1968

Wie kämpfen um die Ehe mit Kind

bifi07
Zitat von Katasmile:
Das Kind müsste sich da doch auch mal daran gewöhnen langsam.

Kinder gewöhnen sich sicher daran, wenn die Eltern *klar* getrennt sind, aber da sie für ihren Sohn ja immer Signale senden, dass da doch noch irgendwie/irgendwo ein Zusammenhalt besteht, ist für ihn die Situation sicher verwirrend.

06.08.2018 09:10 • x 4 #421


DerImmerLacht
Zitat von Katasmile:
Hi,

vielleicht wäre es besser, ihre Wohnung nicht mehr mitzufinanzieren?
Wozu? Weil du ein schlechtes Gewissen hast, weil du früher nicht funktioniert hast? Du bist ja nicht der Goldesel vom Dienst. Verständlich, wenn du gefrustet bist mit dieser ganzen Situation.

Etwas dreist finde ich es schon, dann auch noch wegen Urlaub etc zu jammern.

Das Kind müsste sich da doch auch mal daran gewöhnen langsam. Liest sich ja, als ob es dann immer seinen Willen bekommt und du es heimkutschierst sobald es jammert.
Schon mal dazu beraten lassen? ZB klare Grenzen setzen, dass das heute so ist und basta?


@Katasmile

Die Mitfinanzierung sind eigentlich nur die Alimente, und die stehen ihr eigentlich zu, auch schon ab Trennung auf Zeit soweit ich weis, klar könnte man sagen unser Sohn ist nun so oft bei mir das hier nichts zu zahlen wäre.....

Fallweise darf unser Kind entscheiden wo es schlafen will. Doof war es nun halt weil wir nen Abend schon geplant hatten und er dann rumgemeckert hat. Wir haben dann eben eh beschlossen und er musste es akzeptieren, aber der Weg dahin ist halt mühsam.... und wenn man bedenkt das es eben nur ein Thema ist weil sie ausgezogen ist, geht der Frust dann bei mir automatisch in diese Richtung.
Ein Nein akzeptiert es jedenfalls nicht so einfach. Ist derzeit aber bei fast allen Kindern in seinem Alter so.


@unregistriert

Leider ist die Wohnung schon so ein ungutes Thema für mich das ich gar nicht mehr hin will, es wird mit der Zeit immer negativer..... so ein richtiges Hassthema. Als würde sie mich jedes mal wenn sie rüber fährt frisch verlassen.
Ich versuche es positiv zu denken, aber sobald ich das versuche kommt Zorn auf, so sehr das ich am liebsten ihr schreiben würde mach es gut.... also die Emotionen sind da enorm, weil ihr Auszug und eben diese Wohnung dafür sorgen das wir seit Monaten ein hin/her haben. Somit färbt der Zorn dann sogar auf sie ab.
Es sind jedoch noch sehr posive Gefühle daher werfe ich nicht das Handtuch. Fallweise ist es aber leider schon Grenzwertig das ich mir selbst denke sie hat mich eigentlich nicht verdient, soll sie doch happy sein mit ihrer tollen Wohnung wenn sie denkt das die so gut ist, und meine Nähe, meine Gefühle ihr so wenig bedeuten.
Nebenbei verliere ich meine Gefühle durch diese Distanz und getrennt wohnen, ich würde die Ehe am liebsten stornieren, aber das kostet mir dann auch die Beziehung. Denn Ehe ist das keine, sie steht ja nicht zu mir, in keiner Weise. Und getrennt wohnen ist für mich keine Ehe, im Gegenteil, wenn man zusammen lebte und dann getrennt wohnen will ist es für mich ein Ende wenn es so bleiben soll. Ich komm damit nicht klar, nicht bei solche Gründe wie bei uns, wo man nie streitet..... da gibt es keinen Grund für ne extra Wohnung und ich kann sie dann auch noch trösten weil sie kein Geld für Urlaub hat (!)
Nein es tut mir nicht gut, gar nicht gut.......wie Heute wenn ich erfahre das sie DRÜBEN besuch bekommt, früher fand das immer bei uns statt, bei mir im Haus, sogar mein Sohn meinte dann Warum kann mein Freund nicht zu UNS.
Ja, weil die Mutter von ihm halt lieber mit der Mutter alleine ist, Damengespräche, oder mich eben nicht so gut leiden kann (weis ich aber nicht) fakt ist, es kam wieder Frust bei mir, Zorn, morgen sehe ich meine Frau und Sohn vielleicht gar nicht nur weil sie Besuch da drüben bekommen. Früher hätte ich dann auch neues erfahren, wir hätten gemeinsam alle gelacht. So bin ich ausgegrenzt.... ich kann die Mutter die sie treffen sogar selbst gut leiden.

