1968

Wie kämpfen um die Ehe mit Kind

Amyontour
Ich habe die Vermutung daß das Leben vor den getrennten Wohnungen deutlich schlimmer war als geschildert.
Hier versucht die Außenwelt die Ehefrau des TE zu schützen und er hackt nur auf der Wohnung und der nicht Bekenntnis ihrerseits.
Vielleicht sollte er aber auch viel mehr tun als er tut.
Evtl auch das Gespräch mit anderen suchen, nicht immer nur seine Frau unter Druck setzen.

Mein Gefühl ist daß sie zu lange gebraucht hat für diese eigenen Wände und dabei vielleicht auch ihr Umfeld strapaziert hat.

11.11.2018 21:12 • #691


B
Zitat:
Ich habe die Vermutung daß das Leben vor den getrennten Wohnungen deutlich schlimmer war als geschildert


Es wurde in unterschiedlichen Threads schon geschildert. Das Kind ist jetzt +/- 8 Jahre alt, der TE war zwischen 2013 und 2017 in unterschiedlichen Stadien mit unterschiedlichen psychosomatischen und physischen Krankheiten außer Gefecht gesetzt. Dazu kam seine Arbeitslosigkeit. Irgendwann in 2017 hat er sich wieder berappelt. Diesem Frieden hat seine Holde nicht wirklich getraut. Sich eine eigene Wohnung genommen. Dazu kommen Vorwürfe, dass die Holde seine Probleme und Kankheiten nicht vollständig akzeptiert hat.

Nun will der TE, dass seine Holde die Vergangenheit und ihren Schutzraum hinter sich lässt und ihm wieder völlig vertraut. Zwischen drin droht er immer mal wieder mit burn-out. Weil er sich zurück gesetzt fühlt. Weil sie sich nicht 100% zu ihm bekennt.

11.11.2018 21:40 • #692


A


Wie kämpfen um die Ehe mit Kind

x 3


B
Gefühlt nach seinen Erzählungen, hat der TE keinerlei Gespür für die Bedürfnisse seiner Frau. Seine eigenen stehen immer im Vordergrund.

11.11.2018 22:00 • #693


K
Hmm, jetzt wird aber schon immer wilder spekuliert..
Ich verstehe seine Frustration schon.
Jeder kann mal ( depressive) Phasen haben. Ein Partner sollte einem dann beistehen. Die Frau hat sich (dabei? deswegen?) ev. aber entliebt, konnte oder wollte es nicht ( mehr). Wird vielleicht von der dominanten Schwester beeinflusst.
Sie steht nicht mehr zu ihm. Das ist schon ein seltsames Konstrukt.

11.11.2018 22:57 • x 1 #694


B
Ich glaube, sie steht zu ihm, wie sie es kann. Einen Partner, der sich fünf Jahre lang in diverse physische und psychische Krankheiten verabschiedet (kann jeder in verschiedenen Fäden nachlesen, er war nach eigenen Angaben am Boden) und der dann über mangelndes Verständnis klagt, den muss Frau lieben. Dann geht aber irgendwann die Luft vielleicht aus. Wenn dann immer noch Forderungen kommen, ist das Ende der Fahnenstange erreicht. Da braucht es keine Mama oder Schwester. Einfach nur Überlebensinstinkt.

11.11.2018 23:15 • #695


K
Was wenn sie wirklich kein Verständnis für ihn hatte?
Ca. jeder dritte bekommt im Laufe des Lebens eine psychische Erkrankung wie rine Depression. . .oder andere schwere Krankheiten. Oder verliert geliebte Menschen. Was wenn er wirklich am Boden war und sie war nicht für ihn da? Konnte oder wollte nicht?
Sie hat ja selbst in der Therapie gesagt, sein Zustand habe sie gestört.
Das kann aber auch jeden von uns treffen. Ein Partner, der dann kein Verständnis aufbringt? Passiert öfter als man denkt, aber das ist doch furchtbar.
Jetzt verleugnet sie ihn. Findest du das wirklich verständlich?

