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Wechseljahre Erfahrungen

Scheol
Zitat von Julia1960:
Da es sich bei der biodentischen Therapie um Naturheilkundeverfahren handelt wird das Übernehmen durch die Krankenkasse schwierig. Als HP kann ich Dir nur sagen, dass eine genaue und exakte Anamnese ca. 2 Std. dauert. Die Kosten liegen zwischen Euro 150 und Euro 250, je nach HP. Die Nachfolgetermine sind günstiger, und man braucht nicht viele, wenn die Behandlung anschlägt.

Was auch sehr gut ist, ist eine Behandlung im Ballancer. Ich liege 2 x pro Woche in diesem Gerät, das ist quasi eine manuelle Lymphdrainage. Der Stoffwechsel wird aktiviert, man ist gut drauf, hält sein Gewicht und schwitzt weniger. Und so manche Alterserscheinung verschwindet im Nirwana. Kosten im Abo pro Monat ca. Euro 25,00


Wie genau muss ich mir das vorstellen mit der bioidentischen.

Wird da dann genau explizit was angemixt oder wie läuft solch verfahren ab ?

Im Internet ist nichts genaues zu finden . Finde das sehr allgemeingehalten. Wäre schön wenn wir hier vielleicht ein paar Infos rein bekommen könnten

Also Anamnese um die 2 Std. ( was wird da zb. Erfragt .)

Kostet der Anamnese 150 bis 200 Euro .

Wie ist die Erfolgsaussicht ? Gut ? Na ja ? Oder sollte man mal versuchen. ( ich finde hier geht es um Lebensqualität und wenn hier eine Aussicht der Besserung ist , und eine reelle Chance besteht , kann und sollte man es in Erwägung ziehen. )

Wie sehen die Folgekosten aus und wie oft muss ich danach noch zu Behandlung ? ( 1 x im Monat ? 1x im Jahr ? ?


Auf was muss , sollte ich beim Heilpraktiker achten ? Die meisten haben ja ein Problem mit einem Heilpraktiker, wenn man das so mit bekommt , da sie meist nur an die Schulmedizin glauben.

Was ist mit TCM ? Da jemand eine Erfahrung ?

12.08.2019 08:43 • #211


Julia1960
@Scheol
https://www.ganzmed-praxisklinik.de/the...ntherapie/
Der Link ist ganz gut und erklärt viel.
In der Anamnese eines guten HP ist alles enthalten was Dein Leben so hergibt, wobei ich jetzt nicht weiß, wie das bei natürlichen Hormonen aussieht, da ich damit nicht arbeite. Ob man da auch eine komplette Anamnese macht, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass dafür auch ein Hormonstatus erstellt werden muß, der eigentlich nur bei medizinischer Indikation von der KK übernommen wird. Ob das in diesem Fall auch so ist, keine Ahnung. Wieviele Nachfolgetermine nötig sind, kann ich Dir leider auch nicht sagen. Vielleicht mal einfach in einer Praxis anrufen, die darauf spezialisiert ist.

Ich bin sicherlich auch HP, aber keiner, der seine Kinder nicht hat impfen lassen oder sich gänzlich gegen die Schulmedizin ausspricht. Es geht nicht ohne Antibiotika, da bei manchen Krankheiten die Spätfolgen fatal sind. Du musst Dir einen guten HP suchen, der schon viele Jahre Erfahrung hat und auch schauen, ob er einem Verband angeschlossen ist. Bei uns ist das z.B. der BDH. Ein guter HP sollte sich der Schulmedizin nicht verschließen, das ist in vielen Fällen verantwortungslos und gefährlich.

Ich bin kein Freund von den natürlichen Hormonen, sei es Progesteron oder Östrogen.
Eine Zeitlang hatte ich auch mal Östradiol als Pflaster, habe das aber nicht lange gemacht.

Dann würde ich mir lieber einen guten Hömöopathen suchen oder Dinge wie z.B. Klimaktoplant versuchen. Ich bin damit immer gut gefahren. Gegen die Schwitzerei hilft auch Salbeitee.

Mein Spezialgebiet ist Wirbelsäulentherapie, ich habe das zwar auch alles gelernt, bin aber auf diesem Gebiet wirklich nicht sehr bewandert. Nach meiner Erfahrung ziehst Du die Wechseljahre mit Hormonen, ob nun echte oder natürliche, nur in die Länge. Ich bin im 13. Erfolgsjahr und muß wohl die 5 Jahre mit dezenter Hormongabe abziehen, also habe ich 8 Jahre rum.
Ich bin aber auch schon früh gestartet mit 43 Jahren, die ersten Jahre waren schlimm in Bezug auf Schwitzen und Co.,
aber in den letzten Jahren komme ich mit Klimaktoplant etc. gut zurecht.

