1968

Wie kämpfen um die Ehe mit Kind

bifi07
Zitat von Holzer60:
Ich finde es immer wieder bedenklich, wie Menschen miteinander umgehen, die sich irgendwann einmal geliebt haben !

Dazu muss ich sagen, dass dieses Verhalten am Anfang in der Regel nur von einem Part ausgeht...und es sich dann bei beiden hochschaukelt.

@DerImmerLacht
Leider habe ich immer noch keine Antwort auf meine (3) Frage/n bekommen, ob eine Reha etwas für deine Frau wäre?! Daher gehe ich mal davon aus, dass du im Grunde gar keine Vorschläge hören willst, sondern dich in deiner Situation eigentlich sehr wohl fühlst, da du sie immer wieder gebetsmühlenartig wiederholst, ohne wirklich etwas daran zu ändern.
Ich weiß jetzt auch nicht mehr, was ich dazu schreiben kann...

11.10.2018 17:03 • x 2 #616


U
@DerImmerLacht

Du bist da aber nicht recht viel besser als Deine Frau. Jetzt bietet sie Dich schon an den Ring zu tragen als sichtbares Zeichen, aber Du beharrst auf baldigsten Wiedereinzug.

Eine von Euch beiden MUSS nachgeben. Ich würde an Deiner Stelle in drei Hergottsnamen die Wohnung akzeptieren und weiter die Liebe aufbauen. Jetzt hast Du ein Jahr investiert und ihr seit immerhin schon bei der Ringfrage. Lass sie einfach
in ihrer gottverd. Wohnung, wenn sie es braucht. Vergiss für ein Jahr das Geld. Macht ein Nestmodel, nur das hier auch die Mama pendelt.

Dann in einem Jahr schau was bis dahin passiert ist.

Oder mach Schluß.

11.10.2018 19:01 • x 3 #617


A


Wie kämpfen um die Ehe mit Kind

x 3


W
Wichtig ist jetzt, dass du denn Weg zu Ende gehst, den du eingeschlagen hast.
Dazu gehört nun mal die Strategie der (sehr) langsamen Annäherung.
Ich würde der Frau als Kompromiss vorschlagen, dass sie die Wohnung BEHÄLT, jedoch zu dir wieder einzieht.

Jetzt wegen Geld zu jammern oder noch schlimmer auf das Wohl des Kindes zu verweisen, würde sie wieder von dir weg treiben. Wichtig in der Phase ist, dass du keine Schuldzuweisungen machst, auch nicht verdeckt. Wenn du ihr sagst, komm zurück, weil das Kind leidet - dann kommt bei ihr an: du bist Schuld, weil du weggezogen bist und deswegen leidet das Kind. Erstens leidet das Kind aus anderen Gründen, die hier schon oft genug geschrieben wurden und zweitens, hast du NICHTS erreicht, wenn sie nur Kindes wegen oder Geldes wegen zu dir zurück kommt.

11.10.2018 21:05 • x 1 #618


O
Zitat von unbel Leberwurst:


Beim Thema Kind reagiere ich langsam immer allergischer.


Ja ich werde da auch langsam elektrisch. Ich verstehe auch nicht dieses dickfellige Ignorieren der eigenen Fehler.

Aber gleich wird eh wieder geschrieben, dass es SO fürs Kind ja viel besser ist als eine komplette Trennung. Und nächste Woche leidet dann der Sohn wegen der Frau usw usw

12.10.2018 08:36 • x 2 #619


DerImmerLacht
Zitat von Vegetari:


Ja DerImmerLacht jammert und lamentiert. Und was steckt bei solch einem Verhalten psychologisch dahinter?
Schuldumkehr, ...sie hat schuld ich nicht
Ablenkung von sich selbst und den eigenen Problemen und problematischen Verhaltensweisen.

Zeit schinden, um keine Lösung des Problems oder Versuch Lösung nach eigenem Willen durch zusetzen.