Srine Forderung ( ich nenbe es Wunsch)lautet, eine normale Beziehung zu führen, mit Zusammenwohnen wie zuvor. Auch verständlich.

Ich denke nicht, dass er sich zuviel wünscht. Zumindest verstehe ich es. Aber es wird nicht mehr funktionieren.

11.11.2018 23:33 • #696


B
Ich empfinde fünf Jahre mit Kleinkind und Partner out of order extrem lange. Weiß nicht, ob ich so lange durchgehalten hätte.

Wie auch immer, nun kann sie nicht mehr. Verständlich oder nicht. Er will, dass sie zurück kommt. Sie will nicht.

Was ist eine normale Beziehung? Wer definiert das? Was ist die Lösung?

11.11.2018 23:46 • x 2 #697


DerImmerLacht
Zitat von Amyontour:
@unregistriert
Kein Glücksspiel bitte

Ich habe hier irgendwie das Gefühl dass das wesentliche verschwiegen wird...
Warum hat die Außenwelt denn so viel gegen diese Verbindung?


Die Aussenwelt bezieht sich hier auf die Schwester.
Meine Frau versteht nicht was Burnout bedeutet, nun etwas mehr als damals, sie dachte damals wohl der hat keinen Bock mehr.
Während ich dachte sie versteht mich, immerhin hat sie von Arbeit aus sogar Informationen das Arbeitslose sehr wohl in Depressionen verfallen können. Auch das versteht sie wohl nicht, das es total demotivierend sein kann für jemanden der gerne was wert ist durch Arbeit das wenn er keine hat, irgendwie kaum mehr Antrieb hat.

Jedenfalls diese wichtige Schwester bekam über Monate gesagt wie wenig ich leiste. Meine Frau raunzte sich dort aus....
Die Tatsache das wir Pläne hatten vor dem Auszug, Tagelang gesessen sind, ich mich bereits seit Monaten bemühte, die weis diese Schwester jedoch nicht mal (!) auch da steht meine Frau nicht zu mir.
Ich stehe also dort da wie einer der sich auf Kosten der Frau ausgeruht hat.
Das alleine ist Frust genug, denn ich hasse nix mehr als ungerecht behandelt zu werden.... bei ner so wichtigen Person wie sie für meine Frau ist, also bei der Schwester, noch viel schlimmer.

Die beste Freundin kennt mich besser, die hat da auch nix dagegen.Die weis auch von uns.
In der Arbeit tritt sie das Thema nicht breit, wodurch manche denken sie ist getrennt,manche nicht, aber immerhin ging sie vor Monaten schon durch den Ort wo sie auch arbeitet und wir küssten uns auf der Bank.
Also da hat sie keine Probleme.
Das Problem is genau die Schwester..... geht es darum IHR zu sagen wir sind zusammen....dann kommt Panik hoch.
Das war schon damals so, bevor sie ausgezogen ist.
Da sagte sie ja mir, sogar dem Kind ich bleibe, alles gut, war bei der Schwester, und kam total Kalt zurück, da wusste ich es passt was nicht. Seit Monaten dann diese Mauer der Gefühle, die nun deutlich gebröckelt ist.... kaum mehr exisitert, Gefühle sind voll da das merkt man.
Was sie aber nicht kann, ist der Schwester zu sagen was Tatsache ist.
Sie meint aus Angst das sie zu viel auf sie einredet. Ich meinte sie kann ja aufstehen und gehen. Ich mein... sie sah die Schwester nun 3 Wochen nicht, dann erst wieder, is ja nicht so das sie ihr nie ausweichen könnte...
Somit steht sie nicht zu mir, vor einer Person die total viel Einfluss zu haben scheint.
Da diese Schwester bei ihrer neuen Wohnung auch sehr viel mitgeholfen hat, kann vielleicht (?) alleine das ein Grund sein das sie nicht sagen traut ich ziehe wieder zurück.
Sind annahmen, meine Frau meint die beeinflusst mich nicht, aber woher dann die Panik? Bei der besten Freundin hat sie keine wenn sie über mich redet....

