Zitat von TiefeWurzel: ich kann nur selber etwas ändern und daran arbeiten wieder zufrieden mit mir und meinem Leben zu sein. Es geht da vielmehr um den inneren Prozess und weniger um das äußere. Mir ist auch bewusst geworden, dass ich meine Unzufriedenheit auch meinem Partner zuschreibe und mir wünsche, dass er meine Bedürfnisse sieht und befriedigt. Dabei kann ich das nur alleine schaffen. Sicher hat er auch seine Anteile und Baustellen, aber diese kann ich nicht lösen. Daher bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass ich eine Strategie entwickel, wie ich wieder zufriedener werden kann und mich mit meinen Themen auseinandersetze. Ich werde ja dann sehen, wie es sich auf die Beziehung auswirkt und ob es mir dadurch gelingt in der Beziehung wieder mehr Feingefühl, Leidenschaft und Interesse einzubringen
Ich hatte ab und an Phasen im Leben, in denen ich orientierungslos und vor allem ratlos war. Alles ödete mich an. Mein Mann - na klar - er versteht mich nicht, also schweige ich. Dass er mich nicht verstand, kam mir nicht in den Sinn.
Die Arbeit - Stillstand, es dümpelte so vor sich hin und meine Lebensfreue? Weggeblasen, stattdessen Hadern mit sich und der Welt, Unzufriedenheit mit allem, aber am meisten mit mir selbst und vor allem Perspektivlosigkeit.
Sollte das ewig so weiter gehen? Jahr um Jahr? Ich wusste mir keinen Rat, dachte darüber nach, mich woanders zu bewerben und fühlte doch, in dieser Phase solltest Du keine weitreichenden Entscheidungen treffen, denn die Chance ist groß, dass ich die falschen treffen würde. Irgendwas zu ändern nur damit sich was ändert, ist keine Lösung.
Das größte Problem für mch war das mit der Selbstakzeptanz, aber das begriff ich erst viel später. Ich hatte beständig einen inneren Kritiker auf der Schulter sitzen, der mir permanent sagte, was alles falsch lief und wie wenig ich doch wert war. Hier was falsch gemacht, dort nicht genügt, da und dort müsste ich besser, selbstbewusster sein. Andere konnten das, aber ich?
Bei der Theorie blieb es, weil ich keine Ahnung hatte, was ich ausgerechnet mit mir anfangen sollte und wie ich die Situation verbessern könnte.
Die Lösung war dann eine Affäre, die gründlich schief lief, aber die mich nach der Trennung und nach Durchleben der von Emotionen geprägten Phasen auf den Weg brachte. Ich merkte, mein Beziehungsmuster setzte sich fort und hatte sich schon seit der Jugend wie ein roter Faden durch das Leben gezogen. Warum war das so? Zufall, nein, wiederkehrende Muster sind niemals Zufall. Ich besuchte einen Therapeuten und war zweimal dort. Vieles, von dem was er mir sagte, wusste ich in der Theorie, aber ich hatte zu wenig den Bezug zu mir selbst hergestellt.
Wenn sich etwas wiederholt, ob das nun Beziehungsmuster oder sonstige seltsame Verhaltensweisen sind, so steckt dahinter ein Hilferuf der Seele, die leider viele unverdaute Altlasten mit sich rumschleppt. Da diese meist ins Unterbewusstsein verdrängt werden, damit man sie nicht spüren muss, sieht man sie nicht und man will sie auch nicht sehen. Ich bin doch stark, ich bin doch stabil, ich beiße mich durch und allein das zählt. Das allein zählt nicht, denn Deiner wunden Seele wird damit nicht geholfen. Man muss sie anschauen, fragen, was kommt denn eigentlich zu kurz, wo bin ich falsch abgebogen und warum sehe ich eine Affäre als Problemlösung an? Anstatt dass die Probleme in mir und mit mir gelöst wurden, kamen sie mit doppelter Wucht wieder zu mir zurück.
Nichts hatte sich geändert. ich hatte keinen Gewinn für mich daraus gezogen. Aber ich begriff erstmals, dass vieles in mir nicht rund lief, auch wenn ich es mir immer einbildete. Ich brauche doch keine Hilfe, ich doch nicht. Doch, ich brauchte Hilfe, aber dabei würde mir auch keine Therapie helfen. Ändert eine Therapie die Einstellung zu sich selbst? Nicht zwingend.
Mir wurde so einiges bewusst. Z.B. die Tatsache dass ich mich ständig prüfte und mich kritisch bewertete, mit einem großen Hang zur negativen Kritik. Mussten die schwarzen Kobolde, die immer hämisch über mich lachten und mich weiter nieder machten, so eine große Macht über mich haben? Nein, denn es waren genau die Mächte, die mir schon in der Kindheit eingepflanzt worden waren. Du bist nur gut, wenn Du was leistest und so bist, wie ich Dich haben will. Und wenn das nicht gelingt, dann bin ich unzufrieden, stelle mich selbst in Frage.