Oh mann du kennst mich anscheinend gar nicht. Ich und Schuld den anderen geben, du hast ja keine Ahnung..
Wer zog aus wo ich mich bereits bemühte? Wer hat Gefühle und aus welchen Gründen auch immer kommt nicht zurück?
Also wer hat die Schuld? Ich. Alles klar.
Weil ich nicht manipuliere. lol

16.10.2018 23:14 • x 1 #620


DerImmerLacht
Zitat von Wewerad:
Wichtig ist jetzt, dass du denn Weg zu Ende gehst, den du eingeschlagen hast.
Dazu gehört nun mal die Strategie der (sehr) langsamen Annäherung.
Ich würde der Frau als Kompromiss vorschlagen, dass sie die Wohnung BEHÄLT, jedoch zu dir wieder einzieht.

Jetzt wegen Geld zu jammern oder noch schlimmer auf das Wohl des Kindes zu verweisen, würde sie wieder von dir weg treiben. Wichtig in der Phase ist, dass du keine Schuldzuweisungen machst, auch nicht verdeckt. Wenn du ihr sagst, komm zurück, weil das Kind leidet - dann kommt bei ihr an: du bist Schuld, weil du weggezogen bist und deswegen leidet das Kind. Erstens leidet das Kind aus anderen Gründen, die hier schon oft genug geschrieben wurden und zweitens, hast du NICHTS erreicht, wenn sie nur Kindes wegen oder Geldes wegen zu dir zurück kommt.


Das schlug ich schon von Anfang an vor und ich verlangte nie das sie die Wohnung sofort zurück gibt, sondern wenn wir es schaffen das sie bei mir wieder happy ist, erst dann...
Dennoch redet sie immer von Wohnung aufgeben müssen.
Hab fallweise echt bedenken was mit ihr los ist.....

Ne kein Jammern oder sonst was. Auch keine Schuldzuweisungen, Streit schon gar nicht....

16.10.2018 23:19 • x 1 #621


DerImmerLacht
Zitat von bifi07:
Habt ihr schon mal an eine Mutter-Kind-Kur gedacht? Ihr hättet beide etwas Abstand zum Nachdenken! Du könntest deine Arbeiten im Haus erledigen und deiner Frau könnte es psychisch echt helfen, denn dort gibt es ja auch Gesprächstermine...und die nötige Entspannung, die sie sonst in *ihrer* Wohnung sucht. Euer Sohn wäre sicher gut versorgt und hätte zudem mal eine Abwechslung/Ablenkung von zuhause.


@bifi07
So nun gehe ich darauf ein sorry.

Weis nicht ob das in der Schulzeit so geht?
Aber selbst wenn denke ich nicht das sie es machen wollen würde. Alleine wegen der Arbeit und Kollegen (wie sieht das denn aus...)
Ich kann es ihr mal mitteilen.
Aber nachdem sie trotz ihren depressiven/negativen Gedanken die Therapie nicht mehr braucht wie sie meint, nehme ich an würde sie dies nicht tun.
Mit Kind schon gar nicht, denn unser Kind nervt sie gerne, testet Grenzen aus, überschreitet sie gerne und sie geht schnell mal in die Höhe..... ungute Kombination.

Das Kind bekommt in der Schule ne ....wie heisst es nochmal....fällt gerade nicht ein.
Ne Lehrerein ner anderen Schule die für ihn zuständig ist damit er jemanden hat wo er sich aussprechen kann. Fallweise ne Stunde.... ne Vertrauensperson.
Denn uns will unser Kind nicht belasten, mit Freunde wohl mehr spielen als jammern und daher frisst unser Kind den Frust, Stress u.s.w.. einfach in sich rein. Das muss wo raus....kann aber nirgends... darum der Versuch der Schule das es jemanden zum reden hat.


Wie geschrieben durch Stimmung/Diskussionen und Co kommt da keine Last auf unser Kind herab.
Da gibt es Paare die leben gemeinsam da hat das Kind mehr stress.
Einzig vielleicht die Unsicherheit der Situation.... das wo schlafe ich Heute u.s.w....

16.10.2018 23:31 • #622


DerImmerLacht
Zitat von Otten82:

Ja ich werde da auch langsam elektrisch. Ich verstehe auch nicht dieses dickfellige Ignorieren der eigenen Fehler.

