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Sie will noch ein Kind - Ich nicht / nun die Trennung

S
Zitat:
nicht familientauglich abkanzelte - Anziehung futsch.


Nope, mangelde Familientauglichkeit totet nicht die Anziehung.
Das ist auch ein Bullshitvorwurf.

Es gibt bestimmt andere Gründe, aber die nennt Madame nicht.
Ich tippe auf Wackelkandidat ohne feste Bodenhaftung.
Stehn die Fraun nicht lang drauf.

27.12.2017 19:28 • x 1 #31


S
Nee.
Weder Halbglatze noch Wampe sind ein Muss, um ein erwachsener Mann zu sein.
Aber eine Haltung.
Aber bitte nicht diese Rumgejammer auf was man alles verzichten muss und wie blöde das ist.
Das meine ich.
Dieses Gewinsel von wegen: menno, meine Olle will nicht mehr mit mir, menno, ich wollte mit dem Rucksack nach Nowosibirsk trampen...(ich übertreibe bewusst).

Wenn Mann am Ende vor der Entscheidung stwht, sich dem Lebensentwurf oder dem Familienbild seiner Frau unterordnen zu müssen, dann hat Mann die falsche Partnerin für das Leben ausgesucht.
Die logische Konsequenz ist dann eine Trennung. Weil diese Wertsetzungen auch nicht mehr rational zu verhandeln sind. Ich mein, hier geht's ja nicht drum, ob man lieber einen Apfel- oder Pflaumenbaum im Garten hätte.

27.12.2017 19:31 • x 1 #32


A


Sie will noch ein Kind - Ich nicht / nun die Trennung

x 3


Keto
Natürlich muss er noch finden was er will. Es war eine Beziehung, die aus einer Jugendliebe entstammt.
Ist ein Wunder, dass das solange gehalten hat.
Aber es ist ja nicht daran gescheitert, dass er nicht wusste was er will - es ist daran gescheitert, dass seine Frau schließlich gemerkt hat, dass er ihren Lebensentwurf nicht so explizit weiter mittragen will.
Tragischerweise kam die Sache mit dem Heiratsantrag hier ein paar Monate zu spät - aber auf lange Sicht hätte es den Bruch nur in die Zukunft verlagert.

Er wollte keine größere Familie - er wollte mehr Spaß, das gemeinsame Kind ist ja nun auch langsam in dem Alter, wo man es zu mehr Unternehmungen mit nehmen könnte oder wo es in ein paar Jahren auch eigenständig unterwegs sein kann -sprich: mehr Freizeit für die Eltern.

Sie allerdings wollte neben der Heirat noch mehr Kinder. Also wieder alles von vorn. Der fehlende S.. ist dann nur ein weiteres Symptom des tieferliegenden Bruches.
Er hätte machen können was er will - wäre er nicht in ihr Korsett gestiegen, hätte sie ihn in jedem Fall verlassen.
Diese Einsicht wird ihm irgendwann helfen mit der Sache abzuschließen. Hoffentlich.

27.12.2017 19:35 • x 1 #33


S
Zitat:
Er hätte machen können was er will - wäre er nicht in ihr Korsett gestiegen, hätte sie ihn in jedem Fall verlassen.
Diese Einsicht wird ihm irgendwann helfen mit der Sache abzuschließen. Hoffentlich.
[/quote]

Sie liebt nicht mehr. Mehr isses nicht.

Korsett hin oder her. Frauen die lieben, bleiben.

27.12.2017 19:39 • x 1 #34


Keto
Zitat von Sohnemann:

Nope, mangelde Familientauglichkeit totet nicht die Anziehung.
Das ist auch ein Bullshitvorwurf.

Es gibt bestimmt andere Gründe, aber die nennt Madame nicht.
Ich tippe auf Wackelkandidat ohne feste Bodenhaftung.
Stehn die Fraun nicht lang drauf.


Hier tat sie es. Weil sie unbedingt einen Familienmann gesucht hat.
Indiz ist der fehlende/schlechte S. und seine Unzufriedenheit im Bett - er schrieb nirgendwo, dass er seine Partnerin nicht mehr begehrenswert fand.

Bis du also deine Indizien nennst, gebe ich das Bullshit-Bingo gern an dich zurück und nenne dich eine Labertasche.

Und sicher stehen die Frauen nicht auf Wackeldackel, machen die ganz sicher nicht lange mit - -Moment, wie lange ging die Beziehung? Ah ja, 13 Jahre. Stimmt. Das ist nicht allzu lange.

Labertasche.

Zitat:
Wenn Mann am Ende vor der Entscheidung stwht, sich dem Lebensentwurf oder dem Familienbild seiner Frau unterordnen zu müssen, dann hat Mann die falsche Partnerin für das Leben ausgesucht.
Die logische Konsequenz ist dann eine Trennung. Weil diese Wertsetzungen auch nicht mehr rational zu verhandeln sind. Ich mein, hier geht's ja nicht drum, ob man lieber einen Apfel- oder Pflaumenbaum im Garten hätte.


