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19 Jahre- sie fehlt in meinem Leben!

W
Na ich muss mal schauen. Momentan wünsche ich uns ( Tochter und mir) mal etwas Ruhe.
Gestern Abend war ich total ausgepowert. Das ganze geht mir langsam schon an die Nerven.
Vielleicht schaffe ich es jetzt etwas Abstand zu bekommen. Jetzt wo alles geregelt ist mit Hause, sorgerecht, Unterhalt und ihren restlichen Sachen.
Wenn Sie noch irgendwelche Gefühle hat, wird sie irgendwann schon mal realisieren was für einen Mist sie abgezogen hat.
Ich hoffe meine Tochter hält weiter zu mir, sprich sie bleibt bei mir wohnen. Ich behaupte jetzt einfach mal, das ich der stabilere und vernünftigere Elternteil momentan bin.
Aber natürlich möchte ich auch das sie sich wieder gut mit ihrer Mutter versteht!

21.03.2015 14:17 • #46


W
Das Wochenende war Mama Wochenende. Gestern Abend war ich noch bei einem Freund und kam ein paar Minuten später nach Hause. Meine Tochter war schon da und war von ihrer Mutter nach Hause gebracht worden.
Da hab ich meine Tochter gefragt ob die ex wenigstens mal kurz nach den Hunden geschaut hätte, schließlich waren die ihr ein und alles! Sie hätte gesagt: es wäre nicht gut wenn die Hunde sie sehen würden!

Das verstehe mal wieder wer will. Ich glaube eher für meine Ex wäre es nicht gut gewesen die Hunde zu sehen. Sie scheint absolut nichts mehr mit ihrem alten leben zu tun haben zu wollen.
Ich muss das jetzt wirklich vverinnerlichen.

23.03.2015 14:20 • #47


A


19 Jahre- sie fehlt in meinem Leben!

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R
Kenn ich von meiner Ex raus aus dem Leben, raus aus der Veratnwortung und ich bleib mit drei Kindern, dem Haus, zwei Hunden etc. zurück. Das ist übrigens ein interessanter Reflex, den ich auch schon kenne. Eigene Realitäten schaffen um sein eigenes Handeln rechtfertigen zu können. Da wäre bestimmt ein ich wollte nicht, dass die armen Hunde trauern müssen gekommen. Passt auch zu: ich wollte die Kinder nicht traurig machen und deshalb hab ich mich nicht getraut anzurufen. Herrlich oder? Sei froh, such die bunten Scherben aus dem Haufen und mach Dir ein schönes Mosaik!

Gruß

Ratzo

24.03.2015 00:26 • x 1 #48


R
Guten Morgen ihr Beiden,

hört sich an als seid Ihr beide auf der Spur nach Euch, dem verinnerlichen der Trennung und das auch noch öfter aus der Sicht eines Beobachters. Das ist bestimmt gut, um die innere Distanz zu behalten. Lasst Eure Frauen ziehen, die haben offenbar wirklich was anderes im Kopf zurzeit. Was die Zeit dann bringt werdet ihr sehen. Ich finde Euch klasse und wer weiß was für ein Mosaik auf Euch erwartet.

Schönen Tag

24.03.2015 06:59 • x 2 #49


R
Die Zeit bringt hoffentlich gutes. Ich muss mich stark machen, dass ich nicht schwach werde, wenn sie bereut. Im Moment sage ich zwar, dass kein Leben auslangt, um genügend Vertrauen für eine Partnerschaft wieder herzustellen, aber ich vergesse und verzeihe so schnell. Mein Ego und alles was ich aufgeschrieben habe (ich ertzähle in einem langen Brief fiktiv meinen Kindern, was sich zugetragen hat) hilft mir hoffentlich die richtige Entscheidung zu treffen. Ich möchte nicht mehr in so einer einseitigen Beziehung weiterleben. Da geh ich neben einem schwachen Partner verloren, wo ich doch eigentlich so selbstbewusst bin. Werde mir noch ein Buch zum Thema Narzissmus kaufen und mich intensiver damit beschäftigen, damit ich Mechanismen früher erkennen kann und den Narzist früher entlarve.

Alles ist gut! Es ist, als wäre ein böser Geist ausgezogen!

Euer Ratzo!

