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5 Jahre Ehe, 2 Kinder, jetzt Trennung - total am Boden

S
Was ist denn der aktuelle Stand? Bin grad unmotiviert mich durch 168 Seiten zu lesen.

14.05.2020 10:17 • #2521


T
Elternebene funktioniert bei euch beiden super, trotz der ganzen Situation.
Sie weiss halt noch nicht wie sie ihr Leben gestalten soll, sie war unglücklich schon bevor der neue Mann da war. Und du doch eigentlich auch. Eventuell hätte der Rettungsversuch nichts gebracht.
Ihr würde ich jetzt raten mal eine Zeit lang alleine zu sein und sich auf sich und die Kinder zu konzentrieren um herauszufinden, was sie überhaupt machen will mit ihrem Leben. Auch wenn sie auf einmal zurück wollen würde, ist das sinnvoll für euch beide?

14.05.2020 10:25 • x 1 #2522


A


5 Jahre Ehe, 2 Kinder, jetzt Trennung - total am Boden

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A
Daddy ist bisher sehr fair mit seiner Frau umgegangen und davon haben besonders die Kinder profitiert. Er kann außerdem noch in den Spiegel schauen, seine Frau weniger. Nur wenige hätten es geschafft, die untreue Frau so respektvoll zu behandeln. Sie nutzt dies halt aus. Das ist ihre Schwäche nicht die von Daddy
Es wäre unklug diese softe Familienschiene zu verlassen. Allerdings sollten der Dame deutlich mehr Grenzen gesetzt werden, schon um sich selbst zu schützen.
Die Rechtsberatung sollen die Anwälte übernehmen, die Berufsgruppe, die am meisten am Familienelend verdient.

14.05.2020 10:27 • x 5 #2523


S
Lieber Daddy,
Kontaktsperre einhalten bis auf die Dinge welche die Kids betreffen.
Bei Gesprächen über die Kids freundlich reserviert sein.
Keinerlei persönlichen Gespräche mehr.
Ultimatum setzten zum Abholen ihrer Sachen.
Brief vom Anwalt wegen Regensburg.

So würde ich vorgehen. Und damit werden auch direkt Grenzen aufgezeigt. Du bist nicht mehr für ihr Seelenheil verantwortlich.
Und lass dich nicht mehr von Tränen und Dramen weichkochen.
Einmal muss Schluss sein.

14.05.2020 10:37 • x 7 #2524


G
Zitat von downie:
Hallo,



Warum? Kommunikation in dieser Weise bringt doch nichts mehr.

Alles zu dokumentieren unterschreibe ich zu 100%. Aber warum muss jede Aktion mit der Ehefrau kommuniziert werden? Was soll das bewirken?

Den Trennungsunterhalt würde ich jetzt noch unangetastet lassen. Das bringt nur Ärger, den jetzt keiner gebrauchen kann. Verhärtete Fronten nützen jetzt keinem etwas.

downie

Nein, es geht hier lediglich um Information und Möglichkeiten falls .....Es geht nicht um Veran-
lassungen, dafür besteht kein gebotener Anlass. Vermutlich wird das jedoch kommen, da sie
unter einem wohl enormen Einfluß von Next steht und da sind dann Forderungen nicht mehr
weit.

Wir sollten hier jedoch die rechtlichen und juristischen Fragen nicht weiter behandeln, da Daddy
sich bereits eine Fachanwältin ins Boot geholt hat. Da ist das Thema an der richtigen Stelle.

Es geht überhaupt nicht um Kommunikation - das habe ich wohl sehr deutlich gemacht - , son-
dern um eine für sie unangenehme Information. Die Intention dahinter ist eine indirekte, verbor-
gene Warnung. So wird sie das wohl auch so auffassen.

14.05.2020 10:42 • x 1 #2525


Familiendaddy
Zitat von Sliderman:
Brief vom Anwalt wegen Regensburg.


Da bin ich mir echt nicht sicher. Ich werd mir definitiv Rechtsberatung holen bei der gestern genannten Familienanwältin.
Aber da jetzt einen Brief rauszujagen könnte schlafende Hunde wecken.
Was in der Hinterhand haben, damit man sofort gegensteuern kann im Fall der Fälle ist wichtig - von mir aus aktiv jetzt mit Anwalt etc. loszulegen wäre in meinem Fall glaube ich kontraproduktiv.
Sie ist nach wie vor ohne Rechtsbeistand und ohne Jugendamt. Das soll wenn möglich auch so bleiben.

