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Abhängigkeiten und Süchte beenden - gemeinsam stark

Anubie
Zitat von Minusdioptrie:
Im Wissen um diese Schwachstellen muss man Prävention betreiben.

Ich weiß nicht, ob ich dich in Gänze verstehe, aber das (Zitat) denke ich genauso. Ich habe ja kein Alk., aber wer weiß, was noch auf mich zu kommt, welche Situationen aufgefangen werden müssen. Und so mach ich jetzt 1 x Yoga am Tag, statt den Rotweinschwenker zu trainieren (kleinerer Handgelenksmuskel).

08.02.2023 10:59 • x 3 #2146


Minusdioptrie
@Anubie schau, wenn der Punkt auf der Gierkurve (umgedrehtes U) nach oben geht, nicht warten, sondern direkt ablenken, raus gehen, Sport machen.
Präventiv zu sein.
Schulter zu klopfen, ach, bei deinem Stress oder bei deiner momentanen emotionalen Belastung.... falscher Weg.

08.02.2023 11:46 • x 2 #2147


A


Abhängigkeiten und Süchte beenden - gemeinsam stark

x 3


Klio
Eine weitere Woche vorbei.
Es gab keinen Abend im Süßigkeitenübermaß. Der Kopf dröhnt morgens auch nicht mehr. Ein kleiner Entzug ist gelungen.

08.02.2023 12:28 • x 5 #2148


Vienne
Zitat von Klio:
Eine weitere Woche vorbei. Es gab keinen Abend im Süßigkeitenübermaß. Der Kopf dröhnt morgens auch nicht mehr. Ein kleiner Entzug ist gelungen.

Sehr schön, meine Liebe!

08.02.2023 12:56 • x 5 #2149


Anubie
@Minusdioptrie
Zitat von Minusdioptrie:
Schulter zu klopfen, ach, bei deinem Stress oder bei deiner momentanen emotionalen Belastung.... falscher Weg.

Ach so, lach, jetzt verstehe ich das, das sollte ein Selbstgespräch sein Ja, klar, verstehe. Stimmt. Dachte zuvor: Häh, wer klopft wem und warum auf die Schulter

08.02.2023 16:42 • x 1 #2150


Klio
Zitat von Minusdioptrie:
Im Wissen um diese Schwachstellen muss man Prävention betreiben.
Sicher, heute ging es mir physisch schon schlecht, dazu kam dann diese konkrete emotionale Belastung, da bin ich schwach geworden, verleiten andere zum Schulterklopfen.


Zitat von Minusdioptrie:
Schulter zu klopfen, ach, bei deinem Stress oder bei deiner momentanen emotionalen Belastung.... falscher Weg.

Standhaft bleiben, aktiv sein auch die Resilienz vorab zb. stärken, sicherlich etwas Gutes.
Aber ich würde dich dennoch gerne fragen, ob du mitfühlend mit dir sein kannst?

08.02.2023 16:48 • x 3 #2151


Minusdioptrie
@Klio tja klio, natürlich darf man sich Fehler genehmigen, muss nicht der Beste sein, das ist richtig.
Aber, wenn es um Suchtverhalten geht, man sich selbst vieles schönredet, wie ich war in Gesellschaft, oder ich hatte Stress mit meinem Mann, oder beruflich lief es nicht gut, oder ich hatte einen Sterbefall, und, und, und.
Dann wird man immer wieder, es gibt genügend Gründe, ja ja, heute, echt, da kam es wirklich dicke, ja, da musste ich zugreifen, sich selbst etwas vor machen.
So kann man diese Spirale nicht verlassen.

08.02.2023 18:09 • #2152


Jane_1
Zitat von Vienne:
Wow, congrats, Tag 150

vielen Dank! Freue mich auch total!
Es fällt mir leichter. Es gibt aber immer wieder Momente, in denen ich gierig den Rauch einatme den andere Menschen gerade aus ihrer Lunge gepustet haben. Nur so 1-2 tiefe Atemzüge lang bewusstes Passivrauchen
Ansonsten bleibe ich dabei: ich möchte Nichtraucher sein.
150 Tage ist es mir schon gelungen, ich freue mich auf die nächste runde Zahl.

Danke an alle, die hier unterstützen, v.a. @Herakles, der die Idee zu diesem wunderbaren Faden hatte
Zitat von Minusdioptrie:
da bin ich schwach geworden, verleiten andere zum Schulterklopfen.
Ist das richtig?