Ich könnte doch auch mal auf das schauen, was ich gut kann und gut mache. Es ist doch nicht alles schlecht. Vielleicht sollte ich den Blick mal mehr auf das Positive lenken? Vielleich kann ich was dafür tun, dass ich zufriedener mit mir werde und anerkenne, was ich gut mache, aber auch mit dem lebe, was ich nicht gut mache oder kann?
Das kann man üben und mit Üung kann man viel erreichen. Es ist anfangs befremdlich, da ungewohnt, aber das ist nur anfangs so. Die ständigen kritischen Fragen und Bemerkungen, die ich seit Jahrzehnten gewohnt war und verinnerlicht hatte, mussten aufhören. Mein Selbstwert brauchte dringend Pflege und mein Selbstbewusstsein im wahrsten Sinn des Wortes musste wachsen. Bewusstwerdung dessen was in mir wütete und mich klein hielt und beeinträchtigte, brachte mich weiter.
Schön war das nicht, denn es tut verdammt weh, wenn das Selbstbild erst mal durchgerüttelt wird und Sprünge bekommt? Was schleppte ich nicht alles mit mir rum, schon seit Jahren. Welche Ängste feierten in mir tolle Feste, die ich kannte seit Kindestagen? Viele, ich war zu sehr ein dressiertes Kind meiner Umgebung geworden, in die ich hinein geboren wurde.
Dabei hatte ich großes Glück gehabt. Ein stabiles Elternhaus, zunächst keine schlimmen Änderungen der Lebensumstände wie Exitenzsorgen der Eltern, Trennungen. Und meine geliebten Großeltern im Haus, bei denen ich immer Akzeptanz fand und nicht in Frage gestellt wurde. Mein Hort der inneren und äußeren Geborgenheit, die ich bei meinen Eltern zu wenig fand. Sie waren integre Menschen, wollten natürlich das Beste, aber auch sie waren geprägt von vielen Dinge. Der Erziehung und der Kriegserfahrungen. Über Jahre Verlust des Vaters, der in Russland im Feld war, Ungewissheit, Armut, Gefahr durch feindliche Angrife - das prägt. Und meine Mutter, ein Flüchtlingskind aus dem Sudetenland. Auch hier, der Vater in Russland, der große Bruder in Rumänien gefallen und die Mutter schlug sich mit ihren 2 Töchtern durch. Dann kamen die Tschechen und vertrieben sie. Sie hatten wenige Tage, um ein paar Sachen zu packen, dann setzten sie sich in einen Zug mit unbekanntem Ziel. Es ging zum Glück nach Westen, aber ein gewaltsamer Heimatverlust ist ein Trauma.
Da hatte ich in der Nachfolgegeneration auch noch viel abbekommen. Die Unzufriedenheit meiner Mutter, die ich wohl unbewusst übernommen hatte, ihre unberechenbaren Stimmungsschwankungen. Ich fühlte immer wie sie drauf war und richtete mich danach - ein wachsames Kind fährt alle Antennen aus, um sich halbwegs in Sicherheit zu bringen.
Meine Ängste, meine Verlustängste, meine Kontrollaktionen (oft verdeckt), die mir Sicherheit geben sollten, mein mangelndes Selbstwertgefühl, das auf Zufuhr ovn außen angewiesen war - alles hing mit allem zusammen.
Mit der Zeit wurde es besser. Die Affäre hatte ich längst verarbeitet und eines Tages aus heiterem Himmel machte es auf einmal tatsächlich Klick. Ich erinnerte mich an den Affärenmann, mit dem mich viel verbunden hatte, in erster Linie mangelnde Selbstakzeptanz und mangelnden Glauben an sich selbst. Wir wir uns zunächst gefunden hatten, weil uns so viel verband. Dieselben Zweifel, die gefühlte Isolation, der nicht vorhandene Glaube an den Wert der eigenen Person. Aber zwei Lahme können zusammen auch nicht gehen, sie leben nur ihre Defizite aneinander aus.
Traurig war das alles gewesen und von gegenseitigem Unvermögen geprägt. Das Klick bestand dann darin, dass ich erstmals (ca. 2 Jahre nach der Trennung) mich selbst im Spiegel sah. Wie ich mich gegeben hatte, wie verlogen oft alles war, wie erbärmlich und - das war das Schlimmste - das auch ich ihn ausgenützt, ja missbraucht hatte.
Wer wollte denn die eigenen Probleme nicht angehen und was für sich selbst tun, sondern flüchtete sich in fremde Arme auf der Suche nach jemandem, der einem bewies, dass man liebenswert war? Bitte liebe Du mich, damit ich mich endlich selbst lieben kann. Bitte bestätige Du mir, dass ich gut genug bin, damit ich endlich an mich selbst glauben kann. Und bitte sei so gut und löse meine Probleme. Hier hast Du mein Herz, ich gebe es Dir, mache es heil, damit ich endlich glücklich bin.
