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Was will der Mann?

F
Zitat:
Scheinbar triggert Euch hier gerade etwas zum Thema daten.


Ich hab da inzwischen eine ganz andere Vermutung was dich angeht.

Mal sehen, welches Gschichterl du als Nächstes erzählst.

26.11.2019 11:44 • x 2 #181


Wasabix
Zitat von Verenax:
Guten Morgen Ich bin seit 2 Jahren Single, und es ging mir mittlerweile ganz gut damit alleine zu sein. Trotzdem fehlte mir einfach körperliche Nähe, und ich dachte mir online eine Affäre zu suchen, nicht wegen dem S. allein sondern um Nähe und begehrtsein zu spüren. Habe auch jemand kennengelernt und sind zweimal essengegangen, ohne dass was passiert ist. Ich hätte das so weiterführen können ohne S. , da ich mich sehr wohlgefühlt habe, er mir immer morgens geschrieben hat und auch tagsüber tel. Er pochte dann aber drauf da wir ...


Vielleicht kommt dieses widersprüchliche Gefühl als Signal aus deiner weiblichen Intuition?
Die dich warnen will, dass du DEIN INDIVIDUELLES TEMPO nicht eingehalten hast?
Du könntest das sofort ändern.
Höre, oder lese doch mal Ute Strohbusch unter ute strohbusch. de
oder auf YT. vielleicht spricht dich das an.
Lg

26.11.2019 12:13 • x 1 #182


A


Was will der Mann?

x 3


S
Kann nicht verstehen warum dieser Thread so eskaliert ist (gerade erst gelesen).
Denke nicht dass es gerechtfertigt ist zu sagen , dass die Männer oberflächlich sind.
So oberflächlich habe ich mich nämlich bis dato nicht selbst eingeschätzt.

Was ich rauslese ist, dass vermutlich eben die Gruppe der oberflächlichen Männer das Beuteschema ist , bzw. die Erfahrung die Verena bis dato ausschließlich gemacht hat.

Auch hier nochmal mein bereits mehrfach gegebener Hinweis, dass alles an Erfahrungen nicht den Männern anzulasten ist und deren Oberflächlichkeit , sondern den eigenen Mustern die erst solche Konstellationen real werden lassen.

26.11.2019 19:26 • x 7 #183


V
Ihr hattet recht, das war das Dümmste was ich machen konnte.
Habe mich obenauf gefühlt, und erst fühlte es sich gut an von mehreren Seiten Aufmerksamkeit und Charme zu bekommen, hatte 6 Dates.

Aber jetzt fühlt es sich unglaublich falsch und leer an in mir, als versuche ich etwas zu unterdrücken was ich wirklich fühle.
Es fühlt sich falsch an zu chatten, ich will das alles nicht mehr.

Aber ohne die Chats fühle ich mich einsam, warum nur? Es sind doch eigentlich nur Fremde und doch bedeutet es mir was. Einfach ein komisches Gefühl

02.12.2019 01:25 • #184


F
Weil deine Probleme, auch wenn du es nicht hören und lesen möchtest, bei DIR liegen. Und nicht in deinem Umfeld. Erst wenn du das jetzt mal verinnerlichst, machst du einen Schritt nach vorne. Du verletzt dich selbst, suchst im Außen, was dir keiner geben kann. Das kannst nur du selbst.

02.12.2019 08:42 • x 5 #185


V
Wen ich wüsste wie ich mir das geben kann, wäre ich schon weiter.
Habe das Gefühl auf der Stelle zu treten

05.12.2019 07:36 • #186


S
Zitat von Verenax:
Wen ich wüsste wie ich mir das geben kann, wäre ich schon weiter.
Habe das Gefühl auf der Stelle zu treten


Guten Morgen,

jetzt verstehst du vielleicht wieso ich deinen Ratschlag einem anderen User gegenüber, nämlich mit einer frischen und unverarbeiteten Trennung zu daten (mit dem Hintergrund der Rache am Ex) , für nutzlos und kontraproduktiv hielt.

