an allem ist, dass ich keine richtigen Freunde habe bzw. diese keine Zeit für mich haben und ich momentan noch ohne Studium bin. Ich weiß nicht, was ich gegen diesen Schmerz noch tun soll. Ins Fitnessstudio gehe ich schon regelmäßig, aber das fühlt sich schmerzvoll an, da der Sport an meinen verlorenen Menschen erinnert. Am Freitag werde ich ein Date haben, aber davor habe ich auch Angst, ich habe Angst, dass es sich schlecht anfühlen wird und ich danach weinen muss. Es reicht sowieso schon, dass ich jeden Abend weinen muss, weil ich sie vermisse. Was kann ich noch tun? Was hat euch in dieser schweren, kummervollen Zeit geholfen? Ich würde mich über viele Beiträge und Tipps freuen.

16.05.2018 13:33 • #1


E
Grüß dich!
Bin gerade auch mittendrin in diesem Trennungsschmerz.
Mal bin ich froh sie los zu sein, mal vermiss ich sie das es schier unerträglich erscheint, mal hab ich große wut auf sie usw usw... Gefühlsachterbahnfahrten vom feinsten und das seit Monaten. Hab mich desöfteren seit der trennung immer wieder selbst zurückgeworfen indem ich die kontaktsperre nicht aufrechterhalten hatte.

Mir hilft gerade sehr, viel sport zu treiben. N haufen baustellen in meiner wohnung, bin wieder antike Möbel am restaurieren in meiner garage (ich war früher mal zimmermann, n altes hobby von mir) Gerade eine alte Kommode die ich etwas umgestalte und antik mit der moderne vereine.
Ernähre mich gesund und kümmer mich eben um mich und mein Leben, um meine zukunft und meine ziele.
Trotz des dauernden schmerzes und der immer wiederkehrenden gedanken an sie und an alles.
Es hilft mir auch zurzeit hier viel mit zu lesen und ab und zu mal mit zu schreiben.
Man muss die schmerzen einfach ertragen lernen. Man muss sich mit den schmerzen auseinandersetzen und sich mit allem konfrontieren. Denke am ende wächst man daran.

16.05.2018 13:49 • x 3 #2


A


Was kann ich tun um sie zu vergessen?

x 3


voltage
Puh, es fällt mir auch ehrlich gesagt schwer, die Kontaktsperre aufrecht zu erhalten, aber ich sage mir dann halt einfach, dass es mir eh nichts bringen würde, wenn ich mich melden würde. Dann würde mein ganzer Fortschritt, naja mein kleiner Fortschritt, wieder kaputt gehen und das möchte ich eben auch nicht. Es ist - wie du sagst - tatsächlich eine Achterbahn der Gefühle und zwar vom Feinsten. Mal bin ich sehr traurig und heule mir die Augen im Bett aus, mal fühle ich mich okay, mal bin ich wütend und möchte Rache und dann gibt es Momente, in denen ich mir selbst Mut mache und mir so eine dumme Hoffnung einrede. Ich möchte das doch nicht, ich möchte einfach nur abschließen können und loslassen können.

Ich habe zuhause schon alles umgestellt, habe Dinge verändert und eine Dinge mache ich auch nicht mehr, weil sie mich zu stark an sie erinnern. Ich habe sie sozusagen aus meinem Leben verbannt, auch wenn ich sie mir zurückwünsche. Der Schmerz soll einfach nur so schnell wie möglich vergehen. Ich suche auch schon nach neuen Hobbys und sowas. Am Freitag habe ich ein Date, auch wenn ich davor Angst habe und den gemischten Gefühlen danach..

