1968

Wie kämpfen um die Ehe mit Kind

O
Ich befürchte mittlerweile auch, dass es hier nur auf eine Trennung hinauslaufen kann.

Es gibt zu viele Baustellen. Die Wohnung, die Beziehung zur Schwester usw usf
Wenn sie die Wohnung jetzt auf Drängen hin aufgibt, dann wird das dauerhaft wieder knallen und dann ist sie wieder weg. Ggf. läuft es dann wieder ein paar Jahre wie jetzt, oder sie lernt jemand anderes kennen und ist komplett weg.

Wenn sie die Wohnung nicht aufgibt wird es auch nach hinten losgehen.
Also egal wie man es dreht und wendet, aber eine glückliche Beziehung sieht irgendwie anders aus.

Lieber @DerImmerLacht , ich habe schon mal geschrieben, dass wir haben nie gestritten kein Garant für eine tolle Beziehung ist. Es zeigt manchmal auch, dass man sich nichts zu sagen hat oder einer einfach immer das macht was der andere will um Ruhe zu haben.
Und dann kommt es nämlich irgendwann auf einer Seite ( deiner Frau ) zu einem großen Knall. Es hat sich alles aufgestaut und sie hat Hals über Kopf die Segel gestrichen.
Wäre da nicht in den Jahren zwischendurch streiten mal besser gewesen ? Das sie ihre Wut auf dich auch mal rausgelassen hätte ?

Mit einer vernünftigen Kommunikation auch wenn es mal lauter geworden wäre wäre das wohl nicht so gekommen. Das ganze klingt ja eher nach übereilter Flucht.

So oder so drängst du sie in dein Konzept von Familie und Partnerschaft. Wird sie die Wohnung und damit sich wieder aufgeben, so garantiere ich dir den nächsten Knall.

04.10.2018 07:15 • x 4 #586


unbel-Leberwurst
Zitat von DerImmerLacht:
Klar die Unsicherheit wird ihn auch ein wenig beschäftigen. Wobei das nun ja Routine ist.
Man müsste vielleich sagen wir wohnen getrennt und sind ein Team, das BLEIBT so dann kann wäre vielleicht die Unsicherheit besser und er hätte uns beide.
Aber leider würd ich damit nicht klar kommen, wäre unhappy, und da meint ja auch jeder das spürt ein Kind... Zudem spüre ich das dann und zieht weiter an Energie was nicht gut ist.


Ich lese hier gerade, dass Du nicht das tust, was für Dein Kind das beste ist, sondern was für Dich das beste ist.

Und das obwohl du immer vorschiebst, alles für das Kindeswohl zu tun und das Deinige hintenan zu stellen.
Tust Du aber nicht. Also komm hier bitte nie mehr mit dem Kind als Argument für irgendwas.

04.10.2018 08:31 • x 2 #587


A


Wie kämpfen um die Ehe mit Kind

x 3


kaaaaa72
Eigentlich liest man immer nur ...ich, ich , ich.

Bei dem Druck den du aufbaust wäre ich schon weg.
Sie hat nunmal ihre Wohnung und das kannst du nicht ändern. Lass es doch einfach wie es ist denn auch mit getrennten Wohnungen kann man glücklich sein.

Wir haben zwar kein gemeinsames Kind aber jeder eine eigene Wohnung.
Wir kämen nicht auf den Gedanken zusammenzuziehen, so hat jeder seinen Freiraum und das passt.

Versetze dich in ihre Lage, sie muss alles aufgeben was sie jetzt erreicht hat.
Was genau gibst Du auf?
Geld sparen ist nicht alles im Leben und macht auch nicht glücklich.

Wie wäre es denn das Haus zu verkaufen und gemeinsam neu anzufangen?
Es gibt eben Dinge im Leben die man mit Geld nicht kaufen kann.

04.10.2018 12:44 • x 3 #588


K
Also sein Elternhaus/ Traumhaus verkaufen für eine eventuell schon so gut wie beendete Ehe? Würde ich nicht empfehlen.