Es kann aber auch nicht sein das ich mir alleine den Hintern so enorm aufreisse, mich zusammenreisse, mich bemühe, und sie es sich gut gehen lässt und halt irgendwann entscheidet.
Ne es gehört da echt mal ne Entscheidung, ich halte das irgendwie so nimmer lange aus....
Die letzte Woche wo sie da waren war sehr schön, nun wieder der schei** Alltag, Besuch bei mir, sie schläft erst wieder drüben, denkt nicht mal dran das sie ja auch so hier schlafen könnte. Familienmittelpunkt ist da drüben in der Wohnung, ich werde nicht eingeladen.
Alles super, bin ja nur der Ehemann der versucht die Ehe zu retten, eine Ehe auf die SIE mit ihrem Auszug eigentlich gepfiffen hat, nun aber nicht weis was sie will, mir nebenbei aber mit dem drüben Wohnen sehr weh tut.
Warum es so ist? Weil sie nur drüben wohnt weil sie unsicher ist. Aber für jeden Tag sehen, kuscheln, küssen reicht es. Was soll der Blödsinn bitte?
Sie könnte auch hier wohnen, die Wohnung als Entspannung nehmen, Gäste aber HIER einladen, ich wäre dabei, wäre wieder integriert.
Nein, so bin ich als Vater und Ehemann ausgegrenzt als wäre ich ein so extrem böser Mensch.... dabei hatte ich nur Pech und sie verstand es nicht. Oder genauer, hat sie auf uns gepfiffen weil sie sich nicht mal wirklich die Mühe machte mir zu glauben, mir zu vertrauen, versuchte mich zu verstehen.....

Es gibt keinen Grund für ne Wohnung, wir stritten nie. Es ist ein Hin und Her seit Monaten, warum? Wegen der Wohnung und weil die Dame so unentschlossen ist und sich nicht traut. Wäre sie hier wohnen geblieben hätten wir Geld für Urlaub gehabt, sie hätte viel eher gemerkt alles ist super, aber nein...... sie muss ja ausziehen um dann gerade wie das Glück für das viele Geld ausgeben wegen der Wohnung vorbei ist, zu merkten sie ist froh das es nur trennung auf zeit ist. Und kaum habe ich die Nase fast voll, kommt sie näher.

Es liegt mir schon so auf der Zunge zu sagen hier hast meine Unterschrift, reiche die Scheidung ein, getrennt wohnen ist für mich keine Ehe.
Aber dafür hab ich zu viel Gefühl. Aber leider eben auch schon sehr viel Zorn und Frust.....
Denn egal wie lange ich warte, wer sagt mir das sie je wieder zurück ziehen würde?
Und getrennt wohnen ist für mich echt keine Lösung sondern Emotional ein Todesurteil für unsere Beziehung.

Sie weis ja sogar sie kann die Wohnung behalten, sich den einen Tag (mittwoch meist) am Abend die Ruhe gönnen.
Dann wenn unser Sohn älter ist klebt er eh nimmer so und sie hat dann mehr Ruhe, oder wir suchen andere Wege damit sie zur Ruhe kommt die nicht rund 600-700Euro im Monat kosten.
Klar wär das auch nicht einfach für mich, aber viel akzeptabler wenn sie bei mir wohnt, alles normaler ist, sie zu mir steht (vor allem das!) und so weiter.
Aber ich will nicht eine Affäre sein wo nicht mal S. richtig läuft weil sie sich nicht fallen lassen traut, ich der Verwandschaft verschwiegen werde, bei Besuche nicht dabei sein kann/soll..... das kann alles nix. Das ist doch alles irre irgendwie?!

06.08.2018 20:07 • x 3 #422


A


Wie kämpfen um die Ehe mit Kind

x 3


K
Ah ok, dachre du zahlst zusätzlich noch etwas für die Wohnung mit!

