Blick nach draussen: Dunkel af, und nur noch meine Weihnachtsbeleuchtung leuchtet, denn die von gegenüber geht per Zeitschaltuhr um 22 Uhr aus. Tja.
Befinden: In mir ist echt viel los, aber ich lauf jetzt auch auf der letzten Rille. Irgendwie bedingt sich das gegenseitig, scheint mir.
Gesundheit: Ich hab mir echt was eingefangen. Timing kann ich gut, mein ganzes Umfeld hatte das schon vor ner Woche und is jetzt wieder ausm Schneider.
Blick in den Spiegel: Hier ist gerade keiner in der Nähe. Vielleicht auch besser so...
Essen: War heute recht viel. Gebrannte Mandeln, Spaghetti mit Wildlachs, Eis, Schaumkuss und ein bisschen was vom Silvesterknabberzeug.
Trinken: Das Übliche, Cappuccino und Coke Zero.
TV: läuft mal wieder nix
Aktueller Song:
Aktuelles Buch: -
Spontaner Gedanke: Mir geht so vieles gleichzeitig und sich abwechselnd durch den Kopf. Immer wieder fällt mir der Anruf von heute morgen ein und die Nachricht, die ich dadurch bekommen hab. Sie hat vieles leichter gemacht.
Beschäftigung: Couching und Entspannung suchen
Weitere Vorhaben: Schlafen. Morgen nochmal arbeiten. War eigentlich anders geplant. Aber so isses eben. Die, zu denen ich morgen gehe, möchten auch nicht jetzt dort sein, wo sie sich aufhalten.
Träume/Wünsche: Was ich mir wünsche, ist gleichzeitig, was ich mir herbeisehne und worauf ich mich zugleich freue: Es ist der Moment, in dem mein innerer Frieden zurückkehrt, meine Unabhängigkeit und das Losgelöstsein von äußeren Einflüssen, wenn alle Wellen beruhigt sind und nur noch sanfte Wogen bilden.
Liebe: Ja. Und das ist nicht neu. Aber wie zuletzt hat das Gefühl keinen Platz in dieser Konstellation und wird sich nicht ausbreiten, nicht vertiefen dürfen.
Was heute toll ist/war: Mit manchen Menschen spürt man eine tiefe Verbindung, obwohl man sich gegenseitig nicht wirklich tiefgründig kennt. Das finde ich immer wieder schön. Heute hatte ich - wie immer montags - einen Menschen bei mir, mit dem ich das erlebe.
Auch toll war der Anruf von heute morgen, der mich enorm entlastet und für die kommenden Monate befreit hat, und ein weiteres Telefonat, das ein anderes Thema in die richtigen Bahnen lenkt.
Was heute nicht so toll ist/war: Polizei vor dem Haus, die einen offensichtlich durch was auch immer zugedröhnten Mann mitgenommen hat. Er hatte einer Polizistin den Arm um die Schulter gelegt, nachdem er einen Atemalkoholtest machen musste, und daraufhin lag er ziemlich schnell auf dem kalten Pflaster der Innenstadt, bis er verschnürt war und ins Auto verbracht wurde. Merkwürdige Situation.
Ich will's nicht werten, von keiner Seite. Es hatte einfach etwas Merkwürdiges an sich.
No-go des Tages: Die Bezeichnung Parasit der Gesellschaft, die ich heute über Dich gehört habe, hat mich entsetzt. Ich bin echt verärgert über Dein Verhalten und Du hast mir übel mitgespielt. Aber das finde ich unangemessen. Und als ich meiner Kollegin erzählt habe, wer Dich so bezeichnet hat, sagte sie, dass sie diese Ansicht nur teilen kann und keinen Grund habe, Dich noch irgendwie in Schutz zu nehmen. Krass. Da komm ich irgendwie nicht drauf klar.
Spruch des Tages: Stärke kommt von innen, sagt die Kartoffel.
Vor 50 Minuten •
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