04.10.2018 12:47 • x 1 #589


kaaaaa72
Das ist der Punkt...Sein Haus.
Ich zum Beispiel würde nicht meine Wohnung aufgeben um in das Haus meiner Partnerin einzuziehen.
Wenn es schief geht, heutzutage nicht unwahrscheinlich, dann kann ich mit meinen Alditüten gehen,

04.10.2018 12:55 • x 1 #590


K
Tja, da hast du Recht. Brauchst mir nicht erzählen, das ist mir so passiert. Nach über 16 Jahren. Ausgezogen ohne Möbel. Bei 0 begonnen. Und es war nie meins, immer noch die Schwiegereltern dabei, war nie wirklich zu 100% mein Zuhause.
Würde ich auch nicht mehr machen.

Aber sein Haus verkaufen, das geht trotzdem zu weit.

04.10.2018 13:21 • x 2 #591


kaaaaa72
Vermieten wäre auch möglich.
Man kann einfach nicht alles haben, ich kann die Frau verstehen.

Vielleicht solltest Du sie mal fragen wie sie es sieht.

04.10.2018 13:27 • x 1 #592


K
Man findet doch nix gleichwertiges, schon gar nicht im Wiener Umland, auch finanziell schwierig.

Du ich glaube, das ist nur ein Symptom.
Wenn man noch liebt, wie es bei mir war, dann arrangiert man sich damit.
Und zieht nicht aus. Rückzugsorte kann man auch in einem Haus haben, das rinem nicht gehört. Das eigene Zimmer, zwei Stunden im Bad etc.

Da passt eher die Beziehung nicht mehr als die Wohnsituation.

04.10.2018 13:39 • x 2 #593


S
Zitat von kaaaaa72:
Wir haben zwar kein gemeinsames Kind aber jeder eine eigene Wohnung.
Wir kämen nicht auf den Gedanken zusammenzuziehen, so hat jeder seinen Freiraum und das passt.

Eine völlig andere Situation zum TE. Vermutlich nicht verheiratet, kein eigenes Haus, nur eine lockere Beziehung in dem Jeder machen kann was er will ? Hier geht es aber noch um ein Kind.

04.10.2018 15:01 • #594


U
@DerImmerLacht Jetzt hast Du es geschafft, es schreibt Dir nun die zweite Generation von Usern in Deinem Thread. Jetzt wiederholen sich natürlich manche Fragen

Jetzt ist das Eingangsposting bald ein Jahr alt.

Ich könnte mich leider auch nur wiederholen und Dir weiter empfehlen, opportunistisch zu sein und eine Lösung MIT Frauenwohnung zu bauen.

Ich bin schwer gespannt wie das hier ausgeht. Ich wünsche Dir alles Gute, aber aktuell kann ich mir auch nicht vorstellen, wie das bei den verhärteten Fronten in Bezug auf wohnen noch positiv auslaufen soll.

04.10.2018 18:33 • x 2 #595


DerImmerLacht
Zitat von Wewerad:
Ich weiß gar nicht was ich dir wünschen soll. Normalerweise hätte ich dir Ausdauer gewünscht. Aber in diesem Fall hoffe ich, dass du deine Strategie aufgibst bevor deine Gefühle weg sind und/oder die deiner Frau. Deine Geschichte geht mir nahe, weil ich es ja auch erlebt habe. Unsere Frauen scheinen sich ähnlich zu sein. Als ich getrennt gelebt habe und wenig Kontakt hatte, war es nicht leicht und klar leiden die Kinder auch. Nur dieses Argument als Begründung zu verwenden, dass man keine Kontaktsperre machen kann, ist einfach falsch bzw. Zu kurz gedacht. ...



Danke
Doch ich weis das der Druck mit muss sie aus der Wohnung reissen nicht optimal ist....
Der Druck kommt mehr deshalb weil bei mir der Frust/Zorn immer mehr zunimmt, selbst wenn ich es mir schön denke oder schön denken versuche.

Du meinst also ich sollte auf Distanz gehen, Ganz oder eben gar nicht und wenn sie wieder kommt is es dann wenigstens richtig gewollt?
Dachte ich eben auch schon dran, bis die Therapeutin meinte das wäre nicht der richtige Weg. Sie muss aber eben auch nicht unbedingt recht haben....

04.10.2018 20:42 • #596


DerImmerLacht
Zitat von unregistriert:
@DerImmerLacht Jetzt hast Du es geschafft, es schreibt Dir nun die zweite Generation von Usern in Deinem Thread. Jetzt wiederholen sich natürlich manche Fragen

Jetzt ist das Eingangsposting bald ein Jahr alt.

