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Wegen Familienplanung zurück zum Partner - egoistisch?

M
@ urmel:
ohne Quelle glaube ich hingeworfenen Studien generell nicht..
USA-Studien sind eh eher einseitig..

03.05.2017 11:49 • x 1 #31


Eswirdbesser
Hallo Te,

du hast diesen unsagbaren Kinderwunsch...

Du willst mit deinem Mann ein Kind, obwohl du keine Gefuehle fuer ihn hast...

Wie waere es, wenn du das so deinem Mann sagst und es nicht hintenrum durchziehst...

Und er auch mit entscheiden darf...

Ich persoenlich faende es anders eine Lebensluege...

03.05.2017 11:55 • x 1 #32


A


Wegen Familienplanung zurück zum Partner - egoistisch?

x 3


E
Zitat von Urmel_:

Da sehen die Zahlen aber eher mau aus...:

85% aller Kinder mit Verhaltensstörungen stammen aus Familien ohne Vater.
75% aller Jugendlichen mit Dro.problemen stammen aus Familien ohne Vater.
85% aller Männer im Gefängnis stammen aus Familien ohne Vater.
63% aller männlichen Selbstmorde stammen aus Familien ohne Vater.
80% der Vergewaltiger mit Agressionsproblemen stammen aus Familien ohne Vater.

Sind zwar US-Statistiken, aber ich denke, mann kann da einen Trend erkennen.



Du argumentierst am Thema vorbei. Das Kind hätte einen Vater, nur würden die Eltern wohlmöglich nicht mehr zusammen leben.

Wenn man davon ausgeht, dass weit mehr als die Hälfte der Menschen auf diesem Planeten aus Beziehungen stammen, die keine mehr sind, dann lebten wir in der Tat in einer Welt, die sich zu einem größten Teil aus gestörten Menschen speist.

Im Grunde ist es auch so. Wir leben in einer nicht perfekten Welt und sind alle nicht perfekte Menschen.

Dann können wir ja auch gleich eine Institution einberufen, die darüber entscheidet, wer sich vermehren darf und wer nicht.

03.05.2017 11:55 • x 1 #33


O
Zitat von elisabeth123:

Ich würde mein Lebensglück nicht für das eines anderen opfern, davon mal abgesehen, dass ein Kind für mich niemals ein Opfer darstellen würde. Im Sinne von wie schlimm - ich werde ungewollt Vater.



Ich gehe in meinen Überlegungen aber davon aus, das er eben nicht ungewollt Vater würde, sondern sich über diese Rolle freut.
Träume und Hoffnungen damit verknüpft welche sich nie erfüllen, weil die TE schon längst erkannt hat, das sie sich eigentlich von ihm trennen müsste, zumindest Klarheit darüber hat, dass sie ihn nicht mehr liebt.

03.05.2017 11:56 • #34


Urmel_
Zitat von Minila:
@ urmel:
ohne Quelle glaube ich hingeworfenen Studien generell nicht..
USA-Studien sind eh eher einseitig..


Musst Du auch nicht. Es reicht, wenn die Männer hier mit der Realität hantieren.

Meinst Du Einseitig im Sinne der Gerichtsentscheide, wenn es um Unterhalt und Umgangsrecht von Vätern geht?

03.05.2017 12:09 • x 1 #35


M
ach urmel..
es gibt Studien, laut denen gewisse Sternzeichen im Bett besser sind als die anderen..
es gibt Millionen von Studien.. das als Basis für eine Diskussion zu nehmen halte ich eher für realitätsfremd, vorallem ohne das Institut, die Quelle oder gar den Auftraggeber der Studie zu nennen..
aber ich weiss nun tatsächlich nicht, ob du dich gerade so doof stellst ...

03.05.2017 12:13 • x 1 #36


E
Zitat von Urmel_:

Musst Du auch nicht. Es reicht, wenn die Männer hier mit der Realität hantieren.

Meinst Du Einseitig im Sinne der Gerichtsentscheide, wenn es um Unterhalt und Umgangsrecht von Vätern geht?


