67

Sie will noch ein Kind - Ich nicht / nun die Trennung

S
Hallo zusammen,

zunächst vielen Dank für die schnelle Reaktion eurerseits und die zum Teil wirklich guten Feedbacks und Schnell-Analysen.

Ich habe jetzt eine Nacht darüber geschlafen, wenn auch nur Etappenweise...

Mit meiner Ex-Partnerin habe ich soeben nochmal gesprochen.
Hier gibt es nichts mehr zu retten.
Es gibt keine Liebe mehr auf der ich meine Bemühungen aufbauen könnte.
Sie schaut mich emotionslos an und kann sich unser gemeinsames Leben nicht mehr vorstellen.
Es ist nicht Ihr leben, wie du schon sagtest @keto.

Das habe ich nicht bemerkt. Natürlich nicht. Wie auch.
Für mich war augenscheinlich alles prima...
Ihre Herausforderungen jedoch zu tief verankert.
Mindestens vor einem Jahr hätte ich versuchen müssen die Beziehung wiederzubeleben.
Ich habe die Rolle als Partner in einer Familie nicht korrekt erfüllen können.

Sie möchte jetzt Ihr leben in die Hand nehmen, herausfinden wer sie wirklich ist, ohne meinen Einfluss.
Ich fühle mich als hätte ich jetzt Ihr leben die letzten Jahre negativ beeinflusst.
Als wäre ich jetzt, oder schön länger ein überflüssiges Teil in dieser Materie.
Ich will gar nicht wissen wie ich mich genau fühle, denn die Enttäuschung lässt Wut in mir aufkommen, die in dieser Situation wirklich nicht hilft.

Ich habe gestern noch versucht mir Gedanken zu machen was ich wirklich will.
Ein Loft in dem ich mit 24-25 jährigen die Hörner abstoße gehört nicht hierzu, sorry wenn ich Eure Vorstellung jetzt zerstöre.

Eher eine Partnerin, die Liebe für mich hat und ebenfalls Gefallen an schönen Dingen findet.
Eben leicht hedonistisch veranlagt ist.
Auch wenn das Wort hedonistisch echt mega oberflächlich interpretiert wird.
Sind wir nicht alle ein wenig hedonistisch veranlagt Leute?
Bis auf meine Ex-Partnerin natürlich...Sie benötigt nur Luft Liebe - und das konnte ich Idiot nicht ausreichend liefern.

Ich bin auch nicht eiskalt bezogen auf Gefühle, bin ja kein Monster, sondern eiskalt rationell.
Damit wollte ich sagen, dass ich immer mit dem Kopf entscheide, meine Ex-Partnerin ausschließlich mit dem Herzen.
Das hat sich immer gut ergänzt und super funktioniert, bis jeder für sich gedacht und gefühlt hat.
Da hat sich dann der Keil eingetrieben.

Nun ja, das ist jedenfalls das Ende vom Lied.
Wohnung suchen und wie ein einsamer Single umherlungern, lange arbeiten und sich von glücklichen Pärchen genervt fühlen. Ich hab echt kein Bock darauf.

@keto, @Gorch_Fock VictoriaSiempre:

Danke für eure Statements.
Ihr habt alle zum Großteil recht.

Vor allem dir Keto muss ich danken, du hast mehrmals den Nagel auf den Kopf getroffen. Mir würde es sehr helfen wenn du mir von deiner Situation die du erlebt hast, berichten könntest. Gerne auch per PN. Du klingst nämlich wie jemand der weiß was er sagt und tut - und dennoch so ein Disaster miterleben musste.

Im jetzigen Moment fühle ich mich ernüchtert, verletzt, aber klar im Kopf.
Ich befinde mich im Problemlösungs-Modus und muss schnell nach vorne schauen.
Trauern zieht mich zu sehr runter.

Ich kann an der Situation nichts mehr ändern.

Was hat euch geholfen sich neu zu programmieren?

26.12.2017 13:09 • x 1 #16


T
Keine Zeit für Trauer? Rationell (eigentlich rational), eiskalt, programmieren Ich sage dir eines dazu... So war ich auch mal. Extrem pragmatisch, lösungsorientiert, emotionslos bei Entscheidungen, ein echter digitaler IT'ler, der perfekt ist analytisch und strukturiert zu funktionieren.... Deine Wortwahl, ich erkenne sie wieder.