12.11.2018 23:58 • #698


DerImmerLacht
Zitat von Brightness:
Gefühlt nach seinen Erzählungen, hat der TE keinerlei Gespür für die Bedürfnisse seiner Frau. Seine eigenen stehen immer im Vordergrund.


Da fühlst du total falsch (sofern man das im Forum so sagen kann *gg*)
Im Gegenteil, ich bemühte mich immer sehr, so gut es ging zu jeder Zeit. Um Kind und Familie.
Aber wenn ich z.B. sage machen wir mehr gemeinsam, sonst verlieren wir uns, richte ihr ein Fahrrad her, poliere es, Tacho drauf, sogar Rückspiegel, sie fährt einmal (damit ich daneben joggen kann) und dann war es das....?
Oder richte ihr Motorradgewand her, und sie fährt dann nicht mit? Sagt später achso ich wusste nicht das dich das freuen würde:
Nein, ich habe den Helm nur aus Spass 30Min lang geputzt (.)

Das Problem ist eher, wenn man sich dauernd sich bemüht, die Gegenseite aber kaum....vom Alltag abgesehen (Haushalt, Kind, Arbeit)..... verliert man auch mal die Lust dran.
Ich war damals oft bei ihrer Schwester mit.
Sie kaum bei meinem Vater der damals gepflegt wurde, die Einsamkeit die ich damals spürte war enorm.... gerade da gab sie 120% für das Kind, ich bekam kaum positives und 1x sechs im MOnat war ein Highlight.... motovieren ist da leider ganz was anderes, aber ich versuch sie zu verstehen, sie konnte halt nicht mehr. Trotz keinem Burnout:...


Ich schnitt damals sogar das Thema SchwangerschaftsDepression an, da sie nach der Geburt spürbar weniger Lebenslust hatte...
Auch Heute schliesse ich es nicht aus. Und wie man weis, kann man in der Depression selbst positive Dinge als Negativ ansehen.
Bemühen von mir wurden schon sehr oft als Selbstverständlich abgetan.
Dabei gibt es sehr viele Männer die nicht mal wissen wie man nen Staubsauger bedient im Haushalt war das fix mein Teil.
Nur als Beispiel.

Sogar jetzt als Beispiel:
Als Familie unternahmen wir schon paar mal was.
Sie war aber nie gewillt mal wirklich zu schauen wo das Kind bleiben kann (sie hat mit Mütter viele Kontakte, ich gar keine also keine Chance) damit wir mal z.B. zu zweit in ne Cocktailbar gehen, oder kurz Disko das sie mich mal tanzen sieht (egal wie dumm es aussieht...aber ich strahle dabei *G*)
Als ich das ansprach meinte sie Ja wir sagten auch zu zweit Hotel.....was wurde daraus.
Also ich soll wieder geben geben geben, und sie kann nicht mal der Schwester sagen was sache ist?

Ich schlug schon paar mal gemeinsam Klettern vor, die Idee hatte sie schon vor über nehm Jahr, passierte nie.
Also sogar was das sie wollen würde..... nix.


Ich gehe enorm auf Bedürfnisse anderer ein.
Leider sogar fallweise mehr als auf meine.....

13.11.2018 00:19 • x 1 #699


DerImmerLacht
Zitat von Brightness:
Ich empfinde fünf Jahre mit Kleinkind und Partner out of order extrem lange. Weiß nicht, ob ich so lange durchgehalten hätte.

Wie auch immer, nun kann sie nicht mehr. Verständlich oder nicht. Er will, dass sie zurück kommt. Sie will nicht.

Was ist eine normale Beziehung? Wer definiert das? Was ist die Lösung?


