20254

5 Jahre Ehe, 2 Kinder, jetzt Trennung - total am Boden

T
Zitat von Sohnemann:
Und dass das noch 10-15 Jahre so bleibt, braucht es einen realistischen Blick auf die Familienpolitische Situation in Deutschland.

Den kann dir keiner geben. Als Vater wirst du aber wohl auch in 15 Jahren noch schlechte Karten haben. Den Feminismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf
Zitat von Sohnemann:
Ich würde jedem, der es nicht hören will auf die Nase binden, dass ich im Falle einer Trennung von meinen Kindern in allen Belangen ein Totalausfall sein werde.

Das wäre dann vorsätzliches Handeln, dafür kannst du sogar in den Knast gehen.

14.07.2020 21:22 • x 1 #3301


darkenrahl
Zitat von Jane_1:
Ach, so´n Quark. Keiner muss kriechen.
Jeder schaut auf sich und beide schauen auf die Beziehung. Entweder es funktioniert oder nicht.


Ich glaube, du liest den falschen thread.
Daddy kriecht für das Wohl der Kinder, der Rest ist Dunkelgraue Zone. kaum überwindbar

15.07.2020 09:17 • #3302


A


5 Jahre Ehe, 2 Kinder, jetzt Trennung - total am Boden

x 3


meineMeinung
Zitat von darkenrahl:
Ich glaube, du liest den falschen thread.


... oder du.
Daddy kriecht nicht. Er möchte das Beste für seine Kinder und, wenn möglich, auch seine Frau zurück.
Dafür hat er sich Ziele gesetzt und gibt sich und ihr auch Zeit.
Kriechen interpretiere ich als unterwürfiges Verhalten und das kann ich bei Daddy auf keinen Fall feststellen.
Er hat sich mit sich selbst auf eine Vorgehensweise verständigt, die er für zielführend hält und hat sich auch zeitliche Grenzen gesetzt. Ich bin fest davon überzeugt, dass sie es als Eltern hinbekommen und vielleicht auch wieder als Paar.
Ich gebe natürlich zu, dass er bisher mehr investiert hat und wohl auch weiterhin investiert als seine Frau.

15.07.2020 09:44 • x 3 #3303


Familiendaddy
Zitat von Gast2000:
Ich denke, ohne merk- und sichtbare Fortschritte in der Therapie mit aufeinander zubeweg, lösen der
vermutlich noch vorhandenen Blockaden und zunehmender Gefühle füreinander, wird eine Reunion
letztlich nicht gelingen.


Das ist genau der Punkt. Da ist einiges zwischen uns, von dem wir aktuell bewusst noch nicht mal Notiz nehmen - da reichen schon die offensichtlichen Punkte.
Dennoch hab ich den Eindruck, dass seit einigen Tagen eine leichte Annäherung spürbar ist.
Ich habe hier mehrfach gelesen, dass ich den schwersten Weg gehe. Was wäre denn ein einfacher Weg? Schlussstrich ziehen und alles hinter mir lassen?
Oder seh ich den Wald vor lauter Bäumen nicht?
Wir haben ein super Verhältnis zueinander und sind beide in einer Eheberatung, weil wir dasselbe Ziel verfolgen möchten. Gibt es einen einfacheren Weg, als den, den ich gerade gehe?

Zitat von Tempest:
Aber vielleicht ist bei dir ja alles anderst.
Die schrulligen Beziehungskitter können da natürlich viel dazu beitragen. 100 Euronen die Stunde ist da mehr als angemessen


Naja - die Kosten für die Beziehungskitterin sind durch meine Kirchensteuer abgegolten (bzw. eher durch die meiner NF - ich bin evangelisch und es handelt sich um eine Einrichtung die von der katholischen Kirche finanziert wird) - lediglich Spenden werden dankend angenommen.
Auf der anderen Seite frage ich mich: es ist in Ordnung, dass mir hier ne Anwaltsrechnung von fast 300 Euro reinflattert für 20min blabla, dass ich längst durch das Forum und Google wusste (die Erstberatung im April) - geht es allerdings darum, dass eine andere Instanz, die evtl. helfen kann, Geld nehmen würde, wäre das wieder verwerflich. Versteh die Doppelmoral dahinter nicht.