Aber gleich wird eh wieder geschrieben, dass es SO fürs Kind ja viel besser ist als eine komplette Trennung. Und nächste Woche leidet dann der Sohn wegen der Frau usw usw


Je nachdem wie das Kind leidet, und ich spüre das unseres bei Trennung mehr leiden würde.
Du kennst weder die Situation noch uns und siehst auch nicht wie es unserem Kind nun geht.

Die Zeit des weinens weil mama fehlt ist lange vorbei.
Klar wünscht es sich das alles wie früher ist.
Aber mehr leid wäre eindeutig wenn es nur mama oder papa hat.
Diese Zeit kenn ich nämlich bereits. Da weinte unser Kind jeden Abend bei mir.

16.10.2018 23:59 • #623


bifi07
Meinst du vielleicht den *sonderpädagogischen Förderbedarf*? Hat euer Sohn vielleicht ADHS?
Bei meinem Sohn wurde diese Diagnose während der Schulzeit festgestellt. Ist für niemanden einfach, weder für das Kind noch für die Eltern.

Aber was heißt Wie sieht das denn bei den Kollegen aus!, wegen einer Mutter-Kind-Kur? Zum einen könnte sie ja für euren Sohn beantragt werden und zum anderen müsste deine Frau ja keine Gespräche führen, wenn sie dagegen wäre. Es wäre für euch alle aber eine Gelegenheit zum durchatmen und den Kopf frei zu bekommen.

17.10.2018 06:09 • x 1 #624


U
Zitat von DerImmerLacht:
Wer zog aus wo ich mich bereits bemühte? Wer hat Gefühle und aus welchen Gründen auch immer kommt nicht zurück?
Also wer hat die Schuld? Ich. Alles klar.


Das ist Deine Sichtweise.

Sie denkt ja offensichtlich Mein Mann ist ein fauler Hypochonder (gewesen), sobald ich meine Wohnung aufgebe, kippt er wieder um und ich muss alles alleine machen.

Mit Schuld kommen wir hier tatsächlich nicht weiter. Jeder von Euch beiden hat aus seiner Sicht recht.

17.10.2018 08:05 • x 1 #625


DerImmerLacht
Zitat von bifi07:
Meinst du vielleicht den *sonderpädagogischen Förderbedarf*? Hat euer Sohn vielleicht ADHS?
Bei meinem Sohn wurde diese Diagnose während der Schulzeit festgestellt. Ist für niemanden einfach, weder für das Kind noch für die Eltern.

Aber was heißt Wie sieht das denn bei den Kollegen aus!, wegen einer Mutter-Kind-Kur? Zum einen könnte sie ja für euren Sohn beantragt werden und zum anderen müsste deine Frau ja keine Gespräche führen, wenn sie dagegen wäre. Es wäre für euch alle aber eine Gelegenheit zum durchatmen und den Kopf frei zu bekommen.


Nein eine Lehrerin als Vertrauensperson weis nur nicht wie die heisst, ist für Kinder die ggf. mehr Bedarf haben eine Person zu haben mit der sie wie bei einem Therapeuten auch über Frust und Sorge, gemeinsam aber auch spielend reden können.
So in etwa verstand ich es.


Ja weis was du meinst, ich kann es mal vorschlagen aber nehme an sie hat da kein Interesse dran. Und wie gesagt, das von der Schule müsste er dann ja nachlernen behaupte ich mal....

17.10.2018 21:08 • x 1 #626


DerImmerLacht
Zitat von unregistriert:

Das ist Deine Sichtweise.

Sie denkt ja offensichtlich Mein Mann ist ein fauler Hypochonder (gewesen), sobald ich meine Wohnung aufgebe, kippt er wieder um und ich muss alles alleine machen.

Mit Schuld kommen wir hier tatsächlich nicht weiter. Jeder von Euch beiden hat aus seiner Sicht recht.