12.08.2019 09:46 • x 1 #212


A


Wechseljahre Erfahrungen

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Scheol
Find ich interessant

15.08.2019 21:14 • #213


B
Zitat von Scheol:
Hier war ja das Thema , bioidentische Therapie. Wer verschreibt das ? Und wer bezahlt es ? Und gegebenenfalls wie teuer ist es , das selbst zu bezahlen ?

Danke


Mir verschreibt es die Frauenärztin. Es wird ganz normal von der Krankenkasse übernommen.

15.08.2019 22:06 • x 1 #214


K
Ich sortiere gerade meine alten Ordner aus habe da sehr interessanten Artikel gefunden im Spiegel ca 2008 ühatte ich ausgeschnitten leider ohne Datum Seite etc. Da weisen sie auf eine amerikanische Studie hin, die auf den Zusammenhang zwischen der Zugabe von weiblichen Hormonen und Krebserkrankungen hinweist. In dem Artikel wurdeü als Alternative Selen und Vitamin D erwähnt. Ich nehme seit ungefähr 1/2 Jahr beides aus Angst vor Osteoporose. Ich habe mit sehr vielen älteren Frauen darüber gesprochen, sehr viele nahmen nichts weder Selen noch Vitamin D erst recht keine Hormone. Stattdessen empfehlen sie Wechselbäder und viel Sport. Und viel Wasser trinken. Einige meinten das Gedöns um die Wechseljahre wäre neu, früher hätten die Frauen, damit meinten die die Generation ihrer Mütter also die heute 110 jährigen, nicht einmal das Wort Wechseljahre gekannt, dass sei erst zu ihrer Zeit aufgekommen aus USA. Seitdem orientiere ich mich wieder an den über 100 jährigen... Wechseljahre..? Was ist das?

16.08.2019 01:36 • x 2 #215


Scheol
Auch sehr informativ

16.08.2019 07:10 • x 1 #216


B
Es freut mich, wenn Frauen ihre Beschwerden mit alternativen Methoden in den Griff bekommen.
Bei mir führte der Progesteron-Mangel zu extremen Schlafstörungen und Depressionen. Da wusste ich nicht mal, dass das etwas mit den Wechseljahren zu tun haben könnte. Ich habe immernoch meine Menstruation.
Ein Drittel der Frauen leidet stark unter dem veränderten Hormonspiegel, leider gehörte ich dazu.
Die bioidentischen Hormone (die nichts mit der belastenden Hormonersatztherapie von früher zu tun haben, aber auch nichts mit Naturheilkunde) haben mein Leben wieder lebenswert gemacht.

16.08.2019 16:57 • #217


Scheol
Zitat von blumenfrau:
Es freut mich, wenn Frauen ihre Beschwerden mit alternativen Methoden in den Griff bekommen.
Bei mir führte der Progesteron-Mangel zu extremen Schlafstörungen und Depressionen. Da wusste ich nicht mal, dass das etwas mit den Wechseljahren zu tun haben könnte. Ich habe immernoch meine Menstruation.
Ein Drittel der Frauen leidet stark unter dem veränderten Hormonspiegel, leider gehörte ich dazu.
Die bioidentischen Hormone (die nichts mit der belastenden Hormonersatztherapie von früher zu tun haben, aber auch nichts mit Naturheilkunde) haben mein Leben wieder lebenswert gemacht.



Ich fand die Videos sehr interessant , und war erstaunt was es alles für eine Verkettung ist von Ursachen.

Einige Sachen hörten sich für mich eher nach Erschöpfungsdepression an. Das dieses aber durch die Hormone so extrem zustande kommt, war mir neu.

Ein Bekannter von mir ist Arzt und eine bekannte eine Apothekerin . Diese sagten mir das auch Männer einen Progesteronmangel haben können und dieser sich auch sehr massiv bemerkbar machen kann.

Also , habe ich mir die yamzwurzel bestellt und nehme diese nun ein. Bei mir war tendenziell der Verdacht auf Erschöpfungssyndrom wo ich seit Jahren seltsamerweise immer mit zu tun habe. Richtig weg war es nie.

Die endokrinologin , Nahm mich glaube ich nicht für voll. Ja ist das Alter , ist nun so.

Aha dachte ich mir. Lies 6 Wochen später auf eigen kosten das Testosteron testen und siehe da , es war im Keller. So so dachte ich mir alles klar.

Nun bei dem Thema hier gab es ein paar Infos , unteranderem von Dir , wo ich mich Einlass . Nicht wegen mir , aber nun doch :).

Wirkungen kann es nach einer Woche oder 3 Monaten . Man wird sehen.

Schädlich ist es nicht und eine Wechselwirkung ist nicht gegeben.