16.05.2018 16:26 • x 2 #3


G
Hallo lieber Voltage,
fühl dich ganz lieb gedrückt. Es gibt wohl kaum etwas Schlimmeres als dieser unerträgliche Schmerz des Liebeskummers. Als ehemaliges Mitglied schaue auch ich hier immer mal wieder rein und erzähle dir nun etwas von meinen Erfahrungen. .
Meine Trennung liegt nun schon 3 Jahre zurück und ich denke immer noch jeden Tag an ihn. Ja, richtig. 3 Jahre! Nie im Leben hätte ich gedacht, jemals so lange daran zu knacken. Ich bin mittlerweile Ende 40 und habe in meinem Leben einige Beziehungen gehabt. Auch war dieses nicht der erste Kummer in meinem Leben. Aber wohl der Schlimmste.
Der große Schmerz ist längst nicht mehr da, die Tränen sind getrocknet. Und trotzdem vergeht kein Tag, wo er nicht in meinen Gedanken ist.
Ich wage mal zu behaupten, dass es an den ständigen Kontakt lag. Die konsequente Kontaktsperre gibt es erst seit 8 Wochen und erst jetzt kann ich behaupten, einen wirklichen Schlussstrich gezogen zu haben.
Rückblickend muss ich auch, wie viele andere hier im Forum, sagen, dass mich der Kontakt immer wieder zurückgeworfen hat.
Hätte ich das vor 3 Jahren gewusst, ich hätte die Kontaktsperre direkt eingehalten.
Ansonsten hat mir wirklich nur die Zeit geholfen. Ausgehen, sich treffen, Sport treiben, darüber reden . . all das sind Dinge, die mir nur kurzfristig geholfen haben.
Mittlerweile ist es so, dass ich gar nichts mehr von seinem Leben mitbekomme. Er ist überall gelöscht, ich habe auch alle Erinnerungen verbannt. Das tat anfangs unglaublich weh, aber es hat mir geholfen.
Heute habe ich so viel Stolz, dass ich mich nie wieder bei ihm melden würde. Es geht mir einfach so besser.
Ich wünsche dir, dass die Zeit für dich arbeitet. Versuche dich abzulenken, mache dir im Vorfeld nicht so viele Gedanken zu deinem Date. Es geht immer weiter im Leben. Und auch du wirst eines Tages gestärkt aus dieser Zeit herausgehen.
Alles Gute für dich!

Mehr auch hier:

Hilfe/loslassen.html
liebeskummer-hilfe-was-hilft-wirklich-t4419.html
das-manifest-gegen-liebeskummer-t45643.html
Hilfe/liebeskummer-ueberwinden.html
Hilfe/tipps-gegen-liebeskummer.html

16.05.2018 16:51 • x 3 #4


I
Hey. Da ich, und viele Andere, in derselben Situation sind, möchte ich dich an meinen Gedanken Ideen teilhaben lassen.
Kurzer Hintergrund: Sie kommt gebürtig aus Italien, wurde und wird von ihrer Mutter manipuliert und ist diesem Druck nicht gewachsen, letztlich war ihre Sehnsucht nach Ihrer Familie größer als die Liebe zu mir. Widersprüchliche Aussagen ihrerseits trugen dazu bei, das wir uns immer weiter distanziert haben. Es war eine Beziehung von 1 1/2 Jahren, aber die schönste, trotz Schattenseiten, die ich je hatte.

Nun dazu, wie ich es geschafft habe, darüber klarer zu denken:
Egal ob Freunde, Bekannte oder Familie - ich nutze jede Gelegenheit darüber zu reden. Jede! Ich muss mir viele verschiedene Sichtweisen anhören um selber klare Gedanken fassen zu können und mir mancher Dinge bewusst zu werden.
Ich reflektiere viele und schreibe jeden Gedanken auf. Sprich, sobald ich an Sie denke hole ich mir mein Notizbuch samt Stift und schreibe das nieder, was ich Ihr gerne sagen wollen würde. Schöne Dinge aber auch schlechte Dinge wie Sie mich z.B. hat stehen lassen und die Beziehung bewusst gegen die Wand gefahren hat.

Ich gehe alle 2 Tage joggen und dazu im Wechsel dann zwischen den Tagen zum Krafttraining.
Nebenbei zocke ich verschiedene Spiele am Computer um mich abzulenken - klappt auch ganz gut.
Auf der Arbeit kann ich mich sehr schlecht konzentrieren - warum weiß ich nicht. Vermutlich weil ich mich versuche dauernd damit auseinanderzusetzen und zu verstehen.

Aber das ist der Fehler: Du darfst nicht irgendwo sitzen und versuchen die Situation zu verstehen. Dir Gedanken darüber machen was wäre wenn.

Am Samstag mache ich ein Singleshooting. Etwas für das Selbstwertgefühl tun. Ich habe nicht alles richtig gemacht in der Beziehung, aber essentielle Themen, Punkte Dinge habe ich richtig gemacht - Sie nicht. Letztlich habe ich in einer Mathearbeit alle Lösungen Wege richtig, aber trotzdem eine 6 kassiert (Metapher). Das soll mal einer verstehen, und entsprechend ist mein Selbstwertgefühl im Keller. Da dachte ich so ein Shooting mit tollen Bildern hilft mir da.

Muss man nicht, aber: Ich habe mir ein Tattoo stechen lassen (Der Moment wird kommen.), aber in einer anderen Sprache.
Aber der Spruch ist genial: Denk an irgendwas. Irgendwas, das in der Zukunft liegt. Du wirst nicht wissen wie dieser Moment aussehen wird. Wird er gut sein? Oder schlecht? Wird er dir helfen? Oder nicht? Du weißt es nicht. Du kannst es aber auch nicht ändern. Und auch Der Moment wird kommen., an dem du bzw. wir alle den Schmerz weitesgehend verarbeitet haben.

