1968

Wie kämpfen um die Ehe mit Kind

U
Panikattacke lässt ein negatives Muster aus ihrer Kindheit vermuten. Was sagt Ihre Therapeutin dazu? Das löst ihr nicht alleine.

10.11.2018 23:57 • #676


A
Sprich doch mal von Scheidung?
Meine Ex wollte mich auch in sowas hineinstecken was du gerade hast.
Damals hatte ich ihr es geglaubt. Nur gab es bei mir zur der Zeit einen anderen.
Ich denke oft darüber nach, wenn ich damals zugestimmt hätte.
Dann lieber so, wie es heute bei mir ist. Das blaue Auge ist das einzigste, was ich meiner Ex gern verpasst hätte.
Ich weiß, nicht Gentlemen like. Aber ist so.......

10.11.2018 23:58 • x 2 #677


A


Wie kämpfen um die Ehe mit Kind

x 3


unbel-Leberwurst
Das bedeutet also, dass ihre Schwester nichts davon weiß, dass ihr zusammen seid?

11.11.2018 08:29 • x 1 #678


B
Zitat:
Aber sie ist nicht ganz bei mir, weder der Schwester gegenüber noch körperlich. Und das wiederum distanziert mich.
Ich spüre es.
Und sprach heut wieder mit ihr.
Sie bekommt wieder Bauchweh, Panik macht sich breit.


Deine Frau kann sich nicht einlassen. Ihre Psyche wehrt sich durch Panikattacken und physische Symptome. Der Druck, den du ausübst macht sie krank. Du, der vier/fünf Jahre wegen diverser Krankheiten handlungsunfähig war, ignoriert konsequent den Leidensdruck deiner Frau. Weil nur dein Weg richtig ist. Weil du dich zurück gesetzt fühlst. Weil dein Wohlbefinden wie immer an erster Stelle stehen muss.

Sollte deine Frau auf deine Forderungen eingehen, wird die ganze Spirale weiter nach unten gehen. Du erklärst deine Wahrheiten für die einzig richtigen, deine Frau hat sich anzupassen. Alles unter dem Deckmäntelchen, dass du weißt, wie Ehe und Familie zu leben ist. Wenn deine Frau krank wird, dann nur, weil sie nicht kapiert, dass du eigentlich nur das Beste willst. Für dich.

11.11.2018 10:46 • x 1 #679


K
Ach bitte. Eine wiederaufgenommene Beziehung vor der Schwester zu verheimlichen, ist aber schon mehr als seltsam. Ich finde das nicht normal. Das zeugt für mich von einer seltsamen Beziehung zur Schwester.
Das er sich das anders wünscht, ist mehr als verständlich!

11.11.2018 11:36 • x 1 #680


U
Zitat von Katasmile:
Ach bitte. Eine wiederaufgenommene Beziehung vor der Schwester zu verheimlichen, ist aber schon mehr als seltsam. Ich finde das nicht normal. Das zeugt für mich von einer seltsamen Beziehung zur Schwester.
Das er sich das anders wünscht, ist mehr als verständlich!


Die Schwester ist nur ein Synonym für den Teil von ihr selbst, der sich von der Ehe emanzipiert hat.

Sie wird die Schwester schon selbst eingestellt haben.

11.11.2018 11:45 • x 1 #681


B
Das Verschweigen gibt ihr Sicherheit. Das hat vermutlich wenig mit der Schwester zu tun. Viel mehr mit der Beziehung des TE und seiner Frau. Sobald sie ihre kleine Fraiheit aufgibt, ist sie wieder dem TE wieder ausgeliefert. Seinen Wahrheiten. Seinen Sicherheiten. Seinen Überzeugungen, wie das Leben geht. Was man in einer Ehe zu tun hat. Was man auszuhalten hat.

Dazu kommt vielleicht auch die Angst, dass der TE wieder rückfällig wird. Um fünf Jahre Krankheit mit entsprechender Inaktivität des Partners zu verarbeiten, gerade in der Phase mit Kleinkind, braucht es eventuell ein bisserl mehr als gute Worte. Vertrauen. Das dauert. Statt Zeit zu bekommen, wird Druck aufgebaut. Weil sich der TE zurück gesetzt fühlt. Die Frau reagiert mit Panik und Bauchschmerzen. Wieder geht es nur um den TE. Alles zu seinen Bedingungen.

So wird das vorhersehbar nichts...

11.11.2018 11:48 • x 2 #682


G
Trennt euch. Total ungesund bei euch - alles.

So hättet ihr endlich mal die Chance einen Menschen kennen zu lernen, der / die zu euch passt.

11.11.2018 11:58 • x 2 #683


S
Sie hat viel mit dieser Schwester zu tun - unter anderem war sie im Sommer mit dem Kind mit ihr, ihrem Schwager und deren Kind im Camping-Urlaub. Die Schwester hatte die beiden eingeladen, weil ja das Geld knapp ist wegen ihrer Wohnung. Da ist durchaus viel Kontakt.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass hieraus wieder eine Ehe wird mit gemeinsamen Wohnen. Und: Ich finde die Wahrheiten und Interpretationen und seine Sicht, er wisse am besten, wie es allen geht, schon auch sehr ich-bezogen.