Na dann mal weiter schauen :)

16.08.2019 18:28 • #218


Konrad
Zitat von Scheol:
Auf den 10 Punkte Liste steht das Depression eine Folge sein kann.

Wiederum lese ich das die Psyche kein Problem damit hat.

Das war auch einer der Gründe warum ich hier ein Thema auf gemacht habe , um mich mit Personen zu unterhalten die Erfahrung damit gesammelt haben.

Erfahrung ? Nicht persönlich , eher indirekt . Der Thread ist mir schon Aufgefallen kurz nachdem er Eröffnet wurde , aber erst jetzt wo hier inzwischen etwas Ruhe eingekehrt ist und ich mal Durchgelesen habe stelle ich fest das auch ich hier von den Frauen noch etwas lernen könnte, insbesondere was die Medikamentierung und Verfahrensweise damit anbelangt . Ja , ich bin Co- Betroffener, habe über die Depression kommend als Angehöriger depressiv Erkrankter das Internet über Wochen Leergesaugt und daher auf die menopause und allem was dazugehört gestoßen .
Da ich nun wissen wollte was mein Zuckerschäuzchen für ein Problem mit sich hat , habe ich auch hier alles leer gesaugt was ich finden konnte und Borderline und später die Histrionie gleich mit und Alzheimer und Hirntumor.

Im Net wird leider nur beschrieben in Wissenschaflich- ärtzlicher hinsicht , auch sehr gut aber was ist das wert ohne die Beschreibungen der Betroffenen .

Scheol, Depri in der Menopause kann nicht nur , sondern ist eine feste Größe , nennt sich menopausales depressives Syndrom , geht also wieder weg , ist sozusagen ein eigenes Thema im Werdegang der Wechseljahre und unterliegt wie die vielen anderen Beschreibungen zb der Heulphase , der phase der Wallungen Östrogenmangel und dem gesamten Wechselspiel eigenen Regeln.

Wußte man hier das einige Jahre vor der Finalen Runde das Bäuchlein nicht wegen Schoki , alk oder großem Hunger ein bisserl zu legt ,sondern ganz geziehlt durch hormonellen Einfluß Bauchspeck angereichert wird und darin Hormone eingelagert werden um die Gebährfähigkeit und den gesamten Organismus samt Östrogen zu versorgen bis nach der letzten Regel . Deshalb gild es auch vorsichtig zu sein bis ein Jahr nach der letzten Regel , erst dann ist es sicher das nichts mehr kommt

Ihr habt hier die Info eingestellt am 12 .08 . 19 aber seid ihr sicher das es langt oder sogar schon alles ist mit den Horrormonen ?

Da wäre zb ein Unterthema das hier nur Zaghaft erwähnt wurde , nähmlich die Auswirkungen auf die Familie einer durch Horrormone Hochgepushten Libido im sozialen Umfeld .

Dazu gibt es auch einen lustigen Spruch ,- Da wundert sich der Mann das seine sonst brave aber oft Lustlose Ehefrau plötzlich zur S- Granate mutiert

17.08.2019 02:44 • x 2 #219


Konrad
Die Wechseljahre werden beobachtet per Aufzeichnung seit 1880 , der durchschnittliche Eintritt ist das 42. Lebensjahr , ende mit der letzten Regel ist das 53 Lebensjahr . Das hat sich nicht geändert obwohl die Menschen deutlich älter werden . Das is der Europäische Durchschnitt Ausnahmen sogar mit Beginn 37. oder Ende bei fast 58 verändern nicht den Durchschnitt.

Die verteilung der Psychischen und /oder Psychichen Probleme wurde hier schon Niedergelegt . Viele merken kaum was , manche etwas bis etwas mehr und etwa 20 % trifft es sehr heftig, mein Zuckerschnäutzchen zb ,- die hat sich nach langem Ringen endlich entschlossen in eine entsprechende Einrichtung der Psychartrie , genannt Sanatorium zu gehen für mehrere Monate, weil sie selbst gemerkt hat das es nicht mehr geht.

Das is nur in Europa , weiter nach Süden merken die Frauen immer weniger und in Zentralafrika sind Wechseljahresbeschwerden völlig Unbekannt. wer also schon Griechische oder Marokanische Gene in sich trägt kann damit rechnen glimpflich davon zu kommen.

In China war es Jahrhunderte Sitte und normal das Frauen in dieser Zeit für einige Jahre ins Kloster gingen.

17.08.2019 03:16 • #220


Konrad
I

Ach und da hätte ich noch ein persönliches Anliegen ,- die Junge Dame da auf seite , Wohnhaft im Turm wo es immer so Zieht , ja die welche dringend einen Handwerker sucht der Ihr helfen kann , möge sich doch noch mal melden , ich hätte da ne Idee.