Zumal du massiv getriggert von diesem Thema warst.

Was ich dir raten kann:

Diese Erfahrung wahrnehmen als etwas das dir nicht gut tut momentan.
Anstatt dessen könntest du nun überlegen was dir Spaß macht und dich erfüllt (Freunde, Hobbies).
Was du benötigst ist ein stabiles Fundament im Leben .
In diesem Thread war kurz das Thema Einsamkeit ein Thema- das hattest du damals verneint.

05.12.2019 07:52 • x 2 #187


F
Ich weiß nicht, wie ich dir da raten kann. Das ist wie eine geheime Stelle in deinem Inneren, da musst du dich auf die Suche machen. Wie ein Goldgräber. Und dabei ist der Weg das Ziel. Auf der Suche nach dieser Stelle wirst du Dinge über dich erfahren, welche dir an dir gefallen und welche, die dich ziemlich zurückwerfen werden.

Ich habe zwei Beziehungen hinter mir, die die Hölle waren. Aber erst als ich MEINEN Anteil daran begriff, nämlich eine hohe Bedürftigkeit und das sehr starke Verlangen, geliebt werden zu wollen, dass ich Männer mit meiner Anspruchshaltung überforderte, sie ja geradezu in die Enge trieb, da wurde ich ruhiger. Verständnisvoller. Auch mir gegenüber. Heute weiß ich, was da schief lief. Ich habe eine Bilderbuchkindheit. Meine Eltern waren 59 Jahre verheiratet und 63 Jahre zusammen. Glücklich bist zum letzten Tag als mein Papa starb.

Und genau das gleiche wollte ich auch! So sehr! Ich hab mein inneres Kind nicht kontrollieren können. Begriff nicht, dass ich meine Kindheit nicht zurückholen konnte, mich nicht weiterentwickelte und nicht das Leben meiner Eltern leben konnte. Das tat weh!

Es ist eine spannende Entdeckungsreise in sich selbst und braucht aber Offenheit gegenüber sich selbst. Manchmal schonungslos. Und dann gehts dir ein paar Tage richtig schlecht, weil du dich dann selbst nicht mehr magst. Aber der Trick ist, sich dann selbst wieder zu schätzen mit diesen Fehlern, aber halt den gleichen Mist nicht mehr zu machen.
Ich bin manchmal einsam. Ja. Aber auch diese Zeit genieße ich. Die bringt mich weiter, weil ich dann wieder mein Innerlicht einschalte und mich frage, was jetzt in mir vorgeht.

Noch hab ich nicht den Drang wieder zu Daten, denn ich bin mit meiner Reise noch lange nicht fertig. Aber ich bin zufrieden. Zufriedener als ich es jemals war. Weil ich mir jetzt selbst genug bin und keinen Mann brauche um Liebe zu spüren. Ich werde geliebt. Von mir selber.

Denn zuerst muss ich mich selbst lieben können bevor ich jemand anderen liebe oder geliebt werde.

05.12.2019 08:52 • x 3 #188


V
Da ist was dran, erst mal sich selbst lieben können, das ist etwas was ich lernen muss.
Finde den Tipp mit dem Goldgräber ansprechend, vielleicht sollte ich es als Reise zu mir sehen, nicht zuviel Angst haben, sondern mal losgehen und suchen

@SucukAyran

Ich habe es jetzt verstanden, dass das keine gute Idee war. Es fühlte sich so frei an über nichts nachdenken zu müssen, und einfach- ich glaube sogar ein wenig trotzig- gerade nur das machen wovon mir abgeraten wird.

Einsam fühle ich mich manchmal, ja ist schwer zuzugeben, aber das muss ich auch irgendwie aushalten.

Stabiles Fundament bekomme ich wenn ich mich darauf konzentriere was ich will, meinst Du das damit?

05.12.2019 11:57 • #189


S
Zitat von Verenax:
Stabiles Fundament bekomme ich wenn ich mich darauf konzentriere was ich will, meinst Du das damit?