Weisst du wo mich das hingebracht hat? Diesen Sommer in eine psychosomatische Klinik. Anfangs sagte ich den Therapeuten und Schwestern, dass sie mich wieder auf funktionieren im Leben programmieren sollen, ich wollte wieder der kalte Analytiker werden um meinem Job gerecht zu werden. Dazu muss ich sagen, ich bin sehr gut in meinem Job, einer der besten meiner Branche. Bis heute weiss ich nicht, ob der Job das digitale Wesen aus mir gemacht hat oder ob ich deswegen den Job so gut kann, weil ich eben Persönlichkeitsbedingt so bin. Huhn/Ei Frage. Einerlei mittlerweile.

Ich wollte meine acht Wochen da absitzen, natürlich mitmachen und dann wieder funktionierend rausgehen. In den ersten Stunden und Tagen wurden mir da gleich die Flügel gestutzt mit diesen Aussagen. Alle haben folgendes gesagt Herr ...., Kommen sie davon weg, dass sie funktionieren wollen. Das wollen sie eigentlich nicht für sich, das wollen sie für andere. Menschen wollen leben.
Anfangs habe ich das alles als Quatsch abgetan. Nach und nach (es wurden schlussendlich 10 Wochen) habe ich ansatzweise gelernt, was leben heißt. Leben heißt spüren, sich wahrnehmen,
sich austauschen, Empathie, sich selbst etwas wert zu sein. Ich ging dort als anderer Mensch raus und muss jeden Tag daran arbeiten, nicht wieder in alte Muster zu verfallen. Ich hinterfrage mich ständig, horche in mich rein, was mein Körper und meine Gefühle mir sagen wollen, sammle neue Erfahrungen...

Warum erzähle ich dir das? Ich vermute ähnliche Probleme bei dir, wie sie bei mir ergründet wurden. Das alles was und vor allem wie du es schreibst... Hatte locker von mir sein können.
Was ich da wirklich sehe und lese, möchte ich nicht wirklich preisgeben, denn ich bin kein Profi und es würde auch für mich zuviel intimes in diesem Forum preisgeben.

Keine Angst, versuche dich zu hinterfragen und das nicht nur auf der gedanklichen Ebene. Mir hat es extrem gut getan und hey, mein Job und den Erfolg den ich habe behindert es nicht... Nein, ich denke sogar dass ich noch besser geworden bin, grade in puncto Interaktion mit anderen.

Viel Erfolg!

26.12.2017 13:31 • x 2 #17


A


Sie will noch ein Kind - Ich nicht / nun die Trennung

x 3


S
Sehe ich zur Zeit 100fach in meinem mittdreißiger Umfeld.

Irgendwie scheint der Mann von heute leider als Vater nicht wirklich erwachsen werden zu wollen.

Die Party, das Ausschlafen, die Reisen, die Unabhängigkeit ...und ganz wenig Wille, zugunsten der Familie (sei es nun die Partnerin oder die Kinder) die eigenen Ansprüche zurück zu nehmen.

Die Erkenntnis, dass man eben nicht gleichzeitig alles haben kann.

27.12.2017 15:46 • x 1 #18


Rumo
Naja das ist aber kein Männerspezifisches Ding - gibt auch genug Frauen die einen grundsätzlichen Kinderwunsch formulieren aber eigentlich auf das lustige Leben nicht verzichten wollen...

27.12.2017 16:03 • x 1 #19


Traveller
Hallo Samonite

Keine Zeit für Trauer und Gefühle was? Die ziehen einen nur runter...mhm. Okaaay. Ich weiß ja nicht warum du eine solche Angst vor dir selber hast und ich will auch gar nicht wissen wie viel Energie es dich kosten mag dein schönes von dir konstruiertes Selbstbild aufrecht zu erhalten, aber wow du bist praktisch das laufende Beispiel für einen Kopfmenschen, der seine Emotionen eiskalt abschneidet.
Dazu fällt mir gerade nur Homo faber ein. Kannste dich ja mal mit den Interpretationen dazu auseinandersetzen. Da sehe ich dich jedenfalls ganz stark.
Alles Gute und deine Gefühle werden dich schon nicht fressen!

