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5 Jahre Ehe, 2 Kinder, jetzt Trennung - total am Boden

M
Kleiner Nachtrag:

Es reicht ein SMS mit der Mitteilung, dass XY ab YZ in AB seinen Hauptwohnsitz hat.
Ein Sorgerechtsbruch ist es dann nicht mehr.
Also, hinfällig.

Die berufliche Notwendigkeit, tja, es reicht Euro100,00 brutto mehr je Monat.Das ist zu schaffen, wenns auch nur für 2 Monate ist.
Also auch hinfällig.

Sobald die Kinder in der Schule eingeschrieben sind, gehts erst los.
Denn dann spielen Anwälte auf Zeit, bis dem Richter fast die Hände gebunden sind, nach 2-3 Monaten gibts kein zurück mehr.
Wieder hinfällig.

Ich hoffe ich bereue das Ganze nicht....

14.05.2020 13:35 • x 3 #2551


S
Danny, ob du aus Angst, die Kinder zu verlieren, auf alle ihre Wünsche eingehst und sie weiterhin über dich verfügen kann. Auch besteht die Möglichkeit, daß Next sich angemeldet hat. Deswegen würde ich an deiner Stelle, die Kinder heute nicht nehmen, aber das mußt du entscheiden. Da soll sie mal die ersten Erfahrungen machen, daß du nicht springst, wenn sie pfeift.

14.05.2020 13:41 • x 3 #2552


A


5 Jahre Ehe, 2 Kinder, jetzt Trennung - total am Boden

x 3


downie
Hallo,

meines Erachtens geht es hier in erster Linie nicht darum, einem der beiden Elternteile das ABR zu entziehen.

Ziel sollte es selbstverständlich sein, den Kindern beide Elternteile zu erhalten.

Es ist jetzt nur so extrem wichtig, gerichtsfest nachweisen zu können, dass er von Anfang an gegen einen Umzug der gemeinsamen Kinder interveniert hat. Einen förmlich zugestellten Brief vom RA kann man nicht weg diskutieren. So kann Frau Daddy zumindest nicht legal mit den Kindern nach Regensburg ziehen.

downie

14.05.2020 13:41 • x 5 #2553


L
Zitat von Familiendaddy:

Ich bin glaub ich blind. Kannst du mir das genauer erläutern?

Ich übersetze mal aus der Manipulatorensprache für den gutmütigen Ottonormalmenschen: Sie möchte dich auch zukünftig als zuverlässige Hauptbetreuungsperson nicht missen, die die Kinder nimmt, wann immer sie Termine hat. Regensburg brachte sie ins Spiel, falls du dagegen Zicken machst. Es heisst durch die Blume: wenn du nicht mehr für mich springst, hab ich ja noch Oma.
Ich rate dir, spring. Es ist das beste für alle. Du hast dann oft die Kids, sie hat auch ihren Willen, win win für beide. Auf Elternebene natürlich! Ein Anwaltsschreiben halte ich definitiv für verfrüht. Es bringt im Endeffekt letztlich auch nicht wirklich nen Vorteil vor Gericht, kann aber enormen Schaden anrichten.

14.05.2020 13:52 • x 3 #2554


S
Im Bekanntenkreis ist die Frau 400 km weggezogen. Der Ehemann wollte dies verhindern. Anwalt hat dem Mann geraten, sie ziehen zu lassen, da wenig, oder fast keine Chance auf Erfolg besteht. Da keine Chance, hat er dem zugestimmt, um eine weitere Eskalation zu vermeiden. Auch auf Anraten des Anwaltes. Geschehen vor einem Jahr.

14.05.2020 13:55 • x 4 #2555


Familiendaddy
Zitat von Sonne100:
Danny


Wer ist Danny?

Zitat von downie:
Ziel sollte es selbstverständlich sein, den Kindern beide Elternteile zu erhalten.


Seh ich auch absolut genauso.

Zitat von Liesel:
Ich rate dir, spring. Es ist das beste für alle. Du hast dann oft die Kids, sie hat auch ihren Willen, win win für beide. Ein Anwaltsschreiben halte ich definitiv für verfrüht. Es bringt im Endeffekt letztlich auch nicht wirklich nen Vorteil, kann aber enorm schaden.


Ich kann heut nicht springen. Ich denke, sie wird auch mal einen Termin absagen können oder anderweitig planen können.
Mich wundert es nur, dass sie nicht sagt, was sie da vor hat. Und was macht man denn für einen Termin von gestern auf heute aus, wenn man weiß, die Kids sind da.
Das geht mir grad nicht ein.
Jetz schrieb sie noch, dass die Tochter hat heute nacht ins Bett gemacht hat, sie hats vergessen abzuziehen.

Hab nicht drauf reagiert.

14.05.2020 13:56 • x 1 #2556


M
Möglich, aber auch nicht.
Warum:
Wenn es Spitz auf Knopf geht, fleigen die Hackeln tief.

Mein Antrag sah folgendermaßen aus (ist ein Formular):

Drohender Rückzug der Mutter nach XYZ.

Ihre Rechtfertigung dazu, auch schriftlich zum Gericht:
In der Grundschulzeit(also noch 3 Jahre) ist ein Umzug vorerst in naher Zukunft nicht angedacht.

Ergebniss: Gerichtstermin (Ladung)


Ok, wie wird man sich einigen? Was entscheidet ein Richter?

Bekommt die Mutter recht, bin ich Geldautomat (denn dann funktioniert das Wechselmodell nicht mehr)

Die Entscheidung des Richters hat für die Eltern weitreichende konsequenzen.
Sozial und Wirtschaftlich.


Wenn die Mutter aber Fakten schafft, welche ich kurzfristig nicht mehr ändern kann, Pech gehabt.
Entscheidet der Richter das ABR für beide, geht der Streit wieder los.(sinnlos)

Meiner Meinung nach wäre folgendes sinnvoll:

Wenn sich ein Elternteil dazu entschließt, den Wohnort zu wechseln, welcher für den anderen Elternteil nicht mehr zumutbar ist, seine Kinder
in gewohnten Ausmaß zu sehen, kann er das gerne tun.Die Kinder bleiben dann in gewohnter Umgebung.

Es ist am Ende die Entscheidung, wo das Kindeswohl gefährdet ist...und das soll dann bewisen werden.

14.05.2020 13:57 • x 3 #2557


downie
Hallo,

ein Anwaltsschreiben ist definitiv nicht verfrüht. Daddy zementiert damit den Wunsch nach Stabilität für seine Kinder.

Ich rede hier nicht sinnbildlich davon, einen bissigen Hund von der Leine zu lassen.

Aber jetzt zählen Taten und keine Worte mehr. Frau Daddy hat angedroht, mit den Kindern nach Regensburg zu ziehen. Was muss denn noch passieren, um einen Rechtsanwalt einzuschalten?

Drehen wir das Spielchen mal um. Was würde jede Freundin Daddies Frau raten, wenn er ihr drohen würde mit den Kindern nach bspw. Ulm zu ziehen? Den Ruf nach dem Rechtsanwalt würde man auf dem Gipfel der Zugspitze hören.

Wenn es um gemeinsame Kinder geht, hört bei mir der Spaß auf. Da muss rechtliche Klarheit im Sinne aller Beteiligten herrschen. Und rechtliche Klarheit wird nun einmal am besten durch rechtlichen Beistand geschaffen.

Just my 2 cents...

downie

14.05.2020 14:01 • x 6 #2558


S
Liesel, er soll also immer springen, wenn die Dame es wünscht ? Na, dann kann er sich auf eine glorreiche Zukunft einrichten.

14.05.2020 14:02 • x 5 #2559


L
Das mit dem Anwalt kann er immer noch tun, wenn sie tätig wird. MMn hilft es ihm nichts vor Gericht, schon vorsorglich jetzt selber tätig zu werden.
Und der Entzug der Kinder ist definitiv gegen Kindeswohl und ich würde sagen 130 km ist ein heftiger Entzug. Uns wurde damals bei der Mediation dringend geraten, nur fußläufig umzuziehen.
@Sonne
Für die Kinder. Sie sind ja ein Teil von ihm und auch sie wird es immer bleiben. Das ist nicht zu ändern. Ein freundlicher Umgang ist unbedingt anzustreben. Auf Elternebene eben.

14.05.2020 14:08 • x 2 #2560


S
Zitat von Familiendaddy:
Mich wundert es nur, dass sie nicht sagt, was sie da vor hat. Und was macht man denn für einen Termin von gestern auf heute aus, wenn man weiß, die Kids sind

Hab nicht drauf reagiert.


Bei einer Trennung ist es normal, dass sie dir nicht sagt, was sie vorhat, weil dich das nichts mehr angeht. Da sind wir eben beim Stichwort, dass du die Realität der Trennung nicht siehst. Das magst du als hart empfinden, aber ich halte es für hilfreicher dir das zu spiegeln. Denn auch meine Intention ist dir zu helfen, eben mit klaren Worten.

14.05.2020 14:09 • x 6 #2561


Wasabix
Zitat von Liesel:
Und schon ein Test, ob du ihre unmissverständliche Drohung mit Regensburg gefressen hast...


Ach komm... Das muss doch nicht sein. FD weiß doch eh schon grad nicht, wo ihm der Kopf steht. Immer noch mehr Visionen dahinzustopfen, hilft ihm nicht!
Und ob sie nun mit der Aktion die Regensburg - Muskeln bereits spielen lässt, ist doch eher unwahrscheinlich.

14.05.2020 14:15 • x 2 #2562


B
Ich glaube, dass Familienentscheidungen vor Gericht mit der Qualität der Rechtsanwälte zusammen hängt.Ich vermute, dass sogar am gleichen Gericht unterschiedliche Urteile auf Grund der Argumentationsfähigkeit der Anwälte gefällt wird.
Deshalb ist es müßig zu überlegen wie jetzt vorgegangen werden kann. Ich hoffen die Anwältin ist wirklich top.

14.05.2020 14:18 • x 4 #2563


downie
Hallo,

Zitat von Liesel:
Das mit dem Anwalt kann er immer noch tun, wenn sie tätig wird. MMn hilft es ihm nichts vor Gericht, schon vorsorglich jetzt selber tätig zu werden.


Ich habe nirgendwo geschrieben, dass Daddy seine Frau vors Gericht zerren soll. Dazu besteht aus derzeitiger Sicht kein Anlass.

Wichtig ist es meines Erachtens aber, Madame nun langsam ganz deutlich die Grenzen aufzuzeigen. Und die beginnen dort, wo eine Kindeswohlbeeinträchtigung droht. Es geht darum, hier unmissverständlich aufzuzeigen, dass bei einem einseitig beabsichtigten Wegzug der Kinder, der Spaß definitiv aufhört. Klare Kante zeigen, verantwortungsbewusst im Sinne der Kinder handeln.

Und da es sich bei der Anwältin ja auch noch um eine Bekannte handelt, dürfte es auch nicht allzu kostspielig werden.

Daddies Ehefrau kommt noch nicht einmal eine Woche nach ihrer Rückkehr zum Next mit der Idee, die Kinder könnten mit ihr (und womöglich noch mit Next) nach Regensburg ziehen und Du hältst das Eingreifen durch einen Rechtsanwalt für verfrüht?

Versteh ich nicht...

downie

14.05.2020 14:22 • x 7 #2564


S
Senta, der Frau ist doch alles zuzutrauen, das zeigt doch ihr Handeln. Vielleicht will sie sich auch einen schönen Abend mit Next machen, denn das mit Kinder abschieben hat sie schon bewiesen.

14.05.2020 14:25 • x 3 #2565


A


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