Sagen wir so, mit gemeinsamen Kind und wenn man sich eh jeden Tag sieht und küsst, derzeit fast jedes Weekend 1-2x Sechs hat, wäre es alleine wegen dem Kind doch Erstrebenswert das man sagt Wieder zusammen wohnen.
Sie will mich anscheinend nicht verlieren, das getrennte Wohnen, das sie nicht zu mir steht (vor der Schwester) führt aber zu Frust und fallweise Zorn.... es zerstört Uns auf Dauer.
Das Kind leidet. Das Konto leidet. Ich leide ein wenig... aber vor allem meine Gefühle leiden.
Und sie selbst leidet ja auch unter der Unentschlossenheit irgendwie.
Was also bringt das getrennte Wohnen? Paar mal kann sie drüben schlafen, bis 20h sind sie sowieso meist bei mir, am Weekend fast immer..... und noch dazu will sie zu mir.


Ich kann sie nötigen (sag es ihr sonst bin ich weg, wäre mein gutes Recht?) es der Schwester mit zu teilen.... dann wäre hier mal der Druck weg.... denn ich denke das es für sie enorm Druck oder negativ ist, wenn sie denkt ihrer Schwester unrecht zu tun wenn sie wieder voll zu mir kommt.
Aber ob das Klug wär....

Andererseits kommt fallweise der Zorn hoch. Und dann Gedanken es einfach sein zu lassen. Ne Frau zu suchen die mir nicht Burnout anlastet wo ich nix dafür konnte, die zu mir steht und zwar auch in schlechten Zeiten, nicht bei mir bleibt und mir das aber dann wenn es mir wieder gut geht anlastet und mich nachträglich verlässt!
Denn wenn die Dame über ein Jahr braucht, und ich ihr nicht mal den Versuch wert bin das sie schaut wie es wäre wenn sie wieder zurück kommt... die Wohnung würde da keinesfalls verloren gehen. So gehe aber ich verloren auf Dauer... also sprich ich bin weniger wert? Traurig aber man kann es wenn man sich reinsteigert so sehen....
Positiv gedacht sind wir uns näher als die Monate davor, es geht ne positive Richtung... es fehlt noch das Ziel das durchlaufen werden muss. Ihr sich Ganz drauf einlassen und es auch der Schwester zu sagen, dann zu versuchen wie es ist wenn sie wieder hier wohnt.
Verlust... kaum einer. Schwester vielleicht kurz angefressen. Mei, meine Mutter ist dies seit Monaten.... und die kann auch ordentlich austeilen und schimpfen.
Verlust wenn sie weiterhin nicht ganz zurück kommt: Ich, Ehe, Kindesvater, und leider das Kind verliert dann die vielen gemeinsamen Stunden.
Ich frage mich auf was wartet sie?

13.11.2018 00:31 • #700


DerImmerLacht
Zitat von Katasmile:
Was wenn sie wirklich kein Verständnis für ihn hatte?
Ca. jeder dritte bekommt im Laufe des Lebens eine psychische Erkrankung wie rine Depression. . .oder andere schwere Krankheiten. Oder verliert geliebte Menschen. Was wenn er wirklich am Boden war und sie war nicht für ihn da? Konnte oder wollte nicht?
Sie hat ja selbst in der Therapie gesagt, sein Zustand habe sie gestört.
Das kann aber auch jeden von uns treffen. Ein Partner, der dann kein Verständnis aufbringt? Passiert öfter als man denkt, aber das ist doch furchtbar.
Jetzt verleugnet sie ihn. Findest du das wirklich verständlich?

Srine Forderung ( ich nenbe es Wunsch)lautet, eine normale Beziehung zu führen, mit Zusammenwohnen wie zuvor. Auch verständlich.

Ich denke nicht, dass er sich zuviel wünscht. Zumindest verstehe ich es. Aber es wird nicht mehr funktionieren.



Danke @ Katasmile, du scheinst mich hier echt am Besten zu verstehen...
Noch denke ich es könnte funktionieren. Aber bleibt die Dame noch lange weg (also ausgezogen und verheimlicht es vor ihrer Schwester weiterhin) .... wird Freundschaft Plus draus.... und die will ich dann nicht mehr bei mir wohnen haben, sondern Scheidung und Frei sein nebenbei....
Denn jedes mal wenn sie Rüber fährt oder Drüben ihre Nachbarn trifft oder drüben mit ihrer Schwester feiert und ich nicht dabei bin, reisst es die Wunden wieder auf... die Wunden Sie steht nicht zu mir, ist gegangen obwohl wir Pläne hatten, sie noch Gefühl hatte.... ICH BIN IHR DAS NICHT WERT.
Und jeder kleine Riss im Herzen, irgendwann kann man das nimmer flicken...