27.12.2017 17:33 • x 1 #20


S
Hallo Leute,

danke für Eure Meinungen.

Dieses keine Zeit für trauern und das zieht mich nur runter ist bla bla, das legt ihr hier jetzt völlig unnötig auf die Goldwaage. Vielleicht auch eine Abwehrreaktion von mir. Klar rede ich mir das schön. Weiß ich. Selbstverständlich bin ich traurig und enttäuscht über die Situation, und sauer. Ja vielleicht auch auf mich selbst und mein Selbstbild, was hier scheinbar oft im Vordergrund steht. Ich weiß auch, dass es lange dauern wird und schwere Zeiten auf mich zukommen.

Aber, was ist denn mein Selbstbild?

Ihr habt bestimmt gelesen dass wir bereits ein wundervolles Kind haben. Reicht das heute nicht mehr? Ist eine Familie jetzt nicht mehr vollkommen mit einem Kind? Müssen es zwei oder drei Kinder sein?
Korrigiert mich wenn ich falsch liege.

Warum können Kinder nicht einen wichtigen und schönen Großteil des Lebens darstellen. Muss es immer der absolute Mittelpunkt sein?

Und wieso geht nicht alles zusammen ?

Warum kann man kein glückliches, junggebliebenes Pärchen, gute Eltern und beruflich erfolgreich bzw. beruflich glücklich sein?

Geht das jetzt in unserem Zeitalter nicht mehr?

Ich finde schon. Und ich finde es schade dass man dieses Bild schlecht redet oder alles hinschmeißt, weil es einem nicht ausreicht. Ich akzeptiere die Meinung der Menschen die das anders sehen. Aber bitte sagt mir, liege ich falsch?

Salamander schrieb:
Irgendwie scheint der Mann von heute leider als Vater nicht wirklich erwachsen werden zu wollen.

Die Party, das Ausschlafen, die Reisen, die Unabhängigkeit . und ganz wenig Wille, zugunsten der Familie (sei es nun die Partnerin oder die Kinder) die eigenen Ansprüche zurück zu nehmen.

Die Erkenntnis, dass man eben nicht gleichzeitig alles haben kann.



Ich finde das hat nichts mit erwachsen oder nicht erwachsen sein zu tun. Zeiten ändern sich.
Muss der gute Familienvater jetzt eine halbglatze haben und nen dicken Bauch? Muss er drei Kinder vor sich herschieben um erwachsen oder anerkannter Daddy zu sein?

Und die eigenen Bedürfnisse die man ja zurückschrauben soll als guter Vater, die gönnt man seinem beiden Liebsten doch auch. Ein Hobby. Mach doch was dir Spaß macht Schatz. Zwei Tage mit der Freundin Städtereise, Wellness? Ok. Vater bleibt dann mit Sohn zu Hause. Ach, das geht
dann doch?

Kann der gute Vater mal nicht drei Tage mit seiner Frau verreisen und Spaß haben ob nun Party oder Wellness, was auch immer.
Und das während das geliebte Kind bei seinen Cousins oder bei der Oma Zeit verbringt?

Reicht das nicht um erwachsen zu sein und eine glückliches Familien- und Pärchendasein zu leben?

Weiß nicht. ich komme immer auf: Ja, es reicht.

Leute, sicherlich gibt es auch andere Gründe die zu der Trennung geführt haben. Aber dieses Kind Thema ist sehr emotional und der schwerwiegende Hauptgrund meines Erachtens nach.

Ich gebe auch zu, dass an der ein oder anderen Stelle hätte etwas mehr von mir kommen können. Im Bezug auf Familienleben.

Im übrigen sehe ich keine Parallelen zwischen der Bezeichnung homo Faber und meiner Person.

Ich genieße den Austausch mit Euch. Das hilft. Danke.

27.12.2017 18:31 • x 1 #21


E
Du hast natürlich Recht...das geht und muss auch gehen können...aber dein Ich...Ich...Ich...vom Eingangspost ist halt bisserl nuja...sonderbar...es klingt als ob Frau und Kind auf alles zu verzichten haben, damit DEINE Vorstellung von Lebenfunktioniert....so funktioniert es halt nicht. Drum erwähnte ich, ob euer Lebensentwürfe passen?