Geht auch weniger bei uns um die Schuldfrage sondern um die was passiert in Folge ab nun Frage..... aber das mir hier die Schuld zugeschoben wird lass ich halt natürlich nicht gern auf mich sitzen. Wäre sie nicht ausgezogen wäre nie ne Schuldfrage entstanden, da fängts mal an. Immerhin bemühte ich mich bereits seit Monaten um uns...und sie war sich der Gefühle nur Unsicher, wer bitte zieht da aus wenn man ein gemeinsames KInd hat? Man zieht aus wenn man sich kaum mehr sehen kann, streitet, gar hasst, oder total egal ist, aber das war damals keineswegs der Fall.
Nur weil die Wohnung lockte, und sie es als Zeichen sah das sie nun das Glück auf ne Neue Wohnung hatte? (das mit dem Zeichen sagte sie tatsächlich) und sie sich vermutlich von ihrer Schwester unter Druck setzen ließ?
Hätte sie keine Gefühle wär sie lange nicht mehr hier, sagte sie sogar selbst. Warum aber riskiert sie dann das es bei mir so weit kommt bis ich nicht mehr mag?

17.10.2018 21:43 • #627


Vegetari
Zitat von DerImmerLacht:
Wäre sie nicht ausgezogen wäre nie ne Schuldfrage entstanden, da fängts mal an.


Der Begriff Schuld passt ja nicht,besser dann :jeder trägt seinen Anteil an Verantwortung.

Du meinst ,weil sie ausgezogen ist,trägt sie die Schuld ?

Ich sehe es anders :

Ihr habt zwar den Vertrag der Ehe, als Paar und tragt Verantwortung für euer Kind.
Nichtsdestotrotz leben wir in einem freiheitlichen Rechtsstaat und jeder der sich unglücklich fühlt , darf die Beziehung verlassen oder auch ausziehen.

Vielleicht hat sie Nachholbedarf, muss ihre Entwicklung nachholen, weil sie noch nie allein lebte oder zu früh mit Partner zusammen kam?
Vielleicht erdrückt Du sie mit Deinen regiden Forderungen, wie eine Ehe zu sein hat ?


Die Königsfrage für Dich,wenn Du möchtest ,dass sie wieder einzieht :

Was musst Du tun,damit Du Dich allein oder mit ihr glücklich fühlen kannst?

Frag sie doch: was müsste passieren, damit sie sich wohl fühlt und zu dir zurück kommT?

17.10.2018 22:00 • x 1 #628


bifi07
Zitat von DerImmerLacht:
Ja weis was du meinst, ich kann es mal vorschlagen aber nehme an sie hat da kein Interesse dran. Und wie gesagt, das von der Schule müsste er dann ja nachlernen behaupte ich mal....

So viel ich weiß, gibt es sogar Schulunterricht in manchen Einrichtungen. Außerdem gibt es ja noch Ferien, in die man das legen könnte.

18.10.2018 07:36 • x 1 #629


O
Nein, ich kenne euch nicht.

Aber MIR würde es zu denken geben, wenn mein Sohn so reagiert wie deiner . Er nervt seine Mutter, ist anstrengend ( schreibst du ) , ihr seid mit ihm zum Kinderpsychologen gegangen, weil er Schwierigkeiten in der Schule hat, er
fordert viel Aufmerksamkeit ( schreibst du ) , ...

Ja, das würde mir als Eltern zu denken geben. Und ja, das würde ich auch auf mein Verhalten oder das meines Partners in Kombi oder der unsicheren Lebenssituation zuschreiben.
Er geht vielleicht mit der Unsicherheit anders um ( will im MIttelpunkt stehen usw ) .

Und auch wenn du es nicht hören möchtest, so seid ihr für diese Konstellation verantwortlich. Und er wird auch merken wie du gegen die Wohnung hetzt.
Hast du dir schonmal überlegt, dass das sein neues Zuhause ist ? Das er sich da vielleicht wohl fühlt ? Aber das wird er dir wahrscheinlich niemals sagen, weil er wie jedes Kind ganz feine Antennen hat.

Alles in allem ist und bleibt es Käse solange es nicht geklärt ist. Und selbst ein :
Mama hat eine Wohnung um sich mal auszuruhen, aber Mama und Papa wohnen überwiegend im Haus kann ein Kind verstehen.
Nur nix halbes und nix ganzes und vor allem nichts verlässliches, das verstehen Kinder nicht.

Und da kannst du dich auf den Kopf stellen, aber das dein Kind ein total glückliches Kind in dieser Situation ist , das kaufe ich dir nicht ab nach dem was du hier so schreibst.

18.10.2018 12:18 • x 2 #630


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