24.03.2015 08:51 • #50


W
Hm, ihr bringt mich zum nachdenken!
Besonders Du Ratzo!
Ich bin zwar auch an dem Punkt, wo ich sagen kann, es ist viel passiert, vielleicht zuviel, aber meine Gefühle und Sehnsucht nach meiner Ex, die kann ich nicht einfach zur Seite schieben. Vorrübergehend ja, manchmal kommen sie dann umso stärker wieder raus!
Vielleicht macht mich folgende Aussage auch selber froh? Aber nach all den Jahren, weiß ich sehr sicher, dass dies im Moment nicht die Frau ist, die sie war. Da lass ich mir auch nicht sagen, sie hätte das vielleicht gut versteckt oder so!
Passt alles überhaupt nicht zusammen. Zudem ist sie ja auch die Mutter meiner Tochter und wird immer ein Platz in meinem Herzen haben. Sollte sie aber irgendwann sich melden, vor der Tür stehen, oder evtl. schlimmeres, dann werde ich zumindest im Sinne meiner Tochter und auch weil ich eine so lange Zeitspanne mit ihr vereint war, für sie da sein. (im Sinne von helfen)
Was daraus wird, kann ich heute wohl nicht sagen. Aber ich will ihr nichts schlechtes.
Grüße Wombel

24.03.2015 10:23 • #51


A
ich bin seit vier monaten getrennt. die beziehung dauerte nur zwei jahre. ich vermisse sie sehr. habe letzte woche mich mit einer anderen frau getroffen und wir haben auch miteinander geschlafen, weil ich dachte, es würde mich ablenken. fehlanzeige. anschließend habe ich meine ex noch mehr vermisst.

24.03.2015 11:09 • #52


R
Bei allem Verständnis für einen mental desolaten Zustand meine oder auch wombels Frau bleiben doch einige wenige Eckpunkte, die klar auf der Hand liegen. Ich hätte ihr sogar die Zeit gegeben, in einer Therapie ihr Päckchen aufzuarbeiten und quasi vorübergehend als Wohngemeinschaft zu leben. Doch sie hat weiter Fakten geschaffen. Ich denke auch die weite räumliche Distanz hat sie primär eingenommen, um dem Mutterinstinkt zu entgehen, dem sie unterliegt, wenn sie die Kinder sieht. Ein desolater Zustand kann nicht Rechtfertigung für alles sein. Es bleibt bei den Fakten, die nur sehr schwer zu verzeihen sind.

24.03.2015 13:16 • #53


W
Ja Ratzopaltuff, da hast du natürlich recht. Ich hatte mir 7 Wochen den Hintern aufgerissen für sie, und trotzdem lief die Affäre weiter, trotz mehrmaligem nachfragen und ein verneinen ihrerseits.

Könnte sowieso gerade kotzen.
Hab gerade gesehen, das sie sich bei Facebook angemeldet hat die Tage. Natürlich als Single.
Zu mir hatte sie immer gesagt, den neumodischen brauche sie nicht, etc.

Das wirft einen immer etwas aus der Bahn. Bin aber auch selber Schuld. Warum schau ich überhaupt!?

24.03.2015 13:32 • #54


W
Hi Ratzopaltuff,

Kümmert sie sich überhaupt nicht mehr um die Kinder?
Also auch nicht die gesetzliche mindestreglung?

24.03.2015 13:34 • #55


R
Wüsste nicht, dass es eine Mindestregelung gibt, wäre ja noch schlimmer, oder?

24.03.2015 21:47 • #56


W
Naja, eigentlich sollte jedes 2. Wochenende und die Hälfte der Ferien so sein. Aber ich denke nur wenn der andere das überhaupt will!

24.03.2015 21:51 • #57


R
Ich lass mich gerne positiv überraschen. Vereinbart ist zumindest jedes zweites Wochenende. Arbeite dreimal die Woche von zuhause. Daher sehe ich auch den Ferienzeiten gelassen entgegen.

25.03.2015 00:53 • #58


I
Hallo Wombel und Ratzo!

Ich spreche extra euch beide an, weil ich genau in derselben Situation bin, wie ihr beide.
Seit 4 Monaten getrennt lebend von Frau und Kind.
Mein Vorteil oder auch Nachteil ist, dass Sie unsere gemeinsame Tochter mitgenommen hat. Am Anfang war es noch ein sehr sehr grosser Wunsch meiner Ex Frau, daß ich die Kleine bekommen sollte , damit Sie bei mir aufwachsen kann.
Dieser Wunsch entspricht natürlich Ihrem neuen Leben auf Unabhängigkeit, Freisein und
keine Altlasten zu haben für Ihren neuen Brauseprinzen.
Leider habe ich eine Aussendiensttätigkeit und konnte diesen Wunsch nicht sofort erfüllen. Jetzt habe ich für mich aber, durch Taten, Fakten geschaffen, um meine Tochter selber großziehen zu können.
Nachdem ich Sie vor 4 Wochen vor diese vollendeten Tatsachen gestellt habe, will Sie mir meine Tochter nicht mehr geben.
Ich denke die grosse Liebe zu Ihren neuen Brauseprinzen ging schief. Deshalb der Sinneswandel.