27.12.2017 18:46 • x 1 #22


Traveller
Es geht auch nicht um die Bezeichnung Homo Faber. Sondern um die Hauptfigur des Romans von Max Frisch. Ein Mensch, der sich selbt wie eine Maschine sieht, keine Gefühle zulässt.
So schienst du mir jetzt gerade. Naja und wir können uns nur auf das verlassen was du schreibst. Deswegen wird schnell reagiert, wenn jemand hier von Verdrängung schreibt. Weil das kein guter Weg ist. Es geht dann nämlich nicht darum, dass du es dir schön redest, sondern darum, dass du Angst vor Gefühlen zu haben scheinst. Rationalität hin oder her, sind wir doch eigentlich ein Wesen gesteuert von Hormonen und chemischen Prozessen und der Wunsch auschließlich rational zu sein, stimmt damit nicht überein. So liest es sich für mich.

27.12.2017 18:51 • x 1 #23


S
Leider reicht das nicht, wenn du jemanden an deiner Seite hast, dessen Bild von Familie und dessen Wertsetzung in Bezug auf die Kinder eben eine andere ist.
Natürlich kann sie den Kinderwunsch absetzen. Aber was bekommt sie dafür? Das Leben, was du da als Ideal entwirfat, ist nicht das, was sie sich offenbar vorstellt.
Da wird immer eine Lücke bleiben.
Einen Kinderwunsch kann man auch nicht wegrationalisieren oder mit etwas anderem aufwiegen.
Sie wird dir immer bewusst oder unbewusst Vorhaltungen machen, wenn sie auf den leeren Platz auf dem Rücksiitz schaut usw.

Wenn man es denn so rational betrachten will, ist schon die Entscheidung für 1 Kind mit Blick auf die Partnerschaft eher mittelmäßig.

Klar kann man mal 3 Tage als Paar wegfahren.
Wenn man das will.
Wenn man aber lieber ein Baby will, lockt der Städtetrip nach Paris keinen müden Kater hinterm Ofen vor.

Das was du beschreibst, klingt nach ner Mordssause von Leben. Erfolgreich, gut betucht, trainiert und hip. Tolles S. leben, Kurztrips mit der Liebsten, ein cooler Sohn. mir zu hollywoodmäßig.
Wäre mir auch als Frau zu anstrengend.

27.12.2017 18:53 • x 1 #24


Keto
Zitat von Salamander:
Sehe ich zur Zeit 100fach in meinem mittdreißiger Umfeld.

Irgendwie scheint der Mann von heute leider als Vater nicht wirklich erwachsen werden zu wollen.

Die Party, das Ausschlafen, die Reisen, die Unabhängigkeit . und ganz wenig Wille, zugunsten der Familie (sei es nun die Partnerin oder die Kinder) die eigenen Ansprüche zurück zu nehmen.

Die Erkenntnis, dass man eben nicht gleichzeitig alles haben kann.


Kommt ja nicht von ungefähr.
Wer definiert denn was erwachsen bedeutet? Die Frauen?

Wen hat man denn geistig vor seinem Auge, wenn man vom erwachsenen Familienvater spricht? Einen Typen, der für die Familie ackert, seine Kinder kaum sieht und der zum Lachen und zum B. trinken am Wochenende mit Freunden, wenn überhaupt, in den Keller geht. In den Keller des Hauses, welches übrigens noch die nächsten 20 Jahre abgezahlt werden muss, also immer schön weiter roboten gehen. --

Wenn ein Mann dieses Korsett nicht will? Wenn er, wie @Samonite3x hier, ein Kind hat, aber das Leben auch genießen will und sich nicht völlig dem Familienbild seiner Frau unterordnen will (auch wenn er darüber nachgedacht hätte, wenn sie das explizit von ihm gefordert hätte - was wiederum Frauen ja nie explizit machen, daher ist das nur Theorie), dann gilt er irgendwie als nicht erwachsen? Steigerungsform: kindisch, unmännlich ?

