A
Wie geht es euch mittlerweile?
Morgaine
- 782
- 1
- 65
2910
Wie geht es euch mittlerweile?
Sind auch noch irgendwo Chips? Bettdecke hebe und suche
Z
Zupra
- 93205
Zitat von Neja:Zitat von Zupra:
Ich heul schon nicht
Aber ICH!
Hast ja mich. Hab auch immer eine Schulter für dich frei
N
Neja
- 93205
Zitat von Morgaine:Sind auch noch irgendwo Chips? Bettdecke hebe und suche
Nee, aber Nüsschen! Hab schon eine gefunden.
Z
Zupra
- 93205
Zitat von Morgaine:Sind auch noch irgendwo Chips? Bettdecke hebe und suche
Findest bestimmt noch welche
N
Neja
- 93205
Zitat von Zupra:Zitat von Neja:Zitat von Zupra:
Ich heul schon nicht
Aber ICH!
Hast ja mich. Hab auch immer eine Schulter für dich frei
HACH! Is das schööööööön!
I
Ivy
- 493
- 144
Ihr seid zwar gerade ganz woanders, aber ich möchte doch noch etwas anmerken zu Alex' Brief-Geschichte.
Auch wenn ich dafür jetzt vielleicht geteert und gefedert werde: Alex, ich würde ihn auch lesen. Es wird dir zwar nochmals sehr weh tun. Und die Fragen in deinem Innern werden danach wohl auch nicht schweigen. Wahrscheinlich werden sich durch ihre Antworten bei dir sogar noch weitere Fragen auftun. Aber dass sie dir antwortet, ja sogar darauf besteht, es zu tun, finde ich hochanständig von ihr.
Ich habe ja schon erwähnt, dass ich vier Briefe mit insgesamt über fünfzig Seiten geschrieben und meinem Ex diese auch geschickt habe. Und auch wenn ich mit diesen Briefen sicher viel Hoffnung auf einen Neubeginn verbunden habe, so wusste ich doch auch irgendwo, dass die Reaktion nicht sein würde „ah, jetzt merk‘ ich grad, ich hab mich geirrt“.
Aber irgendeine Reaktion ausser „danke für den Brief“ wäre wichtig gewesen für mich.
Es kann passieren, dass Gefühle sich verändern. Oder dass man sich in jemand Anderen verliebt. Das hätte auch uns passieren können.
Trotzdem kann man eine Beziehung mit Anstand beenden. Man kann Verantwortung übernehmen für seinen Anteil am Scheitern. Und man kann das, was man an Schönem aus der Beziehung mitnimmt, in Ehren halten.
Ich habe in meinen Briefen meine eigenen „Defizite“ thematisiert. Habe ihm, ohne Vorwürfe, aufgezeigt, was mich von seiner Seite enttäuscht oder verletzt hat. Habe reflektiert, was wir zusammen hätten besser machen können. Und ich habe mich bedankt, von ganzem Herzen. Für sein anständiges Wesen. Dafür, dass ich ihm immer vertrauen konnte. Für die vielen Momente der Geborgenheit. Für seine Fürsorglichkeit. Seine Lebensbejahung. Für all das, was ich von und mit ihm lernen durfte.
Und von ihm kam eben „danke für den Brief.“ Und als Antworten auf meine Fragen (nicht etwa in einem allfälligen Antwortschreiben; nur, wenn er im Rahmen der wenigen Telefonate, die es zwischen uns nach der Trennung noch gab, damit konfrontiert war) Halbwahrheiten und Lügen, die mich noch verwirrter zurückgelassen haben. (Mein Ziel: Antworten auf meine vielen Fragen. Sein Ziel: Das mit ihr verstecken. Geht irgendwie nicht gut zusammen.)