Das ist für euer Kind sicher schwierig, hab nur irgendeine Erzählung von dir im Kopf wo ich dachte, ev. seids nicht so konsequent bzw. gebt schnell nach.

06.08.2018 20:17 • x 2 #423


U
Klarer Beitrag @DerImmerLacht , man liest Deine Frustration und Deinen Kummer.

06.08.2018 21:24 • x 3 #424


W
@derimmerlacht: ich hatte auch eine sehr ähnliche Situation. Meine Frau ist mit den Kindern weggezogen. Wir hatten keinen Streit oder ähnliches, einer der Gründe war die Nähe zu ihren Eltern, ein anderer, dass ich zu viel gearbeitet habe.

Auch ich habe ihr neue Wohnung gehasst und musste sie trotzdem mitfinanzieren.

Die Zeit alleine habe ich dazu genutzt meine Prioritäten zu überdenken, an meinem Charakter und an meinem Körper zu arbeiten.
Sie hatte eine räumliche und emotionale Distanz geschaffen und ich habe diese zur meiner persönlichen Weiterentwicklung verwendet. So verging ein Jahr. Erst nach diesem Zeitraum habe ich ihr mit ihr über einen Weg gesprochen wie eine gemeinsame Zukunft gestalten könnte. Und es hat geklappt! Jetzt sind wir glücklicher als vor der Trennung.

06.08.2018 21:54 • x 4 #425


W
Meine wichtigste Empfehlung aus eigener Erfahrung : du musst die momentane Situation akzeptieren und du (!) musst auf Distanz gehen! Sie muss merken was ihr fehlt, wenn du nicht greifbar bist. Keine Kuscheleinheiten! Du musst für dich zwei Alternativen ausarbeiten. Plan A : sie behält die Wohnung dauerhaft . Plan B: sie zieht wieder ein und kündigt die Wohnung. Du musst konsequent nach Plan A handeln. Wichtig ist, dass sie erkennt, dass ihr die Zeit wegläuft und Angst bekommt dich zu verlieren.

So wie es jetzt momentan läuft, wirst du sie leider verlieren. Entweder wirst du die Geduld verlieren oder sie wird diesen Druck nicht mehr aushalten können, der von dir und ihrer Schwester ausgehen.

06.08.2018 22:19 • x 4 #426


DerImmerLacht
@Wewerad


Persönliche Frage... Wie habt ihr das mit Nähe und S. geregelt? Ein Jahr gar keine Nähe (Kuscheln, umarmen,küssen) ist ja nicht gerade einfach? Und bringt ja auch irgendwie Distanz rein?
Ich dreh nach 9 Monaten schon extrem am Rad, und wäre die Nähe durch kuscheln, umarmen und küssen und sogar ein wenig S. wenn auch kein GV nicht, hätte ich vermutlich schon wo anders Nähe erfahren müssen/wollen..... ist ja doch auch ein Grundbedürfnis irgendwie....
In Folge ich weis z.B. nicht wenn meine Frau nen Anderen in der Trennungszeit (und sei es sogar erlaubt gewesen, was bei uns nicht war) gehabt hätte ob ich das je verdauen könnte.... das würde immer dazwischen sein irgendwie. Kein Betrug aber störend irgendwie.... glaube ich. Hatte das ja noch nie, weis aber eben nicht ob ich damit klarkommen könnte.

Jo, ist vermutlich eher meine Geduld die mal endet denn ich versuche ihr so wenig Stress wie möglich zu machen damit ich sie nicht vertreibe. Für sie ist es also derzeit sicher sehr angenehm so wie es ist. Leider.
Dadurch geht der Frust leider auf mich über. Aber das kann ich langsam nicht mehr. Auch wenn sie immer näher kommt, langsam, aber ich hätte schon Vollgas vor paar Wochen gebraucht. Langsam leiden meine Gefühle kommt mir vor. Oder eben die Geduld, der Glauben ans Gute, was auch immer, irgendwas ändert sich spüre ich. Nur was?