Die Fragen nach dem Warum? Wieso? etc. für unsere gescheiterte 13 jährige Ehe, habe ich mir persönlich aufgehört zustellen. Ich bekomme sowieso keine Antworten von Ihr und wenn, muss ich ja damit rechnen von vorne bis hinten belogen zu werden.
Ich für mich persönlich, fahre seit einigen Wochen, wie ein deutscher Panzer, stetig und mit gleichbleibender Geschwindigkeit immer geradeaus und löse diese Beziehung/ Ehe auf.
D.h.: Ich regele alles, damit wir beide ein eigenständiges Leben führen können.
Versicherungen umgeschrieben, Trennungsunterhalt/ Eigentumsfragen/ Hausbesitz/ Abmeldungen und Ummeldungen etc. regeln.

Als letztes habe ich jetzt schon mal die Scheidung per Gericht eingereicht. Bevor jetzt der grosse Aufschrei kommt: Das geht nicht nach so kurzer Zeit! Muss ich leider widersprechen, es funktioniert und ist machbar, wenn man weiss was man will und sich nicht in die Ecke setzt und der Vergangenheit hinterher heult.

Denn ich will mich nicht mehr mit dem ganzen Blödsinn beschäftigen und einen Schlussstrich ziehen. Sie soll alle Konsequenzen Ihres Tuns zu spüren bekommen und sich damit auseinandersetzen müssen. Ich bin, so wie Ihr auch, zutiefst gekränkt worden über die Art und Weise der Trennung. Dieser Gefühlskälte, des betrogen Werdens und dieser schei. Einstellung von Ihr. Die Familie über die Klinge springen zu lassen für Ihren Egoismus, ohne vorher miteinander zu reden. Alles wurde vorher mit sich selber ausgemacht und dem anderen keine Chance gegeben. Deshalb habe ich das alles auch nur mit mir selber ausgemacht/ keine Warnung abgegeben und fühle mich gut dabei.

Sie redet seit Wochen nicht mit mir, weil ich an allem Schuld bin/ ich mich reflektieren soll.
Wenn ich schon diesen psychologischen Quatsch höre / Reflektieren, geht mir die Hutschnur hoch. Ich habe mich intensiv mit allen Vorwürfen auseinandergesetzt, und dabei festgestellt, das niemand mir erklären muss, wie ich mein Leben zu führen habe.
Das ich alle Entscheidungen so zu treffen habe, wie ich es für diesen Moment für richtig erachte. Ob diese für die Zukunft richtig oder falsch war, *beep* happens, ich bin kein Prophet und sitze nicht vor einer Glaskugel.

Ich wünsche euch allen eine schöne sonnige Woche und hoffe mit diesem kleinen Ausriss aus meiner jetzigen Lebenssituation helfen zu können.
Wir sind Männer, wir denken rational und gehen geradeaus, rum heulen wegen der Situation ist sehr kontraproduktiv. Also Lasst uns Vorwärts gehen.

IRobot

25.03.2015 09:46 • #59


R
@IRobot:

Hast Du wenigstens ein Besuchsrecht von ihr eingeräumt bekommen? Weil Du bist immer noch zur Hälfte Sorgeberechtigt und rein theoretisch kannst Du verlangen, dass Deine Tochter an 3,5 Tagen bei Dir ist. Zu wem hält Deine Tochter? Hältst Du es für möglich, dass sie bei der Scheidung sich als Wohnort für Dich entscheidet? Wohnst Du noch in der ehemals ehelichen Wohnung/Haus?

Wenn sie Dir Deine Tochter vorenthält, würde ein anwaltliches schreiben schonmal einiges Bewirken. Ansonsten musst Du Dein Recht bei Gericht erstreiten. Sie darf Dir die Tochter nicht vorenthalten. Dann liegt es an Dir, Deiner Tochter positive Anreize zu schaffen (Verein, Freizeitaktivitäten etc.). Ich würde Dir eher raten mit der Scheidung noch zu warten, weil dann vorerst definitiv Sorgerecht und Umgang geregelt wird.

Hast Du einen Anwalt für Familienrecht? Wenn nein, dann schleunigst hin.

Viel Glück!

Ratzo

25.03.2015 09:58 • #60


A


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