Irgendwann wird deine einseitige Sicht auf die Dinge langweilig und auch sinnlos.
Es ist ja schön, dass du dich so für die Rechte der Männer einsetzt und jedem Herren alsbald beispringst, wenn er Gefahr läuft von den Frauen ausgenutzt zu werden. Bleibt aber unproduktiv, wenn du die Gegenseite per se dämonisierst und nicht mehr in der Lage bist die Dinge neutral zu sehen bzw. die andere Seite und deren Bedürfnisse konsequent ausblendest.

03.05.2017 12:14 • x 2 #37


O
Ich finde es erstaunlich, wie hoch der Kinderwunsch einer Frau angesetzt wird und, im Gegenzug, für wie unbedeutend die Gefühle des Vaters erklärt werden.
Wie leicht alle Konsequenzen für den Mann, auf dem Weg zum Muttersein der Frau, beiseite geschoben werden.

03.05.2017 12:18 • x 5 #38


E
Zitat von Urmel_:
Meinst Du Einseitig im Sinne der Gerichtsentscheide, wenn es um Unterhalt und Umgangsrecht von Vätern geht?


Du hast ganz klar Recht damit, dass Männer in dem Punkt benachteiligt werden.

Es gibt aber auch eine ganze Menge Frauen, die sich gegenüber den Vätern ihrer Kinder mehr als fair verhalten und von diesen gar nichts erwarten. Bzw. Expaare die sich gemeinsam und freundschaftlich um ihre Kinder kümmern.

03.05.2017 12:20 • x 1 #39


R
Zitat von ominöser-gast:
Ich finde es erstaunlich, wie hoch der Kinderwunsch einer Frau angesetzt wird und, im Gegenzug, für wie unbedeutend die Gefühle des Vaters erklärt werden.
Wie leicht alle Konsequenzen für den Mann, auf dem Weg zum Muttersein der Frau, beiseite geschoben werden.



Man kann nur noch hoffen, dass das ein Einzelfall ist.
Unglaublich!

03.05.2017 12:22 • #40


E
Zitat von ominöser-gast:
Ich finde es erstaunlich, wie hoch der Kinderwunsch einer Frau angesetzt wird und, im Gegenzug, für wie unbedeutend die Gefühle des Vaters erklärt werden.
Wie leicht alle Konsequenzen für den Mann, auf dem Weg zum Muttersein der Frau, beiseite geschoben werden.


Den Schilderungen der TE nach hat man nun wirklich nicht den Eindruck, dass er sich nach ihr verzehrt...

03.05.2017 12:23 • #41


O
Zitat von elisabeth123:

Den Schilderungen der TE nach hat man nun wirklich nicht den Eindruck, dass er sich nach ihr verzehrt...


Vaters (potentiell)!
Nicht Mann und Lebenspartner.

03.05.2017 12:27 • #42


marc_aureil
@urmel

Hast du dazu eine Quelle - finde das echt spannend


Danke

03.05.2017 12:28 • #43


O
Zitat von elisabeth123:

Du argumentierst am Thema vorbei. Das Kind hätte einen Vater, nur würden die Eltern wohlmöglich nicht mehr zusammen .


Das Thema lautet: unter welchen Voraussetzungen der Nochehemann Vater werden soll.

03.05.2017 12:33 • #44


E
Zitat von ominöser-gast:

Vaters (potentiell)!
Nicht Mann und Lebenspartner.


Ich denke ohne weitere Infos seitens der TE können wir noch Ewigkeiten spekulieren und moralisieren.

Mir wird insgesamt um diese Kinderfrage ein viel zu großer Bohei gemacht - typisch deutsch. Deswegen gibt´s in D auch so wenige Kinder, weil immer alles perfekt sein muss und moralisch abgesichert.

Dann noch diese Unterstellungen, die unterschwellig anklingen, so nach dem Motto die bösen Frauen, die die armen Männer nur verarschen und emotional und finanziell ausnutzen wollen.

Die beiden leben offensichtlich in einer schlechten Beziehung. Mit dem Mann ist nur schwer reden laut TE.
Die TE ist in einer verzwickten Lage, will sie noch Kinder haben. Das ist Fakt.

Ich bin hier ganz klar gegen moralische Bedenken und für das Kind.

03.05.2017 12:40 • x 3 #45


A


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