Hatte auch der Gedanke nach dem Urlaub, also eigentlich jetzt, eben auf Distanz zu machen. Aber nicht mit Ziel Druck sondern weil ich meine eigenen Gefühle langsam nicht mehr kenne. Sich ne Zeit nicht mehr zu sehen, als wäre man getrennt... damit sie weis wie es wäre..... und ich meine Gefühle auch vielleicht neu sortieren kann.
Dachte dann aber ich schaue mal wie sie selbst nach dem schönen gemeinsamen Urlaub so drauf ist.
Ob sie von sich aus wieder näher kommt, vielleicht hier schlafen will..... aber da kam zumindest Heute noch nix.
Statt dessen: morgen sehe ich sie kaum oder nur kurz, weil ne Freundin mit Kind zu ihr heim kommt und ich nicht dabei bin, mittwoch dann schon, donnerstag wird die Woche ihr Ruhetag wo sie alleine ist, damit wir uns nicht Di und Mi nur so kurz sehen.....
Aber das macht mich müde. Ich bräuchte langsam wirklich ihren ganzen Willen das wir zusammen bleiben.

Ist es Frust der meine Gefühle beeinflusst, reichen meine Gefühle noch? Ich weis es nicht mehr ehrlich gesagt. Es hat sich was verändert.
Aber der Gedanke sie nie mehr zu umarmen oder Nur mehr freundschaftlicer Umgang tut dennoch sehr weh, daher denke ich die Gefühle sind under dem Zorn und Frust vergraben.
Ich vermute eher ich will die Probleme und Sorgen abschütteln als die Beziehung oder sie.

06.08.2018 23:11 • x 1 #427


DerImmerLacht
Zitat von unregistriert:
Klarer Beitrag @DerImmerLacht , man liest Deine Frustration und Deinen Kummer.


Ja leider enorm Hoch der Frust wieder heute.
Die Urlaubswoche war sehr schön, sehr viel Nähe, aber nun der Alltag, wieder das drüben schlafen und Kind mal da mal dort.
Morgen dann eben sie das treffen mit der Freundin/anderen Mutter, ich wieder nicht dabei wo wir früher aber alle bei mir/uns uns getroffen hatten. Ich wieder ausgegrenzt als wäre ich ein böser Mensch.
Was mir schon so aufs Gemüt geht. Dadurch wieder Frust, wieder Gedanken.....negative Emotionen.
Mein Sohn wollte bei meiner Frau schlafen, dadurch kann ich Morgen im Urlaub um 6h30 aufstehen. Mein Sohn um 5h () Wäre keine Wohnung hätten wir ausschlafen können. Und ich wär beim Treffen auch mit dabei.....wie früher.
Warum werde ich immer wieder bestraft wenn meine Frau trotz Lösungen die wir bereits hatten, verfrüht ausgezogen ist?
Ja ich weis, weil ich es zulasse weil ich ans gute glaube.... oder es mit mir machen lasse... aber ich kann ja nur sagen Ende, zurück kommen kann ich ja nicht beschliessen!

Nebenbei kommt meine Mutter bereits und macht sich Sorgen wegen Erbe.
Meine Eltern hatten viel aufgebaut und somit gibt es Äcker. Einen habe ich.... und sie macht sich Sorgen, sollte mir was passieren bekommt es meine Frau zum Teil, und könnte das verkaufen und wie ein Kaiser leben. Dadurch überdenkt sie sogar ihr Erbe.... (sie ist über 80...) sie bedachte sogar was wenn sie dafür sorgt damit mir was passiert (..)
Aber hier sollte ein Testament hoffentlich reichen, aber auch da bekomme ich nun leider Druck.
Auch Aussagen wie Wenn sie nicht zurück will lasst euch scheiden, das is ja keine Ehe wenn man getrennt wohnt womit sie natürlich recht hat, denn so empfinde ich es schon lange nicht mehr als Ehe, dafür fehlt ihr Wille für das Gemeinsame. Nur würde eine Scheidung wegen Erbsorgen auch nicht gerade Romantik in die eigenartige Beziehung bringen.
Kann also meine Mutter auch noch beruhigen.. aber war damals beim Ausziehen meiner Frau schon so leider. MotivationsPaket ist meine Mutter leider keines. *g*

06.08.2018 23:33 • x 1 #428


K
Abwr schau, genau das meinte ich oben: zum Kind.
Klare Regeln. Heute ist es so abgemacht. Heute schläfst du hier. Morgen bei Mutti.
Das meinte ich, du gibst nach. Musst deswegen frühmorgens aufstehen.
Wenn er losschreien oder weinen sollte, weil er seinen Willen nicht bekommt, halt mal weiterhin liebevoll sein aber weiter stur sein und es aussitzen. Das meinte ich, das Kind würde sich schon schnell daran gewöhnen. Muss es ja. Auch wenn es kurz damit hadert, bei anderen geht das doch auch.
Aber es quengelt und bekommt eben jedesmal seinen Willen.So kommt es mir vor.