Heißt nicht das man sich das jetzt tattoowieren lassen muss. aber Tattoos erzählen Geschichten (bei manchen Leuten). Diese Geschichten sind teil von mir und so kann ich mit jedem Schicksalsschlag sagen, er ist ein Teil von mir.
Wir müssen es einfach nur zulassen, das es so ist.

Hoffe das konnte ein wenig helfen.
Sind halt überwiegend 0815 Tipps und Ratschläge, die man auf den ersten 30 Seiten bei Google findet, aber die Geschichten dahinter verdeutlichen das ein oder andere nochmal ein wenig mehr.

Viel Erfolg.

@gastfrau123: Zum Thema Kontaktsperre: Es ist schwer, aber machbar. Auch ich würde Ihr gerne so viele Dinge schreiben und mit Ihr reden - aber diese Genugtuung gebe ich Ihr nicht. Wer weiß was in 5 Jahren ist. Vielleicht sieht man sich wieder, ist reifer geworden, hat aus Fehlern gelernt und man lernt sich neu und dabei einen anderen Menschen kennen. Eine Kontaktsperre am Anfang ist aber das Beste - erstmal.

17.05.2018 08:35 • #5


_Tara_
Zitat von voltage:
Was hilft wirklich gegen Liebeskummer?

Wirklich hilft da leider nur die Zeit.

Mit den Flügeln der Zeit fliegt die Traurigkeit davon.
(Theodor Fontane).

17.05.2018 08:45 • x 1 #6


I
Zitat von _Tara_:
Wirklich hilft da leider nur die Zeit.

Mit den Flügeln der Zeit fliegt die Traurigkeit davon.
(Theodor Fontane).


Das Interessante ist, als mir meine Ex mir sagte, das alles seine Zeit braucht bis es nicht mehr schmerzt, habe ich mir nur gedacht, was das für ein Schwachsinn ist. Jetzt habe ich verstanden warum Sie das gesagt hat: Zum Trösten.

Und eins ist mir klar geworden: Der (Ex-)Partner der das sagt, hat eher mit der Sache abgeschlossen wie der, der Verlassen wird.
Für denjenigen der diesen Spruch sagt ist es ein Werkzeug. Für denjenigen der den Spruch hört, ist es der Schraubendreher im Herz.

Der Spruch hat seine Daseinsberechtigung. Aber mir schmerzt dieser Spruch am Ende viel mehr.

In diesem Sinne: Der Moment wird kommen, andem du darüber keine Traurigkeit mehr verspürst.

17.05.2018 09:08 • x 2 #7


_Tara_
Zitat von itastub:
Der Spruch hat seine Daseinsberechtigung. Aber mir schmerzt dieser Spruch am Ende viel mehr.


Ja, diese Sprüche schmerzen in der Phase der Trauer und der Verarbeitung noch mehr, als sie trösten (schließlich will man ja im Moment noch gar nicht, dass es irgendwann wirklich vorbei ist, man will ja noch festhalten).
Aber wenn irgendwann genügend Zeit vergangen und dann die Zeit des Loslassens gekommen ist, dann wird der Schmerz darüber, dass es vorbei ist, vorüber sein und es folgt das Erkennen, dass es tatsächlich so ist.

Im Garten der Zeit wächst die Blume des Trostes. (Volksweisheit)

17.05.2018 09:27 • #8


U
Zitat von itastub:
Für denjenigen der diesen Spruch sagt ist es ein Werkzeug. Für denjenigen der den Spruch hört, ist es der Schraubendreher im Herz.

Der Spruch hat seine Daseinsberechtigung. Aber mir schmerzt dieser Spruch am Ende viel mehr.

In diesem Sinne: Der Moment wird kommen, andem du darüber keine Traurigkeit mehr verspürst.


Sehr schön gesagt und soooooooo wahr!

Ich sage mir mittlerweile (und anderen, die mir mal diesen oder jene Klugschnackerspruch entgegen bringen):

Second places are first losers.

So hämmer´ ich mir immer ein, ich habe verloren. Bis es sitzt, mit der Bud Spencer-Weisheit:

Schläge auf´s Hirn erhöhen das Denkvermögen.

Also immer schön .

17.05.2018 10:35 • #9


_Tara_
Zitat von uwe74:
die mir mal diesen oder jene Klugschnackerspruch

Du empfindest es als Klugschei**erspruch, wenn man jemandem, der trauert, sagt, dass der Liebeskummer (oder die Trauer um einen Verstorbenen) tatsächlich mit der Zeit besser wird?

Meiner Erfahrung nach ist das die Wahrheit (die man auch als Außenstehender sagt, wenn man jemanden, der akut trauert, trösten will) und kein Klugschei**erspruch. Ich tröste damit, weil ich es so meine. Weil ich es selbst so erfahren habe.
Nicht, weil ich klugschei**en will.