Schulterklopfen soll in diesem Faden nicht als Lob für den Ausrutscher verstanden werden.
Sondern als Dank für die Ehrlichkeit.
Ich feiere jeden der hier beichtet.
Ich glaube, dass jeder Süchtige viel zu viel geschluckt hat (pun intended) und darum überhaupt in diese Misere gekommen ist. Den Faden hier empfinde ich als geschützten Raum, wir sind alle schwach (=menschlich) und haben deshalb zu irgendwas gegriffen. Und wenn wir jetzt einen Fehler machen, geben wir ihn zu. Und versuchen es (irgendwann) besser zu machen.
Und decken nicht den Mantel des Schweigens darüber und verdammen und hassen uns selber für unsere Schwäche. Die Zeiten sind hoffentlich für alle hier vorbei.

08.02.2023 22:21 • x 9 #2153


Nacht8
Hallo zusammen..


Nach langem zögern möchte ich hier gern auch meine sucht sagen bez schreiben..


Es ist nicht gerade leicht dies zu schreiben deswegen habt etwas Nachsicht mit mir....


Ich muss davor noch was los werden bevor ich dies sage es ist mir ein grosses Anliegen die meine Geschichte gelesen haben es hat rein gar nix mit ihr zutun sondern es bezieht sich allein auf mich selbst


Ich hatte bez habe die Sucht mich selbst zu verletzten ....


Es begann 2005 als ich alle Menschen verloren hatte die mir wichtig waren die mich sahen wie ich war .. inerhalb eines monats verlor ich alle ..dieses monat veränderte alles es nahm mir das was mir so wichtig war nicht nur die menschen sondern auch einen teil von mir selbst.. den teil die die menschen aus mir machten als sie gingen ging auch der teil...

Und da geshah es ich ritze mich das erste mal ich muss dazu sagen das ich selten ein Messer nahm oder was scharfes .. der schmerz den ich verspürte war eine erleichterung von den schmerz der in mir schlug und so weh tat. Von den ganzen Schmerz den ich niemanden zeigen konnte den ich niemanden sagen könnte,könnte ich so fliehen mit meinen eigenen selbst erzeugten schmerz und so begann meine sucht . Ich hatte keine angst das es jemand sah den ich wusste das es keinen interesierte den die es interessiert hätte waren nicht mehr da.

Am anfang war es eine Erleichterung eine Ablenkung das ich einen anderen schmerz fühlte als den der in mir schlug und so strak war ..Doch nach kurzer Zeit brauchte ich den Schmerz einfach immer stärker und öfters ich versank darin,ich lebte darin und ich merkte nicht das ich süchtig danach wurde..

Es war zwar nur ein kurzer schmerz aber es war die chance zu fluchten es hat sich gut angefühlt etwas loszuwerden ohne es sagen zu müssen . Ich machte dies nicht um aufmerksamkeit zu bekommen oder mitleid oder sonst was sondern auch wenn es jetzt blöd klingt, ich machte es allein für mich selbst,ich wollte nicht heilen ich wollte nicht vergessen sondern ich wollte leiden und ich wollte nie vergessen warum die Narben da sind .Ich fluchtete in die sucht um was zu haben an das ich mich klammern konnte um nicht ganz zu ertrinken. Jeden Tag verletzte ich mich selbst bis im Jahr 2009

Da veränderte ein Tag alles ich lernte einen Schmerz kennen der mich zerbrach und das erste mal so richtig zerstörte und da half mein selbst erzeugter schmerz nicht mehr ich könnte nicht fliehen egal wie oft ich es nach den tag versuchte es machte den schmerz nicht leichter ich musste erkenne das mich selbst zu verletzten nicht der ausweg ist .. Ich hörte gleich am gleichen Tag auf als ich das erkannte .. Ich lebte einfach zerbrochen weiter und frass alles in mich rein ...

Es war die Hölle den der drang danach hörte nicht auf er war so stark doch ich blieb solang ich konnte stark doch ich hatte einige rückfälle vorallem wie ich mit meinen ex zusammen war , wen der schmerz den er mir zufügte zu gross war zu erdrückend zu stark .Da versuchte ich tröst im meinen eigenen Schmerz den ich mir zufügte zu finden was mir nie gelang.. Es war nicht oft das ich mir selbt weh tat den nach der zeit fühlte ich nichts mehr rein gar nichts ich war taub...Den man kann keine schlucht mit einen Kratzer vergessen oder über spielen...Und man kann nicht fluchten wenn man nur noch eine leere Hülle ist

Ich hörte damit auf ,ich verlor mich doch der drang verschwand nie bis jetzt .. ich gab bis jetzt nicht mehr nach ..