Völlig korrekt.
Dafür spricht auch, dass sie sich seit Jugendzeiten kennen.
Ihre Entwicklung hat unterschiedliche Ausgänge genommen.
Nur du liebe @Salamander , hast davon gesprochen, dass er nicht erwachsen wirkt. Darauf bin ich eingegangen.
Und er hat auch mitnichten keine Haltung - seine Haltung ist eindeutig. Keine größere Familie auf unbestimmte Zeit, das Leben genießen. Zu seinem Kind steht er bedingungslos. Es ist eben nur nicht die Haltung, die du gern bei einem erwachsenen Mann sehen willst, mit dem du deine Familie erweitern wollen würdest.

27.12.2017 19:42 • x 1 #35


S
Sie liebt ihn nicht mehr so, wie eine Frau lieben kann.
Als Helper taugt er auch nur kaum und Sohn ist nun mit 9 aus dem Gröbsten. = Next please.

27.12.2017 19:47 • x 1 #36


S
Nee.
Hatter m.E. nicht.

Der braucht 13 Jahre um mal mit einem Antrag aus der Hüfte kommt, weil er sich als Mann nicht sicher war und sich irgendwie auch verheiratet gefühlt hat.

Der keine weiteren Kinder will, weil er sie offenbar als Konkurrenten um die Zuwendung und Aufmerksamkeit seiner Frau betrachtet (brauche viel Aufmerksamkeit).

Liest sich für mich alles wie ein versprochener Trip nach Disneyland, der von Mama abgesagt wurde.

Mal abgesehen davon: mit 19 das erste Kind bekommen ist nun auch nicht grad jederfraus Traum. Und das soll's dann gewesen sein? Mit 28?

27.12.2017 19:48 • x 1 #37


Keto
Zitat von Sohnemann:

Sie liebt nicht mehr. Mehr isses nicht.

Korsett hin oder her. Frauen die lieben, bleiben.


Labertasche.
Emotionen existieren nicht irgendwo im Nimmerland und entstehen plötzlich mystisch und gehen plötzlich nach Jahren mystisch wieder.
Da gibt es Ursachen-Wirkungen und Ergebnisse. Aber korrekt, das Ergebnis hast du jetzt richtig erfasst.

27.12.2017 19:48 • x 2 #38


S
Zitat von Keto:

Labertasche.
Emotionen existieren nicht irgendwo im Nimmerland und entstehen plötzlich mystisch und gehen plötzlich nach Jahren mystisch wieder.
Da gibt es Ursachen-Wirkungen und Ergebnisse. Aber korrekt, das Ergebnis hast du jetzt richtig erfasst.


Du möchtest erkunden, warum Frauen nicht mehr lieben?
Dann krabbel mal unters Sofa beim nächten Mädelstee.

27.12.2017 19:52 • x 1 #39


Keto
Zitat von Sohnemann:
Sie liebt ihn nicht mehr so, wie eine Frau lieben kann.
Als Helper taugt er auch nur kaum und Sohn ist nun mit 9 aus dem Gröbsten. = Next please.


Ein sehr tragisches Frauenbild. Aber ich will dir da nicht reinreden.

Zitat:
Du möchtest erkunden, warum Frauen nicht mehr lieben?
Dann krabbel mal unters Sofa beim nächten Mädelstee.


Habe ich hier schon alles durch. Bin schon next Level. Viel Erfolg wünsche ich dir auf deinem Weg.


@Salamander

Er brauchte nicht 13 Jahre für nen Antrag, wahrscheinlich hat der Antrag/die Ehe nur nie eine große Rolle in seinem Lebenszielen eingenommen.
Zitat:
Zitat:
Darüber hinaus hab ich mich schon als verheirateter Mann gefühlt. Der Ring war für mich kein besonderer Beweis.


Er war doch schon seit seiner Jugend mit ihr zusammen - was hätte nun ein Ring daran geändert?
Ja tatsächlich liebe Salamander, Männer können so tatsächlich denken. Ein Stück Metall um die Finger soll irgendwas an der Beziehung zu meiner Partnerin ändern, mit der ich ein Kind habe und die ich seit meiner Jugend an meiner Seite habe?

Exakt, das könnte der Grund für einen gefühlt späten Heiratsantrag sein.
Nicht dass er unsicher oder nie richtig erwachsen geworden ist.
Dass er viel Aufmerksamkeit braucht, wird seine Ex wohl auch nicht erst kurz vor der Trennung bemerkt haben, oder?
Und auch das ist kein Argument, dass er ein Kind geblieben ist.

Wie gesagt, die beiden mögen letztlich nicht (mehr) zueinander passen, aber mit dem Grad an Erwachsensein hat das sicher nichts zu tun.
Fragen die da letztlich bleiben:
Wer soll definieren, wer wie erwachsen ist?
Woher kommt das Bild vom erwachsenen Mann?
Und wie spielen die rein subjektiven Vorlieben der Frauen in das Bild vom erwachsenen Familienmann rein?