17.08.2019 03:39 • #221


Konrad
Erst viel später , nachdem sie sich Eingependelt hat, kommt die Einsicht und Trauer .
Paare die sich getrennt haben kommen nur sehr selten wieder zusammen ,- so stand es unter den wechseljahren geschrieben .

17.08.2019 03:54 • #222


Scheol
Zitat von Konrad:
Erfahrung ? Nicht persönlich , eher indirekt . Der Thread ist mir schon Aufgefallen kurz nachdem er Eröffnet wurde , aber erst jetzt wo hier inzwischen etwas Ruhe eingekehrt ist und ich mal Durchgelesen habe stelle ich fest das auch ich hier von den Frauen noch etwas lernen könnte, insbesondere was die Medikamentierung und Verfahrensweise damit anbelangt . Ja , ich bin Co- Betroffener, habe über die Depression kommend als Angehöriger depressiv Erkrankter das Internet über Wochen Leergesaugt und daher auf die menopause und allem was dazugehört gestoßen .
Da ich nun wissen wollte was mein Zuckerschäuzchen für ein Problem mit sich hat , habe ich auch hier alles leer gesaugt was ich finden konnte und Borderline und später die Histrionie gleich mit und Alzheimer und Hirntumor.

Im Net wird leider nur beschrieben in Wissenschaflich- ärtzlicher hinsicht , auch sehr gut aber was ist das wert ohne die Beschreibungen der Betroffenen .

Scheol, Depri in der Menopause kann nicht nur , sondern ist eine feste Größe , nennt sich menopausales depressives Syndrom , geht also wieder weg , ist sozusagen ein eigenes Thema im Werdegang der Wechseljahre und unterliegt wie die vielen anderen Beschreibungen zb der Heulphase , der phase der Wallungen Östrogenmangel und dem gesamten Wechselspiel eigenen Regeln.

Wußte man hier das einige Jahre vor der Finalen Runde das Bäuchlein nicht wegen Schoki , alk oder großem Hunger ein bisserl zu legt ,sondern ganz geziehlt durch hormonellen Einfluß Bauchspeck angereichert wird und darin Hormone eingelagert werden um die Gebährfähigkeit und den gesamten Organismus samt Östrogen zu versorgen bis nach der letzten Regel . Deshalb gild es auch vorsichtig zu sein bis ein Jahr nach der letzten Regel , erst dann ist es sicher das nichts mehr kommt

Ihr habt hier die Info eingestellt am 12 .08 . 19 aber seid ihr sicher das es langt oder sogar schon alles ist mit den Horrormonen ?

Da wäre zb ein Unterthema das hier nur Zaghaft erwähnt wurde , nähmlich die Auswirkungen auf die Familie einer durch Horrormone Hochgepushten Libido im sozialen Umfeld .

Dazu gibt es auch einen lustigen Spruch ,- Da wundert sich der Mann das seine sonst brave aber oft Lustlose Ehefrau plötzlich zur S- Granate mutiert



Danke für den Beitrag .

Ich kannte auch hier nur das lapidare , Wechseljahre Depression.

Ich finde es seltsam das es da so wenig Informationen gibt. Weil 1/3 ist eine Menge an Menschen ( schreibe mit Absicht nicht Frauen ) darunter leiden.

Unter den Fachbegriff den du geschrieben hast , finde ich leider auch nicht viel, sondern es geht wieder in Richtung , Depression.

Hast du ein Link wo man genaueres nachlesen kann?

Wie genau / sehr hat sich deine Partnerin verändert ?

17.08.2019 07:12 • x 1 #223


RuthWe1967
ich kann auch seit 1 jahr nicht mehr richtig durchschlafen.

Allwa probiert.

jetzt werden mal die hormone getrestet .
und die Schildrüse

Ja was wechseljahre so alles mit uns Frauen macht, unvorstellbar manchmal

17.08.2019 08:05 • #224


B
Guten Morgen Ihr Lieben,

ich bin wohl auch in den Wechseljahren. Bei mir äußert es sich leider sei 2 Jahren mit schweren Migräneanfällen rund um die Tage. Erst dachte ich immer es sei stressbedingt. Bin von Arzt zu Arzt gependelt, bis in die Röhre...alles durch. Alles gesund.
Diagnose:....tja.....das wird wieder besser, wenn Sie aus den Wechseljahren raus sind....ähh...in 10 Jahren oder wie? Leider kann man wohl überhaupt nichts machen. Hormone möchte ich keine nehmen, nachdem ich den Beipackzettel gelesen habe und dort stand, sie haben mit Einnahme ein 70 % höheres Risiko an Brustkrebs zu erkranken. Nee, da schmeiß ich dann lieber eine Migränetablette ein.
Hat jemand zufällig auch damit zu tun?
Liebe Grüße
Bridget

17.08.2019 08:25 • #225


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