Wenn der drang zu stark wird vor allem an schlechte tage oder wenn ich mich verloren fühle oder mir alles zu viel wird ...meide ich alles was ich dafür verwenden kann.. höre musik oder mache sonst was

aber ich muss zugeben das die Sucht wahrscheinlich nie verschwinden wird den es war damals mein halt als ich niemanden hatte der schmerz ließ mich nie im Stich den er kam immer ...

Eure Nacht

09.02.2023 02:39 • x 6 #2154


H
Update am 09.02.23

@Mira................17.10.22 Tag 116
@Isnogud..........21.10.22 Tag 70
@Jane_1 .........09.09.22 Tag 151
@Sina1501 ......27.10.22 Tag 104
@Karenberg ....04.01.23 Tag 37
@Anubie...........12.01.23 Tag 29
@Herakles .........08.02.23 Tag 2

@Femira.......7 Jahre
@Vienne.....28 Jahre

09.02.2023 06:17 • x 5 #2155


H
@Nacht8

Hallo.

Eine unfassbare Geschichte und eine Sucht, die ihresgleichen sucht.

Ich bin froh, dass du dich getraut hast sie hier mitzuteilen, denn ich glaube, dass es viel zu viele Menschen gibt die sich nicht trauen. Du bist mutig und stärker als du glaubst.

Du sagst, die Sucht wäre noch da, beziehungsweise du glaubst es. Warum, wie fühlt sich das an? Spürst du diesen Drang noch?

Ich frage deshalb weil vor ungefähr sieben Jahren meine Tochter das selbe Problem hatte und ich würde dir gerne die Geschichte dazu erzählen, auch um dir zu zeigen, dass du nicht alleine bist und alles andere als schwach oder klein.
Ich halte dich für das genaue Gegenteil!

Vor ca. 7 Jahren, es war ein Samstag und Sommer. Meine Tochter war zu dem Zeitpunkt um die 15 Jahre alt und schlief. Erst im Nachhinein fiel mir auf, dass sie seit Wochen immer längere Ärmel trug.
Jedenfalls musste ich an diesen Samstag arbeiten in der Firma und wollte meiner Tochter ihr Taschengeld geben. Es war sehr früh und nachdem ich leicht an ihrer Kinderzimmertür anklopfte, öffnete ich leise und schlich in Richtung Nachtkommode, wo ich das Geld hinlegen wollte. Ihr Nachtlicht war an, aber sie schlief noch und da sah ich ihre Arme. Sie waren mit Schnittwunden übersät. Du kannst dir vorstellen, wie es mir dann wurde. Ich konnte kaum atmen und wusste nicht, was ich tun sollte.

Ich machte das Licht aus und ging leise aus dem Zimmer und fuhr zur Arbeit.
An diesem Tag kamen mir 1000 Fragen durch den Kopf. Was hab ich falsch gemacht, wieso hab ich es nicht schon vorher bemerkt, habe ich sie vernachlässigt?

Nach der Arbeit kam ich nach Hause und natürlich ging ich in ihr Zimmer.
Hi…
Hallo Papa.
Alles klar bei dir? Und ich gab ihr den Kuss wie immer wenn ich nach Hause komme. Dabei nahm ich ihre Arme und mit einem wisch, wischte ich beide Ärmel von Pullover nach oben.
Was ist das?
Sie fing sofort an zu weinen.
Ich nahm mit meinen beiden Händen ihren Kopf und küsste sie, umarmte sie,
Warum tust das? Wieso tust du dir das an? Sprich bitte mit mir!

Es stellte sich heraus, dass meine Tochter sich ihrer S. nicht sicher war. Zu diesem Zeitpunkt war es so, dass sie nur auf Mädchen stand. Der Druck der Außenwelt, die Kinder in der Schule, das Mobbing und das hänseln, brachten sie so dermaßen durcheinander, dass sie für sich keinen Ausweg wusste. Sie dachte sie wäre nicht normal und bestrafte sich selbst auf diese Art und Weise.

Mit wem du ins Bett gehst und mit wem nicht, das geht nur dich etwas an. Niemanden sonst. Das hat keinen zu interessieren, und selbst wenn ich dir das Gegenteil sagen würde. Das ist deine S., die gehört dir, dir ganz allein.
Natürlich gingen die Gespräche noch weiter und tiefer, aber das ist jetzt irrelevant.

Eine große Last ist von ihren Schultern ist gefallen. Sie konnte es loswerden, bekam die Sicherheit die sie benötigte, und sah dass sie normal ist. Heute weiß sie, dass sie Bi ist. Hat einen Sohn, meinen Enkel, der mich sehr stolz macht.