Eigenständig ein zufriedenes Leben zu führen, in dem eine Partnerschaft nicht der Hauptinhalt der Gedanken ist oder das Zünglein an der Waage zwischen Zufriedenheit und Unzufriedenheit.

Sich selbst genügen und mit sich selbst sicher sein.
Keine partnerschaftlichen Gedanken aus Bedürftigkeit/Einsamkeit .

05.12.2019 12:05 • #190


V
Aber dann interessiert mich mal, aus welchen Gründen geht man eine Partnerschaft ein, wenn man sich selbst genügt?

Dh ja man braucht keinen Partner weil man mit sich selbst zufrieden ist oder?
Dann würde doch jeder lieber Single sein, anstatt sich noch um jemand zu kümmern?

Für mich war eine Beziehung immer etwas um nicht allein zu sein, dachte den Wunsch hat jeder?

05.12.2019 12:12 • #191


S
Zitat von Verenax:
Aber dann interessiert mich mal, aus welchen Gründen geht man eine Partnerschaft ein, wenn man sich selbst genügt?

Dh ja man braucht keinen Partner weil man mit sich selbst zufrieden ist oder?
Dann würde doch jeder lieber Single sein, anstatt sich noch um jemand zu kümmern?

Für mich war eine Beziehung immer etwas um nicht allein zu sein, dachte den Wunsch hat jeder?


Der Wunsch nach Zweisamkeit ist nicht das gleiche wie der Wunsch nicht einsam sein.

Unterscheide da auch mal den Unterschied zwischen alleine und einsam sein.

Ich persönlich halte gewisse emotionale Abhängigkeiten und vor allem Gewohnheiten in Beziehungen für vollkommen normal , aber du bist ja schon nach 3 Treffen emotional abhängig und gedanklich gefangen.

Und das hat ausschließlich mit deiner Projektion deiner inneren Baustellen zu tun.

Beispiel:
Ist wenig Selbstliebe vorhanden , sucht man im außen danach geliebt zu werden .

05.12.2019 12:21 • x 3 #192


F
Ich denke, eine Partnerschaft oder Beziehung ist das I-Tüpfelchen im Leben.

Wenn man einen Menschen im Leben braucht, sei es ein Kind oder ein Partner, dann ist man doch im Grunde uneins mit sich selbst.

Das ist das, was ich lernen musste.

Vielleicht hilft dir das?

Ich denke, wir zwei haben in etwa die gleiche Geschichte, nur bin ich schon weiter mit meiner Reise.

05.12.2019 13:24 • x 1 #193


V
Der Unterschied zwischen alleine und einsam sein? Ich versuche für mich darauf eine Antwort zu finden- aber es ist beides das gleiche. Alleine sein ist einsam.

Mir schwirrt der Kopf, ich lese hier soviel an Threads versuche alles mögliche dabei rauszuholen, und komme auf keine Lösung.

Anstatt Alleinsein aushalten finde ich es ja schon ein Trost hier immer zu lesen, und ist ha fast wie eine Sucht immer das Forum zu lesen, schauen wie es weitergeht.

Kann das sein dass ich meine Leere gerade so fülle? Manchmal frage ich mich ob abmelden besser wäre, und mal nicht ständig online zu sein. Durch die vielen Meinungen fühlt man sich als wäre immer jemand da. Irgendwie erschreckend

05.12.2019 13:51 • #194


K
Ich kann sehr gut alleine sein, ohne mich einsam zu fühlen.
Genieße die Ruhe, lese ein Buch, gehe schwimmen, in die Sauna, shoppen, ...
Das kann ich gut alleine machen ohne mich einsam zu fühlen.
Trotzdem Habe ich gern einen Partner, mit dem ich auch etwas unternehmen kann.
Ich war aber auch schon in einer Beziehung einsam, wenn der mann nicht hinter mir stand oder es keine gemeinsamen Unternehmungen gab, man nebeneinander hergelebt hat.

Es gibt Einen großen Unterschied zwischen alleine und einsam.
Alleine bin ich gern, einsam nicht.

05.12.2019 14:11 • x 2 #195


A


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