17.05.2018 10:53 • x 2 #10


U
Zitat von _Tara_:
Du empfindest es als Klugschei**erspruch, wenn man jemandem, der trauert, sagt, dass der Liebeskummer (oder die Trauer um einen Verstorbenen) tatsächlich mit der Zeit besser wird?

Meiner Erfahrung nach ist das die Wahrheit (die man auch als Außenstehender sagt, wenn man jemanden, der akut trauert, trösten will) und kein Klugschei**erspruch. Ich tröste damit, weil ich es so meine. Weil ich es selbst so erfahren habe.
Nicht, weil ich klugschei**en will.


Das ist schon richtig, nur letztlich Klugschi.., weil es letztlich je eh jeder Mensch weiß. Gebe es ein Mittel dagegen, wäre das wohl bei jedem Arzt oder Apotheke zu bekommen.

War auch mehr als Scherz gedacht. Nur Betroffene, die diesen Spruch immer wieder hören, kriegen irgendwann das Kotzen. Weil die Zeit gerade dann nicht hilft, verstehst Du?

Wird mal Zeit für ein richtiges Heilmittel.. ....

Wir haben doch so viele studierte Spezis hier auf der Welt, sollen se da mal rangehen als an Waffen oder so - damit wäre den Menschen mal geholfen. Aber das ist nur Utopie, ich weiß.

17.05.2018 11:12 • #11


_Tara_
Zitat von uwe74:
Das ist schon richtig, nur letztlich Klugschi. , weil es letztlich je eh jeder Mensch weiß.

Jemandem in einer kummervollen etwas Tröstliches vor Augen zu führen, ist Klugschi**, nur weil es ja letztlich eh jeder weiß? Aha. Das sehe ich aber ganz anders.
Mit welchen Worten tröstest Du denn jemanden, der gerade glaubt, dass seine Traurigkeit nie mehr vergeht?

Zitat von uwe74:
Nur Betroffene, die diesen Spruch immer wieder hören, kriegen irgendwann das Kotzen. Weil die Zeit gerade dann nicht hilft, verstehst Du?

Nee. Verstehe ich nicht.

17.05.2018 11:16 • x 1 #12


U
Zitat von _Tara_:
Nee. Verstehe ich nicht.


Einfache Logik:

Kriegst Du den selben Spruch, ohne dass sich die Situation bessert, immer wieder zu hören, wird daraus irgendwann Klugschi..., bis der Zeitpunkt gekommen ist. Das kann aber sehhhhhhhhr lange dauern.

Dann wird dieser Spruch irgendwann unglaubwürdig, nur noch als Phrase wahrgenommen und somit zum Klugschi...

Nichts für ungut, ich kann diese Zeilen Mit der Zeit wird alles besser nicht mehr hören, weil es in vielen Teilen schlicht einfach nicht wahr ist! That´s reality.

17.05.2018 11:21 • #13


_Tara_
Zitat von uwe74:
Nichts für ungut, ich kann diese Zeilen Mit der Zeit wird alles besser nicht mehr hören, weil es in vielen Teilen schlicht einfach nicht wahr ist! That´s reality.

Deine Ralität vielleicht. Meine nicht.
Die Zeit hat bisher all meine Wunden geheilt oder zumindest erträglich gemacht (Trennung des Partners, Tod meiner Mutter etc.) Sogar der Gedanke, ab jetzt mit einer Krebsdiagnose leben zu müssen, wurde mit der Zeit aushaltbar für mich und verlor mit der Gewöhnung, die durch die Zeit eintritt, an Bedrohung.
Daher empfinde ich es persönlich als Beleidigung, meinen ehrlich empfunden Rat, dass mit der Zeit der Kummer vergeht, als Klugschei**erei abzuzwerten.

Zitat von _Tara_:
weil es in vielen Teilen schlicht einfach nicht wahr ist!

Welche vielen Teile das sein sollen, in denen es schlicht nicht wahr ist, dass die Zeit irgendwann jeden Kummer zumindest erträglicher macht, erschließt sich mir daher auch nicht in Deiner einfachen Logik. Ebenfalls nichts füt ungut.

17.05.2018 11:24 • x 1 #14


voltage
Ich wollte hier keine bösen Diskussionen auslösen, ich wollte einfach nur Tipps bekommen. Ich kann verstehen, dass der Spruch Die Zeit heilt alle Wunden nicht so gern gehört wird, von mir nämlich auch nicht. Es bringt nämlich in dem Moment, wo es wehtut, keine große Linderung. Man würde so gerne was haben, was jetzt im Moment hilft. Das würde ich mir auch wünschen, aber das gibt es nun mal nicht. Man muss da irgendwie durch, auch wenn es so wehtut, dass man sich am liebsten das Herz aus dem Brustkorb reißen würde.

17.05.2018 12:35 • x 1 #15


A


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