Meiner Meinung nach, @Salamander , zeigt dein mittdreißiger Umfeld, dass sich das vorherrschende Bild des Mannes, wenn es dann bei den Frauen mit Beginn der Torschlusspanik um Familie und Kindererziehung geht, einige Jahrzehnte hinterherhängt, während die heutigen Endzwanziger und Mittdreißiger Männer durchaus noch mehr vom Leben erwarten, als nur die Rolle des Familienversorgers und des erwachsenen Familienvaters zu übernehmen.
Übrigens hängt das auch damit zusammen, dass auch die Mehrzahl der altersgleichen Frauen heute mehr erwartet als Hausmutti und Gebärmaschine eines Mannes zu sein, welcher als toller, ackernder Familienvater das Geld heim bringt.
Nur ist hier das vorherrschende Frauenbild eben auch schon in der Gegenwart angekommen. Das Bild der Männer ist da noch hinterher.


EDIT:
Zitat:
Wäre mir auch als Frau zu anstrengend.


Wieder das Spiegelbild zu den Frauen: Emanzipierte Frauen, die mehr wollen als nur Kinder und trautes Heim, erscheinen manchen Männern ebenso anstrengend.

27.12.2017 18:58 • x 1 #25


S
perfekte Familienmänner werden auch verlassen. Es gibt immer einen grund, es sei denn man bleibt zusammen.
Lass dir nix erzählen.
Sollse halt gehen

Wenn Du ihr jetzt in unterwürfiger Änderungsabsicht nachrennst, wirds nur noch blöder. 100Pro.

27.12.2017 19:05 • x 1 #26


Keto
Zitat von Sohnemann:
Familienmänner


Familienmänner. Das klingt schön. Den merke ich mir.

27.12.2017 19:08 • x 1 #27


S
Zitat von Keto:

Familienmänner. Das klingt schön. Den merke ich mir.


ich auch echt klasse.
Bettwarme freche Bälger.

Mach was Du für richtig findest.
Arbeite an Dir, wo Du es für richtig siehst. Da aber möglichst konsequent.
Auch die EF ist aussen und kann höchstens bitten äussern. Liebevolle, respektvolle Beeinflussung ist doch erwünscht.

Wenns ihr aber nicht passt, dann halt nicht.

27.12.2017 19:13 • x 1 #28


Keto
Zitat von Sohnemann:

ich auch echt klasse.
Bettwarme freche Bälger.

Mach was Du für richtig findest.
Arbeite an Dir, wo Du es für richtig siehst. Da aber möglichst konsequent.
Auch die EF ist aussen und kann höchstens bitten äussern.

Wenns ihr nicht passt, dann halt nicht.


Hm ja,. Frauen bitten aber auf verschiedene Weisen. Die ein oder andere Weise bekommt Mann nicht immer mit, wenn er gerade mit sich/mit dem Job/mit irgendwas beschäftigt ist. Egal wie konsequent er ist.
@Samonite3x hier, kommt mir nicht wirklich inkonsequent vor.
Und wurde verlassen. Lebensentwurf futsch. Er muss sich jetzt hier den Vorwurf gefallen lassen, nicht erwachsen genug zu sein.
Natürlich wird er das überstehen. Das Leben geht weiter und seine Voraussetzungen erscheinen ja nicht schlecht für Glück in der Zukunft.
Aber es war eben mitnichten nur sein Bild von ihm selbst und seiner Familie und sein Lebensentwurf, der zum Scheitern führte - sondern eben genauso das Bild was seine Frau von ihm hatte, verbunden mit dem Lebensentwurf seiner Frau, welche ihn irgendwann als nicht familientauglich abkanzelte - Anziehung futsch.

Und ja, habe ich selbst auch erlebt. Mein Umfeld ist Anfang 30 und ich sehe da die gleichen Entwicklungen.

27.12.2017 19:20 • x 1 #29


E
Aber er ist da doch auch sehr ungenau...da gibts die Beziehung, die ihm offenbar nicht das gibt was er will...aber was ausser empfindlichen Möbeln will er denn? Dann scheint da was in der Beziehung zu fehlen...nun will sie noch Kinder...aber das steht wohl nicht im Einklang mit seinen Wünschen. Ich denke der TE sollte sich erst mal selbst darüber klar werden was er will. Ausser dass das geregelte Leben aus den Fugen gerät(welches er evtl gar nicht will) kam da nichts subtantielles Meine Meinung

27.12.2017 19:25 • x 1 #30


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag