1968

Wie kämpfen um die Ehe mit Kind

U
Ich glaube ich verstehe das jetzt langsam erst @DerImmerLacht .

Deine Frau meint, Du wärst ein Hypochonder gewesen und wärst mit Absicht herumgelegen? Und ihre Schwester bestärkt sie in diesen Gedanken?

Und die Angst Deiner Frau ist sobald sie zurückkehrt, würde das Spiel wieder von vorne losgehen?

Krank kann man immer wieder werden, muss ja nicht mal die gleiche Krankheit sein.

Kann sie überhaupt keine Schwäche tolerieren?

Jetzt lebst Du bald ein Jahr alleine und für Dich und bist weder verwildert noch verhungert.

05.08.2018 11:51 • x 4 #406


O
Zitat von unregistriert:
Und ihre Schwester bestärkt sie in diesen Gedanken?


Ich glaube die Schwester hat aber auch andere Infos bekommen. Die Frau ist zu ihrer Schwester und hat sich wahrscheinlich über Monate oder Jahre ausgekotzt.
Mein Mann ist faul, er hilft mir nie, ich muss alles alleine machen, jetzt ist er auch noch arbeitslos, er hat Burn Out, ich muss alles alleine machen.

Dann wollte sie sich trennen. Er hat mit ihr nochmal gesprochen. Sie wollte bleiben. Ist zur Schwester. Danach war sie ganz klar ( oder wie Derimmerlacht sagt eiskalt ) und hat sich getrennt.

Nach ihrem Satz beim Psychologen ( zum 3. mal ) , dass sie sich ja eigentlich schon längst trennen wollte halte ich die Schwester hier nicht für die Böse. Sie hat wahrscheinlich nur das wiederholt was die Frau ihr seid Jahren vorgeheult hat.

05.08.2018 11:59 • x 2 #407


A


Wie kämpfen um die Ehe mit Kind

x 3


U
Zitat von Otten82:

Ich glaube die Schwester hat aber auch andere Infos bekommen. Die Frau ist zu ihrer Schwester und hat sich wahrscheinlich über Monate oder Jahre ausgekotzt.
Mein Mann ist faul, er hilft mir nie, ich muss alles alleine machen, jetzt ist er auch noch arbeitslos, er hat Burn Out, ich muss alles alleine machen.

Dann wollte sie sich trennen. Er hat mit ihr nochmal gesprochen. Sie wollte bleiben. Ist zur Schwester. Danach war sie ganz klar ( oder wie Derimmerlacht sagt eiskalt ) und hat sich getrennt.

Nach ihrem Satz beim Psychologen ( zum 3. mal ) , dass sie sich ja eigentlich schon längst trennen wollte halte ich die Schwester hier nicht für die Böse. Sie hat wahrscheinlich nur das wiederholt was die Frau ihr seid Jahren vorgeheult hat.


Ja richtig, gut dargestellt. Jetzt wird für mich langsam ein Schuh drauss. So ergibt die Situation Sinn.

Dann bleibt eigentlich nur eine Beziehung mit zwei Wohnungen anzustreben, autarkes Leben und autarke Versorgung.

Nicht mehr zusammenziehen.

Die Frau hat ja jetzt auch gelernt: Kaum ziehe ich aus sucht er sich Arbeit und ist wieder aktiv, kämpft um mich.

Aus ihrer Sicht wäre ein aufgeben der Wohnung ja total kontraproduktiv.

Wenn sie alleine wohnt kann sie sich sicher sein, @DerImmerLacht im Krankheitsfall nicht mitziehen zu müssen.

05.08.2018 12:31 • x 4 #408


bifi07
Stimmt, daher auch nicht der letzte Schritt von ihr. Das wäre für sie ein Zugeständnis für eine weitere Zukunft zu Zweit, zu der sie vermutlich nicht mehr bereit wäre.

05.08.2018 13:40 • x 3 #409


U
Zitat von bifi07:
Stimmt, daher auch nicht der letzte Schritt von ihr. Das wäre für sie ein Zugeständnis für eine weitere Zukunft zu Zweit, zu der sie vermutlich nicht mehr bereit wäre.


Ganz genau.

Kann mir nur die Flucht nach vorne vostellen für unseren TE. Getrennte Wohnungen akzeptieren.

05.08.2018 15:08 • x 1 #410


bifi07
Ich habe ja schon vor einiger Zeit geschrieben, dass ich denke, dass sich wohl erst etwas grundlegendes bei den beiden ändert, wenn ein anderer für sie eine Rolle spielt.
Vielleicht ist sich seine Frau auch nicht bewusst, dass sie den TE mit ihrem Verhalten *warm hält*. Mal so als Gedanke...
Es wird an ihm liegen, ob sich in nächster Zeit etwas ändert oder es immer weiter so läuft. Fragt sich nur, wie lange er wirklich die Nerven dazu hat.

05.08.2018 19:32 • x 3 #411


DerImmerLacht
Zitat von unregistriert:
Ich glaube ich verstehe das jetzt langsam erst @DerImmerLacht .

Deine Frau meint, Du wärst ein Hypochonder gewesen und wärst mit Absicht herumgelegen? Und ihre Schwester bestärkt sie in diesen Gedanken?

Und die Angst Deiner Frau ist sobald sie zurückkehrt, würde das Spiel wieder von vorne losgehen?

Krank kann man immer wieder werden, muss ja nicht mal die gleiche Krankheit sein.

Kann sie überhaupt keine Schwäche tolerieren?

Jetzt lebst Du bald ein Jahr alleine und für Dich und bist weder verwildert noch verhungert.


@Otten82 Ja schlimmer geht immer, sage ich auch, wenn man Jahre mit DauerKopfweh verbrachte ist Allergie, auch wenn sie sehr schlimm ist, immer noch besser, da nicht jeden Tag der Schmerz

@unregistriert
Nicht direkt Hypochonder, aber sie meint eindeutig ich hätte mich mehr bemühen können, das kommt immer wieder hervor.
Das ich Schmerzen hatte glaubt sie, meint aber auch das die Psyche das Problem ist/war, wobei ich selbst weis und förmlich spürte das es genau andersrum war, die Schmerzen brachten mich in die Knie.... und nein ich konnte eben leider nicht mehr geben.... was sie eben aber nicht versteht weil sie Burnout nicht wirklich kennt oder sich die mühe machte es wirklich zu verstehen. Oder es eben nicht kann....
Letztens teilte ihr die Paartherapeutin aber mit, ich hätte vielleicht mehr geben können, aber es wäre dann noch schlimmer geworden.
Denn eine Aussage meiner Frau die jeden Burnouter extrem vernichtet.....war: Burnout hat nur wer es sich leisten kann.
Damit meint sie, Mütter die alleinerziehend sind, die können nicht auf der Couch liegen so das die Frau/der Mann dann überfordert ist..... denn die müssen funktionieren.
Leider trifft das mehr auf jene zu die Burnout als Ausrede nehmen um mal paar Monate Pause zu machen, wer sowas hatte weis genau, man will aber kann nicht.... es ist echt schrecklich wie Müde man da ist.

Sie sagt somit indirekt oder fast schon direkt, ich habe mich keinesfalls ausreichend bemüht..... und mich mehr oder weniger auf ihre Kosten ausgerastet.

Und dieser Gedanke, das nicht vertrauen in mein Bemühen, das war eben Gift für ihre Gefühle. Sie sah nen Typen der nicht wollte mehr oder weniger, oder sich eben ausgerastet hatte.
Und daher meint die Therapeutin, sie müsse das mal verzeihen, verstehen.
Ich glaube aber, merke, sie arbeitet ein wenig daran, meine Frau.
Letztens sagte sie wieder sie habe nachgelesen wegen Burnout und Co....

Und ja, die Frage ist eben, nehmen wir an es wird alles wieder gut, mit Narben aber eben doch gut, was wenn ich mal nen Unfall habe und auf sie angewiesen bin?
Sie meint klar wäre sie für mich da. Sagte sie früher auch. Aber war sie es? Nein. Sie zog dann aus als es mir wieder gut ging. Noch schlimmer eigentlich, und das ist etwas sehr trauriges irgendwie.

05.08.2018 21:51 • x 3 #412


DerImmerLacht
Zitat von unregistriert:

Ja richtig, gut dargestellt. Jetzt wird für mich langsam ein Schuh drauss. So ergibt die Situation Sinn.

Dann bleibt eigentlich nur eine Beziehung mit zwei Wohnungen anzustreben, autarkes Leben und autarke Versorgung.

Nicht mehr zusammenziehen.

Die Frau hat ja jetzt auch gelernt: Kaum ziehe ich aus sucht er sich Arbeit und ist wieder aktiv, kämpft um mich.

Aus ihrer Sicht wäre ein aufgeben der Wohnung ja total kontraproduktiv.

Wenn sie alleine wohnt kann sie sich sicher sein, @DerImmerLacht im Krankheitsfall nicht mitziehen zu müssen.



Das ich arbeit suchte war immer der Fall, ich hatte nur nun endlich Glück eine zu finden....
Sie bekam ja mit das ich zu Bewerbungen fuhr, Arbeitstrainings machte, also vom AMS geförderte arbeiten wo ich aber mehr oder weniger ausgenutzt wurde und dann erst recht nicht als Arbeiter/Angesteller übernommen wurde.
Sie weis auch selbst das die Zeiten eine Arbeit zu finden die letzten Jahre nicht gerade einfacher wurden....

Das sie Angst hat ich könnte wieder im Burni landen bekam ich bereits bei die Gespräche mit.
Erklärte ihr eben das man durch die Erfahrung viel eher weis auf was man achten muss..... und es nebenbei sowieso fast jeden treffen kann....

Ja das mit der Wohnung behalten ist halt so ne Sache. Hätte sie diese wie ich vorgeschlagen hatte für sich zur Entspannung genommen, ich hätte ihr sogar einrichten geholfen, wäre es für mich nicht so negativ das sie die Wohnung hat.
Merke leider immer wieder wenn sie rüber fährt wie sehr mich die Wohnung an die Trennung erinnert und an die Tatsache das wir eben noch immer ne unsichere Situation haben.
Das tut nicht gut.....
Ich versuche es zu verstehen, positiv... aber irgendwie sind da leider sehr negative Emotionen.
Wo eben auch die Therapeutin meint ich müsse das aufarbeiten weil sonst drehe ich mich im Kreis.
Nur wenn man nie gestritten hatte, ich selbst weis wir wären nun viel Glücklicher ohne Ausziehen und der Wohnung, wie soll man diese dann akzeptieren?
Wenn unser Sohn weiterhin mal hier mal da schläft, und dadurch alleine schon stress ensteht, wenn er wie Heute spontan meint ich will bei Mama schlafen wir aber nen Abend vor dem TV geplant hatten bei mir. Das wäre beinahe dann nicht passiert, wir musste für den Abend mit unserem Kind diskutieren.
Und immer wieder so Dinge wegen der WOhnung.
Nebenbei zahle ich Alimente für ne Frau wo ich schaue das es ihr gut geht..... bin verheiratet aber nicht mal wirklich fest zusammen mit ihr.
Das sind alles Dinge die machen einen Irre und sind auf Dauer natürlich uninteressant.

Spürte Heute jedoch wieder das meine Frau mir weiterhin näher kommtalso emotional sich mehr drauf einlässt.
Als würde sie spüren das sie mehr Gefühl hat.
Aber mal sehen wie die Zeit so weiter läuft, lange tut mir diese ungewissheit jedoch nicht gut.
Ich darf nicht mal richtig sauer sein auf ihr Ausziehen, und der Zorn kommt leider gelegentlich hoch....



Und ja stimmt, sie könnte Heute auch hier schlafen,auch wenn Morgen Arbeit ist, tat es ja über Jahre auch immer, wäre eben sogar näher bei der Arbeit als von ihr Daheim zur Arbeit zu fahren.
Habe es aber nicht vorgeschlagen, sie weis es eh, es ist viel positiver wenn es von ihr kommen würde. Kommt es nicht, weis ich das sie es von sich aus eben nicht will.
Sage ich es ihr, bekommt sie Druck und schläft mit muss hier.

Ich weis nicht wie lange ich das Ganze noch mitmachen kann, oder will, oder was auch immer.
Aber wie immer wird es weiterhin langsam positiver zwischen uns, ich spüre sie denkt auch nach, verarbeitet...
Was dabei aber raus kommt weis keiner.
Ich auch nicht. Immer wieder ein wenig Frust, das tut keiner Beziehung auf Dauer gut. Auch nicht so ner halben was wir derzeit haben. Oder gerade einer solchen nicht.

05.08.2018 22:08 • x 1 #413


U
Wenn ich von Hypochonder Co. schreibe ist das nicht meine Meinung, ich versuche nur zu interpretieren, was sich im Kopf Deiner Frau abspielen könnte. Ihre Interpretation von Burnout ist gruselig.

---

Es ist ganz klar, das die Situation mit zwei Wohnungen unpraktisch ist.

Aber wenn Du den Umstand mal verdrängst:

Wie würde sie reagieren, wenn Du zu ihr sagst Du akzeptierst die getrennten Buden auch für eine Endlösung.
Dann müsste doch der Druck erst mal aus dem Kessel sein, oder nicht?
Es gibt durchaus Ehen wo beide Partner nicht zusammen wohnen.