Wenn es nicht mehr funktioniert mit den beiden, vielleicht auch mit getrennten Wohnverhältnissen, dann sollte irgendwann auch ein Schlußpunkt gezogen werden, wenn der TE das so nicht will. In dem Punkt ist er mir wieder viel zu wenig egoistisch, weil er zwar seit Monaten schreibt, er trennt sich dann, aber nichts macht und einfach zuwartet und sich beklagt.

Er bespricht ja noch nicht einmal, wie er die Haushaltsaufgaben verteilen will, da seine Frau und sein Sohn ja doch die meiste Zeit bei ihm sind. Aber sie da auch in einem eigenartigen Status, der eher einem Gast entspricht. Und dann wundert er sich, warum der Trockner mit seiner Wäsche und der des Kindes nicht von seiner Frau ausgeräumt wird.

11.11.2018 12:54 • x 2 #684


unbel-Leberwurst
Wahrscheinlich gibt es den Strang in einem Jahr immer noch und er ist kein Stückchen weiter

11.11.2018 13:43 • x 1 #685


W
Ihr braucht unbedingt Distanz, dringend!
Was sich da entwickelt ist sehr ungesund für beide Seiten.
@derimmerlacht: nicht nur du, auch deine Frau steckt in einer Sackgasse. Mit jedem Tag wird es auch schwieriger für sie, dieses hin und her zu machen. Das dauert nicht lange bis die Schwester es raus findet und dann wird sie entscheiden müssen und das wird nicht zu deinen Gunsten sein.
Deine einzige Chance ist die Trennung damit deine Frau das anstrengende Doppelleben beenden kann und dann ein sauberer Neuanfang folgen kann.

Du sagst doch selbst, dass es anstrengend für sie ist. Und du sagst, dass sie ihre Wohnung nicht aufgeben will. Was folgt daraus? Es ist doch logisch. Das Zusammenleben ist noch anstrengender für sie. Das musst du akzeptieren, auch wenn du es nicht verstehst.

11.11.2018 15:05 • x 1 #686


U
Zitat von unbel Leberwurst:
Wahrscheinlich gibt es den Strang in einem Jahr immer noch und er ist kein Stückchen weiter


Das stimmt ja nicht. Sie haben jetzt regelmässig S., das gab's ja ein gutes Jahr lang nicht.

Sie liebt mit Sicherheit einen Teil von ihm.
Sie hat aber auch panische Angst, das er wieder in alte Verhaltensmuster zurückfällt. Wenn ich mir vorstelle das die beiden fünf Jahre diesen Höllenstress hatten und er anscheinend ein Putzhilfe bis kurz vor knapp mehr als kritisch sah - alter Schwede. Einfach ist unser @DerImmerLacht mit Sicherheit nicht.

Ich denke das wird so weiterlaufen.

Die Schwester ist nur ein Akronym für die Angst seiner Frau, das er wieder in sich zusammenfällt. Die Person Schwester ist nur ein Platzhalter, damit sie sich ihm gegenüber nicht selbstbewusst gegen negative Verhaltensweisen stellen muss.

Das bleibt so. Zwanzig Dollar drauf.

11.11.2018 18:50 • x 2 #687


Amyontour
@unregistriert
Kein Glücksspiel bitte

Ich habe hier irgendwie das Gefühl dass das wesentliche verschwiegen wird...
Warum hat die Außenwelt denn so viel gegen diese Verbindung?

11.11.2018 19:52 • x 1 #688


bifi07
Wenn sich beide uneingeschränkt wohlfühlen würden, wenn sie zusammen sind, würde sicher jeder sagen, dass sie gute Chancen hätten! Aber sie hat sofort Panik, wenn er konkreter wird und kann sich öffentlich nicht (mehr) zu ihm bekennen und er hat seine feste Vorstellung von einer Ehe/Partnerschaft.
Siehst du da noch eine Chance @amyontour?

11.11.2018 20:02 • #689


U
Zitat von Amyontour:
@unregistriert
Kein Glücksspiel bitte

Ich habe hier irgendwie das Gefühl dass das wesentliche verschwiegen wird...
Warum hat die Außenwelt denn so viel gegen diese Verbindung?


Es wird eigentlich nichts verschwiegen, finde ich. Die Frau und mit ihr die Schwester halten ihn für einen Hypochonder, der für Jahre nichts auf die Reihe gebracht hat. Entsprechend hat sie das bei ihrer Schwester platziert. Wenn sie zurückrudert, wird ihr die Schwester den Kopf waschen, und sie sich vielleicht auch sich selbst gegenüber teilweise unglaubwürdig.

Sie liebt mit Sicherheit seine fürsorglichen Anteile, aber hat panische Angst das er wieder in alte Muster zurückfällt. Das Wort panisch hat @DerImmerLacht im letzten Post selbst mit eingebracht, Frau hat Panikattacken.

Die zwei stehen in einer Pattsituation. Mindestens bis der Sohn eigene Wege geht. Das wird sich nicht ändern.

11.11.2018 20:05 • #690


A


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