Ich könnte mich leider auch nur wiederholen und Dir weiter empfehlen, opportunistisch zu sein und eine Lösung MIT Frauenwohnung zu bauen.

Ich bin schwer gespannt wie das hier ausgeht. Ich wünsche Dir alles Gute, aber aktuell kann ich mir auch nicht vorstellen, wie das bei den verhärteten Fronten in Bezug auf wohnen noch positiv auslaufen soll.


Eben beim Weg zum PC kam mir der Gedanke ebenfalls, aber ich weis nicht ob das Herz es schafft, da der Frust des Auszuges dann ja leider weiterhin besteht.
Es ist nicht nur die Wohnung, es ist das sie nicht ganz zu uns steht.
Ich erinnere mich wie sie damals beinahe Stolz in der Schule sagte wir sind nun getrennt, passen sie bitte auf ob sich beim Kind etwas verändert, wenn kann es damit zu tun haben. Überall, am liebsten hätte sie ein Leibchen getragen mit Aufschrift ich habe ihn zur Hölle geschickt, so kam es mir zumindest vor.
Und das ist was noch mehr stört, sie ist nämlich weiterhin stolz auf das getrennte wohnen, aber nicht das sie mich noch sieht, das erzählt sie ja schliesslich nirgends rum...
Es degradiert meinen Wert dadurch.....
Wenn ich wenigstens was böses getan hätte, ok, aber ich mein....nicht weil ich damals leid erfuhr und sie mich nun im Stich gelassen hat obwohl eindeutig genug Gefühle gewesen wären und von mir eindeutig der Wille zu spüren war das ich uns retten will und es mir deutlich besser geht.
Es kommen fallweise ja sogar Gedanken auf... hat sie mich denn eigentlich verdient? Wenn ich ihr so wenig wert bin?
Ja ich bin ihr so viel wert das sie noch kommt, nicht Ende sagen kann.
Aber warum? Hat sie Angst ganz alleine zu sein?
Will sie nicht das ganze Weekend mit Kind alleine sein, denn da sagte sie auch schon das wäre mal zu viel ohne kind, mal zu viel mit Kind alleine....

Wäre es nur wegen mir, wäre die Wohnung ja kaum so wichtig wenn sie Angst haben muss mich deshalb zu verlieren....
Wo ist mein Wert für sie?

04.10.2018 20:54 • #597


DerImmerLacht
Zitat von Katasmile:
Man findet doch nix gleichwertiges, schon gar nicht im Wiener Umland, auch finanziell schwierig.

Du ich glaube, das ist nur ein Symptom.
Wenn man noch liebt, wie es bei mir war, dann arrangiert man sich damit.
Und zieht nicht aus. Rückzugsorte kann man auch in einem Haus haben, das rinem nicht gehört. Das eigene Zimmer, zwei Stunden im Bad etc.

Da passt eher die Beziehung nicht mehr als die Wohnsituation.


Sie hatte 3x die Woche ihren Badeabend der 2h dauerte, immer alleine.
Also so gedrückt dürfte das auch nicht haben.
Ja die Gefühle gingen ein wenig verloren durch die Probleme und weil sie mir die angekreidet hat, weil sie mir nicht vertraute das ich wirklich so leide und mich eh bemühe.
Sie sind wohl zu wenig für Vollgas und zu viel Gefühl für Finito für immer und das war schon kurz nach dem Auszug so.
Wie ich ihr damals sagte, es wäre viel zu früh, man zieht nicht aus wenn man sich paar Tage davor noch innig umarmt und küsst. . das kann nur schief gehen.
Dadurch haben wir nun diesen TamTam.

Ergänzung: Ja ich weis und weil ich es ihr ermögliche. Vielleicht war es falsch zu hoffen mit Nähe gutes zu bewirken. aber man weis es eben nie. Selbst mein Therapeut meinte es wäre bei ihr vielleicht falsch wenn sie so pessimistisch ist u.s.w

04.10.2018 20:57 • #598


DerImmerLacht
Zitat von kaaaaa72:
Das ist der Punkt...Sein Haus.
Ich zum Beispiel würde nicht meine Wohnung aufgeben um in das Haus meiner Partnerin einzuziehen.
Wenn es schief geht, heutzutage nicht unwahrscheinlich, dann kann ich mit meinen Alditüten gehen,