Würde das wieder Dynamik ins Spiel bringen?

Könnte sie sich dann auf Dich einlassen?

05.08.2018 22:56 • x 2 #414


Vegetari
Zitat von DerImmerLacht:


Das ich arbeit suchte war immer der Fall, ich hatte nur nun endlich Glück eine zu finden....
Sie bekam ja mit das ich zu Bewerbungen fuhr, Arbeitstrainings machte, also vom AMS geförderte arbeiten wo ich aber mehr oder weniger ausgenutzt wurde und dann erst recht nicht als Arbeiter/Angesteller übernommen wurde.
Sie weis auch selbst das die Zeiten eine Arbeit zu finden die letzten Jahre nicht gerade einfacher wurden....

Das sie Angst hat ich könnte wieder im Burni landen bekam ich bereits bei die Gespräche mit.
Erklärte ihr eben das man durch die Erfahrung viel eher weis auf was man achten muss..... und es nebenbei sowieso fast jeden treffen kann....

Ja das mit der Wohnung behalten ist halt so ne Sache. Hätte sie diese wie ich vorgeschlagen hatte für sich zur Entspannung genommen, ich hätte ihr sogar einrichten geholfen, wäre es für mich nicht so negativ das sie die Wohnung hat.
Merke leider immer wieder wenn sie rüber fährt wie sehr mich die Wohnung an die Trennung erinnert und an die Tatsache das wir eben noch immer ne unsichere Situation haben.
Das tut nicht gut.....
Ich versuche es zu verstehen, positiv... aber irgendwie sind da leider sehr negative Emotionen.
Wo eben auch die Therapeutin meint ich müsse das aufarbeiten weil sonst drehe ich mich im Kreis.
Nur wenn man nie gestritten hatte, ich selbst weis wir wären nun viel Glücklicher ohne Ausziehen und der Wohnung, wie soll man diese dann akzeptieren?
Wenn unser Sohn weiterhin mal hier mal da schläft, und dadurch alleine schon stress ensteht, wenn er wie Heute spontan meint ich will bei Mama schlafen wir aber nen Abend vor dem TV geplant hatten bei mir. Das wäre beinahe dann nicht passiert, wir musste für den Abend mit unserem Kind diskutieren.
Und immer wieder so Dinge wegen der WOhnung.
Nebenbei zahle ich Alimente für ne Frau wo ich schaue das es ihr gut geht..... bin verheiratet aber nicht mal wirklich fest zusammen mit ihr.
Das sind alles Dinge die machen einen Irre und sind auf Dauer natürlich uninteressant.

Spürte Heute jedoch wieder das meine Frau mir weiterhin näher kommtalso emotional sich mehr drauf einlässt.
Als würde sie spüren das sie mehr Gefühl hat.
Aber mal sehen wie die Zeit so weiter läuft, lange tut mir diese ungewissheit jedoch nicht gut.
Ich darf nicht mal richtig sauer sein auf ihr Ausziehen, und der Zorn kommt leider gelegentlich hoch....



Und ja stimmt, sie könnte Heute auch hier schlafen,auch wenn Morgen Arbeit ist, tat es ja über Jahre auch immer, wäre eben sogar näher bei der Arbeit als von ihr Daheim zur Arbeit zu fahren.
Habe es aber nicht vorgeschlagen, sie weis es eh, es ist viel positiver wenn es von ihr kommen würde. Kommt es nicht, weis ich das sie es von sich aus eben nicht will.
Sage ich es ihr, bekommt sie Druck und schläft mit muss hier.

Ich weis nicht wie lange ich das Ganze noch mitmachen kann, oder will, oder was auch immer.
Aber wie immer wird es weiterhin langsam positiver zwischen uns, ich spüre sie denkt auch nach, verarbeitet...
Was dabei aber raus kommt weis keiner.
Ich auch nicht. Immer wieder ein wenig Frust, das tut keiner Beziehung auf Dauer gut. Auch nicht so ner halben was wir derzeit haben. Oder gerade einer solchen nicht.



Lebenskrisen können sich später positiv mit persönlicher Weiterentwicklung /Reifung entwickeln oder nicht.
Eine Trennung kann auch der Weg zu sich selbst sein. Später kann man wieder attraktiv innerlich und äußerlich für sich selbst ,andere ,neuer oder alter Partnerin wirken.
Psychologisches Coaching zum SelbstwertAufbau und persönlichemir Wachstum ist sehr empfehlenswert!