27.12.2017 19:55 • #40


S
Knallhart rational gedacht würde da aber aus kaufmännischer Sicht die Steuerersparnis und die gegenseitige Absicherung stehen.
Is ja nicht so der Romantiker, der TE.
Abgesehen davon schrieb er, dass er sich als Mann nicht sicher war.
Das wird seine Frau ja nun vielleicht doch auch mitbekommen haben.

Erwachsensein oder nicht ist hier gar Mei Argument, weil ich den TE nicht kenne.
Ich schrieb, wie er auf mich (ganz subjektiv) wirkt.
Mag sein, dass ich da zu viel reininterpretiert. Aber auf mich wirkt es eben wie ein nöliges Kind, das gelobt werden will und einen Bussi kriegen und und und. will will will.
Als Frau brauche ich aber kein weiteres Kind als Partner.
Für ihn war jahrelang alles in Ordnung.

Glaub ich doch im Traum nicht, dass die Themen Kind und Ehe nicht schon vorher mal problematisch waren.

Vermutlich nicht. Aber wenn man mit 19 das erste Kind bekommt und danach x Jahre auf nen Antrag wartet und vielleicht hofft, dass er seine Einstellung in puncto Familie nochmal überdenkt. dann langts eben einfach irgendwann.
Dann ist es mit 28 tatsächlich noch der beste Zeitpunkt sich mal alleine auszuprobieren.
Und jemanden zu finden, mit dem es passt.

27.12.2017 20:02 • x 2 #41


Keto
Zitat von Salamander:
Wie lange soll sie denn warten?


Die Frage, unabhängig von dem Fall hier, warum wartet sie (die moderne Frau) überhaupt mit großen Augen auf den Antrag?
Ist da vielleicht immer noch eine Prinzessin nicht erwachsen geworden?

27.12.2017 20:13 • #42


S
@Keto
Wenn dir das Flapsige so liegt, dann ist das schon o. k.

Ganz vielleicht könnte es aber schon sein, dass, wenn du noch nicht von einer Frau, mit der du ein Kind hast, verlassen wurdest.
Dass du dann die Dimension nicht ganz zu erfassen in der Lage bist.

27.12.2017 20:18 • x 1 #43


Keto
Zitat von Sohnemann:
Dass du dann die Dimension nicht ganz zu erfassen in der Lage bist.


Und exakt dafür ist man(n) dann hier im Forum.
Hier kann man erst jammern, dann irgendwann kommt man zu sich und taucht hier nie wieder auf - oder man versucht hier mal hinter die Kulissen zu schauen. Gibt hier sogar Frauen, die einem ehrlich helfen wollen auf ihre Art (die man wiederum auch immer mit einberechnen muss) und Männer, die das schon selbst erlebt haben.
Davon lebt dieses Forum hier. Die Emo-Schiene ist hier nur ein Teil des Ganzen.

27.12.2017 20:25 • x 1 #44


S
Exakt. Und dann sind wir auch im
Prinzip am Ende dieser Diskussion.

Ihre Lebensvorstellung.
Mein Lebensentwurf.
Ihr Kompromiss: auf Kinder verzichten, dann wie Salamander sagt, mit der Angst leben dass in ihren Augen immer etwas fehlen wird.
Mein Kompromiss: Kinder zulassen und ebenfalls auf grundlegende Wünsche verzichten.

Ich kann Sie ja verstehen.
Mir ist die Hürde einfach zu groß. Zwischendurch denke ich sogar, hätte ich doch lieber nachgegeben. Es ist einfach schade diese Beziehung zu verlieren. Wäre auch zu schön gewesen, von der Schulzeit an... Ob ich dann am Ende des Tages zu 100% glücklich bin, wenn der erhoffte weitere Nachwuchs kommt, ich weiß es nicht.
Ich wünsche mir (uns) ja eigentlich was anderes, wie zuvor beschrieben.

Sie hatte sich kurzzeitig selbst umgestimmt - und siehe da, das Thema ist doch wieder hochgepoppt. Daher bin ich mir sehr sicher dass dieser Wille so tief in ihr verankert ist, dass es nur durch weitere Kinder endgültig zu befriedigen ist.

Also, keine Lösung an der Stelle, richtig?

@AlexH : was ich will oder mir/uns in der Beziehung fehlt, ist in meinen Augen sehr einfach. Sie wünscht mehr Familenvater, ich mehr Partnerin. Das wirkt sich automatisch auch auf alles andere aus. Aber im Kern ist es das.
Ansonsten sind, bzw. waren wir (i.d.R.) ein Herz und eine Seele.

Nochmals Danke für Eure Beteiligung an der Unterhaltung.

27.12.2017 21:01 • x 1 #45


A


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