Fallweise denke ich es ist für MICH zu spät. Aber dann kommen Gefühle der Vertrautheit....tiefe Gefühle, ich denke noch geht es. Aber lange befürcht ich nicht mehr..... trotz viel sechs und zuneigung, bekomme ich immer wieder negatives ab....
Wieder nicht eingeladen beim Zirkus mit den Nachbarn.... dabei wissen die angeblich von mir? Warum lädt sie diese dann nicht zu mir/uns ein? Warum dann drüben in ihrer Wohnung jedes mal?
Jo. Ich wieder nicht dabei, nicht dabei gewollt denn sonst würde sie ja fragen.
Ich muss nicht überall dabei sein, aber das Gefühl das es ihr egal ist....
Sie meint dann nur früher wolltest du ja auch nicht... FRÜHER FRÜHER.
Ja aber vor ihrem Auszug bemühte ich mich schon deutlich.
Warum wollte ich früher dann nicht mehr? Weil ich Stunden bei ihrer Schwester verbrachte, die eh nur angeberisch rumtut als wäre sie die Beste, dann mit ihrem Mann fast zu streiten beginnt, fast jedes mal. Ich immer dabei, sie war bei meinen Eltern, Mutter, beim Pflegen vom Vater, NIE dabei. Und da meine Besuche dauern da 30Min meist nur.
Schon damals war es sehr ungleich wer wie viel sich bemühte.....
Dennoch wird es MIR angelastet... das ich bei Burnout (!) nicht mehr geben konnte.
Ich hasse solche unfaire Dinge!

Ich bemühte mich immer, viel mehr als viele andere Väter, trotz Burnout.
Sie sah es nicht, und nicht nur das.... sie dreht mir nen Strick draus.
Ich gebe UNS die Chance weiterhin ein Paar zu sein, seit über einem Jahr. Weil ich an uns glaube.
Sie hat total viel Gefühl aber kommt nicht Ganz wieder.
Was soll ich hier tun? Es beenden wo ich sehe sie empfindet so viel das sie durchdreht vor Leid wenn ich weg bin?
Aber warum kommt sie dann nicht?


Panikattacke bekam sie übrigens ja auch als ich sagte Ende.

Sie hat Panik mich zu verlieren.
Sie hat Panik es ihrer Schwester zu sagen, und traut sich weiterhin nicht voll durchstarten was aber nötig wäre damit ich mich nicht entliebe.
Was soll ich tun?
Sagen Ganz oder gar nicht, bis dahin sehen wir uns nicht?
Es liegt mir sehr oft auf der Zunge.
Ich überlege auch zu sagen Alimente und Scheidung oder komm zurück.
Die Alimente wären bald fällig, und jedes mal wenn ich die zahle denke ich fast die ganze Nacht daran warum ich dies tun MUSS? Weil sie nicht zu mir steht. Jede Zahlung kann die letzte sein, in dem Sinne das sie dann gar nicht mehr kommen KANN.

13.11.2018 00:48 • #701


DerImmerLacht
Zitat von unregistriert:
Panikattacke lässt ein negatives Muster aus ihrer Kindheit vermuten. Was sagt Ihre Therapeutin dazu? Das löst ihr nicht alleine.



Die Kindheit wollte sie aufarbeiten. Die Psycho meinte aber meist nur Vergangenes soll man ruhen lassen, schauen wir positiv in die Zukunft dadurch hat sie vor paar Wochen die Therapie eingestellt.
Sie fühlt sich seit der Kindheit Fehl in der Welt und ich behaupte das sie hier generell eine hohe GrundDepression oder sowas ähnliches hat.
Die fing sie vor dem Auszug ja leider auch an auf zu arbeiten. Auch hier dachte ich wer weis was es ausgelöst hat... Emotional....

