Wieder Liebeskummer - erneut verlassen worden

Zitat von Tee-Freundin:

Genau dies war ihr Wortlaut..innerhalb der ganzen Vorwürfe und Schuldzuweisungen steht da: Die Kurze fehlt mir so sehr, das es weh tut..
So viel zur geistigen Zurechnungsfähigkeit... Hilfe.

Deine Liebeskummerphasen fangen vielleicht nochmal neu an, könnten aber schneller vorbei sein.

Nö, Du hast besseres zu tun, als dich um eine negative Person, die Vergangenheit ist zu kümmern oder sie zu vermissen.

Sie will lediglich ihre Macht behalten. Das ist so offensichtlich wie das morgen Donnerstag ist.

Zitat von Hansl:

Ich glaube, es ist auch wichtig den Fokus nicht nur auf sie zu legen.
Weißt Du, ich bin ne Ecke älter als Du.
Und Du musst schon aufpassen, daß diese Dinge nicht zum Lebensbegleiter mutieren.

Man muss den Fokus auf sich selbst legen warum es erst soweit kommen konnte.
Abhängigkeiten, zu dünne Haut, eine etwas naive Sicht auf die Dinge, Erwartungen mögen schön klingen, aber wie ich selbst derzeit erkennen muß bleibt nichts ausser Verlust und Leid.

Und die Zeit verrinnt.
Und man muss beginnen abzurechnen.




Ja, da bin ich überzeugt von.
Das Muster das sie fährt passt, um diesen Schluss zuzulassen.

Wenn ich das reflektiere, ist sie zum lebensbegleiter mutiert. Ich hab die ganzen Jahre an sie gedacht und unterbewusst damit alles manipuliert. Man hat sich einfach daran gewöhnt.

Das ist echt bitter, sich einzugestehen.

Zitat von Keule:

aus..und ich bin müde. Ich glaube so müde war ich schon sehr lange nich mehr.

Müdigkeit ist ein gutes Zeichen, so seltsam sich das auch anhören mag. Dein Körper hat viel mitgemacht die letzten Wochen und das äußert sich jetzt nicht nur mental sondern auch körperlich. Er ist dabei den Selbstschutz hoch zu fahren.

Zitat von Cathlyn:

Müdigkeit ist ein gutes Zeichen, so seltsam sich das auch anhören mag. Dein Körper hat viel mitgemacht die letzten Wochen und das äußert sich jetzt nicht nur mental sondern auch körperlich. Er ist dabei den Selbstschutz hoch zu fahren.

Ich hab das Gefühl das durch das permanente zerdenken und suchen nach Hoffnung der Körper nie richtig runter gefahren ist. Und trotzdem war ich 45 Stunden je Woche arbeiten... erstaunlich was wir leisten können.

Klingt doch alles nach Fortschritten und 'nu ab in die Heia.
Schlaf heilt.

Zitat von Keule:

Wenn ich das reflektiere, ist sie zum lebensbegleiter mutiert. Ich hab die ganzen Jahre an sie gedacht und unterbewusst damit alles manipuliert. Man hat sich einfach daran gewöhnt.

Das macht nichts.
Jeder Mensch hat seine Baustellen.
Man darf sich nicht täuschen lassen von der heilen Welt, die einem andere oft vorsetzen. Oft nur Schein..
Irgendwas tieferes aus Deinen jungen Jahren hat Dich eben an irgendetwas festhalten lassen, jeder ist auf der Suche nach irgendwas.
Dann kann man in die ungünstige Situation geraten, das einen jemand genau am wunden Punkt erwischt.
Das passiert unzählige male draußen , mit deutlich schwerwiegenderen Auswirkungen und Ereignissen.
Und auch wesentlich schäbiger.
Im Prinzip hast Du nichts groß in den Sand gesetzt, ausser eben seelische Abstürze, leidvolle Zeit.