Nicht: hätte sie keine Wohnung, könnten wir ausschlafen.
SONDERN: würde ich diese Regelung heute durchsetzten und ich würde das Kind nicht zurückkutschieren, könnten wir in Kürze hier mal durchschlafen.

Wäre gut, wenn deine Frau dann am selben Strang zieht bei diesem Etziehungspunkt.

Ansonsten scheinst du ein sehr S. Mensch zu sein. Oder auch nicht. Denn die Angst nicht mehr kuscheln zu dürfen scheint ja riesig. S. bekommst du aber so keinen mehr von ihr. Eigentlich gibst du dich mit fast gar nix zufrieden.
Dieses ich mag aber zumindest mit ihr kuscheln wirkt etwas infantil. Und deine Frau bekommt so lles was ihr taugt. Will sie massiert werden. machst du das sicher. Sie hat alles was sie will so. wenn du dich nicht höflich aber distanzierst wird das nie wieder etwas. Teste das doch mal. Solange du dich nicht änderst, ändert sich in eurer Ehe gar nix.

Zieh dich zurück, leb die S. mal selbst. So biste nur abhängig von ihr. Mann kann auch mal ne Zeit lang ohne kuscheln leben. Echt jetzt! Glaub mir. Ich kauf mir ev. nen Hamster. Hab ich dann etwas zum Kuscheln. Spaß

Aber so kommt sie eher nicht wieder.

Und deine Beiträge von letztem Jahr und heute könnte man austauschen. . .keiner könnte einen wirklichen Unterschied feststellen.

07.08.2018 05:40 • x 5 #429


K
Solange du dich nicht änderst, wird es so bleiben.
Punkt.

Eh egal, Hauptsache du kannst kuscheln.

07.08.2018 05:52 • x 4 #430


W
Zitat von DerImmerLacht:
@Wewerad Persönliche Frage... Wie habt ihr das mit Nähe und S. geregelt? Ein Jahr gar keine Nähe (Kuscheln, umarmen,küssen) ist ja nicht gerade einfach? Und bringt ja auch irgendwie Distanz rein? Ich dreh nach 9 Monaten schon extrem am Rad, und wäre die Nähe durch kuscheln, umarmen und küssen und sogar ein wenig S. wenn auch kein gev nicht, hätte ich vermutlich schon wo anders Nähe erfahren müssen/wollen..... ist ja doch auch ein Grundbedürfnis irgendwie.... In Folge ich weis z.B. nicht wenn meine Frau ...


Ein Jahr keine Nähe. Also schon Umarmung zum Abschied,aber nicht mehr! Ich habe mich so verhalten, als ob sie meine Ex ist. Das ist ja auch sehr wichtig, dass sie merkt wie das ist. Ich hatte für mich einen Plan und ich habe auch offen kommuniziert, dass es nicht ausgeschlossen ist, dass ich eine andere Frau kennenlerne. Aktiv gesucht habe ich jedoch nicht. Wichtig ist dass du nicht von ihren Entscheidungen abhängig bist!
Natürlich kann es auch passieren, dass sie jemanden anderes kennen lernt, das Risiko musst du schon eingehen.

Du gibst ihr das Gefühl, dass du jederzeit zu haben bist. Das macht dich in ihren Augen unattraktiv. Du wirkst bedürftig. Ich habe auch so angefangen, habe mich rechtzeitig besonnen. Sie hat es mir im Nachhinein bestätigt, dass sie mich erst haben wollte, als ich nicht mehr zu haben war.
Wichtig ist natürlich, dass man offen kommuniziert, dass Plan B (Zusammenziehen) noch möglich ist, wenn SIE es unbedingt will und wenn SIE bereit ist dafür zu kämpfen!