05.08.2018 23:06 • x 2 #415


DerImmerLacht
Zitat von unregistriert:
Wenn ich von Hypochonder Co. schreibe ist das nicht meine Meinung, ich versuche nur zu interpretieren, was sich im Kopf Deiner Frau abspielen könnte. Ihre Interpretation von Burnout ist gruselig.

---

Es ist ganz klar, das die Situation mit zwei Wohnungen unpraktisch ist.

Aber wenn Du den Umstand mal verdrängst:

Wie würde sie reagieren, wenn Du zu ihr sagst Du akzeptierst die getrennten Buden auch für eine Endlösung.
Dann müsste doch der Druck erst mal aus dem Kessel sein, oder nicht?
Es gibt durchaus Ehen wo beide Partner nicht zusammen wohnen.

Würde das wieder Dynamik ins Spiel bringen?

Könnte sie sich dann auf Dich einlassen?



Bei ihr wäre der Druck weniger, bei mir würde er bleiben.....
Denn die Wohnung existiert ja nur weil sie damals auf uns gepfiffen hat... anfangs wollte sie nicht mal trennung auf Zeit sondern dachte es wäre ganz vorbei, erkannte dann aber das hier doch mehr Gefühl ist bereits als das riesen Einrichten fertig war und seitdem ist es eben so nix ganzes.....
Ich bekam jedes mal Zorn wenn ich rüber fuhr, und selbst wie Heute wenn unser Kind dann meint es wolle drüben bei Mama schlafen, ich aber Urlaub habe mit Kind, und wir beide dann deshalb 3 Stunden früher aufstehen müssten.... wenn man dann mit dem Kind so ne Zeit lang disktiert, es seinen Willen durchsetzen will.... da kommt dann leider der Gedanke auf hätt sie auf mich gehört, wär nun alles gut..... Ich kann mich also ärgern weil sie die Wohnung hat....
Nebenbei fehlt meiner Frau das Geld, sie kommt derzeit kaum klar, trotz gutem Lohn, und mir fehlt auch ihr Anteil den sie immer zahlte.

Alimente zahlen und zusammen sein, machen das denn diese Paare die getrenntes Wohnen akzeptieren?
Schaffen sie es emotional? Wenn einer der Partner auf keinen Fall wollte das sie auszieht und deshalb durch die Hölle ging?
Denn mir kommt bei jeder Überweisung der Zorn und Frust hoch... nicht nur das uns beiden eben Geld fehlt, kann ich meine Frau dann noch motivieren wie Heute wenn sie wegen Geld dann traurig ist (.) oder jammert weil alle auf Urlaub fahren und ihr das Geld für nen Meer-Urlaub fehlt. Ja wärs nicht ausgezogen denke ich mir dann. Mann.....
Zahle ich keine Alimente, kann sie die Wohnung sowieso kaum mehr leisten.... also das sie sagt weil wir uns so oft sehen das ich keine zahlen müsse, sie aber drüben wohnen darf.... das könnte sie sich nicht leisten.
Also bedeutet das, ich zahle zur Strafe weil sie dachte sie zieht aus, wo es aber schon deutlich besser wurde, auch zwischen uns (!) Alimente an sie, damit sie sich die Wohnung überhaupt leisten kann. Klar ist es eigentlich Geld fürs Kind, aber wenn man bedenkt das sie derzeit fast jeden Tag hier sind, müsste ich gar keine zahlen..... aber dann geht der Krieg wegen Geld los, und dann geht das Messerwetzen vermutlich los.
Das steigert leider alles nicht gerade meinen Selbstwert.....

Kurz gesagt, ich weis nicht ob ich damit auf Dauer klar komme.
Ne, ich denke aber nicht, weil jeden Tag den sie drüben verbringt erinnert mich leider daran das sie uns eigentlich aufgegeben hatte.
Nebebei vermisst mein Sohn dann weiterhin seine Mama, mit Pech weint er dann wieder und ich kann trösten.
Es ist zum kotzen ehrlich gesagt
Er will uns beide uns es gab keinen Grund wie Streiterein oder sonst was, das sie jemals wirklich ausziehen hätte müssen..... das war weil sie dachte sie will ein Ende des hin/her, und was haben wir nun? Hin/her mit getrennten Wohnungen, beide weniger Geld, und immer wieder Probleme wegen der dummen Wohnung die sie nahm. Gratuliere (Ja ich hab da enorm frust tut leid)