Ich hätte mir so sehr gewünscht – und ich tue es noch –, dass er mir zu erkennen geben würde: „Ich sehe deinen Schmerz. Und ich übernehme die Verantwortung für meinen Anteil. Es tut mir leid, wie es gelaufen ist. Wir hatten auch viele schöne Momente, und die behalte ich im Herzen. Und ich danke dir dafür.“
Ich möchte einfach nur spüren können, dass ich von ihm wahr- und auch ernst genommen werde als ein Gegenüber, mit dem ihn mal etwas tief verbunden hat.
Das hat mit Achtung zu tun, mit Wertschätzung und mit Respekt. Und nichts weniger haben wir verdient.
Ein „offenes Ende“ vergrössert nur das Leid und verlängert den Trauer- und Loslösungsprozess. Es lässt einen eben mit diesem bitteren Gefühl zurück, einfach entsorgt worden zu sein.
Ich glaube, noch viel mehr als die Trennung selbst habe ich an der Art zu beissen, wie sie stattgefunden hat.
Deshalb: Auch wenn der Brief die Wunde nochmals bluten lassen wird, so zeugt er doch von Anstand und Wertschätzung dir gegenüber.
Auch wenn ich dafür jetzt vielleicht geteert und gefedert werde: Alex, ich würde ihn auch lesen. Es wird dir zwar nochmals sehr weh tun. Und die Fragen in deinem Innern werden danach wohl auch nicht schweigen. Wahrscheinlich werden sich durch ihre Antworten bei dir sogar noch weitere Fragen auftun. Aber dass sie dir antwortet, ja sogar darauf besteht, es zu tun, finde ich hochanständig von ihr.
Ich habe ja schon erwähnt, dass ich vier Briefe mit insgesamt über fünfzig Seiten geschrieben und meinem Ex diese auch geschickt habe. Und auch wenn ich mit diesen Briefen sicher viel Hoffnung auf einen Neubeginn verbunden habe, so wusste ich doch auch irgendwo, dass die Reaktion nicht sein würde „ah, jetzt merk‘ ich grad, ich hab mich geirrt“.
Aber irgendeine Reaktion ausser „danke für den Brief“ wäre wichtig gewesen für mich.
Es kann passieren, dass Gefühle sich verändern. Oder dass man sich in jemand Anderen verliebt. Das hätte auch uns passieren können.
Trotzdem kann man eine Beziehung mit Anstand beenden. Man kann Verantwortung übernehmen für seinen Anteil am Scheitern. Und man kann das, was man an Schönem aus der Beziehung mitnimmt, in Ehren halten.
Ich habe in meinen Briefen meine eigenen „Defizite“ thematisiert. Habe ihm, ohne Vorwürfe, aufgezeigt, was mich von seiner Seite enttäuscht oder verletzt hat. Habe reflektiert, was wir zusammen hätten besser machen können. Und ich habe mich bedankt, von ganzem Herzen. Für sein anständiges Wesen. Dafür, dass ich ihm immer vertrauen konnte. Für die vielen Momente der Geborgenheit. Für seine Fürsorglichkeit. Seine Lebensbejahung. Für all das, was ich von und mit ihm lernen durfte.
Und von ihm kam eben „danke für den Brief.“ Und als Antworten auf meine Fragen (nicht etwa in einem allfälligen Antwortschreiben; nur, wenn er im Rahmen der wenigen Telefonate, die es zwischen uns nach der Trennung noch gab, damit konfrontiert war) Halbwahrheiten und Lügen, die mich noch verwirrter zurückgelassen haben. (Mein Ziel: Antworten auf meine vielen Fragen. Sein Ziel: Das mit ihr verstecken. Geht irgendwie nicht gut zusammen.)
Ich hätte mir so sehr gewünscht – und ich tue es noch –, dass er mir zu erkennen geben würde: „Ich sehe deinen Schmerz. Und ich übernehme die Verantwortung für meinen Anteil. Es tut mir leid, wie es gelaufen ist. Wir hatten auch viele schöne Momente, und die behalte ich im Herzen. Und ich danke dir dafür.“
Ich möchte einfach nur spüren können, dass ich von ihm wahr- und auch ernst genommen werde als ein Gegenüber, mit dem ihn mal etwas tief verbunden hat.
Das hat mit Achtung zu tun, mit Wertschätzung und mit Respekt. Und nichts weniger haben wir verdient.
Ein „offenes Ende“ vergrössert nur das Leid und verlängert den Trauer- und Loslösungsprozess. Es lässt einen eben mit diesem bitteren Gefühl zurück, einfach entsorgt worden zu sein.
Ich glaube, noch viel mehr als die Trennung selbst habe ich an der Art zu beissen, wie sie stattgefunden hat.
Deshalb: Auch wenn der Brief die Wunde nochmals bluten lassen wird, so zeugt er doch von Anstand und Wertschätzung dir gegenüber.
M
milagro
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Zitat von Morgaine:@ Milagro
Eigentlich ist was du geschrieben hast, genau das was ich meine. Ich wünsche ihm nichts Schlechtes. Es reicht ja wenn einer von uns leidet.
Aber so ein bissel böse Gedanken tuen mir ganz gut. Es hilft dabei nicht noch mehr für die Papiertaschentücherindustrie zu tun
Dies sei Dir gegönnt.
Alles was hilft das es Dir besser geht ist erlaubt.
Andererseits, einige saufen für den Regenwald, warum sollten wir nicht auch etwas für die Wirtschaft tun? Auch wenn es nur die Papiertaschentücherindustrie ist
Wie geschrieben, alles was uns gut tut, ist erlaubt. Wenn es weinen ist, mit nachfolgendem Tränen trocknen (mit Papiertaschentüchern ) ist alles im grünen Bereich.
N
Nunar
- 1520
- 2
- 112
I
Ivy
- 493
- 144
So, und jetzt komme ich auch kuscheln, wenn ich darf.
Spendiere die Chips.
Spendiere die Chips.
Z
Zupra
- 93205
Zitat von Nunar:Oh man ich fürchte mich extrem vor morgen... da wäre unser Jahrestag da kann ich leider gegen nichts machen. Ich hoff das ich irgendwo Freunde aufgreifen kann die was mit mir machen...
Das muss hart sein Schaffst du aber schon !
Unser Jahrestag wäre erst wieder im August, hoffe bis dahin hab ich es überstanden. Oder ich vergesse ihn, bin zu der Zeit sowieso im Urlaub da denk ich bestimmt gar nicht dran.
Z
Zupra
- 93205
Zitat von Ivy:So, und jetzt komme ich auch kuscheln, wenn ich darf.
Spendiere die Chips.
Juhu ! Ich mit 3 Mädels in einem Bett...was will Mann mehr
N
Neja
- 93205
Zitat von Ivy:So, und jetzt komme ich auch kuscheln, wenn ich darf.
Spendiere die Chips.
Yippieh! Dann kann´s ja losgehen!
Zupra, du befindest dich gerade mit DREI Frauen im Bett. Wer weiß, ob du nochmal in die Verlegenheit kommst, so gekuschelt zu werden.
Morgaine
- 782
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Zitat von Neja:Zitat von Morgaine:Sind auch noch irgendwo Chips? Bettdecke hebe und suche
Nee, aber Nüsschen! Hab schon eine gefunden.
Nur ein Nüsschen? oje Kopfkino. Sekt wegstelle und lieber erstmal Chips nasche
I
Ivy
- 493
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Zitat von Laurana:Für Ivy
Lass dich drücken Liebes!
Schöööööön, danke!
Zitat von Laurana:Was machst Du heute?
Ich war schwimmen. Und joggen. Couch potato goes Olympia....
Und wie sah dein Tag aus?
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Neja
- 93205
Zitat von Morgaine:
Nur ein Nüsschen? oje Kopfkino. Sekt wegstelle und lieber erstmal Chips nasche
Hey, du kriegst erstmal nur Wasser zu trinken! Biste wieder klar bist!
A
25957 Beiträge