Zwischen Wunsch und Wut

@Elfe11
Ich weiß nicht was du an meinem Beiträgen ausgelassen hast, aber du triffst weder mich noch ihn und es ist wirklich krass wie du urteile fällst anhand nur weniger Aussagen scheinbar

Ich liebe mein Kind und die Zeit mit ihm. Ich liebe seine Kinder und ich bin die, die immer frisch kocht, bei mir ist immer geputzt und Wäsche gewaschen etc pp.
Nein es gibt nicht nur Nutella und Suppe.... Wie kommst du darauf?

Wir essen nicht zusammen, weil er es nicht mehr will, ihm es nicht passte.

Nicht ich kritisiere dauernd sondern er
Ihm passt nicht wie ich mit dem kleinen umgehe und der wird erst 4 und wurde vor 3 Wochen das letzte Mal operiert. Klar brauchte er vorher und nachher viel Betreuung. Ich habe nie was eingefordert, es sei denn ich musste einen Termin wahrnehmen.

Ich finde es eher schade, dass er ihn nur sehr selten freiwillig nehmen möchte und Dankeschön erwartet wenn er ihn übernimmt

Ich unbedingt ein Kind gewollt egal wie... Du bist schnell mit deinen Urteil. Nett

Naja ihr seid mittendrin im Alltag.
Da war er vorher auch schon und hats aufgegeben.
Und jetzt bist du mit ihm dort.
Die Phase kommt automatisch nach ein paar Jahren mit kind.
Man ist einfach ausgelaugt.
Manche packen es weiter an, manche trennen sich.
Nimm dir mal ne Auszeit.

Liebe Elfe11,

Ich kann leider nicht wirklich erkennen worauf du bei mir eingehen willst bzw Bezug nimmst. Denn es ist irgendwie anders bei dir angekommen
Wohl aber deine Mühe mir gute Ratschläge mitzugeben. Danke für den Versuch

Ich denke auch. Auszeit! Du musst raus aus der Opferrolle du brauchst Abstand, um deine Anteile sehen zu können und eure destruktive Beziehungsdynamik zu erkennen. Evtl kannst du dir selbst sagen, dass du nicht deine Gefühle bist und dieser Zustand vorübergehend ist. Du musst wieder die Oberhand über deine Gefühle bekommen und aufhören affektiert zu handeln und mehr Verantwortung übernehmen für dich und dein handeln. Rückblickend wird dir viel auffallen, was du hättest anders machen können. Ich weiß, für Außenstehende ist es leichter daherzureden aber die sehen, aus dem was du schreibst, eben auch deine Anteile, die zu eurer beziehungsdynamik beitragen. Sieh das doch als Chance Weißt du, wer die Schuld hat, hat auch die Macht zur Veränderung und mir scheint du willst es gerne angehen, weißt aber vor lauter Emotionen nicht wohin der Weg gehen soll.

Zitat von Libra82:

Liebe Elfe11, Ich kann leider nicht wirklich erkennen worauf du bei mir eingehen willst bzw Bezug nimmst. Denn es ist irgendwie anders bei dir ...

Einfach auf ignor setzen

Zitat von Elfe11:

Und einfach getrennt vom Partner essen und schlafen... Und sich dann heulend auf's Bett werfen wie ein Teenager. Und das Opfer spielen. Und dann ...

Den einzigen den ich aggressiv rumzicken höre bist du. Aber nein, ich will heute nicht zum Ventil für dich werden das du anscheinend suchst und werde keinen Konflikt austragen.

Zitat von procurator:

Ich weiß, für Außenstehende ist es leichter daherzureden aber die sehen, aus dem was du schreibst, eben auch deine Anteile, die zu eurer beziehungsdynamik beitragen.

Thread nicht gelesen? Offensichtlich nicht. Denn dann wüsstest du, dass sie der Part ist, der sehr wohl die eigenen Anteile erkennt, während er das nicht tut und eine konstruktive Klärung unmöglich macht.

Dazu möchte und kann ich mich nicht äußern. Aber ich finde es so äußerst kontraproduktiv Libra in ihrer Schwäche (die leider im Kontakt mit Charakteren wie ihrem Partner nicht vorteilhaft ist) auch noch zu unterstützen. Ich meine damit das "sich hinterfragen".

Positiv an der Sache sehe ich, wie Libra (sorry über die 3.Person) dabei anfängt sich und ihre Position zu verteidigen. Quasi als paradoxe Intervention evtl. gar nicht so schlecht.

@Doppelherzchen nein, sie GLAUBT, dass sie das tut, während sie tatsächlich schon längst für sich entschieden hat, dass sie das Opfer ist. In dieser Brille betrachtet sie die Situationen und bestätigt sich selbst ihr Bild. Das ist ein Zirkelschluss. Aus meiner Sicht, die sicher nicht vollständig sein kann, daher alles unter Vorbehalt, wie ich im Übrigen in meinem vorherigen Beitrag erwähnt habe... Aber ihre hier berichtete Wahrnehmung enthält auch objektive tatsächliche Vorgänge, die sie nicht immer als Opfer sondern eben auch als "Anheizerin" der Probleme erscheinen lassen. Ich Maße mir hier kein Urteil an, sondern gebe die aus meiner Sicht möglichen Ratschläge zur möglichen Änderungen ihres Verhaltens - wiederum nur aus meiner Sicht. Ich habe sehr viel Mitleid und Verständnis mit der TE, aber besser wäre es doch, wenn die Familie hier als Sieger herausgehen kann. Die Frage ist, ob sie über diesen Schatten springen kann und den Istzustand angehen, anstatt (wiederum keine Verurteilung!) die Opferrolle aufrechtzuerhalten. Selbst wenn er tatsächlich ein Narzisst/toxisch ist, muss sie raus aus der opferrolle ind es angehen. Die Frage ist nicht nach richtig und falsch, verständlich oder "nicht normal", sondern: was können wir tun, damit es besser wird. Das Verharren ohne Veränderung hat sie doch erst so frustriert.