Ja ich kann versuchen tun als ob es für mich ok ist.
Aber es ist nicht ok für mich.
Ich versuche es positiv zu sehen, aber wie soll man dies tun wenn sie auszog obwohl wir Pläne hätten, nur weil sie dachte das wir wenn sie rechtzeitig auszieht wir nicht streiten sondern uns als Freunde trennen (waren echt auch ihre Worte.... die Paartherpeutin erklärte ihr das Ehen fast nie Freundschaftlich enden...ausser es entliebten sich BEIDE)

05.08.2018 23:42 • #416


U
Ich kann Deine Gedanken schon sehr gut nachvollziehen. Aber unter uns Betschwestern: Sie wird nicht wieder einziehen.
Darauf wartest Du jetzt schon fast ein Jahr.

Aus ihrer Sicht ist das Arrangement mit den beiden Wohnungen viel zu gut.

- Mann ist 2010-2017 wegen verschiedensten (jeder für sich legitim) Gründen eine Last.
- Frau trennt sich, nimmt eigene Wohnung.
- Mann bemüht sich massiv um die eigentlich beendete Beziehung, kommt offensichtlich endlich wieder in die Spur.

Warum sollte sie wieder einziehen?

Die gesundheitlichen Probleme waren mit acht Jahren so lange existent, das sie statistisch gesehen jederzeit wieder auftauchen könnten. Dann wäre sie wieder ganz am Anfang. Ich denke sie wird sich da nicht bewegen.

Bewegen musst Du Dich. Oder halt noch abwarten, Du klingst aber nicht wirklich happy mit dem aussitzen.

Es muss ja nicht für immer sein. Aber vielleicht vertraut sie der Beziehung wieder, wenn Du das Arrangement zumindest JETZT voll und ganz akzeptierst, bis in ein paar Jahren die Ehe wieder so stabil ist, das ein gemeinsamer Haushalt denkbar wird.

Mach Dir nichts vor: Sie hat sich getrennt weil Du nicht so funktioniert hast wie es ihr vorschwebt (vielleicht gemein, aber halt auch legitim, wenn sie das so sehen will).

Sie ist ausgezogen.

Sie scheint Dich trotzdem noch (wieder) sehr zu mögen. Aber traut sich nicht Nägel mit Köpfen zu machen. Gesteh ihr die Wohnung zu, und schau was passiert. Kann eigentlich alles nicht schlimmer werden.

06.08.2018 00:01 • x 1 #417


K
Hi,

vielleicht wäre es besser, ihre Wohnung nicht mehr mitzufinanzieren?
Wozu? Weil du ein schlechtes Gewissen hast, weil du früher nicht funktioniert hast? Du bist ja nicht der Goldesel vom Dienst. Verständlich, wenn du gefrustet bist mit dieser ganzen Situation.

Etwas dreist finde ich es schon, dann auch noch wegen Urlaub etc zu jammern.

Das Kind müsste sich da doch auch mal daran gewöhnen langsam. Liest sich ja, als ob es dann immer seinen Willen bekommt und du es heimkutschierst sobald es jammert.
Schon mal dazu beraten lassen? ZB klare Grenzen setzen, dass das heute so ist und basta?

06.08.2018 05:43 • x 2 #418


O
Zitat von Katasmile:
Das Kind müsste sich da doch auch mal daran gewöhnen langsam


Das sehe ich anders. Woran soll das Kind sich denn langsam gewöhnen ? An das Kuddelmuddel ? So wie derimmerlacht sich auch an die Situation gewöhnt ?

Der Junge kann sich erst gewöhnen wenn es KLARE Regeln gibt. Klare Absprachen. Nicht mal mit Mama da schlafen, dann alleine , dann wieder alle zusammen heile Familie , die das , hin her

Und wenn es soweit ist ( die klare Trennung ) , dann auch durchziehen, da bin ich ganz bei dir.

06.08.2018 05:53 • x 3 #419


bifi07
@te
Was mich im Moment beschäftigt, sind zwei Dinge!
Zum einen, *will* sie überhaupt verstehen, wie es dir damals wirklich ergangen ist, denn dann müsste sie ja etwas an ihrem Verhalten ändern, oder?
Und zum anderen, woher willst du wissen, ob alles in Ordnung wäre, wenn ihr weiterhin zusammen gewohnt hättet? Du scheinst dir da sehr sicher zu sein, aber eure Probleme von damals hätten sich dadurch sicher nicht gelöst und vielleicht wärd ihr jetzt endgültig getrennt!

06.08.2018 09:07 • x 1 #420


A


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