Wenn ich von Distanz spreche, dann meine ich nicht einen Tag oder eine Woche. Ich spreche von Monaten in denen ich nur als Vater und als Ex gehandelt habe. Das Problem bei dir ist, dass du schon viele Monate verschenkt hast und deine Geduld nicht mehr für noch ein Jahr Distanz reicht.
Aber wenn du sie JETZT unter Druck setzt, dann wird nur zusammenziehen (wenn überhaupt), weil sie unter Druck ist, nicht weil sie es erkennt (wie denn auch). Das wird auf Dauer nicht funktionieren. Und so leid es mir tut, die Zeit ist im Moment auch gegen dich.
Die einzige Chance ist Distanz schaffen und hoffen, dass dieser Schritt noch nicht zu spät ist!

07.08.2018 06:49 • x 5 #431


G
Wechselmodell. 1 Woche bei ihr, 1 Woche bei dir. Hat den Vorteil, Kind hat Regeln, 2 feste 'zuhause' und es muss kein Kindsunterhalt gezahlt werden, Kindergeld wird aufgeteilt.

Hinzu kommt, Kind lernt, dass es diese Lösung gibt und sich alle daran halten, dann hört das Genöle auf.

07.08.2018 07:34 • x 3 #432


O
Zitat von Grace_99:
Wechselmodell. 1 Woche bei ihr, 1 Woche bei dir. Hat den Vorteil, Kind hat Regeln, 2 feste 'zuhause' und es muss kein Kindsunterhalt gezahlt werden, Kindergeld wird aufgeteilt.

Hinzu kommt, Kind lernt, dass es diese Lösung gibt und sich alle daran halten, dann hört das Genöle auf.


Bin ich ganz bei dir .

Nur was macht seine Frau dann , wenn sie das Kind eine Woche hat und dann nicht mehr ihren Chilly -Willy -Badetag ich brauche Zeit für mich ohne Kind hat ?
Jetzt ist echt alles total bequem für sie .

So wie es jetzt ist ist es für das Kind doch echt total ätzend. Wie soll er dieses Heckmeck verstehen wenn die Erwachsenen es schon nicht verstehen können ?
Und warum @DerImmerLacht ihn durch die Gegend kutschiert ?
Wahrscheinlich weil er insgeheim ein schlechtes Gewissen hat was die beiden dem Kind sowieso schon antuen. Das das Kind zur Psychologin muss usw usf

So wie andere Eltern ihren Kindern lauter Spielzeug kaufen um anderes zu kompensieren so wird der Junge jetzt halt nach Belieben hin und her chauffiert.

Aber der Junge als solches kann da überhaupt nichts für .

07.08.2018 08:44 • #433


K
Natürlich kann der Junge nix dafür.
Da hast mich weiter oben schon mal falsch verstanden glaube ich.

07.08.2018 08:46 • x 2 #434


G
Zitat von Otten82:

Bin ich ganz bei dir .

Nur was macht seine Frau dann , wenn sie das Kind eine Woche hat und dann nicht mehr ihren Chilly -Willy -Badetag ich brauche Zeit für mich ohne Kind hat ?
Jetzt ist echt alles total bequem für sie .

So wie es jetzt ist ist es für das Kind doch echt total ätzend. Wie soll er dieses Heckmeck verstehen wenn die Erwachsenen es schon nicht verstehen können ?
Und warum @DerImmerLacht ihn durch die Gegend kutschiert ?
Wahrscheinlich weil er insgeheim ein schlechtes Gewissen hat was die beiden dem Kind sowieso schon antuen. Das das Kind zur Psychologin muss usw usf

So wie andere Eltern ihren Kindern lauter Spielzeug kaufen um anderes zu kompensieren so wird der Junge jetzt halt nach Belieben hin und her chauffiert.

Aber der Junge als solches kann da überhaupt nichts für .


Was sie oder er in der kinderfreien Woche machen ist doch egal, es geht um Regeln, Kontinuität für das Kind in 1. Linie.

Was die beiden Erwachsenen machen ist mir ehrlich gesagt egal, kriegen (Pardon) ja nun wirklich nichts auf die Reihe, da sollten sie wenigstens das mit dem Kind auf die Reihe kriegen.

Mir als Mutter dreht sich da echt der Magen um, was und wie die beiden als Eltern das Kind benutzen, weil sie nicht in der Lage sind, ihr Leben zu regeln.

07.08.2018 08:53 • x 2 #435


A


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