Sie tat es und war bis unser Kind kam und der Megastress kam (ich machte ja nie einen, es war immer harmonisch bei uns bis das Kind dann kam)
War stolz aufs Haus, zeigte es allen verwandten und freunden, freute sich immer auf die Feste im Garten.
Das Haus selbst is es nicht.
Ich denke sie fühlte sich wegen dem Stress der auf sie lauerte wenn sie heim kam nicht mehr wohl.
Ich versuchte ihn zu mindern, aber wenn das KInd dann immer zu Mama will, klar wollte sie da fürs KInd da sein.
Fazit war sie kam heim und hatte bis zum Schlafen meist volles Programm.....
Wenn sei ihre 2h Baden machte 3x die Woche, schaute eh ich immer zum Kind.
Egal ob ich grad beim Spielen war und in einem 25er Raid bei Wow das ich damals spielte, ich gab ihr die Ruhe.... was auch voll auf meine Kosten ging denn ich hatte dadurch deutlich mehr stress.
Egal, aber darum find ich es so fies das sie sagt ich bemühte mich zu wenig. WEil es einfach total falsch ist.

04.10.2018 21:01 • #599


DerImmerLacht
Zitat von kaaaaa72:
Eigentlich liest man immer nur ...ich, ich , ich.

Bei dem Druck den du aufbaust wäre ich schon weg.
Sie hat nunmal ihre Wohnung und das kannst du nicht ändern. Lass es doch einfach wie es ist denn auch mit getrennten Wohnungen kann man glücklich sein.

Wir haben zwar kein gemeinsames Kind aber jeder eine eigene Wohnung.
Wir kämen nicht auf den Gedanken zusammenzuziehen, so hat jeder seinen Freiraum und das passt.

Versetze dich in ihre Lage, sie muss alles aufgeben was sie jetzt erreicht hat.
Was genau gibst Du auf?
Geld sparen ist nicht alles im Leben und macht auch nicht glücklich.

Wie wäre es denn das Haus zu verkaufen und gemeinsam neu anzufangen?
Es gibt eben Dinge im Leben die man mit Geld nicht kaufen kann.



Was genau hat sie erreicht?
Ein Kind das Sorgen hat die kein Kind in dem Alter haben sollte, Katzen die ihre Couch ruinieren weil sie dort frei rumlaufen können/müssen, Schulden, keinen Urlaub. Keine Garage mehr.... alte Waschmaschine und Uralt-Trockner....
Ja dafür ist es ihres... aber wie geschrieben sie fühlte sich früher im Haus auch sehr wohl. Erst als der Stress los ging.
Gestern erst war sie wieder traurig weil ihre Schwestern finanziell so gut dastehen und sie nicht... aber das schrieb ich schon.

Wie gesagt wenn ich ihr alle ihre Sachen bringen würde wär die Wohnung randvoll.

Aber... es ist ihre Wohnung und die Schwester is sicher Stolz drauf das sie ausgezogen ist. Nur so lange bis sie mal erfährt das wir uns weiter sehen, dann geht der Stress so richtig los für meine Frau.

Sie hat ihre eigene Wohnung aber zu welchem Preis? Damit mein ich nicht Geld, sondern Familie, Familienleben ist das so keines, das Kind leidet weiter...wenn sie da drüben bleibt. Weil ein Grundwunsch ist Mama soll wieder zu papa ziehen.

Haus verkaufen?
Ja ne is klar
Sie war die ersten Jahre auch voll happy hier..... selbst in einem Schloss wäre sie nicht happy, ich denke das Familienleben war einfach zu viel für sie.
Sie sagte sogar mal sie stellte sich Familie ganz anders vor, man bekommt immer gesagt es ist alles happy und toll und so... und hat dann aber sooo viel stress.
Und der machte das Ganze aus. Sie erhoffte sich mehr Pause durch die Wohnung, das hörte ich eindeutig durch.
Aber wäre ich nicht hier, und so nett zu ihr, hätte sie mehr stress als früher. Denn was sie nicht bedachte, wer umarmte sie wenn sie traurig war? Er schlichtete die Streits wenn Mutter und Kind die Machtkämpfe ausübten?
Diese positiven Dinge die ich brachte erkannte sie nicht wirklich, warum auch immer.

04.10.2018 21:10 • x 1 #600


A


x 4