Das traf mich schwer, mir kamen die Tränen. Wie niederträchtig ich doch gewesen war. Meinen Ehemann verraten, damit ich endlich das große 'Glück mit mir selbst fand. Wie hatte ich ihn iins Abseits gestellt, übergängen, obwohl er die ganze Zeit über (er wusste recht bald von der Affäre) zu mir gestandn hatte.
Ich begann ihn wieder mit anderen Augen zu sehen und ich begann mich mit anderen Augen zu sehen. Die Schwäche in mir anzuerkennen und damt zu leben. Die permanenten 'Selbstansprüche, hörten auf. Ich bin wie ich bin, jenseits von perfekt, aber damit lässt es sich gut leben. Das ist der Schlüssel zu mehr Selbstzufriedenheit, die Aussöhnung mit sich selbst und die Sicht auf das, was einen ausmacht - auch die negativen Seiten.
Du bist bedingt durch den Trauerfall in ein Loch geraten, eine Art Lebenskrise, die Dich beutetl. Sei dankbar dafür, denn der Mensch lernt nur aus Krisen etwas. Ohne Krisen tritt man auf der Stelle, kein Bedarf zum Nachdenken, keine Fragen an sich selbst. All das kommt erst auf durch Krisen, Verlustsituationen, die einen merken lassen, dass es Zeti für eine Neuausrichtung ist.
Wie die geht, das musst Du selbst herausfinden. Aber fange nicht an, in Deiner Umwelt die Ursache für Deine Unzufriedenheit zu suchen. Die kann kaum was dafür, die Ursache bist Du selbst.
Bin ich nun ein toller, rundum zufriedener Mensch? Nein, ich blieb dieselbe, aber ich kann besser damit leben, das ist alles. Und mein Mann nervt mich oft, ich kenne seine sich wiederholenden Aussagen und denke mir oft genug ja, ja, ich weiß das alles, blablablupp. Vermutlich denkt er auch oft so über mich. Mann, ihre Unordnung, die Sachen, die sie bständig sucht, warum kriegt sie das nicht in den Griff?. Ganz einfach, in mir wohnt ein Chaot und den kriege ich nicht in den Griff. Sorry, das ist so, aber die Chaoten haben auch ihre Vorteile - manchmal..
Und so kommen wir dann doch ganz gut zusammen aus. Ich mag die Abendessen mit meinem Mann. Ich arbeite noch, er nicht, aber unser Abendessen ist mir heilig. Die einzige Zeit, die wir zusammen verbringen können. Was ist daran toll? Eigentlich nichts, aber ich mag das als Ritus. Wenn das wegfällt, fehlt mir was. Wir reden kaum über tiefgreifende Dinge und Diskussionen lassen wir meist sein, weil wir über viele Dinge unterschiedlich denken und urteilen..
Aber wäre das ein Grund sich von einem Menschen zu trennen, der einen aushält und doch noch mag?
Eine Ehe und Familienleben ist kein Ritt auf dem Glücksross und kein Bullerbü. Eine Beziehung ist Arbeit, hat viel mit Akzeptanz und Toleranz zu tun, aber das betrifft jede Beziehung. Es gibt nicht den einen, der alles gut macht und richtet. Dafür bin ich schon selbst verantwortlich, denn da kann mir keiner helfen. Jeder kann nur bei sich anfangen, lernen, etwas für sich selbst zu tun und vor allem, mit den Fallstricken, dem Unvermögen, das bleibt, zu leben.
Geht es mir nun rundum gut? Nein, das nicht, aber es hat sich vieles in mir geändert. Ich habe deutlich an Selbstvertrauen und Selbstwert gewonnen, ich stelle mich weniger n Frage und ich habe gelernt, es mir gut gehen zu lassen. Ein Kaffee draußen und eine Zig. (nur eine oder zwei und nur im Sommer), der wöchetnliche Stammtisch, die Freude darüber, wenn mir etwas Schwieriges gut gelungen ist - und Bücher, aber bitte gedruckt. Ich lese gerne, man kann so schön dabei nachdenken , sich hineinfühlen und manche literarische Figuren wurden bei uns schon fast Mitbewohner. Z.B. Erlend, eine literarische Figur aus der Trilogie von Sigrid Unset, die dafür sogar den Literaturnobelpreis erhalten hat - völlig zurecht. Wir lasen die drei Bände zeitgleich, dann wieder und sprachen oft darüber. Meine Güte, was Erlend wieder alles falsch gemacht hat, dieser Idiot. Warum schlägt er immer wieder über die Stränge, es ist doch nicht auszuhalten. Ja, es ist ein Kreuz mit ihm und dennoch mag man ihn. Und dann die ewig zweifelnde Kristin nervt mich auch auf Dauer.