Vielleicht ist genau das, was dir fehlt. Die Sicherheit, dass du nichts falsches getan hast, nichts tun konntest, und dass es nicht deine Schuld ist und war. Du kannst nichts dafür!

09.02.2023 06:56 • x 7 #2156


K
Zitat von Herakles:
.........08.02.23 Tag 2


09.02.2023 06:59 • x 4 #2157


Scheol
Zitat von Nacht8:
Hallo zusammen.. Nach langem zögern möchte ich hier gern auch meine sucht sagen bez schreiben.. Es ist nicht gerade leicht dies zu schreiben ...

Ich hatte eine Kollegin in der Behörde die das tat.

Eine jüngere Nachbarin tut das.

Man sieht also, so selten ist das gar nicht wenn man genau hinschaut.

Die meisten werden bei dem Thema verwundert sein das hier zu finden.

Aber du hast völlig recht.

Die Seite einer Krankenkasse sagt dazu :

Fassen wir die Thematik etwas weiter und nehmen den Begriff selbstschädigendes Verhalten hinzu, dann stoßen wir auch auf Problematiken wie Substanzgebrauchsstörungen (Dro., Alk. oder Essstörungen. In der Praxis taucht Selbstverletzung nicht selten in Kombination mit Essstörungen oder Dro. auf.)

Betroffene suchen sich sozusagen mehrere Kanäle, um den Stress oder ihren inneren Konflikt loszuwerden.

Bei Alk. sinkt zudem die natürliche Hemmschwelle, sich selbst zu verletzen.


Weiter steht dort.
Selbstverletzendes Verhalten kommt häufiger vor, als viele denken. Die Altersgruppe zwischen 14 und 17 Jahren ist besonders betroffen. Ungefähr 20 bis 30 Prozent der Jugendlichen verletzen sich in diesem Alter selbst. Die allermeisten von ihnen machen das einmal oder zweimal und hören dann auf. Andere verletzen sich über eine längere Zeit selbst. Im Erwachsenenalter, also ab dem 18. Lebensjahr, tritt Selbstverletzung mit etwa fünf Prozent deutlich seltener auf. In sehr jungen Jahren verletzen sich Menschen nur vereinzelt. Wir beobachten das insbesondere bei Kindern, die körperliche Gewalt oder nur wenig Zuneigung erfahren.


Viele Menschen vermuten, dass sich Betroffene verletzen, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Das ist aber nur selten der Grund für die Selbstverletzung. Die meisten Jugendlichen verletzen sich, weil sie ihre Emotionen regulieren möchten. Für Außenstehende mag das wenig plausibel klingen, aber die Betroffenen versuchen mit der Selbstverletzung, ihre Gefühle und ihren Stress unter Kontrolle zu bringen. Dabei handelt es sich aber keineswegs nur um eine subjektive Wahrnehmung. Wir und auch andere haben dazu Untersuchungen gemacht. Dabei konnten wir beobachten, dass der Stresspegel tatsächlich sinkt, wenn sich Jugendliche im Alltag verletzen.
Die Ergebnisse haben wir durch Patientenbefragungen oder durch Messungen im Labor (Herzfrequenz, Ausmaß an Schwitzen) zusammengetragen. Neben dem Wunsch nach einer Gefühlsregulation und Stressbeseitigung gibt es noch andere Auslöser. Dazu zählen Depressionen, Selbsthass oder Einsamkeit.


Und @Herakles hat völlig richtig gehandelt nach der Seite von Prof. Dr. Christian Schmahl, Ärztlicher Direktor des Instituts Psychiatrische Psychosomatische Psychotherapie, Klinik Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim


„Eltern sind gut beraten, wenn sie das Kind bei einem Verdacht direkt ansprechen. Viele Patienten sind dankbar für einen offenen Austausch und fühlen sich erleichtert, wenn sie über das Problem reden.“

Wie reden , schreiben helfen kann , haben wir hier ja alle erfahren auf der Seite hier z.B.

Wenn man eine Sucht mal aus der Hormonellen Sicht betrachtet. ( selbstverletzendes verhalten löst ein Dopamin Ausstoß aus )

„Sucht ist eine Störung des Belohnungssystems im Gehirn. Dro. setzen direkt im Gehirn an und führen dort zu einer Steigerung der Dopamin-Ausschüttung. Auch Erfolgserlebnisse bei der Arbeit, in Computerspielen oder beim Glücksspiel können das Belohnungssystem aktivieren und süchtig machen.“


Dopamin ist nicht so sehr für die Euphorie beim Konsum verantwortlich, sondern vermittelt vor allem das Gefühl der Vorfreude auf die Belohnung. Dro. können die Dopaminausschüttung um ein Vielfaches stärker anregen als primäre Verstärker. Daher kann von Dro. ein besonders starker Anreiz zu weiterem Konsum ausgehen.