Mit allem anderen hast du aber wohl Recht.

Zitat von Andy17:
Nur wenige hätten es geschafft, die untreue Frau so respektvoll zu behandeln. Sie nutzt dies halt aus. Das ist ihre Schwäche nicht die von Daddy
Es wäre unklug diese softe Familienschiene zu verlassen.


Ich glaube, auch hier hast du wieder vollkommen Recht.

Zitat von Gast2000:
Es geht überhaupt nicht um Kommunikation - das habe ich wohl sehr deutlich gemacht - , son-
dern um eine für sie unangenehme Information. Die Intention dahinter ist eine indirekte, verbor-
gene Warnung. So wird sie das wohl auch so auffassen.


Ja, das könnte natürlich ein Weg sein. Ich denke allerdings, dass ich mich gut aufstelle für den Fall der Fälle - aber das nicht aktiv kommuniziere mit ihr.
Ich werde ihr bei der richtigen Gelegenheit mitteilen, dass wir beide ein Aufenthaltsbestimmungsrecht für die Kinder haben und ich dem Wohnortwechsel nicht zustimmen werde. Sie kann ja hinziehen wo sie will. Und warum eigentlich von vorne herein klar ist, dass die Kinder mit ihr mitkommen und nicht hier bleiben.

Muss mir nochmal den Beitrag von Gorch_Fock n paar Seiten vorher suchen und durchlesen.

14.05.2020 10:47 • x 2 #2526


T
Sie wird davon ausgehen, weil sie ja weniger gearbeitet hat und somit die Kinder mehr betreuen konnte. Wenns anders sein sollte, müsstest du vermutlich gewillt sein, weniger zu arbeiten.

14.05.2020 10:55 • x 2 #2527


S
Also Daddy, hier fast die einhellige Meinung, morgen bei der Übergabe, kein Ultimatum. Kein Betreten ihrer Wohnung. Sollte sie ein Gespräch anfangen wollen, kurz darauf hinweisen, wenn es um die Kinder geht, kurze Nachricht senden. Höflich, aber bestimmt verabschieden. Solltest du dich dieser Anweisung widersetzen, oder aus anderen Gründen, diese versuchen zu umgehen, wird das eine Strafe nach sich ziehen. Eine Strafe auf Bewährung ist ausgeschlossen.

14.05.2020 10:56 • x 1 #2528


S
Ein Brief vom Anwalt muss weder unfreundlich noch bedrohlich sein.
Damit würdest du aber endlich mal ein Zeichen setzen...
Daddy, bitte nicht falsch verstehen, aber alles was du in den letzten Wochen als kontraproduktiv bezeichnet hast, ist dir auf die Füße gefallen.

14.05.2020 10:57 • x 4 #2529


L
Zitat von Familiendaddy:

Da muss ich jetzt doch mal eingreifen. Also was da jetzt alles so zwischen ihr und mir und Next und Regensburg und weiß der Geier so läuft, das ist unterste Schublade und speziell für mich als Person schlimm.

Aber wie kommst du darauf, dass sie die Aufgaben ihrer Kinderbetreuung nicht wahrnimmt?
Die Kids haben bei ihr Schatztruhen gebastelt, werden mit reichlich Essen versorgt, waren viel draußen und sind in der Natur rumgelaufen. Sie werden liebevoll ins Bett gebracht und auch mal geschimpft - halt genau das, was eine Mama macht.
Elternebene bei ihr funktioniert reibungslos.

Reibungslos? Ihr ist es völlig schnuppe, ob sie die Kids von dir und München wegreisst, weisst du was das für die kleinen bedeutet? Hast du davon auch nur im Ansatz eine Vorstellung, was das mit Kindern macht. Die Trennung allein wird die Kids schon fürs Leben zeichnen und dann noch weit weg von Freunden und PAPA? Nur damit Mami es leichter im Leben hat? Absolute Härte.