Zitat von Tempest:
Und vor Allem wird er sich daran gewöhnen müssen, ab jetzt ständig kriechen zu müssen.


Ich finde nicht mehr, dass ich krieche.
Nach wie vor hängt das Kindswohl natürlich ganz oben. Aber ich mach ganz gut mein eigenes Ding. Und ich krieche bestimmt nicht bettelnd auf den Knien meiner NF hinterher.
Ich würde sogar behaupten, dass wir uns aktuell relativ auf Augenhöhe begegnen.

Zitat von Schwedus:
Das sehe ich nicht so skeptisch.
Er ist bei seinen Kindern- es könnte viel schlimmer sein.


Wenn ein Schwedus etwas nicht skeptisch sieht, ist das irgendwie beruhigend
Ich denk auch, dass das alles nach wie vor nicht wirklich spitzenmäßig ist. Aber so gehts mir doch ganz gut. im Bekanntenkreis (andere Kindergartenmama) gabs relativ zeitgleich auch eine Trennung - und da werden so dermaßen die Geschütze aufgefahren beiderseitig - das ist nicht mehr feierlich. Vor allem die Tochter leidet und wurde jetzt wohl aus welchen Gründen auch immer sogar aus dem Kiga genommen. Da gibts beidseitig Klagen über Klagen, kein Cent wird da ohne Verhandlung bezahlt, da gehts bis aufs Blut.
Nee Leute - dann lieber meinen Weg. Ich kann in den Spiegel schauen - egal wie es weitergeht.

Zitat von darkenrahl:
Daddy kriecht für das Wohl der Kinder, der Rest ist Dunkelgraue Zone. kaum überwindbar


ich sehe mich nicht kriechen - aber ich geb dir Recht, dass ich für das Wohl der Kinder oft die Füße still halte, korrekt.
Dunkelgraue Zone ist etwas pessimistisch aber vermutlich recht nah an der Realität. Die Zeit wird zeigen, inwieweit wir das überwinden können oder eben auch nicht.

Vorteil den ich so oder so haben werde, ist ein fairer und offener Umgang, gerade auch in Bezug auf die Kids.
Und das ist finde ich schon mal sehr viel wert.

15.07.2020 09:45 • x 10 #3304


E
Meine Frau wollte sich trennen, ich wollte kämpfen. Auch mit Eheberatung. Ging ein halbes Jahr, bis es einen Auslöser gab, an dem ich dann die Trennung akzeptierte und ihr alles Gute gewünscht habe. Sie kam ca. eine Stunde später zurück und seit dem läuft es gut.
Das ist jetzt sehr verkürzt dargestellt, aber ich glaube, dass meinen alle mit dem leichten Weg. Akzeptieren und klare Kante zeigen.
Ich denke aber, das halbe Jahr war sehr wertvoll und hat sehr viel Grundlage geschaffen, damit es wieder funktionieren kann.
Die Zeit war schon sehr schwierig, hab es aber für die Kinder zumindest noch als gemeinsame Zeit gesehen, dadurch ging es dann irgendwie zu ertragen.
Ich glaube, ich hatte das ganze schon mal geschrieben, ich sehe viele Ähnlichkeiten von deiner Lage und deinem Vorgehen.

15.07.2020 17:55 • x 5 #3305


Gorch_Fock
Zitat:
Auf der anderen Seite frage ich mich: es ist in Ordnung, dass mir hier ne Anwaltsrechnung von fast 300 Euro reinflattert für 20min blabla, dass ich längst durch das Forum und Google wusste (die Erstberatung im April)

Hier hat es aber auch sehr lange gedauert bist Du diesen wichtigen Schritt überhaupt gegangen bist. Du hast Dich auch lange gesperrt dagegen. Und blabla war das nicht - sondern fundierte Beratung auf die Du dich verlassen kannst. Und vor ein paar Monaten war die Anwältin noch die aller Beste. So schnell dreht sich das bei Dir?
Wenn es das Forum Dir auch so vermittelt hat - siehst Du wie gut wir hier sind
Und bei allem Optimismus solltest Du dir trotzdem klar machen, dass Du die gute Dame vielleicht noch viel öfter brauchen wirst. Und dann hast Du schon mal einen Startpunkt und ihr könnt zusammen arbeiten.
Was ist denn mit der AE passiert? Hast Du sie mit einer WA-Nachricht abserviert oder wie hast Du das Ganze beendet?

15.07.2020 20:09 • x 1 #3306


G
Hallo Daddy, zu deiner Frage:
Gemeint beim schwersten Weg ist in der Regel direkt nach der Trennung und der Zeitpunkt
wo darüber nachgedacht wie man jetzt damit umgehen sollte. Es kann keinen Königsweg
geben, da die Menschen und die Umstände und das Umfeld verschieden sind. Zudem ist
hier auch die Gefühlsebene stark betroffen mit daraus oft resultierenden Reaktionen. Was
es jedoch gibt, sind meist zur erwartende Ergebnisse bei bestimmten Verhaltensmustern.

Der meist leichteste Weg ist nach einer Affäre, mit dem typischen Verhalten des Betrügers
mit Mißbrauch des Vertrauens, belügen, hintergehen und nicht mehr loyal zu LP stehen, sich
zu trennen und die Ehe/Beziehung möglichst ohne weitere Schäden zu verursachen, abzu-
wickeln. Bedingt durch die geschlossene Tür, öffnen sich andere. Hinter einer dieser Türen
kann das sein, was man im Rückblick viel besser und wertvoller ist, als das was man hatte
und dem gut meinenden Schicksal dankbar ist.

Klar könnte einem möglicherweise mit einem anderen LP das gleiche passieren. Aber, bei dem bisherigen betrügenen LP weiß man zu was sie/er fähig ist mit nicht übersehbaren Defiziten im Charakter. Genau das macht es so schwer darauf etwas wieder aufbauen zu wollen. Hinzu
kommt, dass der Betrüger meist mit seinen Gefühlen und emotional meist noch ganz woanders
ist.

Du hast dich für diesen Weg entschieden und es würde jetzt - ohne das sich an der Gemegenlage
etwas entscheidendes geändert hat - wenig Sinn machen eine andere, mögliche, Option mit deren
Handlungsweisen vorzunehmen.

Ob dein Weg letztlich am Ende Erfolg hat, wird sich zeigen. Letztlich bist du in der Warteposition in
der Hoffnung, es entwickelt sich so wie du dir das wünschst. Viel Zeit und Geduld und dich als Mann wieder für sie interessant und über die Elternebene hinaus wichtig und richtig als LP zu zeigen bei gleichzeitiger Lösung der noch vermutlich vorhandenen Blockarden und zunehmender Entwicklung
ihrer (verschütteten) Gefühle für dich, könnte nun ein erfolgreicher, wenn auch noch steiniger Weg
sein.

15.07.2020 21:03 • x 3 #3307


T
Zitat von Familiendaddy:
geht es allerdings darum, dass eine andere Instanz, die evtl. helfen kann, Geld nehmen würde, wäre das wieder verwerflich. Versteh die Doppelmoral dahinter nicht.

Jeder hat so seine eigenen Erfahrungen. Eine Erstberatung ist immer teuer, egal um was es geht. Damit schützen sich Anwälte vor Überflutung.
Es schläft sich jedenfalls ruhiger, wenn man die rechtlichen Aspekte kennt, falls es zur Trennung kommt.
Viele Frauen verzögern die endgültige Trennung mit solchen Nebelkerzen, weil das Rentenkonto weiter gefüllt wird und die Ehedauer sich immer noch maßgeblich auf den Unterhalt auswirken kann, sofern man von einer Langzeitehe redet.
Nochmal, ich wünsch dir alles Gute dabei, aber deine Alarmglocken sollten immer an sein.

16.07.2020 00:08 • x 2 #3308


Gorch_Fock
Was mich auch wundert: Du regst Dich über 300 Euro auf. Deine NF verballert aber jeden Monat einen Großteil des Familieneinkommens für ihre Wohnung und Ausstattung, ohne dass hier ein Endtermin sichtbar ist. Warum Du auch mit gutem Industriegehalt dann Geldprobleme bekommst, wundert mich nicht. Wie beteiligt NF sich denn aktuell an den Lebenshaltungskosten im Haupthaus?

16.07.2020 05:22 • x 2 #3309


T
Zitat von Tempest:
Jeder hat so seine eigenen Erfahrungen. Eine Erstberatung ist immer teuer, egal um was es geht. Damit schützen sich Anwälte vor Überflutung.
Es schläft sich jedenfalls ruhiger, wenn man die rechtlichen Aspekte kennt, falls es zur Trennung kommt.
Viele Frauen verzögern die endgültige Trennung mit solchen Nebelkerzen, weil das Rentenkonto weiter gefüllt wird und die Ehedauer sich immer noch maßgeblich auf den Unterhalt auswirken kann, sofern man von einer Langzeitehe redet.
Nochmal, ich wünsch dir alles Gute dabei, aber deine Alarmglocken sollten immer an sein.


Frauen trennen sich häufiger als Männer.

16.07.2020 07:17 • x 1 #3310


A
Ich sehe das wie Gorchi, ein Anwalt kann nie schaden.
Im Normallfall läuft es doch so ab: Sie lernt Übernext kennen und falls dieser etwas mehr auf der Pfanne hat als der Vorgänger, dann wird aus einem Familiendaddy ein Wochenenddaddy, der pleite ist.
Aber hier ist irgendwie nichts normal und ich glaube, dass die beiden eine Zukunft haben.
Sie muss sich entscheiden und das dauert anscheinend.

16.07.2020 08:14 • x 2 #3311


S
Wir sollten jetzt dazu übergehen, den FD bei seiner Entscheidung zu unterstützen.

Meine Meinung zu Erfolgsaussichten etc. gibts nur noch by request.

16.07.2020 08:26 • x 2 #3312


Familiendaddy
Zitat von Gorch_Fock:
und vor ein paar Monaten war die Anwältin noch die aller Beste. So schnell dreht sich das bei Dir?
Wenn es das Forum Dir auch so vermittelt hat - siehst Du wie gut wir hier sind


Nein das stimmt nicht - folgende zwei Zitate hab ich mal stellvertretend vom 11.03.2020 rausgesucht:

Zitat von Familiendaddy:
Im Endeffekt bin ich durch den Termin nicht schlauer als vorher schon. Doch - ich weiß jetzt sicher, dass Leasingautos nicht mit dem Gesamtwert in die Verhandlungsmasse fließen. Naja... bin seitdem wieder etwas verunsichert.

Zitat von Familiendaddy:
Ja.... was hat mir das heute gebracht? Wenn ich ehrlich bin nicht wirklich viel, außer eine gesunde Skepsis.


Die erste Anwältin war wirklich nicht zufriedenstellend für mich - und ja, ich kann verstehen, dass sie bezahlt werden möchte und eine Erstberatung Geld kostet.
Aber ich finde trotzdem, dass hier Preis/Leistung in keiner Relation steht. Eine einseitige per Mail verschickte PDF (sog. Aktenvorblatt) wird mit 20 Euro berechnet. So leicht würde ich mein Geld auch gerne verdienen

Die Anwältin, bei der ich vor 6 Wochen war, DIE war vom Gefühl her gut. Und auf die werde ich bei Bedarf auch zurückgreifen. Die Geschäftsbeziehung zur ersten Anwältin ist aus meiner Sicht beendet. Und ja, ich bleib dabei, für das Gespräch, dass da gelaufen ist, finde ich 300 Euro viel Geld.
Und ja - ihr im Forum seid top, das ist doch schon ganz lange klar Gorch Rechtliche Dinge bist du auf jeden Fall der absolut richtige. Eigentlich müsst ich dir die 300 Euro überweisen.


Zitat von Gorch_Fock:
Und bei allem Optimismus solltest Du dir trotzdem klar machen, dass Du die gute Dame vielleicht noch viel öfter brauchen wirst.


Die zweite Juristendame im Fall der Fälle gern. Die erste ist abgesägt

Zitat von Gorch_Fock:
Was ist denn mit der AE passiert? Hast Du sie mit einer WA-Nachricht abserviert oder wie hast Du das Ganze beendet?


Naja. Ich hab mich einfach über eine Zeit lang etwas rar gemacht und das Interesse abflauen lassen, bis sie selbst die Reißleine gezogen hat. Nicht fein, aber da es von ihr ausging sind keine weiteren Spitzen zu erwarten.

Zitat von Gast2000:
Du hast dich für diesen Weg entschieden und es würde jetzt - ohne das sich an der Gemegenlage
etwas entscheidendes geändert hat - wenig Sinn machen eine andere, mögliche, Option mit deren
Handlungsweisen vorzunehmen.


Ich verstehe. Danke für die Erläuterung!

Zitat von Tempest:
Nochmal, ich wünsch dir alles Gute dabei, aber deine Alarmglocken sollten immer an sein.


Die Glocken sind in Alarmbereitschaft. Aktuell gibts keinen Handlungsbedarf - hab aber selbst mittlerweile ein paar Antennen dafür entwickelt. Danke.

Zitat von Gorch_Fock:
Was mich auch wundert: Du regst Dich über 300 Euro auf. Deine NF verballert aber jeden Monat einen Großteil des Familieneinkommens für ihre Wohnung und Ausstattung, ohne dass hier ein Endtermin sichtbar ist. Warum Du auch mit gutem Industriegehalt dann Geldprobleme bekommst, wundert mich nicht. Wie beteiligt NF sich denn aktuell an den Lebenshaltungskosten im Haupthaus?


Gar nicht - im Gegenteil, hab ihr sogar trotz Kurzarbeit etc. nochmal 100 Euro überwiesen, damit sie ihre Miete zahlen kann.
Keine Dauerlösung, definitiv.
Klar regt es mich auf dass da jeden Monat vierstellige Beträge flöten gehen für nix und wieder nix. Aber sollte es eine Zukunft geben haben wir ein Jahr viel Kohle verballert, dafür gelernt, etwas spartanischer und bewusster mit Geld umzugehen - gleicht sich in Zukunft wohl wieder aus.
Sollte es nicht zu einer Reunion kommen, kann ichs auch nicht ändern. Das Geld ist ja nicht weg - nur wo anders
Geld ist nervig und ärgerlich und beschäftigt mich viel - aber im Grunde ist das auch nur Papier.

Hab gestern mein Motorrad zu meinem Schrauber gefahren, bekommt nächste Woche neuen TÜV. Der ist auch getrennt und hat zwei Kinder von zwei Frauen - holla die Waldfee, da schauts düster aus. Kontopfändungen etc, was er mir da alles erzählt hat - nee. Ich komm glaub ich grad verhältnismäßig gut weg.

Zitat von Andy17:
Aber hier ist irgendwie nichts normal und ich glaube, dass die beiden eine Zukunft haben.


Wäre schön wenn du Recht hast - im Inneren glaube ich das auch, sonst würde ich diese ganze Rodeofahrt nicht mitmachen.
Wir warten mal noch ne Weile ab, ob es konkretere Ansätze dafür gibt oder wie es weiter geht.

Ich stelle für mich selbst trotzdem nochmal heraus, dass das zwar alles nicht wirklich eine top Situation ist.
Aber vergleiche ich diesen Thread mit Macces, Solskinn, Schwedus usw. - bin ich mehr als froh in meiner Haut zu stecken.

16.07.2020 08:34 • x 6 #3313


G
Daddy, es macht momentan nicht sehr viel Sinn lange über die nun eingetretenen finanziell erheb-
lichen Folgen viel zu lamentieren, sondern zu überlegen ob, und wenn ja, wie diese reduziert werden können. Ob es gut, richtig und sinnvoll war/ist deine NF zusätzlich zu unterstützen und warum du
das machst, sind deine der Situation geschuldeten - die nicht kritisiert werden sollten - Entschei-
dungen.

Dennoch der Hinweis: Es waren und sind ihre Entscheidungen, die sie in ihre Lage gebracht haben.
Sie sollte lernen, nein sie muß lernen, nun mit dem was sie (noch) hat auszukommen oder selbst
dafür zu sorgen mehr Einkommen zu erzielen (Mehrstunden etc.).

Wie bei jeder Berufsart gibt es auch bei den Anwälten sehr gute, gute, weniger gute und nicht gute.
Es obliegt dem Mandanten die Leistung zu versuchen objektiv zu bewerten und sich ggfls. einen
anderen, besseren RA zu suchen. Rund 300 Euro nur für eine Erstberatung bei deiner 1. RA ist
viel zu hoch. Lt. Gebührenordnung darf die Erstberatung nicht mehr als 190,-- Euro + MWST
kosten. Vermutlich wurden noch andere erbrachte Leistungen in Rechnung gestellt (Beauftragung).

16.07.2020 11:02 • #3314


Familiendaddy
Zitat von Gast2000:
Daddy, es macht momentan nicht sehr viel Sinn lange über die nun eingetretenen finanziell erheb-
lichen Folgen viel zu lamentieren, sondern zu überlegen ob, und wenn ja, wie diese reduziert werden können.


Richtig deshalb lamentiere ich auch nicht wirklich, bring wenn nur meinen Unmut zum Ausdruck - es ist jetzt wie es ist und wird auch irgendwann wieder anders. Nehm das einfach hin und fertig.
Deshalb versuch ich ja gerade Wohnwagen etc. zu Geld zu machen - leider bisher wenig erfolgreich. Aber wird schon.

Zitat von Gast2000:
Sie sollte lernen, nein sie muß lernen, nun mit dem was sie (noch) hat auszukommen oder selbst
dafür zu sorgen mehr Einkommen zu erzielen (Mehrstunden etc.).


Sie hat eine Zusage vom Kinderarzt, bei dem sie sich im April beworben hatte - weiß allerdings nicht, wann es da jetzt losgeht.
Zusätzlich hat sie eine Bewerbung bei einem Allgemeinarzt abgegeben.
Ich hab schon 40h - bei mir gibts nicht wirklich mehr sinnvoll aufzustocken.

Zitat von Gast2000:
Lt. Gebührenordnung darf die Erstberatung nicht mehr als 190,-- Euro + MWST
kosten. Vermutlich wurden noch andere erbrachte Leistungen in Rechnung gestellt (Beauftragung).


Richtig - die Beratung 190, Schriftverkehr 20, noch hier und da ein paar kleine Gebührchen und Pauschalen und zum Schluss 19% MwSt drauf - Termin war ja vor der Absenkung auf 16%. Landet man bei knapp 300 Euro.

16.07.2020 11:16 • x 2 #3315


A


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