Und da ALLE Süchte mit Hormonen zu tun haben , ist dieses ritzen eben auch eine Sucht.

Und jede Sucht ist eben selbstverletzend. Ob ich nun durch das Ritzen die Hautoberfläche verletze , oder ein Raucher seine Lunge schädigt , der Alk. die Leber.

Wobei wenn ich genau hinsehe , sind diese Giftstoffe für, den ganzen Körper giftig und schädlich , und das ritzen NUR punktuell für die Haut. Die punktuelle selbst Schädigung ist von außen betrachtet gravierender , nur ist es nur eine Stelle , das Rauchen und trinken schädigen viel mehr im ganzen Körper.

Wenn jemand sich ritzen würde , würde man sagen , „was machst du den da“. Aber niemand würde auf der Straße in einem Lokal , ein Person ansprechen und sagen , „was machen sie den da , warum trinken sie den Alk. und rauchen“.

Wobei eben alle diese Verhalten nicht mehr , aber auch nicht weniger , ein selbstschädigendes verhalten ist.


Vor wenigen Tagen kam im TV eine Statistik , das 6,7 Millionen Mensch in Deutschland einen täglichen Alk. haben.
1,6 Millionen als Alk. gelten.

Also 10 Prozent der deutschen.

09.02.2023 07:38 • x 4 #2158


H
Neues Update

Update am 09.02.23

@Mira................17.10.22 Tag 116
@Isnogud..........21.10.22 Tag 70
@Jane_1 .........09.09.22 Tag 151
@Sina1501 ......27.10.22 Tag 104
@Karenberg ....04.01.23 Tag 37
@Anubie...........12.01.23 Tag 29
@Herakles .........08.02.23 Tag 2

@Nacht8 ...16.07.2015 7 Jahre


@Femira.......7 Jahre
@Vienne.....28 Jahre

09.02.2023 07:57 • x 4 #2159


Nacht8
@Herakles

Ich weiß gerade nicht was ich sagen soll ehrlich gesagt in mir tobt gerade ein Sturm aus soviel Emotionen...

Danke das du deine Geschichte offen geschrieben hast ..Es tut mir leid das deine Tochter da durch hat mussen aber sie hat wahnsinnigen glück so einen vater an ihrer seite zu haben...

Zitat von @Herakles Du sagst, die Sucht wäre noch da, beziehungsweise du glaubst es. Warum, wie fühlt sich das an? Spürst du diesen Drang noch?


Ja ich spühre diesen drang noch jeden Tag aber meist ist er nur leicht an schlechten Tagen ist er sehr stark oder wenn ich mich leer fühle oder es irgendwas gibt was mich unruhig sein lässt. .

Wie fühlt sich das an das ist schwer zu erklären ..Mein ganzer Körper spannt sich an ich werde mega unruhig und ich sehen mich danach den kleinen schnerz wieder zu fühlen der mir Erleichterung verschafft hat, ich hab den drang nie losbekommen vieleicht liegt es daran weil ich mich an ihn so geklammert hatte oder daran weil ich angst habe tief in mir ihm los zulassen ich kann es dir nicht sagen

Doch das wird bei jeden Menschen anders sein auch der drang ...

Ich möchte noch was sagen bez loswerden:

Meine Narben erkennt man nicht sofort eeil sie nicht mit einen scharfen Gegenstand gemacht sind... ..Ich wollte keine aufmerksamkeit oder mitleid warum auch .....Aber auch wenn meine Narben und Wunden offensichtlich gewesen wären were es egal gewesen....

Zitat von Herakles:
Vielleicht ist genau das, was dir fehlt. Die Sicherheit, dass du nichts falsches getan hast, nichts tun konntest, und dass es nicht deine Schuld ist und war. Du kannst nichts dafür!

Vieleicht hast du recht und mir fehlte die Sicherheit doch ich hatte damals wie ich anfing nicht das Gefühl das es falsch ist das ich mich selbst verletze ich hatte das gefühl es sei richtig richtig für mich erst jahre später verstand ich es Das es nicht richtig ist... Dennoch es war meine Entscheidung anzufangen und ich hab mich damals auch dafür entschieden damit auf zuhören...


Den Text die Wörter die Du @Herakles und @Scheol geschrieben habt fühlt sich gerade an wie eine Umarmung die ich nie hatte eine warme einblenden Umarmung und dafür danke ich euch sehr..

09.02.2023 08:22 • x 6 #2160


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