14.05.2020 10:57 • x 2 #2530


Familiendaddy
Es geht um die aktuelle Form der Betreuung. DA ist sie keine schlechte Mutter.
Das mit Regensburg hab ich doch selbst schon geschrieben.

14.05.2020 11:04 • x 1 #2531


L
Zitat von Familiendaddy:
Es geht um die aktuelle Form der Betreuung. DA ist sie keine schlechte Mutter.
Das mit Regensburg hab ich doch selbst schon geschrieben.

Du nimmst sie in Schutz. Sie ist nur keine schlechte Mutter bisher, weil du ihren negativen Part aufgefangen hast.

14.05.2020 11:05 • x 6 #2532


S

L
Er muss es auch weiterhin tun. Da sie unfähig ist (derzeit!). Sie hat das Kindeswohl nicht mehr im Blick. Es hat für sie keine Priorität mehr. Die Leidtragenden werden somit sonst die Kinder sein. Wenn sie den Ausgleich ihres Vaters verlieren.

14.05.2020 11:11 • x 3 #2534


downie
Hallo,

Zitat von Familiendaddy:
Aber da jetzt einen Brief rauszujagen könnte schlafende Hunde wecken.


Das ist meines Erachtens ein Irrtum, der mich im Jahr 2005 zumindest temporär meine Kinder gekostet hat. Ich wurde degradiert zu einem Wochenendvater, der teilweise 2 mal monatlich 650km einfache Entfernung zurück gelegt hat, um seine Kinder regelmäßig zu sehen.

Du sollst Deiner Frau lediglich rechtsanwaltlich begreiflich machen, dass Du mit einem Umzug Deiner Kinder nicht einverstanden bist. Sie muss juristisch bestätigt aufgezeigt bekommen, dass Sie nicht einseitig, gegen Deinen ausdrücklichen Willen, den Lebensmittelpunkt Eurer gemeinsamen Kinder ändern darf. Sie muss Respekt bekommen. Den hat sie jetzt definitv nicht.

Jetzt hast Du noch die Möglichkeit, erhebliche Belange Eurer Kinder in ihrem Sinne zu beeinflussen. Hier geht es tatsächlich um das Kindeswohl.

Ich gehe davon aus, dass Eure Kinder bei ihrer Mama gut aufgehoben sind und möchte auch nichts Gegenteiliges behaupten. Das steht mir nicht zu. Es steht aber doch wohl ausser Frage, dass es für Eure Kinder alles andere als sinnvoll ist, Dich aus dem Alltag Deiner Kinder zu streichen.

Überleg Dir Deine nächsten Schritte gut. Meines Erachtens solltest Du die Energie, die Du bisher in die Aufrechterhaltung Deiner Ehe investiert hast, nun für den Verbleib Eurer Kinder in Deiner Nähe verwenden.

Hinsichtlich der Bemühungen um Deine Ehe kannst Du Dir zum jetzigen Zeitpunkt nichts vorwerfen lassen. Da hast Du alles gegeben und kannst erhobenen Hauptes in den Spiegel schauen.

Jetzt geht es aber um Eure Kinder und nicht die Befindlichkeiten der Eltern. Für Eure Kinder sind verlässliche Strukturen und Kontinuität jetzt enorm wichtig. Und jetzt liegt es an Dir, als verantwortungsbewusster Vater für Strukturen und Kontinuität im Leben Deiner Kinder zu sorgen. Wenn Deine Kinder in Regensburg sind, hast Du im Alltag keine Kinder mehr. Dann bist Du Wochenendpapa. Das mach mal später Deinen Kinder klar, dass Du zwar für den Erhalt Deiner Ehe wirklich alles gegeben hast, Deine Kinder dann aber weg von Dir nach Regensburg ziehen lässt...

Ein Brief vom Rechtsanwalt soll wachrütteln. Sie muss merken, dass auch sie als Mutter nicht einseitig Entscheidungen von solcher Tragweite für das Leben Eurer gemeinsamen Kinder treffen darf. Du musst Deine Kinder jetzt schützen. Und das geht nicht im Weichspüler-Modus. Du siehst doch wo Du bislang gelandet bist. Erspare das Euren Kindern!

Gruß
downie

14.05.2020 11:15 • x 9 #2535


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