Zitat von Keule:

Das ist echt bitter, sich einzugestehen

Ja, und wenn man die Chance nutzt, den Mut und den Willen aufbringt mal sich selbst zu hinterfragen, dann kann das ziemlich erschreckende Erkenntnisse zu Tage bringen.
Natürlich manche mehr, manche weniger.
Oft stellen sich die Dinge dann in einem ganz anderen Licht dar.
Wenn man erkennt, wie falsch man lag, und man selbst grosse Anteile am Scheitern der eigenen Vorstellungen bzgl eines zufriedenen Lebens trägt.

Du bist auch sehr weit gegangen, hast schon so manches übersehen, wie aber sehr viele andere Menschen auch.
Ich persönlich habe leider eher das Gegenteil praktiziert, und zu früh das Gute in Frage gestellt, mein eigenes Glück und die Chance positiv weiterzukommen torpediert.

Meine hat dies, trotz auch schwieriger Konstellation, Fehler ihrerseits und auch wirklich unbedachten Verhaltensweisen nicht verdient.

Aber das Ergebnis ist das gleiche.

Kann emotional und psychisch bei null anfangen.
Aber man muss wirklich anfangen realistisch zu erfassen warum diese Dinge passieren.

Wie gesagt, meine Versenkung steht noch an, wende, fahre einen irren Iwan und werde mir meinen eigenen Torpedo verpassen.. den ich aus Unerfahrenheit leider auf sie gefeuert hab.

Mit der Restchance, das ich mich verrechnet habe.
Aber dann weiß man es sicher, wenn es zu Ende ist.

Immer wenn man denkt, das Thema hat ein Ende gefunden, kommt was Neues um die Ecke... Inkl neuer User, die genau hier einen Eintrag hinterlassen und dann nie wieder gesehen wurden..... Ein Schelm der Böses dabei denkt....

Zitat von BlueApple:

Immer wenn man denkt, das Thema hat ein Ende gefunden, kommt was Neues um die Ecke... Inkl neuer User

...oder das nächtliche Foren- Chamäleon, das weiterhin die Projektion der eigenen Geschichte hartnäckig mit echter Empathie verwechselt:)

...oder manch einer sieht Dinge, die da gar nicht sind.. inkl. mir.

Wer weiß das alles schon.

Zitat von Keule:

Wer weiß das alles schon.

Die Helden, die wissen es..

Zitat von Keule:

...oder manch einer sieht Dinge, die da gar nicht sind.. inkl. mir.

Wer weiß das alles schon.

Keule, wie geht es.
Wochenende steht an..
Alles gut?

Zitat von Hansl:

Keule, wie geht es.
Wochenende steht an..
Alles gut?

Man taumelt, aber steht noch..und versucht sich grade zu halten..

Zitat von Keule:

Man taumelt, aber steht noch..und versucht sich grade zu halten..

Ja.
Du schweigst viel.
Das ist meist so, wenn es ernst wird.

Zitat von Hansl:

Ja.
Du schweigst viel.
Das ist meist so, wenn es ernst wird.

Es gibt im Grunde auch nicht mehr so viel zu sagen. Fühlt sich so an, als gewöhne man sich an die Situation. Gibt kein vor und zurück derzeit.

Man merkt, wie abhängig man von einem Menschen war, und nun ist dort leere.

Zitat von Keule:

Es gibt im Grunde auch nicht mehr so viel zu sagen. Fühlt sich so an, als gewöhne man sich an die Situation. Gibt kein vor und zurück derzeit.

Man merkt, wie abhängig man von einem Menschen war, und nun ist dort leere.

Das stimmt. Diese Leere frißt einen innerlich auf und wird zum Energieräuber.

Man versucht sich zu wehren aber es ist wie ein schwarzes Loch. Es zieht einen unweigerlich in den Bann und wird man gar reingezogen, ist man verloren. Man benötigt einen Anker, um sich festzuhalten.

Du hast deinen Anker. Deine Tochter!

Einige haben nicht dieses Glück.

Also wende dich lieber dem Glück zu, das du bereits hast und vergiss diese Frau.

Ich wünschte, ich hätte so einen starken Anker wie du. Stattdessen wippe ich wie eine Nussschale im Ozean Welle rauf, Welle runter.