So was verbindet, auch reden über Banalitäten schafft Gemeinsamkeit. Und auch mal gemeinsam über etwas lachen zu können, verbindet. Trauer ist gefährlicher, denn sie macht oft stumm und einsam und man fühlt sich unverstanden.
Du kannst aus dem was jetzt ist, was machen. Es ist vieles da, was Du brauchst, du musst es nur sehen und nützen lernen.
Damals als ich mein Leben anödete bis zum Erbrechen, sage ich zu einer Freundin. Ehrlich, mich nervt alles. Angefangen bei meinem Mann über die Arbeit bis zu den Nachbarn mit ihrem Horizon bis zum Gartentor. Es ist einfach alles Sch...
Sie, weiser und lebenserfahrener als ich, lächelte. Es ist alles das, es liegt vor Dir, aber Du siehst es nicht. Du brauchst keinen neuen Mann, keine klügeren Nachbarn und Kollegen, keine Reisen, keine neue Bluse, keinen Wechsel der Arbeit. Du musst nur lernen, es zu sehen - und zu würdigen. Zwei Jahre später wusste ich, sie hatte Recht gehabt.
Ene Änderung der Lebensumstände, was hätte sie gebracht? Ein wenig Kosmetik, ein wenig Übertünchen der alten Probleme mit mir selbst. Erst als ich begriffen habe, dass ich bei mir ansetzen muss, brachte es mich einen Schritt vorwärts oder auch zwei.
Mach was aus der jetzigen Situation der Zweifel und der vielen Fragen. Du wirst die Antworten finden, aber nicht gleich. Der Mensch ist nämlich langsam und er geht auch mal einen Schritt zurück und es geht nichts schnell, was wirkllich wichtig ist. Es will alles durchlebt und ausgestanden werden, auch Trauer und Verlust und Selbstzweifel. Aber man kann gerade diese Umbruchsituationen auch nützen, um mit sich weiter zu kommen.
Bewegt sich was in Dir, so wirkt sich das auch auf Deine Umwelt aus. Z.B. auf Deinen Mann. Der merkt nämlich auch genau, wie Du zu ihm stehst und zu Dir selbst. Er kann es nur nicht artikulieren, aber er fühlt es. Männer sind oft meilenweit von sich entfernt, das haben ihnen Frauen voraus.
Es wird alles wieder gut werden. Gib Dir Zeit, nimm Dir Zeit - vor allem für Dich. Du darfst leiden, auch über Dich selbst taurig und verzagt sein. Aber nicht nur, denn Selbstmitleid und Selbstzweifel dürfen sich nicht auf Dauer festsetzen, denn die blockieren einen und ziehen einen noch mehr runter.
Lerne einfach, für Dich zu sorgen - in jeder Hinsicht. Und Dich zu pflegen und damit meine ich keine Creme. Seelenhygiene, auch mal Zeit für sich, ist sehr wichtig. Das kam vermutlich in den letzten Jahren zu kurz, da Du immer für andere da warst, aber darüber hast Du Dich selbst vergessen. Jetzt kommt die Zeit, das zu ändern.
Übigens fiel mir ein Wort in Deinem Post besonders auf: ich muss eine Strategie entwickeln, dies und jenes ....
Auch hier, Ausdrücke, diei m Arbeitsleben ihre Berechtigung haben, wendest Du auf Dich an. Es geht nicht darum, Strategien zu entwickeln, es geht darum, sich selbst zu sehen und auch mal was geschehen zu lassen.
Du kannst im seelisch- emotionalen Bereich, keine Stategien anwenden geschweige denn überhaupt finden. Allein dieser Ausdruck!. Es geht um Dein Seelenleben, das Dir abhanden kam vor lauter Funktionieren und Planen und strategischem Vorgehen. Du bist kein Automat, sondern ein fühlendes Wesen, das auch unter sich leidet und leiden darf. Das aber nicht akzeptieren will. weil das ja Schwäche des eigenen Selbst ist. Und diese Schwächen hast Du an Deinen Mann ausgelagert und wurnderst Dich nun, dass er Dich nicht halten kann im wahrsten Sinn des Wortes. Du hast ihn zu sehr entmännlicht und das Frausein, das auch für Weichheit und Sänftheit steht, vernachlässigt. Und dann wundert es Dich, dass Dir der starke Mann, an dessen Schulter Du Dich anlehnen darfst, abhanden kam?
Fang bei Dir an, erkenne Deine Schwachheit und mache diese zu etwas Starken. Du bist zu sehr im Funktionsmodus verhaftet und Schwäche lehnst Du ab und lässt Du nicht zu. Doch, lass sie zu und es wird Dir besser gehen.