Kaum kommt Kritik von jemanden der ihr wichtig ist, kommt sie mit Ich bin eh total unnötig auf dieser Welt, am besten ich würde sterben dann sind eh alle Glücklicher. Sie verfällt da sehr flott in Selbsthass....

Auch eventuelle SchwangerschaftsDepression, oder die Geburt in Verbindung mit ihrer Kindheit, ich bin nicht sicher was da alles mitspielt. Denn nach der Geburt war sie deutlich freudloser. Ich sprach es damals auch an... aber sie sagte nein, alles ok.
Dem Kind wollte sie 120% RICHTIGES tun. Viele Geschenke, sie bekam kaum welche... dafür aber dann kaum Dank, wie Kinder halt so sind.
Will mit ihm Urlaube machen, Sachen unternehmen, das Kind will nicht. Das setzt ihr selbst auch recht zu....


Ich habe auch so Gedanken wie:
Ich bin grundsätzlich enorm POSITIV, auch wenn es im Forum hier nicht so rüber kommt. Kaum bin ich hier, bin ich auch schon wieder am Raunzen, is klar weil die Probleme noch bestehen.
Gerade wenn man tiefe Täler durchwandert hat, sieht man die hellen Tage und das Positive viel schöner....
Früher war ich motivator. Dann war ich es nicht mehr weil ich ausgebrannt war (Burnout).
Nun bin ich es wieder. Das spürt sie, ich auch. Ist auch so. Trotz der Last der seltsamen Ehe.
Ich bin froh das mein Rücken deutlich besser ist, ich kann keinen Salto aber ich kann recht normal Leben damit und sogar tanzen. Sie.... hasst ihren Körper, denn sie bekommt ihr Gewicht nicht klar wegen Hashimoto. Sie hasst ihren Körper wegen der Knie die seit der Kindheit Probleme machen.
Sie ist so extrem negativ..... war sie das schon damals? Zog sie mich gar so runter? Seit das Kind da war? Davor war sie viel positiver..... kam mir vor.....
Drum sprach ich oft Schwangerschaftsdepri an. Auch Hashimoto kann ja Depressionen hervorrufen oder so wirken, das war lange nicht entdeckt worden....
Depressive sehen alles viel NEGATIVER. Und so is es leider, denn ich funktionierte trotz Burnout sehr wohl, nur blieben unwichtige Dinge liegen, früher machte ich alles gleich, nun muss ich aufpassen nicht wieder unten zu landen, man lernt dazu... und wird ja auch Älter in den 10 Jahren *g* gemütlicher.
Diese Negative Ansichten gab sie ihrer Schwester weiter. Das paar Wochen nicht staubgesaugt wurde, weil ich vor Kopfweh und Leid weil mein Vater starb kaum mehr Lebenswillen hatte.... das wurde der Schwester gesagt, in der Form als wäre ich FAUL.
Daher is sie so gegen mich. Und daher is es mir so wichtig das ich wenigstens die Chance habe ihr zu sagen was es ganz anders war.
Es ist ungerecht DELUXE.

13.11.2018 01:03 • #702


Lebensfreude
Vergangenes soll man ruhen lassen und positiv i die Zukunft schauen sagt keine Psychotherapeutin ! ! !

13.11.2018 01:07 • x 3 #703


U
@DerImmerLacht

Komische Therapie. Es gibt totale Akzeptanz, aber erst wird aufgearbeitet, was aufgearbeitet werden kann.

Ist wohl nicht passiert.

Empfehlung Schematherapie. Panikattacken sind nicht gesund.

13.11.2018 08:22 • #704


bifi07
In welcher Therapie war sie eigentlich? Da gibt es ja verschiedene Ansätze und so wie ich das verstehe, bräuchte sie eine für Tiefenanalyse, da du meinst, dass es mit ihrer Kindheit zu tun hat!

Ich musste mir damals auch eine geeignete Therapie suchen und hatte mich für Verhaltensth. entschieden, nachdem mich die Tiefenanalyse absolut nicht weitergebracht hatte.

13.11.2018 08:31 • x 1 #705


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag